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SCHWEDEN!

Den Foxen bezwungen, doch er schlug zurück

Es war der 02.07.2015 an dem ich zu realisieren begann, dass es jetzt endlich losgeht nach Schweden – 9 Tage Kanu Tour auf eigene Faust.
Ich stand vor meinem Bett, auf dem ich alle Utensilien, die ich für den Outdoor Urlaub kaufte, ordentlich nebeneinander gelegt hatte. „ Wie soll ich das nur alles Unterbringen?“
Es war das erste Mal, dass ich so einen Urlaub machte. Nachdem ich und meine 4 Kollegen bereits im Februar gebucht hatten, war auch genug Zeit um uns auf alles Vorzubereiten. Dementsprechend befanden sich in meiner Ausrüstung unter anderem neben den normalen Klamotten und den von Scandtrack empfohlenen Dingen auch 2 Angeln, 3 Flaschen Whiskey, 2 Taschenmesser, 2 Kameras, unzählige Batterien und sogar eine Dose Pfefferspray, da die erste Reaktion vieler Arbeitskollegen immer war „ und was macht ihr wenn euch ein Bär angreift?“
Zur Beruhigung kann ich vorweg nehmen, dass wir in der gesamten Zeit in Schweden von keinem Bären angegriffen wurden, ja nicht mal einen sahen.

Freitag 03.07.15
Am nächsten Tag ging es dann los. Es war freitagmorgens um 11 Uhr als die Tür klingelte und mich Markus abholte. Zusammen haben wir Flo abgeholt und sind zum Bahnhof gefahren wo wir uns mit Carsten und Christian trafen.
Wie es sich für 5 Jungs Mitte/Ende 20 gehört haben wir dann eine Kiste Bier gekauft um uns die lange Reise im Zug von Augsburg nach Puttgarden, wo wir dann in den Scandtrack Bus einstiegen, schmackhafter zu machen. Im Zug überflog ich unter anderem auch das Outdoor Handbuch. „Gekentert, was nun“ hieß eine Überschrift. „ Das passiert uns ja eh nicht“ dachten wir blauäugig zu dem Zeitpunkt und blätterten weiter…
Insgesamt hat unsere Anreise zum Camp ca. 24 Stunden gedauert. In Deutschland hatten wir 2 Umstiege und später im Bus wurde mit waghalsigen Überholmanövern dafür gesorgt das uns keinesfalls langweilig wird.

Samstag 04.07.15
Endlich im Camp angekommen, gerädert nach der Nacht im Bus, wurden wir von Falk empfangen und erhielten einen Zeitplan für diesen Tag. Zuerst stand ein kurzes Mittagessen in Form von Würstchen im Brötchen auf dem Plan.
Nach der Stärkung bekamen wir dann unsere Ausrüstung und kurz darauf begannen wir damit die Boote zu beladen.
Wir bekamen 2 Boote, ein 3 Personen und ein 2 Personen Boot.
Da an dem Steg recht viel los war packten wir alles rasch ein.
Und dann ging es endlich los, naja fast. Wir fuhren ein paar Meter auf dem Wasser und merkten schnell, dass wir das Boot völlig falsch beladen hatten. Bei jeder kleinsten Welle, die von vorbeifahrenden Motorbooten kam, drohten wir zu kentern.
Wir mussten also wieder anlegen und die Boote umpacken.
- Hier schon mal als Tipp: Versucht in jedem Fall alle eure Klamotten in die von Scandtrack zu Verfügung gestellten, wasserdichten Packsäcke zu packen. Mehr Klamotten braucht man definitiv nicht. Besser ist es zwischendurch die Klamotten wirklich mal zu waschen. -

Nach dem Umpacken ging es wieder aufs Wasser. Ich war der Steuermann, saß ganz hinten und Carsten und Flo vor mir. Noch keiner von uns ist jemals Kanu gefahren und es dauert tatsächlich eine Weile bis man da rein kommt. Als Steuermann habe ich versucht das Kanu immer geradeaus fahren zu lassen, was mir in den ersten Stunden nicht im Geringsten gelang. Wir sind nur im Zick zack gefahren.

Für den ersten Tag haben wir uns auch nicht viel vorgenommen, da uns allen noch die kurze Nacht in den Knochen steckte.
Da wir zu 5 unterwegs waren mussten wir auch immer die Rastplätze mit Feuerstelle anfahren. Am ersten Tag entschieden wir uns, nach ca. 4km fahren (mit dem Zick zack waren es vermutlich 2 km mehr), für den Rastplatz Nr.: 13.
Es war traumhaft. Die Sonne schien bei ca. 25 grad und wir konnten uns nach rund 34 Stunden in den gleichen Klamotten endlich waschen. In diesem Moment merkte ich das wir endlich im Urlaub angekommen waren. Das klare Wasser, blauer Himmel, Sonne und dazu dieses Panorama von dem riesigen See Foxen mit all seinen kleinen Inseln, einfach atemberaubend. Dazu war das Wasser so unglaublich erfrischend, Klasse!
Nach dem Baden kam der Hunger nun durch. Wir bauten unsere Zelte auf und machten uns Makkaroni mit Salami. Die Salami vorher angebraten – ein Genuss!

Nach dem Abspülen wurde es Zeit die Angeln auszupacken. Flo und ich nahmen die mitgebrachten Camping-Klappstühle und eine Flasche Whiskey und setzten uns ans Wasser. Die Ruhe in der Dämmerung war herrlich. Wir tranken und redeten als völlig unerwartet der erste Hecht bei Flo anbiss. Kurios war, dass er direkt am Ufer gebissen hatte und der Kampf ihn an Land zu ziehen ein kleiner war.
Zu diesem Zeitpunkt steckte in mir die Tiefe Überzeugung auch einen Hecht zu fangen, welche sich leider mit jedem Tag verringerte, dazu aber später mehr.

Abends haben wir uns dann noch zusammen gesetzt und Musik gehört und ein wenig getrunken. Für mich war der Abend schneller vorbei, da ich die Erschöpfung nun extrem merkte und ich mich einfach nur auf meinen Schlafsack freute. Im Zelt liegend verflog die Freude aber kurz, da ich nun merkte das es doch besser gewesen wäre, wie die Meisten meiner Mitreisenden, auch ein paar Euro mehr für eine selbstaufblasende Isomatte auszugeben. Nach rund 5 Minuten auf der Seite liegend fingen schon die Schmerzen in der Hüfte und an der Schulter an – man ist eben keine 16 mehr.

Sonntag 05.07.15
Am Morgen erwachte ich gegen 08:30 Uhr. Diese Nacht hatte ich, trotz der harten Isomatte, sehr gut geschlafen. Ich war der erste der wach war, da es bei den anderen doch noch etwas länger wurde.
Nach dem Strecken war mein erster Gang auf die Trockentoilette, die auf jedem Rastplatz zu finden ist. Flo war schon am Abend zuvor dort und berichtet von seinen Erfahrungen.
Ich beherzigte seine Tipps, die Tür einfach aufzulassen, da der Gestand bei geschlossener Tür schon sehr tief in die Nase reinzieht. Bei offener Tür hat man auch ein schönes Panorama und das einzig unangenehme sind die Fliegen, die ab und zu von unten an den Hintern klatschen, aber auch daran gewöhnt man sich mit der Zeit.

Nachdem alle nach und nach wach wurden haben wir die Essenstonnen ausgepackt und kräftig gefrühstückt. Beim Frühstücken haben wir auch meist den anstehenden Tag geplant.
Heute sollte es den Fluss Richtung Breviken hoch gehen, bis zum Rastplatz 36.
Nachdem wir alles zusammen gepackt hatten fuhren wir los, diesmal saß ich ganz vorne im Kanu und Flo war der Steuermann. Zu meiner Beruhigung stellte sich schnell heraus das die Zick zack fahrt nicht an mir lag sondern einfach der Erfahrung geschuldet war, wovon Flo mindestens genau so wenig besaß wie ich.

An diesem Tag war es so heiß, dass die Luft über dem Wasser zu glühen schien. Es waren so gut wie keine Wolken am Himmel und rund 28 Grad im Schatten. Es war windstill und der See war glatt wie ein großer Spiegel. In den nächsten Tagen sollten wir noch erfahren das Wind nicht zu unterschätzen ist. Wir haben beim Wetterbericht immer nur geschaut ob es regnet oder nicht aber den Wind nie beachtet, was ein Fehler war.
Nach rund 5 km beschlossen wir eine Pause einzulegen um das Wetter zu genießen. Wir machten halt auf einem schönen Steinvorsprung, der zur Hälfte im Schatten der Bäume lag. Markus, Carsten und Christian relaxten in der Sonne auf den Steinen während Flo und ich wieder angelten. Es machte mehr und mehr spaß die Angel auszuwerfen um sie anschließend mit Spannung und der Hoffnung auf einen Biss wieder einzuholen. Es dauerte auch nicht lange bis ein Barsch bei Flo anbiss, der sich jedoch beim einholen lösen konnte – schade –
Auch heute blieb ich ohne Fang.

Nach Rund 2 Stunden pause fuhren wir weiter. Es war mittlerweile gegen 15 Uhr, wobei uns die Uhrzeit ziemlich egal war. Wichtig war nur nicht zu spät an einem Kanu Rastplatz anzukommen, da es immer sein konnte das der Rastplatz schon voll war.
Auf dem Weg lernten wir immer besser mit dem Kanu umzugehen. So richteten wir es bei Wellen von Motorbooten geschickt aus, sodass keine Gefahr mehr bestand.
Als wir an Rastplatz 40 vorbeifuhren und sahen, dass bisher noch keiner da war, beschlossen wir unser Camp für die Nacht hier zu errichten.
Es war ein absoluter Volltreffer. Eine sehr schöne Bucht zum Baden, sogar mit Sand statt Steinen, einen noch kaum benutzte und sehr saubere Toilette und eine perfekte Lage der Zeltplätze unter den Bäumen machten den Platz wunderschön.
Nach dem Aufbau der Zelte versuchten Flo und ich es wieder mit dem Angeln, diesmal vom Boot aus. Um es kurz zu machen, wir haben nichts gefangen…
Abends spielten wir ein paar Runden UNO wobei ich feststellen musste, dass ich nicht der geborene UNO Spieler bin. Ich gewann kein einziges Mal sodass ich es mir zum Ziel setzte, wenigstens einmal noch im UNO zu gewinnen. Mein 2tes Ziel mindestens einen Hecht zu fangen hatte ich schon in Deutschland festgelegt. Eines der beiden Ziele sollte mir im Urlaub aber misslingen und nachdem ich am Abend meinen sehr guten Wobbler ( Angelköder ) verloren hatte, war schnell klar welches Ziel das sein sollte…

Montag 06.07.15 und Dienstag 07.07.15
Am Montag wurde ich durch das Geräusch von Regentropfen, die auf mein Zelt niederprasseln geweckt. Es war bereits gegen Mittag. Beim Frühstück beschlossen wir aufgrund des doch zwischenzeitlich starken Regens und mäßigen Windes nicht weiterzufahren. Wir spannten uns die Plane zwischen ein Paar Bäumen und hatten darunter ein trockenes Plätzchen. Der Tag verging ziemlich schnell. Wir vertrieben uns die Zeit mit Angeln, Karten spielen, reden oder einfach nur relaxen, schließlich waren wir ja im Urlaub. Am Abend aßen wir den Hackbraten aus der Dose. Optisch nicht wirklich ansprechend entpuppte er sich aber als wahrer Gaumenschmaus.

Am Dienstag wurde das Wetter wieder besser. Der Regen verschwand, die Wolken verzogen sich wieder und es war um die 20grad warm. Da wir uns auf dem abzweigenden Fluss vom See Foxen befanden war es an diesem Ort auch recht windstill. Nur die sehr schnell vorbeiziehenden Wolken ließen erahnen was uns an dem Tag noch bevorstand.
Da wir am Vortag nicht weiter fuhren, strotzen wir alle vor Energie und Tatendrang und planten eine etwas weitere Strecke zum Rastplatz 17. Das war immerhin den gesamten Fluss bis zum Foxen zurück um anschließen auf die andere Seite des Foxen zu fahren.

Bis zum Foxen hin war es auch ziemlich Problemlos und machte Spaß zu fahren. Carsten war heute unser neuer Steuermann und wie sich herausstellte machte er das deutlich besser als wir zuvor. Aber auch sonst fühlte es sich gut an, wir hatten alle das Gefühl das Boot nun zu beherrschen, was auch an der jetzt intelligent gepackten Ausrüstung lag.
Der Schrecken kam dann schnell. Nach der letzten Kurve konnten wir alle genau auf den See Foxen sehen und beobachten wie sich die Wellen schon mitten auf dem See überschlagen.
Der Wind peitschte uns ins Gesicht und fegte über den gesamten See. Es waren an dieser Stelle keine anderen Kanuten mehr zu sehen.

Wir mussten gezwungener Maßen Pause machen an genau dem Rastplatz, an dem wir unseren ersten Abend verbrachten.
Im Windschatten einer kleinen Erhöhung lagen wir auf den Steinen und genossen die Sonne. Das wir bei diesen Bedingungen nicht quer über den See fahren konnten war uns klar aber da es erst gegen 15 Uhr war beschlossen wir die Boote nicht auszuladen in der Hoffnung das der Wind abflauen wird.
Leider wurde es nicht besser. Nach einer kurzen Abstimmung waren wir aber alle der Meinung weiterzufahren. Wir hatten Energie und wollten unbedingt unser Ziel heute erreichen.
Also setzten wir uns in die Boote. Die Vorfreude auf die bevorstehende, wilde Fahrt wurde begleitet von einem mulmigen Gefühl und die Anspannung konnte ich auch bei den anderen sehen. Trotzdem fuhren wir los.

Zuerst ging es ein kleines Stück im Windschatten einer anderen Insel voran. Der Plan war von hier aus den jetzt komplett offen liegenden Foxen zu beobachten und bei einer guten Gelegenheit zu fahren. In unserem Übermut und der absoluten Gewissheit nicht mehr länger warten zu wollen fuhren wir aber sofort los. Kaum um die Ecke der schützenden Insel fegte der Wind von vorne auf uns zu.
Die Wellen peitschten gegen das Boot. Einige Wellen waren so groß, dass sich die Front unseres Kanus weit in die Luft hob um einen Wimperschlag später nach unten in die nächste Welle abzutauchen. Mit jeder solcher Wellen schwappte uns das Wasser Literweise ins Boot. Zu diesem Zeitpunkt waren wir noch nicht mal 10 Minuten gefahren.
Die Teilweise panischen „Achtung Welle“ und „ Schei..“ rufe und der kurze Gedanke wieder umzudrehen verflogen aber schnell wieder und alle waren voll fokussiert auf die Situation und wir ruderten mit voller Kraft ohne Pause. Jetzt gab es kein zurück mehr.
Und nachdem wir über die Hälfte des Foxen bezwungen hatten, ließ der Wind tatsächlich nach. Die Wellen wurden kleiner, die Sonne auf der Haut wieder wärmer und wir waren voll Euphorie. Es stand 1:0 für uns.
Zunächst mussten wir aber auf dem Weg zum Rastplatz 17 noch einen kleinen Zwischenstopp einlegen, da unser Boot bis zu den Knöcheln voll mit Wasser stand. Wir schöpften das Wasser raus und fuhren weiter. Kurz vor dem Ziel wurde der Wind leider wieder zunehmend stärker, was aber kein Problem mehr für uns darstellte.

Halb erschöpft und glücklich es geschafft zu haben legten wir an, luden alles aus und bauten die Zelte auf. Es war bereits gegen 20 Uhr als wir mit allem fertig waren. Leider hatte der Wind wieder seine alte Stärke angenommen und blies jetzt mit einer unangenehmen und heftigen Gleichmäßigkeit und teils sehr starken Böen, sodass sich unsere Zelte derart stark verbogen, dass wir Angst hatten die Stangen könnten brechen. Später stellte ich noch fest, dass mein Schlafsack die Tour leider nicht trocken überstand und ich versuchte ihn noch im Wind zu trocknen, schlief dann aber nur mit Pullover und Jacke im Zelt. Diese Nacht heulte der Wind ohne Pause und es war die kälteste Nacht, die ich in Erinnerung habe.

Mittwoch 08.07.15 und Donnerstag 09.07.15
Am Morgen des Mittwochs machte sich bei uns Ernüchterung breit. Der Wind wurde nicht weniger sonder eher noch schlimmer. Sogar Frühstücken mussten wir jeder im Zelt, da es außerhalb zu windig und dadurch zu kalt war. Da unser Camp kein bisschen Windgeschütz war wollten wir aber weiterfahren. Aufgrund des Windes legten wir uns kein ambitioniertes Ziel fest, sondern wollten einfach nur einen windgeschützten Rastplatz finden.
Wir nahmen Rastplatz 10 ins Auge, packten alle Sachen und fuhren los.

Die Fahrt über das letzte Stück von dem Foxen hin zum Rastplatz 10 war traumhaft. Das erste Stück auf dem Foxen war zwar wieder von Wellen geprägt, aber danach sind wir am Rand in einer wunderschönen Passage gefahren. Hier war es absolut windstill, da von rechts das Festland und von links die Insel, auf der Rastplatz 10 lag, uns schützten.
In diesem Moment kam auch die Sonne raus und es war warm. So hatten wir uns den Urlaub vorgestellt. Auf ruhigem Gewässer und bei Sonnenschein an wunderschönen Landschaften vorbei zu fahren. Tags zuvor war es eher mountain rafting doch dieser Moment in der Passage entschädigte sofort für alle Strapazen zuvor.

Am Rastplatz 10 angekommen stellten wir fest das es nahezu windstill war, perfekt.
Wir schlugen unser Camp auf und blieben hier. Wir waren an der 2ten Feuerstelle. Es war genau Platz für 3 Zelte und wir spannten erneut die Plane da es teilweise nach Regen aussah, was sich am Abend auch leider bestätigte. Die Laune ließen wir uns aber dadurch nicht verderben. Das abendliche Beisammensitzen, nebenan das Lagerfeuer, Whiskey bzw. anderer Alkohol mit dem Krümeltee gemischt, eine Zigarre und Kartenspiele reichten locker aus um den Abend erfolgreich zu gestalten. Die mit der Dunkelheit entstehende Blau-Grün Schwäche haben wir überwiegend erfolgreich mit selbstgebauten Lampen (Taschenlampe in eine transparente 1 L Flasche gesteckt ) kompensieren können. Nebenbei bemerkt habe ich es an diesem Abend endlich geschafft – ich habe im UNO gewonnen!

Nachdem die Nacht bei uns bis ca. 2 Uhr ging, schliefen wir am Donnerstag dementsprechend lange. Gegen 11 Uhr sind alle langsam aus den Zelten gekrochen. Zum Frühstück hatten wir uns allen Schokomüsli verordnet, da wir davon bisher noch nichts aßen und ein bisschen Abwechslung gut tat.
Dieser Tag war erneut von Wind geprägt, wobei wir in unserem Lager davon glücklicherweise nicht viel mitbekamen.
Da sich die letzten Tage der Müll doch sehr angesammelt hatte, wollten wir heute zurück zum Basiscamp nach Lennartsfors um den Müll wegzubringen und ein paar Bier und Kekse zu kaufen. Die 3 Packungen Kekse, aus den Essenstonnen reichten nur bis Mittwoch.
Wir beschlossen auch die kommende Nacht hier zu bleiben und Flo und ich beluden ein Boot mit dem Müll und planten so nur die Tour zum Basiscamp und wieder zurück zu unserem Rastplatz. Immerhin ca. 12 km.

Als wir ablegten war das Wasser noch Ruhig, doch wie schon Tage zuvor wurde es mit jedem Meter, den wir näher zum Foxen kamen immer windiger und schlimmer. Am Rastplatz 11 vorbei waren die Wellen und der Gegenwind zum Teil so stark, dass wir an der Seite kurz pause machen mussten um neue Kraft zu sammeln. Wir schafften in 10 Minuten vielleicht gerade mal 20 Meter, aber was soll´s dachten wir. Das Boot war leer und das hineinschwappende Wasser hielt sich dank dem geringeren Tiefgangs des leeren Kanus in Grenzen. Etwas weiter dann fuhren wir an einer Bucht vorbei, in der die Wellen durch das flacher werdende Wasser so heftig waren, dass wir nicht mehr dagegen ankamen. Wir strandeten und uns war zu dem Zeitpunkt klar, dass wir bei dem Wellengang nicht weiterfahren konnten.
Auf der Insel trafen wir auf andere Kanuten, die uns freundlicher Weise einen Tee zubereiteten und mit denen wir uns austauschten. Die gebuchte eigene Insel mussten sie aufgrund des Windes schon evakuieren. Außerdem telefonierten sie am Morgen mit Falk, der davor warnte bei diesen Windbedingungen zu fahren, selbst er sagte es sei zu Gefährlich und nicht fahren würde.
Und wir fuhren raus wegen Müll und Keksen… Wir merkten, dass wir auch hier ein bisschen zu blauäugig waren und das die weiterfahrt nicht möglich ist. Uns blieb nur umzudrehen und ohne Bier und Kekse, dafür mit dem ganzen Müll wieder zu unserem Camp zu fahren. Mit dem Wind und mit der Strömung zu fahren war sehr angenehm und kein Problem.
Es war gegen 15 Uhr als wir zurück im Camp ankamen und alles erzählten. Die anderen hatten den Tag über relaxt und geschlafen.
An dem Abend versuchten wir die Outdoor-Pizza zuzubereiten. Aufgrund der aber eher kleinen Pfannen und der Ungeduld machten wir uns dann eine Art kleine Calzone. Sehr lecker!
Abends lernten wir dann noch 2 Mädels kennen, die zu unserem Rastplatz kamen und wir saßen alle erneut bis in die Nacht zusammen. Die Mädels erzählten uns vom Autofriedhof, von dem ich selbst auch in Deutschland schon gelesen hatte. Er war vielleicht 2,5 KM weit entfernt.

Freitag 10.07.15
Mittlerweile hat man sich daran gewöhnt zum waschen in das doch eher frische Wasser zu gehen. Die Überwindung ist zwar noch da, aber das Gefühl nach dem Waschen war immer Großartig. Am Tag zuvor erzählten uns die anderen Kanuten auf der Insel, auf der wir strandeten, dass der Wind für heute noch schlimmer werden- und erst am Samstag dann bis auf eine sanfte Brise abflauen würde.
Daher konnten wir auch heute unser Camp nicht abbauen und weiterziehen.
Zumindest einen Tagesausflug zum Autofriedhof planten wir.
Wir packten also alle Wertsachen in die Kameratasche und brachen auf. Außerdem nahm ich noch ein paar Schuhe mit, da der Weg zum Autofriedhof auch rund 1,5 km Fußmarsch beinhaltet. Zudem nahmen wir noch einen Klappspaten mit, für alle Fälle.

Der erste Kilometer unserer Fahrt führte uns erneut durch diese traumhafte Passage.
Ich machte viele Fotos und Videos, das Wasser war hier wie 2 Tage zuvor sehr ruhig, die Sonne strahlte von oben und wir fuhren alle in T-Shirts da es warm genug war. Einfach Herrlich hier. Von der Ferne konnten wir allerdings wieder den Foxen sehen, auf dem wir auch noch rund 1,5 km zurück legen mussten. Die Wellen waren noch höher als die Tage zuvor. Der Wind hatte jetzt seinen stärksten Punkt erreicht. Zu Beginn filmte ich noch das Boot von Christian und Markus wie es den Wellen trotzte, merkte aber schnell das ich mich nicht länger mit filmen beschäftigen kann, zu rau war das Wasser.

Ich packte die Kamera wieder in die Tasche, welche direkt vor meinen Füßen lag, damit ich sie mir im Notfall sofort schnappen und retten kann.
An dem Tag hätte wohl keiner von uns damit gerechnet das dieser Notfall ca. 2 Minuten später tatsächlich eintritt.
Ich saß in der Mitte vom Boot, Flo vorne und Carsten hinten. Diese Konstellation stellte sich in den vergangenen Tagen als die Beste heraus und nach den Erfahrungen der letzten Tage dachten wir, wir könnten allen Naturgewalten trotzen.
Schnell wurden wir auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Es war der erneute Ritt auf den Wellen, teilweise so hoch, dass es sich anfühlte als stünde unser Boot senkrecht im Wasser. Es war gefühlt wie in dem Film „der Sturm“. Und dann war es soweit: Eine Welle erwischte uns völlig überraschend von rechts und kippte das Boot so stark, dass die gesamte linke Seite des Bootes tief ins Wasser eintauchte. Das Wasser schoss ins Boot und in Sekundenbruchteilen hatten wir eine nicht mehr auszugleichende Schräglage sodass klar war, wir kentern.

In dem Moment als das Boot nun komplett um 180grad kippte schnappte ich mir Geistesgegenwärtig die Kameratasche und hielt sie mit beiden Händen über Wasser und versuchte ohne die Hände zu benutzen an Land zu schwimmen. Zum Ufer waren es ca. 10-15 Meter und die Wellen machten den Weg nicht leicht. Immer wieder schluckte ich Wasser, musste zum Teil mit ansehen wie sich eine Welle über mich inklusive Kameratasche stürzte.
Wir waren von der Situation und vor allem dem kalten Wasser, dem wir abrupt ausgesetzt war leicht geschockt.
Glücklicherweise schaffte ich es an Land wo ich feststellte das die Kameratasche von innen trocken war und nur die kleine Digicam nass war und nicht mehr funktionierte.
Ich drehte mich um und sah das sich Carsten und Flo an dem umgedrehten Kanu festhielten und mit den Füßen schwimmend zum Ufer paddelten.
Markus und Christian in dem anderen Boot eilten sofort zur Hilfe und sammelten die verloren gegangenen Paddel ein, was auch kein einfaches Unterfangen bei diesem Wellengang war.
Ich holte die Kamera raus und filmte die letzten Augenblicke dieser Situation. Jetzt konnten wir schon alle darüber lachen, keiner war verletzt oder ähnliches.

Bei der Bestandsaufnahme noch vor Ort haben wir schnell bemerkt das wir einiges verloren hatten: 2 Handtücher, mein paar Schuhe, eine Trinkflasche, eine Cap und den Klappspaten von Scandtrack.
Wir brachen den Tagesausflug dann ab und fuhren zurück zu unserem Lager. Wir waren völlig durchnässt aber konnten auf dem Weg alle Lachen. Zudem schien die Sonne wieder. Jetzt steht es 1:1. Der Foxen ist zurück gekommen.

Zurück im Lager angekommen schlürften wir eine heiße Suppe und plauderten über die Geschehnisse. Der Abend brach langsam an und zum Essen gab es Bratkartoffeln mit Zwiebeln und Speck. Den letzten Abend ließen wir noch mal ruhig ausklingen und gingen kurz nach Sonnenuntergang ins Bett.

Samstag 11.07.15
Um 10 Uhr klingelte der Wecker von Markus. An diesem Tag war Abreisetag. Ironischerweise war das Wetter perfekt. Windstill, auch auf dem Foxen. Die Sonne knallte von oben als wir alles packten und zum Camp nach Lennartsfors fuhren. Dort angekommen gaben wir unsere Boote zuerst ab und bekamen wieder einen Zeitplan für den Tag. Zuerst alle Sachen abgeben, 25 € hat der gesunkene Klappspaten gekostet was schon auch okay war. Wenn man etwas kaputt macht oder verliert muss man es eben ersetzten.
Später gab es dann ein Abendessen und dann ging es auch schon direkt mit dem Bus Richtung Heimat. Am Sonntagabend sind wir dann wieder in Süddeutschland zu Hause angekommen.


Mein Fazit:
Trotz des sehr windigen Wetters war es ein sehr gelungener Urlaub. Atemberaubende Landschaften und vor allem eine Woche aus dem Alltagsstress zu entfliehen ist großartig. Keiner von uns hatte ein Smartphone dabei und die Ruhe ohne Whatsapp und Facebook und dergleichen war wunderbar.
Wir haben das Beste aus dieser Woche gemacht was man machen kann und hatten zu 5 eigentlich nie wirklich langweile.
Ich für meinen Teil werde auch in jedem Fall zurück kommen, da ich mein Ziel einen Hecht im Foxen zu fangen noch nicht aufgeben werden und ich freue mich schon darauf.
Und alle, die diesen Bericht gelesen haben und das Abenteuer noch vor sich haben wünsche ich viel Spaß und freut euch darauf, das ist ein ganz besonderer Urlaub.

Geschrieben im Juli 2015, Michael M.

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Komplettpaket inkl.Fähranreise, Seekajak, Guide, Ausrüstung uvm.

1037 €

5 Tage p.P. ab

Bushcraft und Outdoor U18

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Scout, Verpflegung, Outdoorausrüstung uvm.

599 €

9 Tage p.P. ab

Ferienhaus am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Haus direkt am See, Verpflegung, Ausrüstung uvm.

549 €

9 Tage p.P. ab

Brunos Hütte am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Anreise, schwedisches Ferienhaus für 6 Personen, Verpflegung, Küche uvm.

629 €

9 Tage p.P. ab

Ferienhäuschen am See

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Ferienhaus am See, Verpflegung, Outdoorausrüstung

951 €

16 Tage p.P. ab

Brunos Hütte am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Hütte, Verpflegung, Outdoorpaket uvm

1131 €

16 Tage p.P. ab

Haus Nytomt am See Lelång

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Haus, 2SZ, 1WZ, Küche, Kaminofen uvm

559 €

9 Tage p.P. ab

Ferienhäusschen am Fluß

Fluss Nedre Dalälven/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Ferienhaus am Fluss, Kanu, Ausrüstung uvm.

381 €

8 Tage p.P. ab

Luxus Haus mit Steg & Strand

im Anglerparadies/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähre, Haus, 2SZ, Kamin, Wintergarten uvm.

641 €

8 Tage p.P. ab

Tidan - Haus am Fluss

am Fluss Tidan/Schweden

Komplattepaket inkl. Fähranreise, Haus am Fluss, Kanu, Reiten, Ausrüstung

551 €

8 Tage p.P. ab

Tidan - Haus Perstorp

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Haus Perstorp, Kanu, Reiten, Ausrüstung uvm

551 €

8 Tage p.P. ab

Tidan - Perstorp Annex

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Haus Perstorp Annex, Kanu, Reiten, Austüstungspaket

551 €

8 Tage p.P. ab

Tidan Tallbacken Annex

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Reiten, Kanu, Haus Tallbacken Annex, Ausrüstung

547 €

8 Tage p.P. ab

Ferienhaus am See

am Tiomilaskogen / Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Sauna, Rudern

521 €

8 Tage p.P. ab

Ferienhaus am See

am Tiomilaskogen / Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Sauna, Rudern

487 €

8 Tage p.P. ab

Charmantes Hotel am Fluss

am Färnebofjärden/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähre, Halbpension, Kanu, Fahrrad, Sauna, SUP uvm.

931 €

8 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise für Gruppen inkl. Kanu- & Outdoorausrüstung, Proviantpaket

369 €

9 Tage p.P. ab

Urlaub auf dem Hausfloß

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Hausboot, Outdoorausrüstung uvm.

779 €

9 Tage p.P. ab

Urlaub auf dem Hausfloß

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Hausfloß, Verpflegung, Ausrüstung uvm.

1421 €

16 Tage p.P. ab

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