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Ein tierisch toller Trip

Zwei Wochen mit dem Scandtrack-Canadier unterwegs in Värmland & Dalsland 01.07.-17.07.2016
Henriette und Harald Hofmeier

Am Beginn dieser wunderbaren Zeit stand, wie bei jeder Reise, die An-Reise; in diesem Fall mit dem Bus ab Dresden. Da mein Bruder Harald hier lebt und arbeitet war es auch für mich, Henriette aus dem südlichsten Oberbayern der bestmögliche Ausgangspunkt. Zur Anreise will ich nur sagen, dass wir, dank der Erfahrung unserer beiden prima Fahrer, die Ihre Kenntnisse so trickreich anzuwenden verstanden, durch die bestmöglichen Fährverbindungen flutschten und somit reibungslos und als erste vormittags in Lennartsfors im Scandtrack-Camp eintreffen. Dafür, dass wir – abgesehen von der Elchfarm – noch eine Elchkuh, eine weitere mit ihrem kleinen Kälbchen, ein Reh und einen Hasen sehen sind die beiden freilich nicht verantwortlich.
Nach diesem tollen Auftakt und nachdem sich das Mega-Regentief gerade jetzt verabschiedet stürzen wir uns in die Packerei. Die Vorräte für zwei Wochen sind umfangreich. Da nach Ende des Regens nun der Wind immer stärker und auch der Betrieb auf der Wiese immer mehr wird vertrauen wir auf die Expertiese der freundlichen und geduldigen Scandtrack-Mitarbeiter, beladen den uns zugewiesenen Alu Canadier (Zelt und Schwimmwesten haben wir schon auf Schäden kontrolliert und auch ausgetauscht) und starten. Wir haben zwar sowohl Canadier- als auch Wildnis- und Schwedenerfahrung, aber diese Gegend und dieses Boot sind uns noch unbekannt. Da wir kein festes Ziel haben, lassen wir uns von dem fulminanten Wind nach Norden jagen. Wie Anfänger damit zurecht kommen sollen ist uns allerdings ein Rätsel. Nachdem wir etliche ge gegen den immer stärker werdenden Wind um ihre Rückkehr kämpfende Teams, manche zu kippstabilen Katameranen zusammen gebundene Teams und eine Gruppe, die erst gar nicht aus Ihrer Bucht herauskommen zu können scheint, passiert haben fragen wir uns schon, was passiert, wenn man es nicht zurück schafft. Und ob dieser Wind hier Standard ist. Der wird immer stärker, sodass der offene See voller Schaumkronen ist. Zuerst singen wir noch Seemannslieder während wir auf unserer Bahn dahin sausen, aber allmählich bekommen wir Sorge, dass die Wellen zu hoch werden für unser doppelt schwer beladenes Boot. Rückenwind ist eine feine Sache, trotzdem flüchten wir mit unserem tief im Wasser liegenden Boot in den Windschatten der vielen kleinen Inseln und Buchten. Durch die Lücken pfeift der Sturm immer noch ziemlich heftig. Unter diesen Umständen beschließen wir Richtung Flöte-Fjorden zu fahren und den zeitlichen Vorteil unseres frühen Starts und des Windantriebs zu nutzen.
Wir finden einen schönen, windgeschützten Übernachtungsplatz. Leider liegt das wenige, grobe Brennholz ungeschützt auf der nassen Erde. Immer wieder wehen Luftwirbel in die qualmenden Versuche Und auch als wir das Boot als Windschutz zur Feuerstelle hoch schleppen dauert es, bis es am Feuer halbwegs gemütlich wird. Und vielleicht hätten wir unsere Kochversuche nicht gerade mit Bratkartoffeln beginnen sollen. Unser Tipp: nicht das ideale Lagerfeueressen wenn der große Hunger schon da ist.Und wie die Sache auf dem Spirituskocher funktionieren soll ist uns ein Rätsel. (Tipp: in ganz kleine Würfelchen schnippseln und als Beilage kochen.) Dann passiert mir noch das Missgeschick, beim Angeln mit den Sandalen auszurutschen und zwei Meter in eine Felsspalte zu stürzen. Zum Glück treffe ich mit dem Gesicht auf eine weiche Moosschicht, aber mit den Folgen von Schleudertrauma und Schulterprellung habe ich den restlichen Urlaub zu kämpfen. Ein denkwürdiger Start!
Am nächsten Morgen werden wir von Wind und heftigen Regenschauern begrüßt. Als diese gegen Mittag nachlassen brechen wir unser Lager ab und fahren zwei Kilometer zu einem Lagerplatz mit Schutzdach auf einer Insel im Flötefjorden. Hier finden wir das erste Mal reife Blaubeeren!! Zwei andere Paddelteams schlagen Ihr Lager in einiger Entfernung auf. Da hier kein Brennholz (auch kein „wildes“) mehr zu finden ist beschließen wir, mit dem leeren Kanu einen Ausflug ans Nordende des Fjords zu machen und dabei aufzuladen, was wir finden. Wir finden einen alten Holzschlag und etliche trockene Biberbäume, an denen wir uns mit der Säge bedienen. Dieser Lagerfeuerabend gerät uns um Klassen komfortabler als der erste. Am Rand des Feuers trocknen wir das Holz für den nächsten Durchgang. Ich versuche mich sogar an einem Fladenbrot, das Ergebnis erinnert aber mehr sehr an Bundeswehr-“Panzerplatten“. Vielleicht sollte man dem Teig mehr Flüssigkeit zugeben. Diese Nacht schlafen wir – unbeschadet - im offenen Unterstand.
Früh am nächsten Morgen liegt das Wasser still und glatt wie ein Spiegel. Wenige Meter vor unserem Ufer platscht und gluckert es, ein Schwarm kleiner Fische springt immer wieder im Bogen aus dem Wasser. Ein Pärchen Prachttaucher, deren Rufe uns begleiten, seit wir auf dem Wasser unterwegs sind, ist auf der Jagd nach seinem Frühstück. Wie ein Paar Robben oder Wale treiben sie gemeinsam die Fischlein an die Oberfläche um dann plötzlich von unten her in den Schwarm zu stoßen und mit einem Fisch im Schnabel aufzutauchen, ihn zu schlucken und sich wieder ins Gewimmel zu stürzen. Zwei Daunenjunge paddeln derweil herum und schauen zu. Lange geht die rasante Jagd, bis die Vögel satt sind und auch Ihre Jungen füttern und endlich eine Verdauungspause einlegen.
Als wir starten nehmen wir, klug aus Erfahrung, einen Vorrat an getrocknetem Brennholz mit (der uns dann fast die ganze Fahrt begleitet). Wir beschließen, trotz unserer erheblichen Zuladung jetzt zu Beginn der Fahrt, nicht umzukehren, sondern die Portagen zu den Blomsjöns in Kauf zu nehmen. Wir haben zwar keinen Bootswagen gemietet, aber unseren eigenen kleinen von zu Hause mitgebracht. Die Strecke bis zur ersten Portage ist bildschön. Dort angekommen stellen wir fest, dass die Strecke hügeliger, kiesiger, länger und unser Bootswagen kleiner als gedacht sind.... aber es geht. Wanderfahrt mal anders interpretiert! Als wir uns kurz vor Streckenende einen Hügel hinaufgemüht haben macht uns ein Radler darauf aufmerksam, dass wir hier auf dem Holzweg sind. Wie sich herausstellt ist ein Wegweiser umgefallen und im Kraut verschwunden. Der gute Mann kehrt um, fährt nach Hause um einen Schlegelhammer zu holen und stellt den Wegweiser wieder auf. Würden wir sowas bei uns zu Hause auch machen – als Nicht-Bootfahrer?!
Auf dem Övre Blomsjon angekommen paddeln wir, von der Schönheit der Landschaft getragen, erstmal weiter. Bis wir vor uns den ultimativen Traum-Lagerplatz sehen: Schärenfelsen zum Sonnen, lichter Kiefernwald, ein sonniger und geschützter Unterstand, viel gutes, nicht zu massives, trockenes Brennholz, relativ windgeschützt, in herrlichster Lage. Und wir bleiben allein! Es wird ein perfekter Nachmittag und Abend. Wir schwimmen, springen von den Felsen und genießen später ewig lang das helle Licht der „weißen Nächte“. Es wird still, bis auf die brummenden und klagenden Rufe der Taucher und weit entferntes Geschrei von Kindern, die um 23:00 nochmal baden gehen. In einer Bucht kriechen dann dünne Nebel über das Wasser. Mehrmals in der Nacht wache ich auf, nur weil ich schauen muss, wie schön der See und der Himmel vor dem offenen Unterstand liegen und sich allmählich das Morgenlicht in die Landschaft schleicht.
Obwohl wir, nach dem Muster dieses Urlaubs, früh aufstehen, dauert es, bis wir weg kommen, dank Morgenschwumm und so.
Die nächste Portage ist kurz, aber knackig und wurzelig. Am Nedre Blomsjön empfängt uns Gegenwind. Auf beiden Seiten des Sees sind immer wieder Wände aus hohen, spektakulär glatten Felswänden. Wir fahren jeden Lagerplatz an. Einer, mit toller Aussicht über See und Inseln liegt zu hoch und hat kein geeignetes Brennholz. An den sich anbietenden wilden Plätzen ist immer schon jemand und der nächste Unterstand wird von zwei grantigen Dänischen Kajakern blockiert, die hier noch eine zweite Nacht verbringen wollen. Dort treffen wir auf ein Scandtracker Paar aus Michelstadt und wir beschließen, gemeinsam weiter zu suchen. Aber entweder der Untergrund bietet keine wirklich ebenen Plätze, besteht aus purem Granit oder kniehohen Sträuchern oder es wimmelt von Ameisen, jedenfalls kommen wir zum Südende des Sees und sind noch nicht fündig geworden. Bei dem windigen Ausflusskanal verlieren wir den Anschluss und Harald und ich paddeln zurück zum Eingang eines Nebensees am rechten Ufer. Wirklich finden wir dort auf einer schmalen Halbinsel einen perfekten, geschützten Platz, obwohl ohne nutzbare Feuerstelle (Wind, Ameisenhaufen).
Insgesamt haben wir feststellen können, dass an jedem günstigen Lagerplatz bereits eine Feuerstelle von Einheimischen angelegt ist, wenn auch ohne Feuerholz. Immerhin hatten wir einen guten Platz und Zeit genug, zur Abwechslung ein ma(h)l mit dem Spirituskocher zu köcheln. Wir können nur sagen: wenn man nicht ausschließlich von gefriergetrockneter Exped-Nahrung lebt, die man nur mit heißem Wasser aufgießen muss – vergiss es!! Übrigens ist es schade, dass bei den Kochutensilien das Teekesselchen eingespart wurde, des man in dem Filmchen sieht. Ich weiß aus Erfahrung, dass das kein Luxus ist, sondern praktisch – und stilvoll! Dafür hatten wir hier aber einen Abendstrand und einen für den Morgen, als der Wind gewechselt hatte. Einsame Plätze haben auch ihre Vorteile: Ein Biber schwimmt vorbei und ich fange die ersten Fische, zwei Barsche und einen Hecht, die aber alle zu klein sind und in die Freiheit entlassen werden. Wir sind schließlich seeehr weit entfernt vom Hungertuch...
Morgens paddeln wir bei günstigem Wind los und treffen unsere Freude an der letzten Lagermöglichkeit vor der Portage wieder. Sie haben einen Seeadler beim Fischen beobachtet und Pfifferlinge gefunden. Die Portage zieht sich ewig und unser Bootswagen quietscht und ächtzt und ist kaum voran zu zerren. An der Mündung zur Südbucht des Lelang holen unsere Freunde uns ein. Gemeinsam machen wir einen Rundgang zu fünf spätsteinzeitlichen und bronzezeitlichen Hügelgräbern, der hier ausgeschildert ist. Ein Einheimischer, der uns begeistert von den Schönheiten seiner Heimat vorschwärmt verrät uns noch, dass wir an den Felswänden des Nedre Blomsjön Felszeichnungen hätten finden können; zu Hause auf google können wir jedoch nichts ausfindig machen. Mit Rückenwind und Sonnenschein geht es weiter auf dem Lelang nach Süden. An einem etwas windigen Lagerplatz treffen wir die Michelstädter ein letztes Mal, bevor sie zurück nach Norden fahren müssen. Wir haben ja zum Glück noch unsere zweite Woche. Da ich mich nicht fit fühle bekomme ich von Harald Pilzreis als Abendessen serviert. Schön, auch mal bekocht zu werden!
Am nächsten Tag schleusen wir das erste Mal auf dem Dalslandkanal bei Gustavsfors. Irgendwie eine nostalgische Angelegenheit. Der nette Schleusenwärter verkauft uns einen geräucherten Weißfisch und einen Hechtköder (dunkel und mit Tiefgang). Für Souveniers fehlt uns das Kleingeld. Im Kanal fotografieren wir eine romantische Baumleiche und ein Schiffswrack, bevor der Kanal in den Västra Silen mit den Vogelinseln einmündet. Unser Insellagerplatz hat zwar keinen Badestrand, aber wieder eine praktische Feuerstelle. Mein heutiger Backversuch nähert sich bereits dem Optimum. Kein geschützter Strand oder Badefelsen diesmal. Auf den Felsspitzen am flachen Ufer sitzen Möven. Hinter einem verstecken sich auch ein paar braune Flauscheknäuel: ihre Daunenjungen. Ein Ausflug zeigt, dass die Insel größer ist als gedacht. Es ist nicht einfach, den Gipfel zu ersteigen, bzw. überhaupt im Unterholz zu finden. Wir finden aber vier nette Scandtrack-Jungs, die Angelurlaub machen und eine belgische Jugendgruppe. Außerdem kommen noch zwei Dresdner Familien an, denen wir nun einen schönen Lagerplatz weisen können.
Der nächste Tag beschert uns Gegenwind auf unserem Weg nach Süden. Bei Varvik pausieren wir an der historischen Kirche auf der Halbinsel, bevor wir, kurz vor einer – deutlich riechbaren – Süßwasser-Lachsfarm bei Starkwind und Schaum gekrönten Wellen zur Schleuse nach Krokfors hinüber queren. Der Schleusenwärter kann uns leider auch nicht den Stand der Deutschen Mannschaft in der Fußball-EM mitteilen, obwohl er versucht, seine Frau anzurufen. Na ja, nicht wirklich wichtig, im Moment. Badepause mit Ausblick auf einen Seeadler in der Ferne, der aber von neidischen Möven verjagt wird. Wir steuern einen Lagerplatz auf einer Insel im Östra-Silen an. Wir sind die ersten, die an diesem Tag anlanden und siehe da, weil jeder seine eigene einsame Insel zu suchen scheint, bleiben wir auch diesmal fast alleine auf unserem Eiland; mit zwei Gipfelchen, Unterstand, eigenem Blaubeerfeld, Biberende, Abendstrand, Morgenstrand....
Am nächsten Tag fahren wir auf dem Ö Silen weiter nach Osten und Norden und finden an der Spitze einer Landzunge auf einer Halbinsel einen herrlichen geschützten und einsamen Lagerplatz, obwohl wir Vormittags die ganze Zeit an Horden von paddelnden Jugendgruppen oder geführten Touren vorbei gekommen sind. Aber die brauchen natürlich breite Strände und die Reichweite ist eher begrenzt. Begrüßt werden wir von einer großen Ringelnatter, die sich entlang der ungestörten Uferfelsen jagend durchs Wasser schlängelt. Sie läßt sich eine ganze Zeit lang beobachten. Beim Schwimmen gehen sehen wir in Ufernähe unter Wasser eine Spinne. Bein genauerer Betrachtung ist es eine Wasserspinne (zur Erinnerung: alte Filme im Bio-Unterricht), die an dem Haarpelz um den Unterleib eine dünne Hülle aus Luft zu ihrer - wahrscheinlich unter einem Felsvorsprung befindlichen – Taucherglocke transportiert. Schon irgendwie kurios! Der Ringelnatterfelsen wird unsere Schwimmstelle.
Wir bleiben unbehelligt drei Nächte. Ein Tag ist dem Strand – und Lagerleben gewidmet. Die Aufgaben wie Holzhacken, Einschüren, Blaubeerpflücken oder Backen haben sich verteilt und laufen weitgehend automatisch ab. Nachmittags unternehmen wir eine stürmische Umrundung der nördlich gelegenen (Halb-)-Insel Hästön (dank einem Damm). Wir probieren Schleppangeln, aber Dank Wind und Wellen erfolglos. Wieder mal finden wir aber genug Pilze und Blaubeeren, um das inzwischen eingespielte Lagerleben in einen Schlemmerurlaub zu verwandeln. Blaubeeren mit Milchpulver und etwas Zucker zerdrückt gehören eigentlich unbedingt ins Scandtrack-Kochbuch aufgenommen! Der Abend am Lagerfeuer mit Mundharmonikaspiel rundet den perfekten Lagertag ab.
Der Zweite Tag beginnt mit Gewitter und Schauern, was wir zum Postkartenschreiben gut nützen können. Das Regenwetter beschert mir aber mittags Anglerglück in Form eines großen Hechts. Ha, endlich! Natürlich muß das erst einmal fotografiert werden: Anglerstolz: Sooo groß! Da ich zu Hause im Internet recherchiert habe, wie man die Muskelgräten herauslösen kann, genießen wir eine große Pfanne Hechtfilets und später gibt es zum Nachtisch Pfannkuchen mit Blaubeermus mit Milchpulver. Gipfel der Genüsse!
Von da an führt uns unsere Strecke nur noch retour. Wir besuchen weitere Hügelgräber und finden immer ergiebigere Blaubeerfelder. Die Tiefdruckgebiete sehen wir weiterhin im Süden und Norden vorüberziehen, Die Winde bleiben uns gewogen und die Badetemperatur in den Seen wird immer angenehmer. Die Rückschleusung bei Krokfors sparen wir uns, indem wir mit Margarine.geschmierten Rädern am Bootswagen das Boot diesmal mit Leichtigkeit portieren. Außerdem geht es hauptsächlich bergab.Unseren Insellagerplatz haben wir diesmal nicht mehr für uns allein. Kann man nichts machen. Wir machen einen Nachmittagsausflug bis zum aller nördlichsten Zipfel unseres Seearms Wieder einmal entdecken wir verschwiegene Winkel und sehen auch Pflanzen, die bei uns selten sind, hier aber in großen Herden im Wasser stehen, wie z. B. Die Wasserlobelie mit ihren kleinen weißen Blüten am Stengel (verwand mit dem blauen „Männertreu“ im Blumenkasten). Dabei erwische ich beim Schleppangeln mit dem neuen Hechtblinker einen größeren Barsch. Lecker!
Außerdem gabs gleich nach der Landung eine Überraschung für mich.Nach dem ersten Inselaufenthalt hatte ich meine Halbschuhe vermisst. Bzw. nicht vermisst, bei der Wärme! Außerdem gab es hier nicht wirklich was zu tun, wofür Schuhe nötig gewesen wären. Vermisst hatte ich sie also wirklich nicht. Trotzdem wäre es natürlich blöd, ohne Schuhe nach Hause zu kommen. Daher war ich doch froh, dass sie jetzt, am fünften Tag noch dort standen, von jemand Netten unter den Unterstand gestellt. Ich brauchte sie nämlich noch, wir wollten ja eine Wanderung machen.
Am nächsten Tag haben wir mal wieder Gegenwind. Um ihn zu vermeiden, fahren wir die ganze Küstenlinie mit allen Buchten aus. Bei Gustavsfors müssen wir schleusen, aber danach wissen wir noch von unserer Herfahrt einen guten Lagerplatz mit Schärenfelsen, Feuerstelle, Blaubeeren und geschnitzter (Meer?)Jungfrau. Ich gehe zum Birkenrinden-Zunder-Sammeln, als es am Ufer rumpelt, kracht und klatscht.. Nein, keine groben Kanufahrer sondern ein Elch ist an, bzw. abgelandet. Er schwimmt durch den schmalen Seearm. Während er am anderen Ufer nachdenklich herum steht, hole ich Harald. Die Elchkuh ist mittlerweile ziemlich vom Gebüsch verdeckt, aber es kommen zwei weitere aus dem Wald, die zielsicher hinüber schwimmen. Drüben kehrt eine um, stürzt sich erneut ins Wasser und schwimmt zurück. Schwimmunterricht? Egal, jedenfalls eine super Vorführung. So kommen wir sogar noch zu echten Elchfotos. Wer hätte das je gedacht?! Kurze Zeit später landen drei Kajakfahrer aus Karlsruhe an, die uns heftig um unser Erlebnis beneiden. Später noch ein Segelschiff. Aber die halten auf Distanz. Ganz anders die drei lustigen Kanuten: wir laden sie ein zu unserem Lagerfeuer und hier trinken wir auf Brüderschaft – mit einer Blutkonserve! Nein, im Original war es ein Plastikbeutel voller gutem, süffigen Rotwein, die ganze Strecke mitgefahren aus den Elsaß! Prost!
Frühmorgens werden wir von einem Rascheln um unser Zelt geweckt. Als wir aus dem Eingang schauen sehen wir eine Schar Enten daher wackeln, die eifrig die Blaubeeren abweiden. Zur Zeit scheint es kein Tier zu geben, das sich nicht von Blaubeeren ernährt.
Weil wir den Lelang queren wollen starten wir heute besonders früh. Aber sowie wir auf den weiten See hinaus kommen schlagen uns schon Wind und Regen entgegen, aber wir erleben eigenartig stimmungsvolle Momente . Wie wir das Gegenufer erreichen lässt es jedoch bereits nach. Wo wir den Windschatten der Felsnasen nutzen können und die Buchten ausfahren ist das Wasser spiegelglatt. Bei Sonne und beinahe Windstille paddeln wir gemächlich am Ostufer entlang, als wir einen Fischadler entdecken, der rufend über uns kreist. Nachdem wir ihn eine Weile beobachtet haben entdecken wir erst, dass links von uns auf der Krone einer Kiefer auf einer Felsspitze ein metergroßer Host ist, aus dem sogar die flaumigen Köpfchen der jungen Adler heraus spitzen. Als wir weiter fahren landet der Altvogel wieder bei seinen Jungen. Leider ist es zu weit weg für gute Fotos. Wir fahren bis Gummenäs, wo auf der Landkarte hinter Ramsbyn getüpfelte Wanderwege eingezeichnet sind. Schließlich müssen wir nach Ende dieses Urlaubs noch laufen können! Zuerst geht es um den Ramsbysee mit schöner Wiesenlandschaft und kleinen Gehöften mit den typischen hübschen roten Holzhäuschen mit den weißen Fensterrahmen. Bei den abgelegeneren Häusern stehen die Briefkästen in Reihen am Straßenrand. Dreimal sehen wir Rehe, die auch gar nicht besonders scheu reagieren. Richtige markierte Wanderwege entdecken wir erst am Ende unserer Runde. Erst müssen wir uns über öde Kahlschläge, Raupentrassen der Holzerntemaschinen, dann entlang kleiner Jägersteige, die im Wald in Wildwechsel übergehen und schließlich weglos mit dem Kompass unseren Weg suchen. Wir kommen zu verschwiegenen kleinen Waldseen und entlegenen rauen Granitkuppen und müssen Strecken mit Sumpfwald umgehen. Der Lohn sind zwei Tragetaschen mit Pfifferlingen und Rotkappen und Beerenfunde: nicht nur Blaubeeren, Walderdbeeren und Himbeeren, im Moorwald entdecken wir sogar die leckeren, süßen, nach Aprikosen schmeckenden Moltebeeren, auf die die Skandinavier ganz wild sind. Nur die Preiselbeeren sind noch nicht reif. Zum Glück hält das Wetter und die Schauer und Gewitter ziehen alle an uns vorbei. Am Ende treffen wir noch auf ein Rudel qwieckend flüchtender Wildschweine, bevor wir am Abend zu unserem Boot zurück kommen. Wir müssen aber nur über die Bucht zum nächsten Lagerplatz auf der gegenüberliegenden Insel Gummenäsön fahren. Hier haben wir zum ersten Mal das Pech, nicht auf nette Paddelkollegen zu treffen, sondern auf eine größere Gruppe lautstarker saufender deutscher Halbstarker, die nicht nur den Großteil der Plätze in Beschlag genommen haben und in der Feuerstelle den gesamten Holzvorrat in zwei Meter hohe Flammen aufgehen, sondern sie fällen auch noch junge Birken dafür! Schade, dass in der Region nicht mehr Rangerpatroullien unterwegs sind! Immerhin sind es keine Scandtracker, sondern mit Leihbooten vom Jugendlager Alcatraz bei Gustavsfors, von denen wir unterwegs schon einige Horden gesehen haben! Etwas mehr und strengere Kontrollen könnten wirklich nicht schaden, damit der Ruf der braven Urlauber, die sich selbstverständlich an die Regeln halten und zurückhaltend sind, nicht ruiniert wird! Wir finden jedoch einen etwas abgelegenen Platz an der Seite, wo wir in Ruhe am Ufer unsere Pilze köcheln und die Abendstimmung genießen können. Mittlerweile sind die Nächte deutlich dunkler geworden; eine Nachtfahrt wäre inzwischen ohne Lampen nicht mehr möglich.
In der Früh werden wir wieder von Gegenwind empfangen. Ausgerechnet auf diesen langen Schlussstrecken nach Norden muss der Hauptwind drehen und uns entgegen blasen! Nur Möven und Seeschwalben scheinen das zu genießen. Unser Mindestziel ist die Insel Bratnäsön, wo wir einen guten Lagerplatz zu finden hoffen. Windgeschützt und sonnig ist aber eher rar. Wir finden einen guten Platz, der bis zum frühen Nachmittag Sonne hat. Ein Luxusplatz, es gibt nicht nur eine Feuerstelle, sondern auch einen niedrigen Steinzeit-Tisch aus einer großen Steinplatte mit Sitzbänken. Zum Mittagessen kochen wir uns eine große Pilzpfanne auf dem Feuer, bei dem wir einen Teil des bisher mitgeschleppten Brennholzvorrats verfeuern. Schließlich ist die nächste Nacht leider schon die letzte Zeltnacht dieses herrlichen Urlaubs. Wegen des starken Gegenwindes haben wir aber auch schon überlegt, diesmal in der Nacht zu fahren, weil der Wind dann meistens nachlässt. Wir wollen so viel Strecke wie nur möglich machen, damit wir es am letzten Tag auf alle Fälle bis um 14:00 Mittags zum Scandtrack-Camp bei Lennartsfors schaffen. Da werden unerwartet Wind und Wellen allmählich weniger und wir beschließen gleich weiter zu fahren. Wenig später liegt die weite Seefläche spiegelglatt da und der Himmel über uns ist blitzblau. Es ist ein Genuss, die Spur unseres Kielwassers mitten über die breiteste Stelle des langen Sees zum Ostufer hinüber zu ziehen. Der Blick nach Norden und Süden ist großartig. Das Gegenufer läd mit Schärenfelsen und Inselchen geradezu zum Baden und Lagern ein. Wir lassen Strecke Strecke sein und verbringen einen herrlichen Badenachmittag wie in der Südsee auf den Seychellen. Nur dass keine Nüsse vorbei schwimmen.
Wie sich herausstellt war es aber die Ruhe vor dem Sturm. Als später ein leichtes Lüftchen die Wellen kräuselt und wir beschließen weiter zu fahren, kämpfen wir schon bald wieder gegen heftige Böen vom See her an. Wir sind heilfroh, den Windschutz kleiner Inselchen zu haben und dann bei Kallarebunäset eine fast von allen Seiten geschützte Bucht mit Platz für genau ein Zelt zu finden. Es wird ein wunderbarer Abschlussabend. Im Feuer verbrennt unser letzter Holzvorrat und in der blauen Nacht scheint ein heller Mond über die Bucht, in der sich Inselchen und Felsspitzen spiegeln. Es wird spät, bevor wir zum letzten Mal in den Schlafsack kriechen.
Früh um fünf rüttelt der Wind am Zelt und schaumgekrönte Wellen laufen in die Bucht. Obwohl wir, trotz einem letzten Blaubeermüsli, in kürzester Zeit reisefertig sind, zweifeln wir, ob wir es überhaupt aus der Bucht heraus und um das Kap herum schaffen können. Aber inzwischen ist die Ladung leicht geworden und lässt sich windschlüpfrig niederbinden. Ohne Probleme gelangen wir aus der Bucht und um die Felsnase. Draußen stellen wir fest, dass sich der Wind wieder um 180 Grad gewendet hat, sodass wir nun, vom formidablen Rückenwind getrieben, mit Leichtigkeit in Höchstgeschwindigkeit nach Norden sausen. Wie am ersten Tag, als wir gestartet sind singen wir Seemannslieder und genießen, von Schaumkronen begleitet, das königliche Finale unserer Reise. Im Nu sind wir auf Höhe der letzten auf der Karte verzeichneten Rastplätze und Inselchen. Vor einer Insel liegen drei bunte Kajaks. Unsere Kajakfreunde aus Karlsruhe! Sofort entschließen wir uns anzulanden, um sie zum Frühstück zu überraschen, aber um diese Zeit zeigt sich keine Nasenspitze vor den Zelten. Wir beschließen, erst mal mit unserem Kellykettle Kaffee zu kochen. Der Kellykettle ist ein kaminähnliches Gerät, mit dem man mit kleinsten Stöckchen und Brennstofffitzelchen innerhalb von Minuten Wasser zum Kochen bringen kann. Auf dieses Teil werden wir auf keiner längeren Bootstour mehr verzichten! Eine Stunde und drei Kaffeeladungen später wollen wir gerade doch wieder aufbrechen, als unsere Freunde doch noch aus den Zelten auftauchen, deren Überraschung groß ist. Dann wird noch einmal gemeinsam gebruncht und erzählt. Schließlich raffen wir uns auf und paddeln wir die letzten Meter zu der eindrucksvollen dreikammrigen Schleuse in Lennartsfors. Als wir hinkommen, wird gerade ein großes Segelboot herunter gelassen, das die gesamte Schleusenkammer ausfüllt. Dann sind wir auf den allerletzten Metern, die wir bei dem Rückenwind im Flug hinter uns bringen. Wie der Anfang, so das Ende.
Nachdem wir das Boot und die Ausrüstung zurückgegeben haben tauschen wir uns mit einigen unserer Reisebekanntschaften aus, die auch nach und nach auf der Wiese im Camp eintreffen und Ihre Sachen ausbreiten. Uns bleibt noch genügend Zeit zu einem kurzen Ausflug zu dem verlassenen Hüttchen aus den 40er Jahren, dessen nostalgischer Charme von einem lokalen Verein erhalten wird. Es steht weit abseits mitten im Wald und ist nicht verschlossen, man kann einfach reingehen. Überall alte Küchengeräte, Deckchen mit aufgestickten Sprüchen, alte Zeitschriften, Fotos und Nippes. Insgesamt aber ein ärmliches Anwesen, wo sich die alten Tapeten an manchen Stellen von den Wänden lösen. Auch nach Lennartsfors gehen wir noch, wo das alte Kraftwerk steht und schauen dann noch beim Schleusen zu.
Dann, nach einem warmen schwedischen Abendessen, Schöttbullar, wofür sich eine ewige Warteschlange vor der einzigen Essensausgabe bildet, geht es im Reisebus wieder Richtung Heimat. In der Abendsonne sehen wir noch einmal Stellen, wo wir vor ein paar Tagen noch gepaddelt und gewandert sind. Nach einer reibungslosen Fahrt kommen wir mit Verfrühung wieder in Dresden an. Beim Aussteigen erwartet uns ein tropischer Klimaschock: auf 30 Grad sind wir trotz der herrlichen Sommerwochen nicht eingestellt.
Als wir später bei einem guten Bierchen den Urlaub ausklingen lassen stellen wir fest: es war entspannend, stimmungsvoll und wir hatten einzigartige Erlebnisse und Tierbeobachtungen. Gefehlt haben eigentlich nur die kleinsten Tierchen, die so typisch für den skandinavischen Sommer sein sollen und die haben wir nicht wirklich vermisst: die Stechmücken! Aber vielleicht hatten wir einfach nur Glück.

Geschrieben im Oktober 2016, Harald H.

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Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

927 €

5 Tage p.P. ab

Kanurastplatz am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Kanurastplatz am See zur Alleinnutzung, Kanu, Outdoorausrüstung

509 €

9 Tage p.P. ab

Urlaub auf der eigenen Insel

9 Tage Schweden/Nordmarken

Komplettpaket inkl. Busanreise, Kanu, Outdoorausrüstung,Zelt, Proviant uvm.

549 €

9 Tage p.P. ab

Urlaub auf der eigenen Insel

9 Tage Schweden/Nordmarken

Komplettpaket inkl. Busanreise, Kanu, Outdoorausrüstung,Zelt, Proviant uvm.

519 €

9 Tage p.P. ab

Kanurastplatz am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, eigener Kanurastplatz, Verpflegung, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

891 €

16 Tage p.P. ab

Kanurastplatz am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

9 Tage Komplettpaket inkl. Busanreise für Gruppen, Kanu- & Outdoorausrüstung, Proviantpaket, Outdoorhand- & Kochbuch

449 €

9 Tage p.P. ab

geführte Kanutour

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Übernachtung im 2 Personen Zelt, Guide, Verpflegung, Ausrüstung uvm.

549 €

9 Tage p.P. ab

geführte Seekajaktour

im Schärengebiet/Westschweden

Komplettpaket inkl.Fähranreise, Seekajak, Guide, Ausrüstung uvm.

1037 €

5 Tage p.P. ab

Bushcraft und Outdoor U18

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Scout, Verpflegung, Outdoorausrüstung uvm.

599 €

9 Tage p.P. ab

Ferienhaus am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Haus direkt am See, Verpflegung, Ausrüstung uvm.

549 €

9 Tage p.P. ab

Brunos Hütte am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Anreise, schwedisches Ferienhaus für 6 Personen, Verpflegung, Küche uvm.

629 €

9 Tage p.P. ab

Ferienhäuschen am See

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Ferienhaus am See, Verpflegung, Outdoorausrüstung

951 €

16 Tage p.P. ab

Brunos Hütte am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Hütte, Verpflegung, Outdoorpaket uvm

1131 €

16 Tage p.P. ab

Haus Nytomt am See Lelång

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Haus, 2SZ, 1WZ, Küche, Kaminofen uvm

559 €

9 Tage p.P. ab

Ferienhäusschen am Fluß

Fluss Nedre Dalälven/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Ferienhaus am Fluss, Kanu, Ausrüstung uvm.

381 €

8 Tage p.P. ab

Luxus Haus mit Steg & Strand

im Anglerparadies/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähre, Haus, 2SZ, Kamin, Wintergarten uvm.

641 €

8 Tage p.P. ab

Tidan - Haus am Fluss

am Fluss Tidan/Schweden

Komplattepaket inkl. Fähranreise, Haus am Fluss, Kanu, Reiten, Ausrüstung

551 €

8 Tage p.P. ab

Tidan - Haus Perstorp

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Haus Perstorp, Kanu, Reiten, Ausrüstung uvm

551 €

8 Tage p.P. ab

Tidan - Perstorp Annex

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Haus Perstorp Annex, Kanu, Reiten, Austüstungspaket

551 €

8 Tage p.P. ab

Tidan Tallbacken Annex

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Reiten, Kanu, Haus Tallbacken Annex, Ausrüstung

547 €

8 Tage p.P. ab

Ferienhaus am See

am Tiomilaskogen / Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Sauna, Rudern

521 €

8 Tage p.P. ab

Ferienhaus am See

am Tiomilaskogen / Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Sauna, Rudern

487 €

8 Tage p.P. ab

Charmantes Hotel am Fluss

am Färnebofjärden/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähre, Halbpension, Kanu, Fahrrad, Sauna, SUP uvm.

931 €

8 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise für Gruppen inkl. Kanu- & Outdoorausrüstung, Proviantpaket

369 €

9 Tage p.P. ab

Urlaub auf dem Hausfloß

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Hausboot, Outdoorausrüstung uvm.

779 €

9 Tage p.P. ab

Urlaub auf dem Hausfloß

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Hausfloß, Verpflegung, Ausrüstung uvm.

1421 €

16 Tage p.P. ab

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