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SCHWEDEN!

14 Verrückte in Schweden - Ein Reisebericht

Freitag & Samstag – „Anreise/1. Tag“
In diesem Jahr habe ich mich mal wieder dafür entschieden nach Schweden zu fahren und da sich niemand so recht finden wollte um mitzukommen, entschloss ich mich kurzerhand eine Gruppenreise zu machen.
Am ZOB angekommen standen schon einige Leute ähnlich schwer bepackt wie ich bereit um auf den Scandtrack Express zu warten. Zeit zum ersten Mal aufzuatmen, die Ausmaße meines Rucksacks und zusätzlichen Gepäcks, bestehend aus Schlafsack & Co, sind nicht größer als die der anderen (wir sollten fast alle später feststellen, dass man einen Gutteil der Sachen genauso hätte zu Hause lassen können). Im Laufe der 18-stündigen Busfahrt war es recht leicht zu einigen Mitreisenden Kontakt aufzunehmen, auch wenn diese jeweils Kanutouren auf eigene Faust gebucht hatten.
Nach der Ankunft im Basiscamp habe ich dann festgestellt, dass es tatsächlich doch 5 Leute im Bus gab, die zur Morning Light Tour gehörten, aber wir sollten ja ohnehin noch genug Zeit haben um uns kennenzulernen. Durch Würstchen gestärkt und von den anderen aus dem Südbus begrüßt, ging es über einen Trampelpfad mitten durch den Wald zum „Logistikzentrum“. Hier wurde sämtliches Material vom Packsack über die Verpflegung an uns ausgegeben und wir lernten unseren Guide Nicolai kennen. Der erste Eindruck von ihm lies sich treffend mit den Worten „Der Typ hat doch nen Ruhepuls von so 20“ beschreiben und im Laufe der Woche durchaus bestätigen.
Nach kurzem Namensaustausch ging es zu den Booten und kurz nahmen wir den einstündigen Weg zu unserem Rastplatz in Angriff. Dort angekommen hieß es sich häuslich einzurichten, weiter kennenzulernen und das traumhafte Wetter genießen. Wir nutzten gleich die erste Gelegenheit und sprangen in den zugegeben doch etwas mehr erfrischenden See, man konnte ja nicht wissen was die Woche für Wetter bringen sollte.
Die Vorräte wurden gesichtet und insbesondere die Menge an Eiweißbrot für befriedigend groß eingeschätzt. Nach der ersten Mahlzeit (Nudeln mit Tomatensoße) wurde sich weiter kennengelernt und Erwartungen ausgetauscht (Vorwiegend zwischen „Eigentlich gar keine“ und „Morgens in den Sonnenuntergang paddeln“). Wir genossen den Sonnenuntergang am gemeinsamen Lagerfeuer bis es irgendwann in die Zelte ging.

Sonntag – „Pleiten, Pech und Pannen“
Der erste Morgen versprach gutes Wetter und nachdem die letzten aufgestanden und die ersten mit dem Frühsport fertig waren brachen wir das Lager ab und machten uns nach einem kurzen Besuch des Basiscamps (Nicolai hatte sein Diensthandy vergessen) auf den Weg zu neuen Ufern.
Mit Nicolai waren wir eine Gruppe von 14 Leuten verteilt auf 2 Dreier-Kanus und 4 Zweier-Kanus. Die erste Hälfte des Tages verlief abgesehen von der wunderschönen Natur und Atmosphäre weitgehend ereignislos, die Besatzung eines Dreier-Kanus angelte während der Fahrt und man lernte sich zu Wasser weiter kennen. Die Angel sollte insofern jedoch zum Verhängnis werden, als dass sie (und ein unumsichtiges weiteres Kanu) eine Kausalitätskette auslösen sollte, die schlussendlich zum Kentern der 3 Besatzungmitglieder, 2 gesunkenen Angeln, der Verlust zweier Pullover und nassen Gepäcks werden sollte. Dank des hervorragenden Wetters wurde das meiste jedoch während der anschließenden Mittagspause jedoch schnell in einen trockenen Zustand versetzt und es konnte weitergehen.
Wir alle gewannen zunehmend an Routine und die Schlangenlinien auf dem Wasser nahmen ab. Als wäre es jedoch nach dem unfreiwilligen Bad im See noch nicht genug gewesen, schafften ich und meine Co-Kapitänin Kerstin es jedoch mitten auf dem See den einzigen Stein zum Auflaufen weit und breit zu erwischen, sodass wir kurzerhand für einige Minuten eine Zwangspause einlegen mussten, bis uns einige andere Gruppenmitglieder zu Hilfe eilten und uns herunterhalfen.
Schließlich erreichten wir einen Rastplatz den wir uns mit zwei angehenden Grundschullehrerinnen teilten und schlugen dieses mal an einem kleinen Strand unsere Zelte auf. Einmal mehr hieß es ab ins Wasser und dieses Mal war es auch gar nicht mal so kalt. Zum Abendessen gab es Bratkartoffeln (Merke: Kein Wasser in eine heiße Pfanne mit Öl schütten) und nach Sonnenuntergang konnte man den Sternenhimmel in seiner ganzen Pracht beobachten.

Montag – „Kanuwanderung 2.0“
Der Montagmorgen empfing uns geradezu klischeehaft mit eher mäßigem Wetter, auch die Sonne hatte also keine Lust auf Montag… Das Lager war schnell abgebaut, Kanus beladen und los ging es in Richtung des Seeendes, denn wir wollten die Kanus auf einen anderen See umtragen.
An einer Schotterstelle schnallten wir die Kanuwagen unter und schoben los. Als wäre so ein vollbepacktes Kanu zu schieben nicht schon eine ausreichend anstrengende Aufgabe, stellte sich die schwedische Landschaft als herausfordernd hügelig dar. Schnell ließen wir ein kleines Dorf (bzw. 5 Häuser) hinter uns und kamen an eine stärker befahrene Straße, wo unser Guide kurzerhand entschied vom in der Karte beschriebenen und ausgeschilderten Umtrageweg abzuweichen. Ein folgenschwerer Fehler wie wir einige Zeit später feststellten.
Long Story Short: Wir haben uns eine Umtrage gespart, indem wir die Kanus einfach parallel zu dem See geschoben haben, in dem wir paddeln sollten. Für die Anwohner dürfte der Anblick eines Haufens Deutscher mit sechs schwer bepackten Kanus jedenfalls ein recht amüsanter Anblick gewesen sein und wir haben immerhin noch einen ganz anderen Einblick in die Schwedische Landschaft bekommen, als immer nur von der Mitte eines Sees aus.
Schlussendlich haben wir nach ca. 7 Kilometern und einigem geholper den Einstieg in den passenden See gefunden und mussten nur noch die kurze Strecke zu unserem Lagerplatz paddeln…freilich war auch das nicht einfach so erledigt, herrschte doch inzwischen ein Gegenwind mit der gefühlten Windstärke 10 und einigem Seegang, sodass die eine oder andere Welle auch mal im Kanu landete.
Am Lagerplatz bauten wir erst mal einen Windschutz rund um die zwei Lagerfeuerplätze und die Hütte, verpflegten uns mir einer Chili-Bohnen-Reispfannen-Variation (von der wirklich jeder satt geworden ist) und spielten Abends mit dem Pärchen welches ebenfalls dort lagerte eine Runde Werwolf.
Dienstag – „Outdoor-Wellness für Anfänger“
Der Wind hatte über Nacht kaum nachgelassen und Paul unser Wetterguru hatte uns Regen bevorgesagt, so entschieden wir einen Lagertag einzulegen und in Ruhe auszuschlafen. Das Pärchen verabschiedete sich von uns und wir grübelten noch einige Zeit über ihr letzen Worte nach („Ihr seid ja ne nette Truppe, wären euch aber nicht böse, wenn ihr am nächsten Rastplatz vorbeipaddeln würdet“) bis wir mit den Vorbereitungen für das heutige Wellness-Highlight, einer Schwitzhütte, begannen.
Dafür sammelten einige mittelgroße runde Steine zum erhitzen, es wurde jede Menge Holz gespalten und frisches Tannengrün zum Herstellen eines Aufgusses gesammelt. Unter fachkundiger Betreuung wurde ein Feuer in der Größe eines Scheiterhaufens entfacht, um die Steine die nächsten 4-5 Stunden zu erhitzen. Die Küchencrew bereitete in der Zeit alles für die anschließende Pizza-Party vor.
Nachmittags erfolgte dann der Test, ob das Projekt als erfolgreich betrachtet werden dürfte. Das Fazit schien recht gemischt zu sein, es wurde aber einstimmig beschlossen, dass der Jägermeister-Aufguss besser gewesen sei als die selbstgemachte…Heute ging es einmal recht früh in die Schlafsäcke, da wir entschlossen hatten am Nächsten Tag einmal unserem Namen gerecht zu werden.

Mittwoch – „Morning Light – der Name ist Programm“
Pünktlich um 5 Uhr schallte der charmante Klang eines herunterfallenden Kochtopfes durch’s Lager und in windeseile kamen wir in Bewegung. Vereinzelt wurden Zelte schon abgebaut während innen noch die letzen Sachen zusammengepackt wurden und dank eines sehr kurzen Frühstücks waren wir (fast) pünktlich um 6.05 Uhr auf dem See. Nur wenige Minuten später konnten wir die Sonne über den Baumwipfeln aufgehen sehen und waren uns einig: Das war das frühe Aufstehen wert gewesen!
Der See war spiegelglatt und bis auf einige Vögel war weit und breit Niemand in Sicht während wir einmal mehr in Richtung der nächsten Umtrage paddelten. Auch hier mussten wir uns mit GPS und Handy helfen bis wir den Kanal gefunden hatten an dessen Ende wir aus dem Wasser gingen. Hier waren wir schon deutlich routinierte und als Nicolai im letzen Boot anlandete war der Rest schon mit Kanuwagen bestückt und auf der Straße.
Ganz ohne Verlaufen waren wir innerhalb einer guten dreiviertel Stunde wieder auf dem Wasser, wo wir einmal mehr Wind und Wellen trotzten, unterbrochen von einzelnen Pausen in windstillen Buchten, wo die Sonne uns ordentlich aufwärmte. Dank des frühen Aufbruchs waren wir bereits um 13 Uhr am Rastplatz, was uns insofern sehr gelegen kam, als dass etwa die Hälfte noch zu einem recht nah gelegenen (5km mit dem Kanu) Supermarkt fahren wollte, um die Bier-Reserven aufzufüllen und schwedische Leckereien zu kaufen.
Die andere Hälfte verbrachte die Zeit im Lager mit Baden, den Ausblick aus der mitgebrachten Hängematte genießen und Abendessen (Linseneintopf) vorbereiten. Außerdem lernten wir unsere neuen Nachbarn kennen, die uns freundlicherweise eine funktionstüchtigere Säge liehen und uns nebenbei noch ein bisschen was über Pilze erzählten. Abends konnten wir einen wahnsinnig schönen Sonnenuntergang bewundern und jede Menge Fotos auf einem Stein am/im Wasser machen.
Donnerstag – „Wiedersehen im Regen“
Heute morgen ging es wieder etwas gemächlicher zu, sodass wir uns etwa 2 Stunden nach unseren Nachbarn auf die Reise Richtung Lennartsfors im Norden machten. Mit Rückenwind kamen wir zu Beginn noch gut voran mit der Zeit wurde es jedoch zunehmend anstrengender und entgegen der Aussage unseres Wetterfrosches fing es auch an zu regnen. Die Fahrt wurde außerdem dadurch verlangsamt, dass im Frankfurter 3er-Kanu mit den Jungs ein Gutteil der Bierreserven lagerte, was zu deutlich häufigeren Pinkelpausen führte.
Tapfer trotzten wir Wind und Regen und motiviert durch die halbstündigen Kilometerangaben von Nicolai („Es sind jetzt noch 2 Km!“ – „Waren es vor einer Stunde nicht auch schon 2?“) erreichten wir am späten Nachmittag schließlich den Rastplatz. Hier trafen wir unsere Nachbarn vom Vortag wieder und heute lernten wir sie auch etwas besser kennen.
Zum Aufwärmen gab es erst einmal den Rest Suppe vom Vortag während unter „fachkundiger“ Leitung eines Ingenieurs ein Planenkonstruktion als Regenschutz unserer Vorräte entstand. Wie durch ein Wunder hielt sie sogar über Nacht womit nicht zwangsweise zu rechnen war. Als alternatives Erwärmungsprogramm sprangen einige auch einfach kurz in den See.
Gemeinsam mit Friederike und Torsten verbrachten wir einen lustigen Abend am Lagerfeuer und einmal mehr konnte der schwedische Himmel mit einem sagenhaften Sternenzelt beeindrucken, unser Zeltverächter Fred berichtete am nächsten Morgen nicht weniger als 5 Sternschnuppen gezählt zu haben.

Freitag – „Der Abschied naht“
An unserem letzten echten Kanutag wollte das schwedische Wetter wohl noch einmal beweisen, dass es um Längen besser ist als sein Ruf und so wurden wir also mit strahlendem Sonnenschein geweckt. Neben dem üblichen Zusammenpacken nutzten wir außerdem noch die Gelegenheit und machten mit freundlicher Mithilfe unserer Inselmitbewohner noch schnell einige Gruppenbilder.
Die Schleuse bzw. Umtrage war innerhalb von Minuten erreicht und die Kanus schnell aus dem Wasser. An dieser Stelle hatte man sogar mal das ernsthafte Gefühl sich innerhalb von Zivilisation zu bewegen, auch wenn kein Mensch in Sicht war.
Die Kanus wurden in einer Art Marina zu Wasser gelassen und der Schleusenshop von einigen aufgesucht. Der Besuch war am Ende recht kurz, weil der Shop ebenso wie die Schleuse Anfang September bereits geschlossen hatte und so machten wir nochmal ein Gruppenfoto auf dem Steg und paddelten los in Richtung Basiscamp.
Hier füllten wir ein weiteres Mal unsere Bierreserven auf und nahmen sicherheitshalber noch eine gute Menge an Feuerholz mit, um für den letzten Abend gerüstet zu sein. Außerdem weihten uns die Basiscamp-Bewohner in die Ehre des Pokals für den „Fauxpas der Woche“ ein, der Nicolai diese Woche zuteilwurde (für das vergessene Handy). Sollte es uns gelingen ihm den kleinen Pokal der an einem Band frei um seinen Hals hängen muss abzuluchsen, so hätten wir einen Wunsch frei.
Wir paddelten zu dem gemieteten Lagerplatz, welcher ganz gegenüber unseres ersten lag und fühlte sich der Weg beim ersten Mal noch anstrengend an, so war er heute in keiner Zeit und mit Links erledigt. Eine Woche Training kann halt schon eine Menge bewirken.
An unserem Rastplatz angekommen, waren auf der Insel bereits zwei Gruppen dabei ihr Lager aufzuschlagen. Die eine entschied sich recht schnell dafür weiter zu paddeln, da bei einer Gruppe von 14 Leuten nicht unbedingt mit Ruhe und Beschaulichkeit zu rechnen ist. Wir genossen das sonnige Wetter und sprangen ein letztes Mal ins erfrischende Nass.
In der Woche hatte sich eine recht klare Rollenaufteilung im Lager ergeben, welche heute noch einmal über den Haufen geworfen wurde. Wir Mädels, die sich um Lagerbestände und deren Organisation, sowie um die Verpflegung und Geschirrspülen gekümmert hatten gaben nun den Kochlöffel an die Herren in unserer Runde weiter, um noch einmal das Abendlicht für Fotos zu nutzen.
Nach dem Essen kamen die beiden anderen Mädels, die allein gepaddelt waren (Lisa und Jana) dazu und wir reflektierten gemeinsam die Woche und ob unsere Erwartungen erfüllt worden waren. (An dieser Stelle sei nur so viel gesagt: Nein, man lernt nicht wie man einen Elch erlegt und zubereitet).
Gemeinsam mit Lisa und Jana machten wir zum Abschluss noch Stockbrot, wenn auch ohne Stöcker, sondern auf dem Rost. Geschmeckt hat es dennoch, denn am Tag vorher hatten Fred und Kerstin noch gemeinsam eine große Portion Knoblauchbutter gemacht, welche eine grandiose Alternative zum Dauerbrenner Nutella darstellte. Nebenbei feierten wir außerdem noch in den Geburtstag von Jana rein und genossen die verbleibende gemeinsame Zeit.
Nachdem Fred es in den vergangenen 7 Tage an lediglich 2 Rastplätzen in Erwägung gezogen hatte ein Zelt aufzustellen und sonst die Nacht unter freiem Himmel verbracht hatte, wollte etwa die Hälfte der Gruppe die letzte Gelegenheit dafür auch nutzen. So schlüpfte ich am Ende nicht in ein Zelt, sondern nur in meinen Schlafsack und schaute mit Kerstin noch ein bisschen in die Sterne bis wir (viel zu schnell) einschliefen.

Samstag & Sonntag – „Time To Say Goodbye“
Das schöne wenn man unter freiem Himmel schläft ist, dass man wenn man zwischendurch aufwacht wenigstens eine schöne Aussicht hat. So konnte ich ganz bequem von meinem Schlafsack aus Stück für Stück den Sonnenaufgang beobachten.
Weil Nicolai zeitig im Basiscamp sein musste um dort tatkräftig mitzuarbeiten hieß es für uns 9 Uhr Abfahrt. Am Abend vorher hatten wir Fred erneut als Weckdienst beauftragt, in diesem Fall ging es schief, da entweder sein Wecker nicht geklingelt hat oder er ihn aber verschlafen hat…Wie durch ein Wunder schafften wir es dennoch einigermaßen pünktlich loszupaddeln.
Der Weg ins Basiscamp war erschreckend kurz und keiner wollte wirklich, dass er vorbeigeht, also trödelten wir ein klein wenig vor uns hin. So richtig half es nicht und wir waren schließlich um kurz nach 10 da. Dann hieß es Boote sauber machen und Sachen ins Lager tragen. Dort alle Materialien sortieren, Kocher putzen und Zelte zur Kontrolle aufbauen.
Einige nutzten die Zeit um Duschen zu gehen und sich auf die Ankunft in der Zivilisation vorzubereiten, während andere die aufgebauten Zelte für ein Nickerchen in Beschlag nahmen.
Letztendlich verbrachten wir den Tag mehr oder weniger nur damit herumzugammeln und die letzten Reste Eiweißbrot zu essen. Dann nahte auch schon der Abschied wenigstens von Nicolai, welcher noch einmal genutzt wurde um den Pokal zu stibitzen. Wir wanderten den Trampelpfad zum Wartebereich der Busse zurück und schauten auf die Abfahrtspläne. Unserer sollte pünktlich fahren, der andere etwa 1,5 Stunden später um 20.30.
Die Wartezeit bis zum Abendessen wurde wahlweise wieder mit schlafen oder Halt-mal-kurz, einem Kartenspiel, überbrückt. Um 17.30 gab es dann Köttbullar mit Kartoffen und Preiselbeeren für alle (außer Vegetarier) und dann wurde sich gedrückt und verabschiedet.
Die Busfahrt fing recht turbulent an, wollten unsere Busfahrer doch anscheinend den Streckenrekord unterbieten, was bei einigen zu Übelkeit führte. Ihre Mühen wurden insofern belohnt, als dass wir am Ende um kurz nach 9 anstelle von 11.15 in Hannover waren.

Fazit:
Die Woche bzw. 9 Tage waren eine unglaublich schöne Zeit. Die atemberaubende Natur, die Art zu reisen und die Zeit mit den unterschiedlichen Menschen in der Gruppe haben diesen Urlaub zu einer runden Sache gemacht. Wer keine Lust hat allein zu reisen, etwas erleben möchte und kein Problem mit rustikalem Outdoor-Leben hat, ist hier genau richtig.

Geschrieben im September 2017, Pauline K.

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