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So, geht los, wonnich...

So, geht los, wonnich...

Dieses Jahr haben sich unsere Menschen wieder mal was Besonderes ausgedacht. Zack, neue Kutte an und ab in den wasserdichten Sack und los geht’s mit ner 17stündigen Busfahrt. Verraten haben sie uns allerdings mal wieder nix.

Ach ja, wenn wir uns kurz vorstellen dürfen: Wir sind Kumpel und Wispo, zu sehen auf diversen Fotos, und wir begleiten unseren großen und unseren kleinen Menschen auf ihren Reisen. Die beiden sind etwas schüchtern und deshalb müssen wir immer für die Fotos herhalten. Da die beiden sonst immer im Netz alles kundtun, was sie so erleben, wollten wir das diesmal übernehmen. Also, los geht’s wonnich ….

Nach einer sehr amüsanten Busfahrt, an dem die beiden Fahrer Arthur und Hans nicht ganz unbeteiligt waren, kommen wir in Lennartsfors an. Bis jetzt durften wir ja noch nicht aus dem Sack, aber getts isses soweit und wir erfahren endlich, was dieses Jahr im Urlaub Anbach ist (An dieser Stelle ne kleine Anmerkung: Wir kommen aus dem Ruhrpott und manchmal können wir einfach nicht anders): Kanutour auf eigene Faust in Nordmarken. Jawoll, eine Woche Natur, Wasser, Lagerfeuer, Stockbrot.
Manchmal hat es auch so seine Vorteile, wenn man so klein ist, dass man in eine Tasche passt: Nach der Begrüßung und nem leckeren varmkorv zum Frühstück, schleppen unsere Menschen das Gepäck zur Materialausgabe und nehmen die Ausrüstung entgegen und verstauen alles, was uns auf der Reise begleiten wird. Anschließend suchen sie sich noch die „Flying Gädda“ aus, die uns in diesem Urlaub von Lagerfeuer zu Lagerfeuer bringt. Alles klappt super und so sind wir ziemlich schnell auf dem Foxen und beginnen unser Abenteuer. Das Wetter ist Bombe und unsere Menschen voller Tatendrang.
Unsere Menschen sind sich schnell einig, wer für das Steuern und wer für die Schubrakete zuständig ist und so geht’s in Begleitung der Sonne den Foxen entlang Richtung Norden. Die Urlaubsdeko, sprich Inseln, Felsen, Wälder und überhaupt, ist schon ziemlich beeindruckend, gerade wenn man aus dem Pott kommt, und so genießen wir vier erst mal den wunderschönen Start in den Urlaub. Nach 12 km geht die Suche nach nem Rastplatz los. Schnell sind wir uns einig, dass wir ja Abenteuer wollen und somit ist klar, dass kein offizieller Rastplatz angefahren wird. Wir finden eine (von vielen) schöne Bucht und bauen unser Zelt in einem kleinen Waldstück nahe unseres Speisefelsens auf. Kleine Premiere für unsere Outdoorer, denn so alleine im Wald haben sie auch noch nicht gezeltet. Nach dem das Haus gebaut ist, wird erst mal der Inhalt der blauen Verpflegungstonne genauer untersucht. Also, verhungern werden wir nicht in der Woche. Heute abend zaubert unser kleiner Mensch uns ne Bratkartoffelpfanne mit Speck und Pilzen, die wir uns auf nem Felsen mit Ausblick auf den Sonnenuntergang schmecken lassen.

Am nächsten Morgen werden wir von einem Inselbewohner geweckt: Herr Specht findet den Baum direkt an unserem Zelt ideal, um dort nach Nahrung zu suchen. Na gut, dann gibt es heute morgen halt mal kein Frühstücksfernsehen, sondern wir schauen Herrn Specht bei seiner Arbeit zu. Nach dem Frühstück auf unserem Felsen geht’s wieder los weiter Richtung Töcksfors. Im Gesicht unseres kleinen Menschen sprießen tagsüber weiter die Sommersprossen, denn die Sonne meint es wieder mal gut mit uns. Wir genießen die Fahrt über den Foxen und merken gar nicht, wie die Zeit vergeht. Das ist das Tolle am Urlaub. Nachmittags legen wir erst mal ne Pause ein. Ab an den Strand (o.k., ist nicht das, was man so von Malle kennt, aber eigentlich ist es viiiiel besser) und Mittagspause. Naja, und wo Strand ist, ist natürlich auch Wasser und da muss man auch mal ne Runde schwimmen. Unser großer Mensch zeigt uns mit einer Handbewegung, wie kalt das Wasser so ist, aber wir tuns trotzdem. Und wenn man sich erst mal dran gewöhnt hat, ist es super. Anschließend wärmen wir uns in der Sonne mit nem Kaffee und nem Stück Schokolade auf. Warum machen wir das zu Hause eigentlich nicht öfter? Weiter geht’s nach Töcksfors. Es hat sich ja schließlich schon Müll angesammelt und den wollen wir loswerden. Außerdem brauchen wir ja auch ein Ziel. Dort angekommen stellen wir ziemlich schnell fest, dass hier nicht viel los ist und wir drehen wieder um. Ist auch langsam Zeit, sich was für die Nacht zu suchen. Wir entdecken wieder eine Insel für uns und zelten heute Abend mal auf nem Felsen. Traumhaft...wir vier mal wieder ganz alleine. Unser Abendmenü besteht aus dem fantastischen Jägerbraten aus der Dose verfeinert mit Champignons und Reis. Zusammen mit dem Sonnenuntergang sehr zu empfehlen. Wer schon bei den Fotos gespickt hat und sich wundert, dass wir nicht mit einem roten Zelt unterwegs sind: Wir haben unser eigenes mitgenommen, da man doch so ein bisschen Heimat gerne dabei hat.

Womit fängt der Tag in der Regel an? Riichtig, mit nem Kaffee und ner Knifte, so soll es auch heute morgen nicht anders sein. Anschließend geht es weiter den Foxen wieder runter. Unterwegs haben wir heute ziemlich mit dem Wind zu kämpfen und es geht ordentlich zur Sache auf dem Wasser. Aber nun gut: Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern. Mittags stranden wir an einem super Strand auf ner Insel. Verrückt. Der Wind hat sich mittlerweile was beruhigt und wir wollen mal gucken, was hier so los ist. Hier treffen wir auf weitere Inselbewohner, wieder ein großer und ein ganz kleiner Mensch und unsere Menschen scheinen sie zu kennen. So ist das halt, wenn man während der Busfahrt weggepackt wird, da kriegt man nix mit. Irgendwie wird dann unser Plan durcheinander geschmissen und wir verquatschen uns und beschließen, heute hier zu bleiben. Zack, wird das Zelt am Strand aufgeschlagen, die Feuerstelle erneuert und die Menschen tauschen sich untereinander aus, so dass der neue ganz kleine Mensch Angelunterricht von unserem großem Menschen bekommt. Nachmittags stoßen noch weitere Menschen zu uns, man kennt sich teilweise schon und so entsteht hier eine kleine Kolonie. Gemeinsam verbringen wir am Lagerfeuer den Abend und unser kleiner Mensch freut sich wie Bolle über das Lagerfeuer und ihr erstes Stockbrot. Hier werden auch einige kulinarische Highlights ausprobiert: Ein Teil versucht sich am Apfelkuchen, der mal nen richtig guten optischen Eindruck macht, und unsere Menschen probieren endlich mal das Weihnachtsgeschenk vom letzten Jahr aus: Trek´n´Meal....o.k., morgen sollte unser kleiner Mensch wieder kochen. Mit vielen lustigen Geschichten geht der Abend dann zu Ende.

Heute morgen vermissen wir ein bisschen unsere Reisebegleiterin, die Sonne. Ist aber erst mal nicht schlimm, da wir uns heute den Autofriedhof in Båstnäs anschauen wollen und da eine spukige Atmosphäre sicherlich nicht schlecht ist. Der Weg dahin ist doch schon was anstrengend, denn wir müssen gut gegen die Welle ankämpfen, aber die Mühe hat sich gelohnt. Wir machen unser Boot in einem kleinem „Hafen“ fest und stiefeln los. Nach ca. 1 km stehen schon die ersten Autos im Wald. Das erinnert hier schon alles an diverse Teenie-Schocker, die man im Laufe der Jahre so gesehen hat. Aber es ist schon alles ziemlich spannend. Um so weiter wir rein laufen, um so mehr Autos kommen zum Vorschein und unsere Menschen, besonders der kleine, bekommt schon ein paar Tränchen in den Augen, bei so vielen Oldtimern. Hier stehen ne Menge VW Käfer rum und sie hätte doch so gerne einen gehabt. Immer weiter drin im Metallgebilde hören wir auf einmal ein Hämmern und Klopfen. Sollte jetzt doch gleich der Einarmige mit der Kettensäge um die Ecke kommen? Nein, es ist ein Schwede, der noch ne Radaufhängung für seinen Ford Taunus benötigt. Er erzählt uns, dass der Schrottplatz hier ziemlich berühmt ist und vor einer Woche ein Team aus Kopenhagen hier zum Fotoshooting war. Das bringt unsere Menschen natürlich auf eine Idee und wir beide müssen auch für ein Shooting herhalten. Anschließend machen wir uns wieder auf den Weg und auf die Suche nach der Sonne, aber die hält sich heute etwas bedeckt. Unser Ziel heißt heute Trollön, denn wir wollen doch auch eine Nacht in Norwegen verbringen. Diese Inseln gehört zur Hälfte nämlich zu Schweden und die andere Hälfte halt zu Norwegen. Auf dem Weg dort hin treffen wir doch tatsächlich auf diesen Regen. Allerdings begleitet er uns nicht allzu lange, da wir einfach mal kurz warten, dass er vorbei ziehen kann und wir im Trockenem weiter können. Und das ist auch ein verdammt guter Plan, denn: Die Sonne hat auch gewartet, dass er vorbei zieht und begleitet uns jetzt weiter. Yeaaahhhh...Bei Trollön angekommen müssen wir feststellen, dass es wohl heute ein sehr begehrtes Ziel ist und die Insel schon ziemlich belagert ist. Da wir ja nicht zum Spaß hier sind, sondern Urlaub machen entscheiden wir uns, dass wir heute abend mal wieder ein einsames Plätzchen aufsuchen. Und so machen wir uns wieder auf die Suche nach dem perfekten Lagerplatz. Den finden wir auch ziemlich schnell. Am Ufer gegenüber Trollön entdecken wir eine winzige Bucht mit einem schmalen Weg in den Wald. Und siehe da: Hier haben es sich vor uns schon Leute gemütlich gemacht und uns eine super Feuerstelle samt Sitz- und Kochgelegenheit hinterlassen. Perfekt, besser hätte es nicht laufen können. Und so lassen wir den Abend mit Stockbrot, Lagerfeuer und schaurigen Gedanken im düsteren Wald bei einer spukigen Atmosphäre ausklingen. Wir sind halt doch Stadtmenschen.

Frisch, fromm, fröhlich, frei geht’s heute morgen weiter. Keine Ahnung, was mit unseren beiden Menschen wieder los ist, aber die haben wohl schon wieder Großes vor. Es geht Richtung Nössemark, wo sich laut Karte tatsächlich ein Supermarkt befinden soll. Keine Ahnung, warum das als Ziel ausgesucht wurde, wir haben doch noch genug Bier. Entspannt geht es los und wir genießen alle die Ruhe, die Sonne und überhaupt mal die ganze Entschleunigung hier auf unserer Tour. Kein Stress, keine Termine und unsere Menschen haben mal richtig Zeit für uns. Und so paddeln wir uns Richtung Nössemark. Kurz vorher kreuzt eine Fähre unseren Weg und wir geben ordentlich Gas, dass wir noch dran vorbei kommen. O.k., wir hätten es auch langsam geschafft, aber man hat ja auch son bisschen Ehrgeiz. Hat natürlich alles super geklappt und nach dem wir vor der Fähre vorbei sind, entdecken wir ein Motorboot und ein Jetski, die ganz schön schnell unterwegs sind und auch noch direkt auf uns zu kommen. Ein bisschen weniger Gas wäre jetzt auch nicht schlimm, so von wegen Sog und Wellenschlag vermeiden.Wir überlegen, was die wohl von uns wollen und entdecken in dem Moment, dass es sich um die Küstenwache handelt. Verdammt, kriegen wir jetzt nen Strafzettel, weil wir zu schnell waren? Aber alles gut, der schwedische Beamte geht endlich vom Gas und hält direkt neben uns. Kurzer Smalltalk, wo wir her kommen, was wir hier so machen und wo wir hin wollen. Ob er uns für Schmuggler hält? Aber alles halb so wild, er bestätigt uns, dass wir super Glück mit dem Wetter haben und es sich auch noch weiter so halten soll und wünscht uns noch nen schönen Urlaub. Na, das sind doch Aussichten.
So langsam sollten wir uns nach nem schicken Plätzchen für die Nacht um schauen, da es doch schon was spät geworden ist. Aber das gestaltet sich heute Abend nicht so einfach. Zwar sind hier überall kleine Inseln, aber wir haben keine Chance, da irgendwie ohne größere Anstrengung drauf zu kommen, da sie von Felswänden umrandet sind. Nach über einer Stunde Suchen entscheiden wir uns, dass ein neuer Plan her muss. Gibt es denn hier keinen Rastplatz in der Nähe? Laut Karte ist der nächste noch mal so 3 km entfernt. Also, in die Hände gespuckt und Endspurt.
Wir müssen schon ein wenig suchen, damit wir die richtige Einfahrt zu dem Rastplatz (Nr. 5) auch finden, aber was uns da erwartet, ist schon traumhaft. Eine riesige Wiese, ein kleiner See, alles in der untergehenden Sonne getränkt und...wir sind die einzigen dort. Herrlich. Wir suchen uns ein schönes Plätzchen direkt am See und genießen die untergehende Sonne. Wirklich ein Traum.

Am nächsten Morgen sind unsere Menschen etwas orientierungslos, was die Zeit anbelangt. Laut GPS soll es nämlich schon 11 Uhr sein. Der See ist allerdings noch in tiefen Nebel getränkt und das passt so gar nicht zur Uhrzeit. Etwas irritiert krabbeln wir alle aus dem Zelt und suchen erst mal eine andere Uhr. Und siehe da: es ist 8:15 Uhr. Puhhh, da haben wir ja noch ne Menge Zeit. Erstmal wird ausgiebig gefrühstückt und wir genießen den Ausblick. Ach, was wir ganz vergessen haben an dieser Stelle: Gestern abend hatten wir noch mal Besuch in unserer Bucht. Die Küstenwache ließ sich noch mal blicken, aber die haben wohl schnell erkannt, dass sie uns schon kannten und sind dann auch weiter gezogen. Heute morgen konnten wir ihnen dann bei Schichtbeginn wieder zu schauen. Sie fuhren nämlich wieder an uns vorbei Richtung Norden. Also, ganz schön sichere Gegend hier :-)
Nach dem etwas in die Länge gezogenen Frühstück hat es sich auch endlich entnebelt und die Sonne scheint. Unsere Menschen sind heute irgendwie faul und kommen so gar nicht in die Gänge. Jetzt überlegen sie auch noch, hier ein Bad zu nehmen. Der kleine Mensch ist sich noch nicht so ganz schlüssig, denn schließlich hat sie doch im Outdoor-Handbuch gelesen, dass man das am besten nachmittags macht, da das Wasser sich dann noch ein wenig aufgewärmt hat. Da kommt ihr eine super Idee: Sie packt Wasser in den schwarzen Eimer und stellt ihn in die Sonne, damit das Wasser sich erwärmen kann und sie die Haare wenigstens etwas wärmer ausspülen kann. Ein bisschen komisch wird sie jetzt schon. Sie ist bisher doch nicht so wie ein Mädchen. Naja, der Plan hält auch nicht wirklich lange und so finden sich unsere Menschen bald im See für ein Bad wieder. Ist doch gar nicht so schlimm. Für uns beide ist das nicht so wirklich was, denn unser Fell braucht ja doch was länger zum trocknen.
So, hoffentlich geht’s jetzt endlich mal wieder los hier, aber was ist denn da los? Unsere Menschen flezten sich in der Sonne und bleiben erst mal hier. Die Bücher raus geholt und in die Sonne gelegt. Na toll, jetzt müssen wir wieder warten.
Gegen 15 Uhr haben die beiden dann endlich genug vom Sonnenbaden und es geht endlich los. Wir machen uns heute schon mal ein wenig auf den Rückweg, denn leider neigt sich die Woche ja so langsam dem Ende zu. Der Plan für heute ist, erst mal los, am Supermarkt vorbei und dann gucken, wo wir landen. Also quasi so wie jeden Tag.
Auch heute Abend wollen wir natürlich wieder DEN Platz finden und halten mal wieder die Augen auf am Ufer. Wir sind uns schon sicher, dass wir auf dem Hinweg viele kleine Sandstrände am Ufer gesehen haben, aber irgendwie sehen wir die heute abend nicht. So langsam fängt es auch schon an zu dämmern. Tja, das haben wir jetzt davon, dass wir so lange rumgetrödelt haben. Es bleibt uns nichts anderes übrig und wir müssen auch heute Abend einen Rastplatz aufsuchen. Unsere Menschen sind schon was mürbe, aber sie spornen sich immer wieder an und steuern auf die Insel mit dem Rastplatz zu. Von weiten sehen sie schon, dass dort ein Feuer brennt. Endlich angekommen, treffen sie auf zwei Jungs, die es sich im Unterstand schon gemütlich gemacht haben. Perfekt, das Zelt aufgeschlagen, ans Feuer gesetzt und den Abend mit netten Gesprächen und ein paar Schlücken Whisky ausklingen lassen.

Das Frühstück heute Morgen ist königlich. Rührei mit Speck. Das haben wir nämlich gestern neben dem Eis und Bier im Supermarkt besorgt. Lustigerweise haben die beiden Jungs die gleiche Idee gehabt. Wir sind heute etwas schneller im Einpacken und los kommen. Irgendwie haben wir das Gefühl, unsere Menschen haben schon wieder einen Plan. Wir machen uns auf den Weg nach Trollön, denn heute wollen wir dann endlich dort übernachten. Natürlich unternehmen wir noch einen Abstecher nach Norwegen und schauen uns dort ein paar Ferienhäuser an. Ziemlich schnell kommen wir aber auch auf Trollön an. Wir haben es ja heute nicht so weit gehabt. Außer uns ist heute auch niemand hier und wir haben die Insel ganz für uns alleine. Wir erkunden die Insel und entschließen uns, hier dann auch noch mal ausgiebig zu baden. Ist ja schon was kalt, aber für schon ein tolles Erlebnis für so Stadtmenschen. Abends veranstalten unsere beiden ein kleines Kochduell. Mal sehen, was wir aus den noch vorhandenen Lebensmitteln zaubern können. Es werden dann tatsächlich Nudeln (die wir die ganze Woche verschmäht haben) mit einer Schinken-Champignon-Rahmsauce und Stockbrot. Yeaaahhhh. Ein wenig Gedanken machen wir uns nach so viel Stockbrot schon, was es demnächst bei uns zu Hause für Brot geben wird. Nach einer kleiner Fotosession im Sonnenuntergang sitzen wir noch stundenlang am Lagerfeuer und genießen unseren letzten Abend in Schweden. Und so richtig sind wir noch gar nicht dabei, wieder nach Hause zu fahren. Wir philosophieren so vor uns hin und sind uns einig, dass wir so was nicht zum letzten Mal gemacht haben.

So, der letzte Tag bricht an und man merkt schon allen die Wehmut ein wenig an. Wir machen uns auf, auf unsere letzte Tour Richtung Lennartsfors. Unterwegs treffen wir nicht mehr viele Mitreisende. Irgendwie haben sich die meisten schon auf den direkten Heimweg gemacht. Wir drehen allerdings noch ein paar extra Runden um ein paar Inseln, denn so richtig wollen wir alle noch nicht so Richtung Heimat. Aber nützt ja nix. In Lennartsfors angekommen, werden wir quasi auch schon erwartet. Mit ein paar anderen Booten gehören wir zu den letzten, auf die hier noch gewartet wird. Alle anderen sind schon da. Wir holen das Boot aus dem Wasser und bringen es auf seinen Weg Richtung Winterquartier. Oben im Camp treffen wir auch alle unsere Reisebekanntschaften wieder und wir vertreiben uns die Zeit bis zur Abfahrt mit nem schönen Pils, Köttbullar und dem Austauschen unserer Abenteuer. Gegen 19 Uhr geht es dann los mit dem Bus wieder Richtung Heimat. Aber eine kleine Überraschung gibt es noch: Unterwegs treffen wir dann auch endlich auf einen Elch, der unseren Weg kreuzt. So bekommt der Schwedenurlaub dann noch den passenden perfekten Abschluss. Die Rückfahrt verläuft genauso entspannt wie die Hinfahrt, nur ein bisschen was schneller.

Wir können nur sagen, dass es ein super Urlaub war und wir bestimmt nicht das letzte Mal hier waren. Übrigens, unsere Menschen heißen Daniel und Astrid, auf den Fotos werdet ihr sie bestimmt entdecken :-) Ihr habt hoffentlich ein wenig Spaß bei unserer Geschichte gehabt, und wer weiß, vielleicht kommt ja nächstes Jahr die einer einsamen Insel oder einer Wanderung dazu. Da werden wir Begleiter dann allerdings die Variante des Rucksackreisen im wahrsten Sinne des Wortes bevorzugen.

Geschrieben im Oktober 2013, Astrid L.

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