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OUTDOORPARADIES

SCHWEDEN!

2 vs. Wild – 2 Wochen Foxen und Stora Lee

Ausgesetzt in der Wildnis von Schweden kämpfen 2 Kandidaten 2 Wochen ums Überleben. Jeder muss mit den zuvor erhaltenen 2 Scandtrack Komplettpaketen und der Kleidung am Körper auskommen. Wer nach 2 Wochen noch übrig ist und die meisten Kilometer gepaddelt ist, ist der Gewinner! Keine Kamerateams. Kein Kontakt zur Außenwelt. Vollkommene Isolation.
2 vs. Wild – sponsored bei Scandtrack!
Vielleicht merkt man es schon – wir, das sind mein Freund Moritz und ich, gehören zu den vielen jungen Menschen, die 7 vs. Wild geschaut haben und inspiriert wurden, selbst ein Outdoor-Abenteuer in Schweden zu starten. Die Wahl viel schnell auf Scandtrack: denn auch wenn wir mehr als nur die Kleidung am Körper dabeihatten (gerade ein Fleecepullover für abends ist wärmstens zu empfehlen), stellt Scandtrack eigentlich alles, was man für das Outdoor-Abenteuer braucht! Nur Schlafsack und Isomatte sollte man lieber nicht zu Hause vergessen. Wir haben uns für 16 Tage auf eigene Faust in Nordmarken entschieden. Wir sind zwar beide zuvor schon Kanu gefahren, doch es sollte unser erstes Outdoor-Abenteuer mit Wildcampen werden. Die meisten buchen nur eine Woche, aber wir wollten genug Zeit haben, um auch abseits des teilweise touristischen Foxens zu fahren. So kam es, dass wir vom 24.06. – 10.07.2022 an den Foxen reisten. Und so viel vor weg – für uns wäre eine Woche im traumhaften Schweden viel zu kurz gewesen und wir hätten keines unserer Abenteuer missen wollen!

Tag 0 + 1 – Anreise und der erste Lagerplatz

Scandtrack bietet die Möglichkeit umweltfreundlich mit einem Reisebus anzureisen. Doch da ich leider noch vor Abfahrt die letzte Prüfung meines Studiums bewältigen musste, sind wir nach den Bussen mit dem Auto losgefahren. Das Ziel war klar: Vor den prall gefüllten Reisebussen im Camp ankommen. Auf den Fähren sind wir einigen anderen aufgeregten Scandtrackern begegnet und tatsächlich sind wir vor den Bussen im Camp angekommen – und das sollte sich auszahlen! Die Ausgabe der Ausrüstung dauert selbst verständlich seine Zeit und wir hatten durch die 2 Wochen mehr Gepäck (beispielsweise zwei Essenstonnen), die wir zum Kanu tragen mussten. Aber durch die frühe Anreise, mussten wir nie lange in der Schlange stehen und waren schon vormittags auf dem Foxen und bereit für die ersten Abenteuer. Die richtige Paddeltechnik war schnell erprobt und so begannen wir den Foxen in Richtung Stora Lee zu erobern. Das Wetter war einfach traumhaft: blauer Himmel, spiegelglatter Foxen und an die 30 Grad. So durfte eine Pause auf einer kleinen Insel zum Eincremen und Snacken natürlich nicht fehlen! Unser Ziel für den ersten Tag war die „Grenzinsel“ auf der die Schwedisch-Norwegische Grenze verläuft und die zugleich auch die Grenze zwischen Foxen und Stora Lee bildet. Ursprünglich hatten wir angedacht, die erste Nacht an eine DANO zu verbringen, doch als das schwedische DANO schon besetzt war und wir auf der Suche nach dem norwegischen DANO waren, entdeckten wir eine traumhafte kleine Bucht mit Blick auf Norwegen. Sofort war klar: hier wollen wir bleiben! Der erste Lageraufbau dauerte eine Weile, doch die Scandtrack Zelte sind zum Glück selbsterklärend und simpel aufzubauen. Auch die Hängematte (starke Empfehlung!) haben wir zwischen zwei Bäumen am Ufer mit Blick auf See und den kommenden Sonnenuntergang aufgespannt. Den Rest des Tages standen lesen und im See Baden an, einfach herrlich! Doch das Wichtigste darf nie fehlen: die Erkundung der Umgebung! Aus anderen Reiseberichten wussten wir, dass auf der Grenzinsel auch ein Grenzstein steht. Bei einem kleinen Küstenspaziergang konnten wir ihn entdecken und zu ihm hochklettern. Von dort aus hatten wir eine schöne Aussicht und stellten fest – unsere erste Nacht verbringen wir in Norwegen und nicht wie gedacht in Schweden. Und auch das norwegische DANO konnten wir von hier entdecken, doch wir entschieden dennoch in unserer schönen Bucht zu bleiben. Zudem führt vom Grenzstein ein kleiner Weg quer über die Insel zum schwedischen DANO.
Zum Ende des Abends probierten wir uns am ersten Gericht: die Terrance Hill Pfanne! Sehr lecker und vor allem verbrauchten wir so einige Konserven, um die Essenstonnen zu erleichtern.

Tag 2 - Erste Meter auf dem Stora Lee und Gewitterüberraschung

Die erste Nacht war ruhig und gemütlich. Die frühen Morgenstunden nutzte ich zum Lesen und Schlummern in der Hängematte, denn Ende Juni wird es am Foxen kaum richtig dunkel. Dann wurden wir endgültig von einem langsamen Hämmern im Wald geweckt. Fernglas und Vogelbuch zur Hand genommen und zack! Ein männlicher Schwarzspecht hatte sich zu unserem morgendlichen Begrüßungskomitee berufen gefühlt.
Nach einem ausgiebigen Frühstück bauten wir unser Lager ab. Und es erwartete uns noch eine Überraschung: Im Tarp hatte es sich eine Gruppe Frösche gemütlich gemacht. Diese waren nicht sonderlich erfreut, dass wir ihnen ihren neuen Unterstand wieder wegnahmen. Ab ins Kanu – und schon paddelten wir auf dem Stora Lee in Richtung Ed.
2 Lektionen mussten wir an diesem abenteuerlichen Tag lernen:
1.) Wenn selbst die Einheimischen plötzlich alle an Land gehen, ist das kein gutes Zeichen. Dann sollte man sich mit an ein DANO quetschen, auch wenn man eigentlich seine Ruhe haben will.
2.) Ein Urlaub ohne Internet ist großartig und super erholsam! Dennoch sollte man zumindest morgens mal einen Blick auf die Wettervorhersage werfen!
Als wir dann das erste Donnergrollen hörten, war weit und breit keine geeignete Anlegestelle zu finden! Kurz vor Knapp hievten wir das Kanu auf einen Felsen und folgten einem kleinen Weg hoch auf eine Klippe, wo gerade genug Platz für ein Zelt war! Es erfolgte ein Aufbau im Rekord Tempo! Und gerade als wir im endgültig im Zelt waren, erfolgten Blitz und Donner gleichzeitig. Glück gehabt und Lektion gelernt! Später am Abend kochten wir noch schnell in einer Regenpause und gingen dann früh schlafen.

Tag 3 – Die erste DANO-Nacht

Erst am nächsten Morgen stellten wir fest, dass unser Not-Zeltplatz denkbar ungeeignet für ein Gewitter war – Hoch auf einer Klippe gelegen und neben dem Zelt ein Baum in dem augenscheinlich schon mal ein Blitz eingeschlagen hatte! Zum Glück ist alles gut gegangen und durch die erhöhte Lage hatten wir einen traumhaften Ausblick auf den See.
Diesmal warfen wir einen Blick auf die Wettervorhersage: Gegen späten Nachmittag / Abend sollte es wieder gewittern. Also beschlossen wir, heute früh loszupaddeln, falls das Gewitter früher als erwartet eintreffen sollte.
Gegen Mittag kamen wir an eine breite Stelle des Stora Lees in dessen Mitte eine Insel thronte. Und laut Karte sollte sich auf dieser ein DANO befinden – perfekt für einen Gewitterabend! Bei unserer Ankunft war der Himmel noch blau und der Foxen glatt. Da gerade eine Gruppe ging, hatten wir das DANO zunächst für uns! So verbrachten wir den Rest des herrlichen Tages mit dem Hacken von Feuerholz, baden und (leider erfolglosem) Angeln. Da wir am DANO eine Feuerstelle hatten, wollten wir unbedingt die Outdoorpizza probieren! Doch leider fing es, als das Feuer gerade brannte, an heftig zu regnen, so dass die Pizza nicht so richtig durch werden wollte. Dennoch war es sehr lecker und ein lustiger Abend, den wir mit 2 Kajakern im DANO verbrachten.

Tag 4 – Der Wind, der Wind, …

Auch der nächste Morgen begrüßte uns Schweden mit traumhaftem Wetter, so dass wir es nicht eilig hatten, unseren schönen Lagerplatz zu verlassen. Die ersten Meter im Kanu liefen wie gewohnt super, doch bald zog starker Gegenwind auf. Das Problem: die Insel mit dem DANO hatte mitten auf dem See gelegen, so dass uns der Wind mit den Wellen in großer Entfernung zum Ufer erreichten. Mühsam, aber entschlossen kämpften wir uns Richtung Ufer. Doch so schnell wollten wir uns nicht geschlagen geben und wir entschlossen uns, zumindest die Fähre bei Nössemark zu überqueren. Leider wurden die Wellen durch den Wind immer höher und es bildeten sich immer mehr Schaumkronen. So langsam kam ein mulmiges Gefühl auf… Was machen wir eigentlich, wenn wir kentern? Und können überhaupt alle unsere Sachen schwimmen…?
Nach der Fähre wurde es etwas besser, doch der Wind und die Wellen drückten uns in eine Bucht hinein und es wurde klar, dass wir hier rasten müssen – gegen die Wellen hatten wir mit dem Kanu keine Chance mehr! In 2 Stunden hatten wir gerade einmal knapp über einem Kilometer geschafft. Die Bucht schien privat zu sein, doch wir hatten keine Wahl und waren auch weit von Häusern entfernt. Zudem sollte es ja nur ein kleiner Stopp sein, bis wir wieder aus der Bucht hinauskonnten. Doch schließlich verbrachten wir den gesamten Nachmittag in der Bucht, aßen unsere Lunchpakete, bauten Steintürme und sprachen in der Sonne über Gott und die Welt.
Gegen Abend war es zwar immer noch windig, doch die Wellen waren etwas niedriger, so dass wir uns auf die Suche nach einem geeigneten Lagerplatz machten. Da paddeln bei den Bedingungen ein echter Kraftakt war, wollten wir beim nächstbesten Lagerplatz das Zelt aufschlagen und kochen. Unsere Wahl fiel, nachdem wir aus dem Gebiet mit vielen Häusern und Privatbuchten draußen waren, auf ein kleines Waldstück. Dieser Lagerplatz war ganz anders als unsere vorherigen, urig und waldig. Man hatte zwar keinen Ausblick auf den See, doch man fühlte sich sehr mit der Natur verbunden. Ein echtes Erlebnis! Zu Abend gab es das unserer Meinung nach beste Gericht: Kartoffelgulasch mit Würstchen. Nach einem sehr anstrengenden Paddeltag und einem späten Lageraufbau genau das Richtige! Es wärmte von Innen raus und entschädigte uns für alle Strapazen des Tages. Auf einer selbst gebauten Bank mit Blick auf dem Sonnenuntergang konnten wir das Gulasch so richtig genießen.

Tag 5 – Endlich perfektes Paddelwetter und der perfekte Lagerplatz!

Das Schöne an unserem Schweden Urlaub: auf jede Strapaze folgt eine Belohnung! Wir wurden an Tag 5 für unsere gestrige Ausdauer mit einem spiegelglatten See, wolkenlosem Himmel, Windstille und knapp 30 Grad belohnt! Kurzum: das perfekte Paddelwetter. An diesem Tag hatten wir kein festes Ziel und keine Eile, aber dafür umso mehr Zeit den See und die Natur zu genießen. In diesem Sinne gab es dennoch einen Ort, den wir gerne für eine Pause ansteuern wollten: Das DANO im Naturschutzgebiet! Und wir können auch sagen: Es hat sich gelohnt! Die Natur dort ist noch einmal ganz anders und es lohnt sich auch selbst nur zum Durchpaddeln, denn hier zwitschern die Vögel, man sieht Fische und genießt die stille, denn hier dürfen auch Boote nur ganz langsam und leise fahren. Jedem, der gerne in DANOs übernachtet oder nicht den ganzen Stora Lee machen möchte, würden wie empfehlen, hier eine Nacht zu verbringen! Wir nutzten das Naturschutzgebiet für eine herrliche Pause und einen Spaziergang. Doch bei dem grandiosen Wetter wollten wir dann doch noch unbedingt weiter Paddeln und die Bedingungen nutzen.
Nach einiger Zeit kamen wir an einer traumhaften Bucht mit Sandstrand und einer erhöhten Lagermöglichkeit vorbei. Diese war leider schon besetzt, doch wir beschlossen uns die Stelle zu merken, schließlich sieht man sich immer zweimal im Leben!
Schließlich, nachdem wir ein paar weitere tiefe Buchten gequert hatten, entdeckten wir einen erhöhten Vorsprung mit einer perfekten Anlegemöglichkeit – auf den ersten Blick der perfekte Lagerplatz! Und das sollte sich bestätigen: Wir hatten gleich zwei Badebuchten, eine perfekte Stelle fürs Zelt und große Steine zum Sonnen! Der Ausblick auf den wolkenlosen Sonnenuntergang war traumhaft… Wir konnten uns gar nicht entscheiden, welcher Lagerplatz nun der Beste war: der von Tag 1 oder dieser?

Tag 6 – ca. 25km bis nach Ed (und wieder zurück)

Ursprünglich hatten wir geplant, nur bis zum Naturschutzgebiet zu paddeln. Doch der Stora Lee gefiel uns sehr gut. Und uns hatte der Ehrgeiz gepackt: Es muss ein großartiges Gefühl sein, es bis nach Ed zu schaffen und sagen zu können: „Wir sind den gesamten Stora Lee bis nach Ed hinunter gepaddelt!“
Gesagt? Getan! Somit stand unser Ziel für den heutigen, vom Wetter her wieder traumhaften Paddeltag, fest. Ein weiterer Grund, Ed anzusteuern: Der dortige, am Wasser gelegene Campingplatz bietet einen idealen Ort zur Müllentsorgung! Denn an 6 Tagen füllen sich so langsam die Müllsäcke und in einem Kanu mit 2 Essenstonnen ist für diese kaum Platz. Es folgte erneut ein herrlicher Paddeltag, den wir in vollen Zügen genossen haben. In Ed angekommen, war es jedoch ein wenig schwierig, den Campingplatz ausfindig zu machen. Nach den langen Paddelstunden gönnten wir uns eine ausgiebige Pause und überlegten kurz, eine Nacht auf dem Campingplatz zu verbringen. Doch die Natur lockte uns und so beschlossen wir, uns nochmals auf die Suche nach einem Wildcamingspot zu begeben. Doch was wir vergaßen: In der Nähe von Ortschaften, ist fast alles privat! Und so paddelten wir, mittlerweile sehr erschöpft bis zum DANO 3, weil vorher kein einziger wilder Spot geeignet war! Kurz vorm Ziel ein kleiner Schreckmoment: Vor unserem Kanu türmte sich eine Schlange auf! Glücklicherweise war es bloß eine Ringelnatter…
Die Freude war groß, als wir endlich am DANO ankamen und der Sonnenuntergang nahte. Und wir hatten Glück: Es war tatsächlich noch unbesetzt!
Und endlich gab es das, worauf wir uns schon wie kleine Kinder gefreut hatten: Stockbrot! Dazu, weil der Tag lang war, noch die Linsensuppe! Danach stand ausgiebiges Baden und Waschen auf dem Programm, bevor die Sonne unterging. Den Abend ließen wir mit dem restlichen Stockbrot gemütlich am Lagerfeuer ausklingen. Da es warm war und wir keine Lust hatten, das Zelt aufzubauen, haben wir die Nacht im DANO selbst verbracht. Eine absoult empfehlenswerte Erfahrung!

Tag 7 – Die (unfreiwillige) Stora Lee Überquerung

Nach dem Packen des Kanus stellten wir fest: Hm, irgendetwas fehlt… Unser Lattenrost! Den hatten wir am Vorabend nicht gebraucht, da das DANO selbst einen hatte. Also konnte er eigentlich nur an unserem vorherigen Lagerplatz liegen. Somit stand fest: Wir müssen den breiten Stora Lee überqueren, um den Lattenrost zu retten! Hierfür suchten wir uns zunächst mit Hilfe der Karte eine Stelle, an der der Stora Lee etwas schmaler zu sein schien, paddelten dort hin und dann auf die andere Uferseite. Dies erwies sich als sehr kräftezehrend, denn auch bei schönem Wetter sind auf der Mitte des Sees höhere Wellen und durch den angesagten Regen zog nun auch Wind auf. Dennoch schafften wir es, denn durch unsere erste Wind Erfahrung, bei der wir sogar gestrandet waren, war alles deutlich schlimmer. Trotzdem: Wenn ihr es vermeiden könnt, solltet die großen Seen nicht von einem Ufer zum anderen Überqueren, da man vom Ufer aus die Bedingungen in der Mitte des Sees kaum abschätzen kann! Zudem hat man in der Seemitte, sollte man kentern, ein echtes Problem.
Am alten Lagerplatz angekommen und kurzem Suchen die Erleichterung: der Grillrost war hier! Nun zogen jedoch rasch Regenwolken auf, so dass wir beschlossen, hier eine Pause zu machen und nochmals den herrlichen Ausblick zu genießen. Nachdem wir das Kanu mit dem Tarp abgedeckt hatten, stellten wir uns einfach unter die Bäume in den Sommerregen.
In der Ferne sahen wir ein seltsames Gebilde auf uns zuschwimmen: Eine Gruppe junger Deutscher hatte ihre 2 Kanus zu einem Katamaran zusammengebaut und sogar ein Segel hergestellt. Hektisch paddelten sie auf uns zu, denn sie waren Mitten im heftigen Regenschauer gelandet. Gemeinsam bauten wir ihr Tarp auf und suchten darunter Schutz. Zu ihrer eigenen Überraschung hatten sie auf den letzten Metern noch einen großen Fisch gefangen und es in der Hektik zunächst gar nicht bemerkt.
Nach dem Regenschauer wollten unsere neu gewonnenen Freunde noch bleiben und ihren Fisch zubereiten. Wer weiß, vielleicht sind sie auch an diesem herrlichen Lagerplatz geblieben. Doch wir wollten noch ein wenig weiter, denn obwohl der vorherige Tag anstrengend war, wollten wir nochmal etwas Neues sehen. Allerdings wurde uns auch schnell klar, dass wir an diesem Tag nicht auch noch die Rück-Überquerung des Stora Lee schaffen würden. Zu kräftezehrend ist eine Überquerung und durch immer wieder aufziehende Regenschauer auch zu unberechenbar. Dann fiel uns ein: wir hatten doch mal diesen tollen Lagerplatz mit Sandstrand gesehen… Und dieses Mal war er auch frei! Oben auf der Klippe stellten wir dann unser Lager auf und genossen wieder einmal einen traumhaften Ausblick auf den Stora Lee. Als wir oben auf der Klippe saßen, fiel uns auf, dass nun die erste Woche bereits zu Ende ging. Wir konnten uns nicht vorstellen, wie es wäre, das Abenteuer jetzt schon beenden zu müssen. Wenn jetzt schon der letzte Abend wäre… Die armen Scandtracker, die morgen schon nach Hause müssen! Zum Glück haben wir uns für 2 vs. Wild und somit 2 Wochen entschieden!

Tag 8 – Gestrandet

Am nächsten Morgen erwachten wir erholt und hochmotiviert – doch der Wind und die Wellen machten uns einen Strich durch die Rechnung. Die Wellen und der Wind waren schlimmer als an Tag 4 und somit war, zumindest an unserer Ecke des Stora Lees, viel zu gefährlich Kanu zu fahren. Was nun? Wir beschlossen die Zeit zu nutzen: Endlich mal Klamotten waschen! Wir hatten nur Klamotten für eine Woche und Bioseife dabei, also wurde es nun höchste Zeit. Und der pfeifende Wind half, die Wäsche schnell zu trocknen. Dann stellten wir das Tarp als Windschutz auf und erkundeten die Umgebung. Dabei stießen wir auch auf Elch-Exkremente. Der dazugehörige Elch ließ sich jedoch leider nicht blicken. Vermutlich war es ihm auch zu windig. Auf dem See konnte man an diesem Tag nicht einmal Boote beobachten. Nur einmal sahen wir eine Gruppe Kajaker, die versuchten gegen die Wellen zu kämpfen und jedoch bald aufgaben.
Auch wenn wir an diesem Tag nicht ins Kanu gestiegen sind, war es ein schöner Tag, den wir mit Kochen und Spielen zu Ende brachten.

Tag 9 – Muss ich ins Krankenhaus?

Am nächsten Morgen hatte der Wind ein Wenig nachgelassen. Keine idealen Kanu Bedingungen, aber das sollte uns nicht aufhalten. Beim Beladen des Kanus entdeckte ich etwas Großes auf den Steinen: eine Schlange! Und dieses Mal war es keine Ringelnatter, sondern eine Kreuzotter! Diese ist laut Google „in den meisten Fällen nicht lebensbedrohlich“. Aber da gerade Brutzeit war, machten wir lieber einen großen Bogen um sie. Auch wenn ich Angst vor Schlangen habe, war es doch faszinierend die Kreuzotter aus sicherer Entfernung zu beobachten und zu fotografieren. Dennoch war ich sehr froh, sie erst beim Verlassen des Lagerplatzes bemerkt zu haben! Sonst hätte ich in der Nacht wohl kaum ruhig geschlafen.
Nun stand die Rück-Überquerung des Stora Lee an, da wir ja auch die andere Uferseite sehen wollten. Da die Bedingungen dafür nicht ideal waren durch den starken Gegenwind, paddelten wir zunächst noch ein wenig nordwärts, bis wir eine der schmalsten Stellen des Stora Lees erreichten. Hier kämpften wir uns auf die andere Seite, auf der sich ein Naturreservat bestehend aus vielen Inseln befand, welches wir versuchten als Windschutz zu nutzen. Als wir das Naturreservat hinter uns gelassen hatten, wollten wir an einer Insel eine kurze Pause machen. Doch da passierte das Unglück, ein Stechviech flog gegen mein Augenlid. Ich bemerkte keinen Stich, so dass wir nach der kurzen Pause weiter paddelten. Doch auf dem Wasser schwoll mein Augenlid an und ich konnte immer schlechter sehen. Der starke Wind verbesserte die Situation nicht gerade. Zum Glück fanden wir schnell einen Lagerplatz und ich legte mich zügig ins windgeschützte Zelt. Gerade als wir überlegten, ob ich wegen meiner allergischen Reaktion ins Krankenhaus nach Ed müsste, schritt die Schwellung nicht mehr weiter voran. Nochmal Glück gehabt. Dennoch war unser Kanu Tag hiermit beendet, da ich mit einem stark geschwollenen Augenlid nicht gut genug sehen konnte.

Tag 10 – Die Blaubeeren-Insel

Gute Nachrichten: An Tag 10 erwartete uns kein starker Gegenwind und auch mein Augenlid war etwas weniger stark geschwollen. Wir waren bereit für die nächsten Abenteuer. Es ist erstaunlich, wie viel schneller man vorankommt, wenn man nicht gegen den Wind kämpfen muss! Das erlebten wir, als wir an der Fähre bei Nössemark und der Insel mit dem ersten DANO, bei dem wir gezeltet hatten, vorbei paddelten. Dieses Mal war die Strecke kein Problem und schnell geschafft, so dass wir die Fähre auch tatsächlich bewundern konnten. Nach einer Pause an einem kleinen Strand paddelten wir weiter Richtung Foxen. Jedoch schlugen wir bald auf einer Insel unser Lager auf, da für den Nachmittag Regen angesagt war. Nach dem Zeltaufbau erwartete uns eine Überraschung: An den Pflanzen am Boden wuchs etwas: Blaubeeren! In der letzten Juni Woche hatten wir noch keine finden können, doch durch den Regen im Juni waren sie nun im Juli reif! Und überall waren etliche Sträucher zu sehen, die voller Blaubeeren hingen! Etwa 2 Stunden lang sammelten wir begeistert Blaubeeren und naschten auch schon die ein oder andere. Herrlich! Und was man damit alles anstellen kann: Das Scantrack Outdoor Kochbuch gibt dafür einiges her: Heidelbeeren Pancakes, Kompott, Kuchen, usw. So haben wir uns das Outdoor-Leben vorgestellt! Wenn schon kein Fisch anbeißen wollte, so hatten wir dafür nun in Massen selbst gesammelte Blaubeeren.
Abends kochten wir im Regen den Jägerbraten und hatten dabei den Spaß unseres Lebens. Und auf den Regen folgte, als wir gerade beim Essen waren, nicht nur ein Regenbogen, sondern gleich zwei. Passend zu 2 vs Wild! Und wie schon zuvor gesagt, Schweden entschädigte uns immer für alle Strapazen: Ein Tag gestrandet und danach eine allergische Augenlidschwellung? Dafür bekommt ihr Massen an Blaubeeren und gleich zwei Regebögen. Man muss nur immer alles positiv sehen und in der Lage leben.

Tag 11 – Zurück auf der Grenzinsel

Das Ziel für den heutigen Tag war ausnahmsweise einmal klar: Zurück auf die Grenzinsel! Am liebsten wieder auf unseren ersten Lieblingsspot. Da wir auf dem Rückweg am Westufer des Stora Lee entlangfuhren, verbrachten wir an diesem Tag viel Zeit in Norwegen. Auch unsere Pause machten wir in einer hübschen norwegischen Bucht. Zunächst hatten wir tolles Kanuwetter. Jedoch kam gegen Nachmittag immer stärkerer Wind auf. Das Problem: Vor der Grenzinsel zweigt der Stora Lee nach Nordwesten ab, während die Verbindung zum Foxen – und somit auch die Grenzinsel – im Nordosten liegt. Wir mussten also zwangsläufig noch einmal den Stora Lee queren. Und es wurde nochmals richtig anstrengend! Gerade rechtzeitig erreichten wir unseren Spot, als die Wellen, die von hinten kamen, drohten ins Kanu zu schwappen. Nach dem Lageraufbau entdeckten wir ein junges Scandtracker Pärchen. Auch sie hatten mit den Wellen zu kämpfen gehabt und waren auf der Suche nach dem norwegischen DANO, das wir an unserem ersten Tag gesucht hatten. Glücklicherweise konnten wir ihnen den Weg weisen. Diesen Abend verbrachten wir mit nostalgischen Gedanken an unseren ersten Abend. Wie viel erfahrener wir doch jetzt waren! Was wir schon alles erlebt hatten! Und welche Abenteuer uns wohl noch erwarten würden?

Tag 12 – Fisch gefangen und der Autofriedhof

Dieser Tag sollte uns als einer der schönsten unseres Urlaubs in Erinnerung bleiben! Da heute endlich wieder traumhaftes Wetter angesagt war – Sonne und kein Wind – beschlossen wir, heute gemütlich zu paddeln und dabei unser Angelglück zu versuchen. Schon beim Beladend es Kanus machten wir eine tolle Entdeckung: Ein Weißkopfseeadler flog über uns hinweg weiter in Richtung Norwegen. Ein wahrhaft majestätischer Vogel!
Zurück auf dem Wasser warf Moritz hinten im Kanu die Angela aus. Wir waren kaum einen Meter gepaddelt, da schrie er überrascht auf! Hatten wir etwas an der Angel? Hastig zog er die Leine an und tatsächlich: Unter der Wasseroberfläche erkannten wir einen etwa 25cm großen Barsch! Jedoch waren wir selbst so überrascht über den plötzlichen Fang und zogen die Angel nicht weiter an. Das nutzte der Barsch und riss sich los. Dennoch waren wir begeistert endlich einen Fisch gefangen zu haben. Und zugleich für immer eine Anekdote über unser tölpelhaftes Angelverhalten zu haben! Danach, als wir vorbereiteter waren, wollte selbstverständlich kein Fisch mehr anbeißen.
Für unsere heutige Mittagspause hatten wir ein ganz besonderes Ziel: den Autofriedhof von Bastnäs. Diesen erreicht man über einen kleinen Weg, der auch auf der Karte verzeichnet ist. Mittlerweile ist der Autofriedhof leider kein Geheimtipp mehr, dennoch sollte man sich dieses Erlebnis keinesfalls entgehen lassen! In den 1950er und 1960er Jahren schmuggelten zwei Brüder Autos nach Norwegen, indem sie diese auf dem Autofriedhof zerlegten und die Einzelteile in Norwegen wieder zusammenbauten. Als sich das Geschäft nicht mehr lohnte, ließen sie einfach alles zurück. Nun türmen sich mitten im Wald hunderter, wenn nicht gar tausende Oldtimer. Und die Natur erobert sich die Fläche Stück für Stück zurück! Ein spannendes Mahnmal zum Thema Natur und Vergänglichkeit, das nebenbei ein tolles Fotomotiv bietet.
Zurück auf dem Foxen entdeckten wir Inseln mitten auf dem See und beschlossen, dass wir unser Lager gerne auf einer davon aufschlagen würden. Letztlich wurde es die größte der Inseln, da die anderen Vogelschutzinseln waren. Später stellte sich heraus, dass unsere große Insel bei Scandtrackern unter vielen Namen bekannt ist, darunter „Ameisen-Insel“ und „Blaubeeren-Insel“. Glücklicherweise ließen sich bei uns keine Ameisen blicken, dafür aber umso mehr Blaubeeren. Da wir jedoch bereits eine Blaubeeren-Insel hatten, wurde diese Insel für uns zu der „großen Insel“, was auch der Übersetzung ihres schwedischen Namens entspricht. Unser Camp errichteten wir auf der Nordspitze der Insel mit traumhaftem Ausblick auf den Foxen. Voller Enthusiasmus füllten wir unsere Blaubeervorräte wieder auf. Dabei machten wir gleichzeitig einen langen Spaziergang zur Südspitze auf kleinen Pfaden zwischen den Blaubeersträuchern. Schnell stand fest: Heute gibt es Blaubeer-Pancakes! Nach anfänglichen Schwierigkeiten sind diese sehr lecker geworden! Hätten die 7 vs. Wild Teilnehmer, doch auch Mehl und Zucker dabei gehabt…

Tag 13 – Die geheime Hütte und abendliches Paddeln

Zu einem Outdoorurlaub gehören nicht nur Höhen, sondern auch kleine Tiefen und emotionale Krisen. Eine solche hatte ich, als wir vom pfeifenden Wind geweckt wurden. Nur noch zwei volle Tage und wir hingen hier auf der Insel fest! Ich wollte doch noch viel erleben und bis nach Töcksfors kommen… frustriert stapfte ich wieder die Inselwege entlang. Und wieder fand Schweden einen Weg mich zu entschädigen: Am Ostufer entdeckte ich eine Steinhüte, die sogar einen kleinen selbstgebauten Ofen hatte. Und in ihr ein Gästebuch, in das sich schon zahlreiche Menschen eingetragen hatten! Scheinbar waren wir bei weitem nicht die ersten, die hier vom Wind gefangen gehalten wurde. Die Zeit verging wie im Fluge, als wir in der windgeschützten Hütte saßen und die Abenteuer unserer Vorgänger in uns aufsaugten und natürlich haben auch wir uns mit unseren Abenteuern verewigt. Wer weiß, vielleicht findet auch ihr auf euren Abenteuern die geheime Hütte – erkunden lohnt sich! Danach gingen wir im Winschutz der Hütte Baden und kochten ausnahmsweise mal mittags – denn eventuell sollte gegen Abend der Wind abflauen. Warum also nicht mal abends ins Kanu steigen und die warme Sommernacht genießen?
Uns so kam es, dass wir gegen 18h in unser Kanu stiegen und Kurs auf Töcksfors nahmen. Leben in der Lage! Vor Töcksfors gibt es einiges zu entdecken, beispielsweise eine alte Kirche und eine hübsche Brücke. Nach der Brücke wollten wir uns auf einer der Inseln einen Lagerplatz suchen, doch dann geschah es: Um uns herum sprangen Fische aus dem Wasser! Schnell die Angel zusammengebaut, denn es handelte sich vermutlich um eine Barschjagd. Doch vielleicht hatten wir den falschen Köder, vielleicht waren die Barsche noch zu klein oder wie waren schlicht unfähig. Es wollte einfach kein Fisch anbeißen. Vermutlich hätten wir mit bloßen Händen mehr Erfolg gehabt, es war als wollten die Fische uns auslachen! Nach einer Stunde fehlgeschlagener Versuche setzten wir die Suche nach einem Lagerplatz fort. Alle DANOs waren bereits besetzt und in der Nähe der Ortschaft sind wilde Spots rar. So war es kurz vor Mitternacht, bis wir endlich unser Lager aufschlugen, nachdem wir die Inselgruppe komplett umrundet hatten. Zu Abend gab es dann noch ein leckeres Blaubeerkompott, bevor wir erschöpft ins Zelt gingen.

Tag 14 – Paddeln bis nach Töcksfors und der letzte Abend

Der letzte vollständige Tag auf dem Foxen stand an! Wir waren wild entschlossen, es heute die letzten zwei Kilometer nach Töcksfors zu schaffen und dann möglichst nach ans Scandtrack Camp zu kommen. Denn wer weiß, wie am nächsten Tag das Wetter wird. Spiegelglatt begrüßte uns der See an diesem Tag, so dass die Kilometer nur so an uns vorbeiflogen. Wobei wir mittlerweile doch recht erschöpft waren und viele Pausen einlegten. Auch heute kochten wir spontan mittags, denn obwohl wir fleißige Esser sind, hatten wir noch viel Essen über und so konnten wir gestärkt viel Strecke schaffen. Aufgrund des schönen Wetters waren auch viele Schweden auf dem See unterwegs, so dass man doch häufig anderen Menschen begegnete und es schwierig war, einen geeigneten Lagerplatz zu finden. Bis heute wissen wir nicht, wie wir es geschafft haben, doch wir schafften es, unser Zelt auf eigentlich nichts als Stein aufzustellen und festzumachen. Im Laufe der Zeit lernt man wohl den ein oder anderen Kniff. Danach ging es ein letztes Mal baden im See. Ein letztes Mal Outdoor-Kochen. Ein letzter Abend in der Hängematte. Wann wir wohl das nächste Mal so sehr unsere Innere Ruhe finden werden? Haben uns zwei Wochen Outdoor verändert? Was waren unsere schönsten Momente? Was werden wir niemals vergessen?

Tag 15 – Abschied vom Foxen

Es war ein seltsames Gefühl, das letzte Mal unser Lager abzubauen. Nach zwei Wochen war es eine seltsame Vorstellung, nachts mit einem festen Dach über dem Kopf in einem Bett zu schlafen. Nicht jeden Tag ins Kanu zu steigen und nicht mehr jeden Tag neue Abenteuer zu erleben. Die letzten 5 Kilometer zum Camp vergingen wie im Flug. Bei der Rückgabe der Ausrüstung trafen wir auf viele andere Abenteurer, jeder mit seinen ganz eigenen Erlebnissen.
Am Ende von 2 vs. Wild mussten wir feststellen: jeder, der dieses Abenteuer wagt, ist ein Gewinner! Die Challenges stellen sich ganz von selbst. Unser Fazit: Schweden wir kommen wieder! Trotz aller Strapazen hat uns noch kein Urlaub so erholt wie dieser. Wir haben mehr zu uns selbst gefunden, über die wirklich wichtigen Dinge im Leben nachgedacht und gelernt: Das Abenteuer wartet hinter jeder Ecke auf euch. Ihr müsst euch nur trauen!

Geschrieben im Oktober 2022, Zoe Anne P.

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Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial

391 €

5 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Ausrüstung, Kajak, Kartenmaterial

421 €

8 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, 1er Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

501 €

5 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, 1er Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

541 €

8 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, 1er Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

621 €

11 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, 2er Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

481 €

5 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, 2er Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

511 €

8 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, 2er Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

571 €

11 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

Dalsland-Kanal/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, 1er Kajak, Outdoorausrüstung, uvm.

504 €

9 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

Dalsland-Kanal/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, 2er Kajak, Outsoorausrüstung, Zelt, uvm.

484 €

9 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

Dalsland-Kanal/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, 1er Kajak, Outdoorausrüstung, uvm.

824 €

16 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

Dalsland-Kanal/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, 2er Kajak, Outsoorausrüstung, Zelt, uvm.

824 €

16 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

im Schärengebiet/Westschweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

927 €

5 Tage p.P. ab

Kanurastplatz am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Kanurastplatz am See zur Alleinnutzung, Kanu, Outdoorausrüstung

509 €

9 Tage p.P. ab

Urlaub auf der eigenen Insel

9 Tage Schweden/Nordmarken

Komplettpaket inkl. Busanreise, Kanu, Outdoorausrüstung,Zelt, Proviant uvm.

549 €

9 Tage p.P. ab

Urlaub auf der eigenen Insel

9 Tage Schweden/Nordmarken

Komplettpaket inkl. Busanreise, Kanu, Outdoorausrüstung,Zelt, Proviant uvm.

519 €

9 Tage p.P. ab

Kanurastplatz am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, eigener Kanurastplatz, Verpflegung, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

891 €

16 Tage p.P. ab

Kanurastplatz am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

9 Tage Komplettpaket inkl. Busanreise für Gruppen, Kanu- & Outdoorausrüstung, Proviantpaket, Outdoorhand- & Kochbuch

449 €

9 Tage p.P. ab

geführte Kanutour

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Übernachtung im 2 Personen Zelt, Guide, Verpflegung, Ausrüstung uvm.

549 €

9 Tage p.P. ab

geführte Seekajaktour

im Schärengebiet/Westschweden

Komplettpaket inkl.Fähranreise, Seekajak, Guide, Ausrüstung uvm.

1037 €

5 Tage p.P. ab

Bushcraft und Outdoor U18

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Scout, Verpflegung, Outdoorausrüstung uvm.

599 €

9 Tage p.P. ab

Ferienhaus am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Haus direkt am See, Verpflegung, Ausrüstung uvm.

549 €

9 Tage p.P. ab

Brunos Hütte am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Anreise, schwedisches Ferienhaus für 6 Personen, Verpflegung, Küche uvm.

629 €

9 Tage p.P. ab

Ferienhäuschen am See

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Ferienhaus am See, Verpflegung, Outdoorausrüstung

951 €

16 Tage p.P. ab

Brunos Hütte am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Hütte, Verpflegung, Outdoorpaket uvm

1131 €

16 Tage p.P. ab

Haus Nytomt am See Lelång

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Haus, 2SZ, 1WZ, Küche, Kaminofen uvm

559 €

9 Tage p.P. ab

Ferienhäusschen am Fluß

Fluss Nedre Dalälven/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Ferienhaus am Fluss, Kanu, Ausrüstung uvm.

381 €

8 Tage p.P. ab

Luxus Haus mit Steg & Strand

im Anglerparadies/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähre, Haus, 2SZ, Kamin, Wintergarten uvm.

641 €

8 Tage p.P. ab

Tidan - Haus am Fluss

am Fluss Tidan/Schweden

Komplattepaket inkl. Fähranreise, Haus am Fluss, Kanu, Reiten, Ausrüstung

551 €

8 Tage p.P. ab

Tidan - Haus Perstorp

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Haus Perstorp, Kanu, Reiten, Ausrüstung uvm

551 €

8 Tage p.P. ab

Tidan - Perstorp Annex

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Haus Perstorp Annex, Kanu, Reiten, Austüstungspaket

551 €

8 Tage p.P. ab

Tidan Tallbacken Annex

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Reiten, Kanu, Haus Tallbacken Annex, Ausrüstung

547 €

8 Tage p.P. ab

Ferienhaus am See

am Tiomilaskogen / Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Sauna, Rudern

521 €

8 Tage p.P. ab

Ferienhaus am See

am Tiomilaskogen / Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Sauna, Rudern

487 €

8 Tage p.P. ab

Charmantes Hotel am Fluss

am Färnebofjärden/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähre, Halbpension, Kanu, Fahrrad, Sauna, SUP uvm.

931 €

8 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise für Gruppen inkl. Kanu- & Outdoorausrüstung, Proviantpaket

369 €

9 Tage p.P. ab

Urlaub auf dem Hausfloß

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Hausboot, Outdoorausrüstung uvm.

779 €

9 Tage p.P. ab

Urlaub auf dem Hausfloß

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Hausfloß, Verpflegung, Ausrüstung uvm.

1421 €

16 Tage p.P. ab

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