Allein zu zweit
Das bin ich: Karo (siehe Foto).
Eigentlich bin ich gar kein Naturfreak. Ich mache gerne Party und liebe shoppen. Eigentlich 'ne typische Tussi.
Oder sollte ich besser sagen: Ich war 'ne typische Tussi?
Zumindest bis ich Markus kennen und lieben lernte - Naturfreak, geht gerne wandern, liebt Angeln und ist ständig draußen unterwegs. Passt eigentlich so gar nicht zu mir. Dachte ich.
Und dann hat dieser Markus mich auch noch überredet 'ne Woche auf 'ner einsamen Inseln in Schweden zu verbringen. Ohne Fernseher, ohne shoppen, ohne Party. Nur Natur eben.
Alles fing mit dem packen an.
Was ich mitnehmen wollte war eher "unpraktisch", "nicht zu gebrauchen" oder "was willst du damit auf 'ner einsamen Insel"?
Ich musste also High Hells und Make Up zu Hause lassen und dafür warme Socken, Wanderschuhe, einen dicken Schlafsack, Stirnlampe und Naturseife einpacken. Und irgendwie begann es mir zu gefallen...
Am 02.08.2013 ging es dann los - mit dem Bus nach Schweden.
Es war ein wirklich heißer Sommertag, aber zum Glück war Hannover die erste Haltestelle, die unser Reisebus um 20.00Uhr anfuhr, und so konnten wir uns unsre Sitzplätze aussuchen. Der Bus war klimatisiert und die Busfahrer wirklich super! Die Fahrt dauerte zwar lange, aber im "Null Komma Nix" war die Nacht vorbei und wir am Morgen des 3. Augustes in Schweden.
Im Hauptcamp wurden wir von den Scantrack Mitarbeitern herzlich empfangen und alle Teilnehmer bekamen eine warme Mahlzeit.
Gegen Mittag wurden wir (alle, die eine einsame Insel gebucht hatten) dann mit einem kleinen Taxibus zum Stora Bör gebracht.
Dort erhielten wir unser rotes Scantrack-Zelt, eine Tonne voller Lebensmittel, einen Kocher und Spiritus, eine Axt und was man sonst noch so zum überleben auf einer einsamen Insel braucht. Als wir alles in unser Kanu gefrachtet hatten, ging das Abenteuer erst richtig los.
Am Nachmittag des 03. Augustes kamen wir nach ca. 30min Fahrt auf dem Wasser endlich an. Und dann... regnete es in Strömen! Noch bevor wir unser Zelt aufbauen konnten, waren wir nass bis auf die Unterwäsche. Doch so schnell es zu regnen begonnen hatte, so schnell hörte es auch wieder auf. In dieser Nacht schliefen wir so gut wie nie. Wir hatten eine lange Busfahrt hinter uns, einen heftigen Regenschauer und viele neue Eindrücke.
Und dann wurde es wieder morgen... 04.08.2013.
Und wir schauten aus unserem Zelt. Und was wir sahen, war wunderschön! Klares, glitzerndes Wasser, strahlenden Sonnenschein und unsere zwei lächenden Gesichter - herrlich!
Von diesem Tag an frühstückten wir immer am Wasser (was einfach unbeschrieblich schön ist!) gingen jeden Tag in unserer Sandbucht baden, fuhren auf dem See Kanu, angelten (oder besser gesagt, Markus angelte und ich sonnte mich), genossen die Natur und kochten verschiedene Gerichte aus dem uns zur Verfügung gestellten Kochbuch von Scantrack. Und ich muss sagen: Alles schmeckte echt super!
Ich hätte nie gedacht, dass eine Woche auf einer einsamen Insel so schnell vorbei sein können.
An einem Tag regnet es ununterbrochen. Das war aber nicht weiter schlimm. Wir lasen unsere Bücher, spielten Kartenspiele, plantschen draußen im Regen und kochten unser Essen eben unter der zur Verfügung gestellten Plane.
Einen anderen Tag fuhren wir ans Festland, gingen wandern, genoßen die Natur und gönnten uns ein Eis im Camp Grinsby.
Ansonsten sonnten wir uns, waren im oder auf dem Wasser, holten unser Trinkwasser täglich von der Mitte des Sees, erkundeten die Insel und genossen die herrlichen Sonnenuntergänge.
Und dann war der Urlaub auch schon, schwupdiwupp, zu Ende!
Als ich am Samstag des 10.08. aufwachte, konnte ich gar nicht glauben, dass es schon vorbei sein sollte!
Wehmütig packten wir unsere Sachen, stiegen ins Kanu und fuhren zurück zum Festland. Wir gaben unsere Ausrüstung ab und wurden wieder zurück zum Hauptcamp gebracht. Dort gab es erstmal eine heiße Dusche (und ja, ich wusste nicht, dass duschen so schön sein kann!), und eine warme Mahlzeit, bevor es wieder in den Reisebus und zurück nach Deutschland ging.
Es war wirklich eine schöne, traumhafte, unvergessliche und leider zu kurze Reise.
Auch wenn ich nie damit gerechnet hätte, ich würde es wieder tun!
Schweden ist ein wunderschönes Land. Wir wurden durch Scantrack gut betreut und wollen nächstes Jahr auf jeden Fall wieder mit Scantrack nach Schweden.
Dann eventuell auf eine Kanutour...
Von 'ner Tussi zum Naturfreak?
Vielleicht kann man es so nennen. Ich zumindest (und Markus ebenso) würde die Reise auf jeden Fall jederzeit wiederholen!
Bis zum nächsten Jahr, liebes Scantrack-Team!
Eigentlich bin ich gar kein Naturfreak. Ich mache gerne Party und liebe shoppen. Eigentlich 'ne typische Tussi.
Oder sollte ich besser sagen: Ich war 'ne typische Tussi?
Zumindest bis ich Markus kennen und lieben lernte - Naturfreak, geht gerne wandern, liebt Angeln und ist ständig draußen unterwegs. Passt eigentlich so gar nicht zu mir. Dachte ich.
Und dann hat dieser Markus mich auch noch überredet 'ne Woche auf 'ner einsamen Inseln in Schweden zu verbringen. Ohne Fernseher, ohne shoppen, ohne Party. Nur Natur eben.
Alles fing mit dem packen an.
Was ich mitnehmen wollte war eher "unpraktisch", "nicht zu gebrauchen" oder "was willst du damit auf 'ner einsamen Insel"?
Ich musste also High Hells und Make Up zu Hause lassen und dafür warme Socken, Wanderschuhe, einen dicken Schlafsack, Stirnlampe und Naturseife einpacken. Und irgendwie begann es mir zu gefallen...
Am 02.08.2013 ging es dann los - mit dem Bus nach Schweden.
Es war ein wirklich heißer Sommertag, aber zum Glück war Hannover die erste Haltestelle, die unser Reisebus um 20.00Uhr anfuhr, und so konnten wir uns unsre Sitzplätze aussuchen. Der Bus war klimatisiert und die Busfahrer wirklich super! Die Fahrt dauerte zwar lange, aber im "Null Komma Nix" war die Nacht vorbei und wir am Morgen des 3. Augustes in Schweden.
Im Hauptcamp wurden wir von den Scantrack Mitarbeitern herzlich empfangen und alle Teilnehmer bekamen eine warme Mahlzeit.
Gegen Mittag wurden wir (alle, die eine einsame Insel gebucht hatten) dann mit einem kleinen Taxibus zum Stora Bör gebracht.
Dort erhielten wir unser rotes Scantrack-Zelt, eine Tonne voller Lebensmittel, einen Kocher und Spiritus, eine Axt und was man sonst noch so zum überleben auf einer einsamen Insel braucht. Als wir alles in unser Kanu gefrachtet hatten, ging das Abenteuer erst richtig los.
Am Nachmittag des 03. Augustes kamen wir nach ca. 30min Fahrt auf dem Wasser endlich an. Und dann... regnete es in Strömen! Noch bevor wir unser Zelt aufbauen konnten, waren wir nass bis auf die Unterwäsche. Doch so schnell es zu regnen begonnen hatte, so schnell hörte es auch wieder auf. In dieser Nacht schliefen wir so gut wie nie. Wir hatten eine lange Busfahrt hinter uns, einen heftigen Regenschauer und viele neue Eindrücke.
Und dann wurde es wieder morgen... 04.08.2013.
Und wir schauten aus unserem Zelt. Und was wir sahen, war wunderschön! Klares, glitzerndes Wasser, strahlenden Sonnenschein und unsere zwei lächenden Gesichter - herrlich!
Von diesem Tag an frühstückten wir immer am Wasser (was einfach unbeschrieblich schön ist!) gingen jeden Tag in unserer Sandbucht baden, fuhren auf dem See Kanu, angelten (oder besser gesagt, Markus angelte und ich sonnte mich), genossen die Natur und kochten verschiedene Gerichte aus dem uns zur Verfügung gestellten Kochbuch von Scantrack. Und ich muss sagen: Alles schmeckte echt super!
Ich hätte nie gedacht, dass eine Woche auf einer einsamen Insel so schnell vorbei sein können.
An einem Tag regnet es ununterbrochen. Das war aber nicht weiter schlimm. Wir lasen unsere Bücher, spielten Kartenspiele, plantschen draußen im Regen und kochten unser Essen eben unter der zur Verfügung gestellten Plane.
Einen anderen Tag fuhren wir ans Festland, gingen wandern, genoßen die Natur und gönnten uns ein Eis im Camp Grinsby.
Ansonsten sonnten wir uns, waren im oder auf dem Wasser, holten unser Trinkwasser täglich von der Mitte des Sees, erkundeten die Insel und genossen die herrlichen Sonnenuntergänge.
Und dann war der Urlaub auch schon, schwupdiwupp, zu Ende!
Als ich am Samstag des 10.08. aufwachte, konnte ich gar nicht glauben, dass es schon vorbei sein sollte!
Wehmütig packten wir unsere Sachen, stiegen ins Kanu und fuhren zurück zum Festland. Wir gaben unsere Ausrüstung ab und wurden wieder zurück zum Hauptcamp gebracht. Dort gab es erstmal eine heiße Dusche (und ja, ich wusste nicht, dass duschen so schön sein kann!), und eine warme Mahlzeit, bevor es wieder in den Reisebus und zurück nach Deutschland ging.
Es war wirklich eine schöne, traumhafte, unvergessliche und leider zu kurze Reise.
Auch wenn ich nie damit gerechnet hätte, ich würde es wieder tun!
Schweden ist ein wunderschönes Land. Wir wurden durch Scantrack gut betreut und wollen nächstes Jahr auf jeden Fall wieder mit Scantrack nach Schweden.
Dann eventuell auf eine Kanutour...
Von 'ner Tussi zum Naturfreak?
Vielleicht kann man es so nennen. Ich zumindest (und Markus ebenso) würde die Reise auf jeden Fall jederzeit wiederholen!
Bis zum nächsten Jahr, liebes Scantrack-Team!
geschrieben von Karoline B. am 14.10.2013
