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Fishless in Schweden

Reisebericht von Stefan Friedrich
Projektname : Fishless in Schweden
Zeitraum 13.05.16-22.05.16
Wir, das sind 4 Freunde aus Hamburg und Umgebung zwischen 30-40
(Andreas , Sascha, Dawid und ich der Stefan )
wollten erneut dem Ruf der Natur folgen nachdem der Andy und Dawid diese Tour schon gemacht hatten und uns so viel positives über das Land und die Organisation erzählt hatten.

Aber langsam…..es fing alles ganz harmlos an und der Andreas meinte im Frühjahr 2015 „wer hat Lust auf eine Kanu Tour durch Schweden“
Ich hatte sofort diese Bilder vor mir aus meiner Jugend…endlos lange Seen, glasklares Wasser,
Fische , Mücken , Autan, kaltes nicht auszuhaltendes Waschwasser…..

Als ich das meiner Frau erzählte war der erste Kommentar „Du, raus aus dem Büro rein in die Natur, das will ich sehen „ und so war es schnell beschlossen das ich diese Tour mit den Jungs buchen werde .
Innerhalb kürzester Zeit entstand eine WhatsApp Gruppe in der man alle möglichen Szenarien und Einkaufslisten postete und ja auch der obligatorische Countdown durfte jede Woche nicht fehlen
„noch 220 Tage 22h und 34Min“

Alles was ein halbes Jahr vorher noch Planung war wurde dann im Februar/ März 2016 langsam ernst Man traf sich bei Globetrotter um noch Sachen einzukaufen (Bio Seife etc.)
oder man arbeitete seine Internet Bestellungen ab damit ja noch alles rechtzeitig ankam
(Rucksack, Isomatte, Regenzeug, Outdoor Kleidung uvm.) man hatte ja nichts!
Aber es sollte sich später rausstellen das wir eine fast perfekt ausgerüstete Outdoor Gruppe waren…

Am 13.5 ging es dann los. Laut Scandtrack waren wir in diesem Jahr die erste Gruppe und wir hatten die Befürchtung dass es evtl. doch noch recht kalt und regnerisch werden würde aber auch dazu später mehr
Die Hoffnungen von Andreas dass wir diesmal eine geschärfte Axt vorfinden würden da wir ja die erste Gruppen waren hat sich leider nicht bestätigt. Dies ist an dieser Stelle aber auch der einzige Negative Punkt.
(Tipp, nehmt eine kleine Reise Axt mit, dann habt ihr schneller Feuer, schneller Kaffee und schneller euer Essen fertig)
Was aber an Holz an den diversen Feuerstellen von den heimischen Rangern zur Verfügung gestellt wird ist SUPER (teilweise etwas feucht) aber das lag an der Jahreszeit.

zurück zum 13.5 Hamburg Busbahnhof
Start war für 22.15h geplant und der Bus war sogar 20minuten früher da. Schon mal perfekt
Der Fahrer lud die restlichen Sachen ein und man fand relativ schnell einen Platz und man begrüßte sich mit einem lauten „Moin Moin“
Die Fahrt lief dann wie in vielen Reiseberichten schon gelesen recht unspektakulär ab und man versuchte zwischendurch aufgrund der Nachtfahrt immer wieder zu schlafen. Naja Busfahren und Schlafen nicht die beste Kombination…

Zum Fahrer und zum Bus = Aller Super , nichts zu bemängeln. Fahrerwechsel alle 4h
Bequem, nicht zu warm nicht zu kalt, es gab Getränke an Bord
Es wurde zügig gefahren und wir sollten rechtzeitig ankommen…aber!!
Kurze Rast hinter Göteborg 5 Uhr in der Früh ..Beine vertreten und raus aus dem Bus
Gefühlt 0 Grad bei Regen unsere Motivation im Bus war echt im Keller 
Aber was ein Outdoor Freund werden will muss auch das überstehen…
Wir kamen am Samstag den 14.05 pünktlich um 10h in Lennartsfors an und man traf sich erstmal im Basiscamp.
Hier muss ich hervorheben: Nahezu perfekte Organisation, Einweisung, Bootausgabe
Verpflegungsausgabe, Ausgabe der Ausrüstung, wirklich gut organisiert.

Wie in euren Reiseunterlagen lesen könnt (was viele nicht machen) wird empfohlen die Ausrüstung auf Vollzähligkeit zu prüfen, Heringe, Dichtringe vom Kocher etc. denn das bezahlt man am Ende wenn man die Sachen wieder abgibt (Ein Hering für das Zelt kosten z.b 0,70€ der Dichtring aber schon 12€).
Da 2 Leute von uns die schon mal dabei waren und nicht enttäuscht wurden, vertrauten wir der Scandtrack Mannschaft und luden alles „ungesehen“ ins Boot. Und auch diesmal wurden wir bis auf die stumpfen Äxte nicht enttäuscht.
Dass beim Einladen der Boote mein Handy in den See fiel sei nur nebenbei erwähnt und nach 5min Ärgernis freute ich mich umso mehr auf eine Technikfreie Woche.
Nun sollte es aber endlich losgehen, das Wetter war übrigens in der Zwischenzeit deutlich besser und wärmer, nur an diesem ersten Tag wurden wir leicht nass (einer zumindest)aber das war es für den Rest der Reise dann. Die restlichen Tage waren einfach atemberaubend schön wie ihr auf den Bildern sehen könnt.

Wir hatten uns eine Route zurecht gelegt welche Inseln und Feuerstellen wir anpaddeln wollten und haben das auch gut eingehalten.
Aber mal der Reihe nach…..




Tag 1
14.05.16
Basis camp - Richtung Rastplatz 11 Gegenwind ca. 9km
Der Tag war noch recht stürmisch und regnerisch und wir waren froh am Ratsplatz anzukommen
Tipp: wenn der Wind von Norden kommt würde ich weiter paddeln da dieser Rastplatz genau im Wind und dich am Wasser steht.
Wir haben uns mit einer Seitenwand beholfen und dann ging es.
Holz wurde gehackt und Feuer wurde angemacht, die Aufteilung der Arbeit war eigentlich schnell klar
Andy und Dawid waren für das Holz und Feuer zuständig, der Sascha und ich waren die Köche
Abgewaschen haben allerdings immer alle…
Wir hatten uns für Bratkartoffeln mit gebratenem Speck und Zwiebeln entschieden und das mit selbstgemachter BBQ Soße und Whiskey abgelöscht, dazu gab es Stockbrot.
Ein richtiges leckeres deftiges Essen nach so einem Tag

Der Andy war unsere Angler und versprach uns in diesem Urlaub mal einen schönen Barsch / Hecht oder Lachs zu essen ABER Fische gab es an diesem Tag keinen ……..(Der Grund unseres Projektnamens nahm seinen Lauf!!)
Tag 2
15.05.16
Richtung Rastplatz 8 (waren keine 6 km)liegt auf der Grenze zu Norwegen
Wetter = ruhig, Rückenwind und sonnig
Einer der schöneren Rastplätze da Südlich der Insel gelegen in einer ruhigen Bucht …perfekt zum Angeln
„gedacht“…..
An diesem Rastplatz ist keine Hütte und somit haben wir schnell die Zelte aufgebaut und uns dann am Lagerfeuer überlegt was es heute zu tun gibt.
Wir fanden die Idee mit dem Pizzaofen aus dem Buch ganz interessant und bauten uns an der Feuerstelle einen Steinofen…Ich sag euch DER WAHNSINN
Wir hatten so viel Stockbrot gemacht (Dank Stockbrot Sascha!! Ah der Erste Spitzname war geboren)
Es gab Pizza Salami, Calzone, Quattro Käse, etc. im Anschluss noch eine Selbstgemachte Bifi Rolle und wir waren alle satt!
Am Lagerfeuer bei Whiskey und Bier fingen wir dann an unserer Hauptbeschäftigung am Abend nachzugehen. Wir spielten Black Stories, lest es euch im Internet einfach mal durch
Wir verbachten jeden Abend stunden damit Geschichten zu lösen und zu rätseln
Und hier wurde mir als Bürohengst und teilweise Handysüchtiger das erste Mal richtig bewusst was es heißt „runter zu kommen“ einfach mit Freunden am Feuer zu sitzen Geschichten zu erzählen
zu lachen und keine Mails, WhatsApp etc. zu checken. Es war einfach Herrlich
Ok der 1x am Tag obligatorische Anruf zu Hause den gönnte ich mir dann doch noch.
Hier noch mal mein Dank an Dawid der mir gezeigt hat wie man 2kg Kürbiskerne oder waren es Sonnenblumenkerne an einem Abend knacken und essen kann….zumindest sah die Feuerstelle nach 2kg und mehr aus an Schalen was da so herumlag.
ABER auch an diesem Tag gab es kein Fisch zu essen …….

Kurz noch was zu „Dem Geschäft“, an vielen Rastplätzen sind überdachte Plumpsklos die sind vollkommen in Ordnung und da es noch nicht so heiß war hielt es sich mit dem Geruch auch noch in Grenzen, da wir ja aber das „Zepter der Macht“ hatten (Spaten mit Klopapier)
konnte man auch etwas spazieren gehen und sein Geschäft unter freiem Himmel machen
Auch ein Erlebnis 




Tag 3
16.05.16
Der Tag startete wieder wie die anderen , Feuer machen , Kaffee kochen , Frühstücken
Aufräumen zusammenpacken, Boote beladen und nächsten Rastplatz ansteuern.
Diesmal hatten wir uns für Nr.7 entschieden.
Es waren ca. 8km bei schönem Wetter, etwas bedeckt aber immer noch Rückenwind.
Auch dieser Platz war sehr schön, man hatte einen seichten Anstieg mit flachen Steinen so dass man gut abwaschen und sich selber waschen konnte ohne bis zu den Knien in 11 Grad kaltes Wasser zu waten….
Wir wussten nicht genau was wir an diesem Tag essen sollten da man schnell den Überblick verliert mit den Blauen Tonnen (Man weiß ja nie was da noch gaaaanz unten sein könnte) und so haben wir erstmal alles nach Frühstück / Mittag sortiert und Sachen die wir nicht essen.

Und während Andreas und Dawid auch an diesem Tag außer Algen keinen Fisch an Land zogen,
hatten wir uns dann für Linseneintopf mit Würstchen entschieden.
Auf dem Abendprogramm stand dann wieder Black Stories bis spät in die Nacht….

Ach ja, Thema Mücken!!
Wir stellten an diesem 3 Tag fest wie toll das Land ist, die Natur, das Wasser
ABER was wir noch feststellten im Mai gibt es weder Mücken, Fische noch Regenwürmer in Schweden.!!!

Tag 4
17.05.16
Wetter: sehr sonnig, windstill
Rastplatz Richtung 10 (also wieder hoch)
Der Tag begann mit einem ausgiebigen Speck Frühstück, somit waren wir gestärkt für die längste Strecke unserer Kanuwoche …ganze 12km!!! Das schafft man locker in 2-3h.
Da wir uns ja aber im Urlaub nicht stressen lassen wollten und das Wetter der absolute Wahnsinn war
23°windstill, spiegelglattes Wasser haben wir für diese Strecke ganze 6h gebraucht , wobei 3h davon haben wir und nur treiben lassen , beide boote zusammen und jeder erzählte so paar Geschichten aus seiner Jugend. (Was in Schweden erzählt wird, bleibt in Schweden )

Der Tag war dann auf die andere Art und Weise doch recht anstrengend sodass wir erschöpft am Rastplatz ankamen.
Erstaunt stellten wir fest das jemand eine Matratze in die Hütte gelegt hatte, die wurde dankend angenommen , war sogar neu 
Wir freuten uns auf unsere Black Stories am Abend aber zuvor versprach uns der Andy „Heute gibt es Fisch“….naja Fishless in Schweden sag ich da nur …nichts kein Fisch die kommen nicht mal zu Luftholen hoch 
So blieb es dann doch wieder bei Sascha und mir zu überlegen was wir zaubern können..
Meine Soße war alle, das Knoblauchpulver ging zur Neige aber …wir hatten ja noch Bohnen!
Und so machten wir uns an die Terence Hill Pfanne, leicht abgewandelt mit mehr Schärfe (eigene Peperoni  ) so war dann auch dieses Essen eine Wohltat.
Der Tipp aus dem Buch das man die Töpfe mit Sand abwaschen sollte geht wirklich , zumindest wenn ihr Sand habt, ansonsten unserer Empfehlung, nehmt lieber heißes Wasser und spart euch die Bioseife….die ist gut zur Körperhygiene aber zum Geschirrabwaschen nur bedingt nützlich.
Die hat irgendwie kein FETTlöser 
Da wir die meiste Zeit auf dem Wasser verbrachten verkrochen wir uns ziemlich zeitig in
die Zelte / Hütten und haben geschlafen wie Könige.

Tag 5
18.05.16
Rastplatz Richtung 19 (Eigentlich 18, aber die war belegt)
Wetter: etwas kabbelig, Südwind und bedeckt aber kein Regen.
Da wir wussten das es in Bâstnäs einen Autofriedhof geben sollte machten wir uns erstmal auf Richtung Ortschaft, schaut einfach auf die Karte, am Wasser endet eine Straße (schwarze Linie auf der Karte)
Dort ist auch ein schöner Platz um die Boote festzumachen.
Man hat dann noch einen Kilometer Fußmarsch aber was man dann zu sehen bekommt
kann ich nur jedem Empfehlen, man kann es schlecht beschrieben wie es aussieht wenn sich die Natur alles zurück holt , aber schaut euch einfach die Bilder an 
Auf alle Fälle ein MUSS das zu sehen!!

Da wir langsam an den Rückweg dachten, haben wir uns entschieden quer rüber zur 19 zu paddeln
Bei Seitenwind eine ganz wackelige Angelegenheit, aber mittlerweile waren wir in den Booten ein eingespieltes Team sodass auch dieser kleine Überfahrt gut zu bewältigen war.
Der erste Eindruck der 19 war wunderschön, kleine Bucht und ein 30Meter langer Sandstrand
ABER die Feuerstelle / Hütte war ca.200m entfernt auf einem Hügel.
Der Ausblick von da oben war wunderschön aber erstmal die Ausrüstung hoch.
Dass es auch an diesem 5ten Tag keinen Fisch gab muss ich langsam nicht mehr erwähnen
Wir hatten dem Andy mittlerweile den Spitznamen „Algen Andy“ gegeben, fand er nicht so lustig aber muss er durch. Am Ende hatte dann auch jeder seinen Spitznamen weg dazu später mehr.
Mittag verbrachten wir auf einer kleinen Möwenschiss Insel und aßen dort etwas Brot
abends gab es diesmal leider nur langweilige Nudel mit Tomatensoßen und angebratener Truthahn Salami
Mittlerweile nahmen unser Schnitzer Reihen auch langsam Formen an.
Ok das der Algen Andy meinen Fischtöter aus Holz ca. 15cm lang nicht mochte und aus dem Angel Andy
dann mittlerweile die Englische Form besser passte Engel Andy, da er ja keine Fische fängt naja lassen wir das ..

Tag 6
19.5.16
Wetter: wechselhaft bis Regnerisch, Strecke ca. 6km
Von der 19 zur 16
Diesmal mussten wir eine kleine Strecke von ca. 80m die Boote übersetzen was aber kein Problem war.
Der Vormittag war noch recht freundlich aber es zog sich zunehmend zu sodass wir nach diversen kleinen Stopps an der 16 ankamen
Die Insel mit der 16 hat 3 Feuerstellen und man sah auf dem See das viele Boote langsam Richtung Basiscamp ruderten (waren ja nur noch 2 Übernachtungen)
Wir machten es uns dort sehr gemütlich und spannten sogar eine Plane in 3Meter Höhe um das Feuer vor Regen zu schützen
An diesem Tag wollten wir dann einfach mal nichts machen , was einem ja doch echt schwer fällt
Gegen Mittag meinte der Algen Andy dann aber …heute beißen sie , dort am Ufer stehen sie“
Naja so richtig glauben konnten wir ihm nicht, aber wir ruderten raus ich der Frechdachs Friedel und der Algen Andy
Das Wasser war unruhig und wir suchten uns gute Plätze …wie die 5 Tage davor auch 
Aber dann passierte das was wir nicht für möglich gehalten hatten…
Zuerst dachte der Algenkönig das er wieder nur eine besagte Alge rausgerissen hat aber nein …Es war ein Hecht ca. 60cm uns er erster Fisch 
Als wir zur Feuerstelle zurück kamen war die Freude riesig ..endlich gab es Fisch dazu Bratkartoffeln mit Bohnen und Zwiebeln. Es war ein herrlicher Fischtag …..aber es sollte der einzige bleiben, doch das war uns egal.
An diesem Abend entspannten wir bei leiser Musik und Lagerfeuer bis 3 Uhr in der Früh 

Tag 7
20.5.16
Wetter: Regen aber nicht kalt.
Rastplatz 19
Im Zelt bei Regen aufzuwachen kann sehr schön sein und auch wenn man die Augen aufmacht , nicht weiß wie spät es ist und der Regen an der Hütte herab läuft ….da kann man einfach mal liegen bleiben und nichts zu und so entschieden wir uns auf der 19 zu bleiben da wir es hier sehr gemütlich hatten.
Wieder ein „Nichtsmachtag“ aber einer schöner …gegen Mittag fingen wir dann schon unserer Ausrüstung zu waschen und zu sortieren.
Ihr könnt dies auch im Basiscamp tun , dort gibt es eine Waschwanne , dennoch muss man dort dann die Sachen abgeben , und wenn man weiß was evtl. fehlt geht das Ganze im Basis camp dann noch schneller und macht es den vielen Helfern von Scandtrack einfacher.
Mittag war Suppe angesagt, alles was die Tonnen hergaben und auch unsere restlichen Selbst mitgebrachten Suppen wurden vernascht. (Zwiebelsuppe in Weißwein, Tomatensuppe, Hühnersuppe)
Am Abend sollte dann der krönende Abschluss unserer Kulinarischen Lagerfeuer Eßwoche stattfinden
„Jägerhackbraten“ aus der Dose…Mit diversen Gewürzen verfeinert und den letzten Beständen an Bier
war es ein köstliches Mahl.
Da der Dawid W. an diesem Tag auf die Idee kam NICHT mit der Bioseife sondern mit heißem Wasser abzuwaschen, bekam er den Spitznamen „Waschweib“ und ich mit meinen spitzigen Kommentaren wurde dann zu einem „Frechdachs Friedel“
So ging dann unsere Woche in Schweden langsam zu Ende………!

Am nächsten Tag 21.05.16 ging es bei herrlichem Wetter zurück zum Basiscamp
Dort hatte man genug Zeit die Boote zu säubern , Ausrüstung abzugeben , sie zu entspannen und
sich warm abzuduschen …..da merkt man doch relativ schnell wie gut wir es doch haben zuhause mit Warmwasser und Strom. Man lernt es wieder mehr zu schätzen!
Zum Abschluss gab es dann noch eine warme Mahlzeit und hier ein GROßEN Dank an das gesamte Scandtrack Team, ihr macht einen tollen Job.

Von der Zeltinspekteurin zur Essensausgabe, vom Kioskverkäufer zum Tellerwäsche,
Ihr macht alles, und habt uns einen tollen Abschluss einer schönen Woche beschert.



Mein Fazit:
Lasst die Handys zuhause  genießt die Natur, genießt die Gemeinschaft mit Freunden
Auf jeden Fall werde ich dieser Tour wieder machen
Danke Andreas für die Idee zu dieser Reise und für die gesamte Orga
Danke Sascha für den 2PS Außenborder im Bug
Danke Dawid für die zahlreichen Stunden des „Nichtstuns“ und für die vielen tollen Fotos
Danke Scandtrack für diese Super Woche
Danke auch an die Busfahrer „Immer sicher und fair im Straßenverkehr“

Wir waren am Sonntag sogar ganze 2h früher in Hamburg als geplant, so dass ich zum Abschluss NICHT von meiner Familie abgeholt worden bin sondern um 6 Uhr morgens nach Rauch stinkend , in Outdoorkleidung und mit Vollbart die S- Bahn nehmen musste und neben lustigen Leuten saß die trunkend an ihren Handys spielten und nach 6h Party nach Hause ins Bett wollten……. HERRLICH!

Bis Bald
Euer Stefan (Friedel)
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geschrieben von Stefan F. am 20.06.2016
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