WILLKOMMEN IM
OUTDOORPARADIES

SCHWEDEN!

Das nennen wir Erholung - einfach nur schön!!!

Endlich ist es soweit! Es ist Freitag der 22.08.2014 um 22:30 Uhr. Andi und ich stehen am ZOB in Hamburg und warten mit vielen anderen Reiseteilnehmern auf die „Abfahrt“ nach Schweden.
Wir haben jeder einen vollgepackten Seesack dabei und etwas Handgepäck. Um 22:40 Uhr sitzen wir im Bus und fahren nach Schweden! Juchhu !!!!! Gegen 00:45 Uhr setzen wir mit der ersten Fähre rüber nach Dänemark, steigen alle aus dem Bus aus und haben dort 45 Minuten Aufenthalt. Einige kaufen noch ein paar Kleinigkeiten. Zurück im Bus, schlafen wir ein. Die zweite Fährüberfahrt nach Schweden bekommen wir gar nicht mit. Sie dauert auch nur ca. 20 Minuten und man muss auch nicht aus dem Bus aussteigen. Gegen 07:30 Uhr werden wir wach und wir halten an einer Tankstelle an. Erst einmal einen „Guten Morgen Kaffee“ holen.
Pünktlich um 10 Uhr sind wir in Lennartsfors und stellen erst einmal unser Gepäck ab. Es gibt Getränke und Hot Dog. Im Anschluss gehen wir einen kurzen Fußweg rüber zum Camp um unser Equipment in Empfang zu nehmen. Wir packen unser Gepäck in die von Scandtrack bereitgestellten wasserdichten Packsäcke um! Die Säcke sind riesig und es passt sogar der Schlafsack rein! Neben den Packsäcken erhalten wir unsere Verpflegungstonne (echt Wahnsinn was da alles drin ist), die Kiste mit den Utensilien (Beil, Säge, Spaten, Tarp etc.) und Schwimmwesten. Unsere privaten Seesäcke können wir in einem Zelt zurücklassen. Leider regnet es immer wieder leicht, aber egal, wir haben ordentliche Regenjacken, Regenhosen und wasserdichte Hiking-Schuhe sowie Wasserschuhe dabei. Die Wasserschuhe sind wirklich empfehlenswert, da man zum besteigen des Kanus doch immer mit den Füßen ins Wasser muss.
Nach der Überprüfung und Kontrolle des gestellten Zelts geht es runter zu den Booten. Mussten zwei Mal gehen, aber das ist ja nicht weiter schlimm. Jetzt stehen wir an und warten auf unser Kanu.
Ich weiß es nicht mehr genau, aber so gegen 15:30 Uhr saßen wir endlich im Kanu und paddeln Richtung Norden. Eine Karte hatten wir von Scandtrack zugeschickt bekommen, leider aber zu Hause liegen gelassen, so das wir uns im Camp vor Ort für 7€ noch einmal eine kaufen mussten.
Wir hatten uns die Karte natürlich zu Hause angeschaut, aber nichts Großes geplant. Wir sitzen beide das erste Mal so richtig im Kanu. Da auf der Internet Seite von Scandtrack stand, „auch für Einsteiger geeignet“ buchten wir diese Reise einfach mal. Vor Fahrtantritt erhielten wir von einem netten Mitarbeiter von Scandtrack noch eine kleine aber sehr kompakte Einweisung, vielen Dank dafür!!! Wir kamen sofort schnell voran! Es machte Spaß!
Wir paddelten in Richtung Dano 8 auf der Insel Trollön. Kurz davor sahen wir aber eine schöne Stelle und dachten uns, dass wir doch auch dort bleiben könnten! Sie sah so schön idyllisch aus. Keine Menschenseele war weit und breit zu sehen. Wir legten mit dem Kanu an und schauten uns das kleine Plätzchen an. Toll, hier bleiben wir! Wir bauten gegen 18 Uhr unser Zelt auf und machten es uns mit den Isomatten und Schlafsäcken gemütlich! Aber erst mal wollten wir uns was kleines kochen. Da es schon spät war machten wir uns zwei schnelle „Trekn`Eat Beutel (von zu hause mitgebracht) auf dem Spirituskocher, den wir ebenfalls gestellt bekommen haben. Wir hatten noch einen Wein dabei und saßen bis 21 Uhr vor unserem Zelt auf einem kleinen Felsen, direkt am See. Traumhaft!!! Gegen 21 Uhr wurde es dann dunkel. Wir hatten genug „Anti-Mücken-Spray“ dabei, aber an diesem Abend brauchten wir es noch nicht. Waschen im See, Zähneputzen und ab ins Zelt…. Es war so gemütlich und wir schliefen total gut….
Am Sonntag den 24.08.2014 wachten wir dann gegen 07:30 Uhr auf. Die Sonne schien auf unser Zelt. Ein herrlicher Morgen! Ich zog meinen Bikini an und ging erst einmal eine Runde im See schwimmen. Klar, es war anfangs sehr kalt, aber ich habe mich schnell daran gewöhnt und es war dann echt toll. Von zu Hause hatten wir uns „Outdoor/Bioseife“ mitgebracht, welches man aber auch im Camp kaufen kann.
Im Anschluss kochten wir uns Tee, bzw. Kaffee und rührten Milchpulver + Wasser an. Wir erwärmten die Milch und hatten zum Frühstück ein warmes Müsli. Oh, da ist ja ein Nutellaglas in der Tonne! Ich genehmigte mir dann noch ein Brot mit Nutella, für Andi war auch reichlich Wurst vorhanden. Es war so gemütlich, dass die Zeit nur so verstrich… Wir bauten das Zelt ab, packten alles zusammen und brachen gegen 10:45 Uhr auf. Weiter Richtung Süden. Leider wurde der Himmel immer dunkler und es donnerte. Wir waren nun am Dano 8 angekommen. Wir freuten uns, dass wir die Hütte für uns hatten. Es stellte sich wenig später heraus, dass wir sie leider ganz und gar nicht für uns hatten… Mäuse! Ich bin ganz und gar nicht pingelig, aber wir bauten dann für die Nacht doch das Zelt auf, damit wir da wenigstens „ungestört“ schlafen konnten. Leider regnete es die ganze Zeit und der Himmel wollte einfach nicht heller werden. Wie sich herausstellte, war unser Außenzelt an einer wichtigen Stelle leider kaputt, welches wir am nächsten Tag aber Problemlos getauscht bekommen haben. Na toll, hoffentlich werden unsere Sachen nicht nass…. Es hörte dann irgendwann am späten Nachmittag auf zu regnen und wir spazierten etwas auf der Insel herum. Wir fanden den Grenzstein und begegneten einer Blindschleiche. Süß!
Gegen 18 Uhr fingen wir dann an unser Essen vorzubereiten. Ich schälte Kartoffeln und Zwiebeln. Das Feuerholz war leider alles nass und wir entschlossen uns wieder mit dem Spirituskocher zu kochen. Die Bratkartoffeln schmeckten auch sehr gut! Gegen 21:30 Uhr lagen wir im Zelt und freuten uns auf den nächsten Tag… Ich wurde ein paar Mal nachts wach und es regnete, regnete, regnete….
Am Montag, den 25.08., sind wir gegen 08:00 Uhr aufgestanden. Es regnete nicht mehr und sogar das Zelt war von außen schon ziemlich getrocknet. Wir ließen es noch etwas stehen um es vollständig trocknen zu lassen und frühstückten erst einmal…wieder heiße Milch mit Müsli und Äpfeln. Im Anschluss packten wir zusammen, alles war zum Glück trocken geblieben.
Als wir unsere Sachen ins Kanu luden, stellten wir viele tote Mäuse am Ufer des Sees fest. Da schwammen bestimmt 20-30 tote Mäuse am Ufer herum…
Schnell weg hier! Wir entschlossen uns wieder Richtung Norden zu fahren und steuerten Bästnäs an. Dort soll sich der Autofriedhof befinden. Wir paddelten ganz in Ruhe dorthin und waren gegen 13 Uhr dort. Zwischendurch regnete es immer etwas, aber unser Gepäck war wasserdicht unter dem Tarp im Kanu verstaut und wir hatten eine gute Ausrüstung. Es störte uns überhaupt nicht…
Nach einem kleinen Fußmarsch waren mir beim Autofriedhof angelangt. Faszinierend! Ich fahre selber einen alten VW Käfer und wurde etwas traurig, als ich die ganzen VW Käfer, teilweise mit Moos bedeckt, dort stehen sah! Sie rosteten vor sich hin, einige müssen dort schon ewig stehen, da teilweise die Bäume durch die Autos wuchsen. Gegen 14 Uhr machten wir ein kleines Picknick und fuhren in Richtung Camp zurück um das Zelt zu tauschen.
Auf dem Weg zum Camp passierte es dann! Was macht der Fels da unter Wasser? Wir liefen so zu sagen auf Grund und steckten auf dem Stein fest. Ich hatte plötzlich etwas Angst umzukippen. Wir hatten ja beide keine Erfahrung. Ohne lange zu überlegen stieg ich aus, stand auf dem großen Stein und konnte das Kanu ins Wasser zurück schieben. Dabei hatte ich eine kurze Hose, Leggings, T-Shirt, Regenjacke und die Weste an. Ach ja und die Wasserschuhe. Es war sehr glitschig und rutschig auf dem Stein und es muss wirklich lustig ausgesehen haben, als ich mit meinem Standbein immer weiter ins Wasser rutschte. Bis zum Hals war ich nun im Wasser, so dass meine Klamotten (Leggings, kurze Hose, T-Shirt + Regenjacke und natürlich Schwimmweste) pitschnass waren. Egal, Andi paddelte zum Ufer und ich schwamm hinterher…Waren nur wenige Meter. Ich stieg wieder ins Kanu und wir fuhren weiter zum Camp. Dort angekommen ging alles schnell, Zelt getauscht und ca. 16:30 Uhr konnten wir schon weiter. Da ich keine Lust hatte, das ganze Gepäck aus zu packen um trockene Sachen anzuziehen, blieb ich erst mal in den nassen Klamotten. Durch das Paddeln habe ich aber auch nicht gefroren. Wir wollten durch die Schleuse Richtung Süden fahren. Im Camp bekamen wir die Info, dass bis 18 Uhr geschleust wird… Als wir gegen 16:45 Uhr an der Schleuse ankamen, stellten wir jedoch fest, dass seit heute nur bis 17 Uhr geschleust wird und wir leider nicht mehr durchkommen. Schade, aber egal! Wir mussten somit wieder zurück. Da der Himmel wieder sehr dunkel wurde befürchteten wir, dass wir in einen Wolkenbruch kommen und fuhren schnell bis zur Insel mit dem Dano 12. Das Dano befand sich im Norden dieser Insel, wir fanden aber im Süden eine kleine Bucht mit Sand und lustig übereinander gebauten Steinen. Ein paar Meter weiter war noch ein anderes Pärchen.
Wir bauten auf und räumten wieder alles ein. Ich war froh endlich aus den nassen Sachen raus zu können. Ich kochte mir einen heißen Tee und wir bereiteten unser Essen zu. Es gab Nudeln mit Tomaten und Zwiebelsauce. Dieser Platz hat uns sehr gut gefallen! Es regnete nicht mehr und wir saßen noch eine Weile auf den Felsen am See. Es war so herrlich still und entspannend…
Am Dienstag, den 26.08.14, wachten wir erst gegen 09:00 Uhr auf. Es war etwas Grau aber es regnete nicht. Wir gingen wieder im See baden. Nach dem Frühstück (heiße Milch, Apfel und Cornflakes+Nutella Brot) überlegten wir wohin wir heute fahren. Irgendwie hatten wir keine Lust mehr zur Schleuse und entschlossen uns Richtung dem See Stora Lee zu fahren. Der Weg war toll. Besonders gut hat uns die ruhige Strecke kurz vor Dano 41 bis Dano 37 gefallen. Irgendwo dazwischen machten wir eine Pause und ein kleines Picknick. Wir paddelten weiter… Wir paddelten so lange, dass es irgendwann nicht mehr weiter ging (Andi hatte ein wenig die Orientierung verloren ;-) Wir waren an der Umtragestelle bei Bocklerud/Fölsbyn angekommen. Da wir keinen Kanuwagen gemietet hatten wollten wir nicht umtragen und paddelten ein kleines Stück zurück und fanden ein sehr schönes, idyllisches Plätzchen, welches auf einer kleinen Landzunge, in der Nähe von Fösbyn, lag. Wir bauten unser Zelt auf und die Sonne schien! Es war ein herrlicher Abend. Der See war so klar und lag so ruhig vor uns. Wir machten es uns wieder auf einem Felsen gemütlich. Wir hatten drei Dosen Bier dabei und die schmeckten hier besonders lecker. Wir genossen den Sonnenuntergang und bereiteten während dessen unser Essen zu. Wir entschlossen uns für die Terence Hill Pfanne aus dem beigefügten Outdoorkochbuch. Das Kochbuch von Scandtrack ist toll, viele schöne Gerichte und Tipps! Und alle Zutaten in der Verpflegungstonne vorhanden! Super! Wir saßen noch eine Weile am See… Es war auch hier schön still, außer ein paar Schafe „blökten“ . Diese gehörten wohl zu einem etwas weiter entfernten Haus. Wir schliefen sehr gut.
Es war schon Mittwoch, der 27.08.. Die Sonne schien und es war sogar richtig warm. Wir gingen wieder im See baden und frühstückten im Anschluss. Gegen 11:15 Uhr packten wir wieder alles zusammen und fuhren los. Es war richtig schönes T-Shirt Wetter, aber die Weste zogen wir natürlich drüber. Als wir am Flötefjorden ankamen war es total windig! Die Wellen peitschen gegen das Kanu. Andi war hinten immer gut am Lenken. Er blieb ruhig, ich hatte etwas Panik und äußerte es auch ständig. Es wurde immer heftiger und ich hatte langsam immer mehr Panik irgendwann umzukippen…Andi, immer noch die Ruhe selbst…. Die Fahrt kam mir echt vor wie eine Wildwasserfahrt. Ich hatte teilweise das Gefühl gar nicht voran zu kommen, da es sehr windig war und dadurch die Wellen natürlich auch schon stark waren. Durch entschlossenes paddeln und gegenlenken erreichten wir dann endlich Dano 15 !!!! Ich war so froh und umarmte Andi erst einmal ganz feste und entschuldigte mich für meine Panikmache. Wir luden alles aus. Es war trocken und die Sonne schien trotzdem, es war einfach nur windig. Wir bauten unser Zelt nahe der Hütte Dano 15 auf. Der Platz war ganz schön und es wurde noch sehr voll. Eine nette Reisegruppe legte noch an. Alle sehr nett und alle hatten gute Laune. Sie bauten ihre Zelte allerdings mit Abstand und mehr am anderen Ufer auf. Sie nutzen die Feuerstelle am anderen Ufer, so dass Andi und ich abends doch „fast allein“ waren. Andi sägte Holz und machte etwas Feuer. Ich backte uns eine Outdoorpizza. Sie schmeckte hervorragend, aber das Feuer wollte nicht lange brennen. Wir hatten noch Hunger und so viel zu Essen in unser Tonne, so dass wir zusätzlich noch die Reispilze machten. Die Reisegruppe nebenan machte noch Musik und sie sangen. Es hörte sich schön an. Wir krochen irgendwann in unser Zelt und schliefen bei der schönen Musik ein.
Donnerstag, der 28.08.2014: Wir schliefen bis 08 Uhr. Nach dem Frühstück packten wir in Ruhe zusammen und brachen gegen 11 Uhr auf. Es war ein schöner sonniger Morgen. Wir wollten gar nicht so weit mehr fahren. Wir fanden den Platz von Montag so schön und entschieden uns dort wieder hin zu fahren. Wir fuhren noch über ein paar Umwege dort hin und waren ganz allein. Nur ein Specht war unser Nachbar. Dieser hämmerte ordentlich drauf los. Wir konnten ihn ein paar Mal sehen, sehr süß wie der am „Arbeiten“ war! Die Sonne schien immer noch und es war richtig schön warm. Wir legten uns auf den Felsen am See, sonnten uns und ließen mit unseren Büchern hier so richtig die Seele baumeln. Wir schwammen zwischendurch etwas im See herum und lasen anschließend weiter. Gegen 18:30 Uhr schälte ich Kartoffeln und bereitete uns daraus einen Kartoffelsalat zu. Andi machte sich den Jägerbraten dazu und ich die Dose Heringsfilet. Dazu gab es noch Bohnen und unsere zweite Flasche Wein. Der Sonnenuntergang war ein Traum. Es war alles so schön still, der Specht schien auch zu schlafen und die Sonne versank irgendwann komplett. Ein toller Nachmittag und ein toller Abend waren zu Ende. Hier kam unser Mückenspray übrigens mal richtig zum Einsatz.
Am Freitag, den 29.08.14, war das Wetter wieder so schön. Beim Frühstück sahen wir viele Menschen schon Richtung Lennartsfors paddeln. Andi und ich überlegten, ob heute wirklich Freitag oder doch schon Samstag ist. Wir hatten wirklich die Zeit vergessen, aber ich versuchte ja regelmäßig Tagebuch zu führen. Trotzdem waren wir etwas verunsichert und ich nutzte hier erst- und einmalig unser komplett veraltetes Outdoorhandy und rief meine Eltern an. Mein Papa lachte sich tot als ich ihn nach dem Tag fragte. Es war wirklich erst Freitag.
Wir ließen heute das Zelt samt Ausrüstung und Klamotten stehen und fuhren mit dem Kanu los. Wir wollten gar nicht so weit fahren. Wir fuhren einfach Richtung Norden und sahen von weitem die Brücke bei Sundbyn/V.Fagelvik. Wir drehten um und paddelten ruhig an der Westküste zurück. Die Sonne schien und ein paar „braun-mach-Strahlen“ bekamen wir wohl auch ab. Nachmittags lagen wir einfach nur in der Sonne und genossen die Ruhe und unsere Bücher.
Abends legten noch mehrere Leute in der Umgebung an. Wir bereiteten unser Essen langsam zu. Es gab Gemüsereis. Wir waren traurig, dass dieses jetzt der letzte Abend sein würde, beschlossen aber für 2015 wieder zu buchen!
Am Samstag den 30.08.2014 wurden wir gegen 08:00 Uhr wach. Wir frühstückten noch einmal ausgiebig (das Nutellaglas wurde doch noch leer) und packten langsam unsere Sachen zusammen. Gegen 12:30 Uhr war das Kanu voll und wir fuhren Richtung Camp in Lennartsfors. Der Himmel wurde immer grauer und es fing unterwegs an zu regnen. Wir trugen bereits unsere Regenjacken. Die Hosen wollten wir im Camp eh wechseln. Gegen 13:30 Uhr kamen wir im Camp an. Zeitgleich trafen viele andere Reisende ein. Wir machten unser Kanu sauber und gingen mit unserem Gepäck nach oben. Wir bauten unser Zelt auf, packten unser persönliches Gepäck wieder in unsere Seesäcke um und stellten uns für die Rückgabe der Ausrüstung an. Gegen 15:30 Uhr waren wir mit allem komplett fertig.
Wir zogen uns etwas „zivilisierter“ an und gingen zum Pub in Lennartsfors. Das kleine Örtchen ist wirklich sehr niedlich, viel gibt es dort allerdings nicht zu sehen. Im Pub aßen wir leckere Thunfisch Ciabatta und tranken schwedisches „Starköl“ dazu. Der Pub war sehr gemütlich und es kamen immer mehr Scandtrack-Reisende dazu.
Gegen 18:30 Uhr waren wir wieder im Camp zurück. Es gab noch eine warme Mahlzeit (schwedische Hackbällchen, Gemüse und Kartoffeln) und jeder konnte sich ein Lunchpakt zusammenstellen. Wir schmierten uns jeder eine Scheibe Brot und gingen um kurz vor 20 Uhr zum Bus. Es ging jetzt alles sehr schnell. Der Bus fuhr pünktlich ab. Irgendwie konnten wir diesmal auf der Rückfahrt kaum schlafen. Gegen 09:00 Uhr waren wir zurück in Hamburg.
Es war ein wirklich toller Urlaub! Es hat uns nichts gefehlt und wir bedanken uns bei Scandtrack für diese tolle Reise! Eine Woche einfach nur draußen in der Natur sein, herrlich! Kanu fahren hat uns Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf 2015! Wir werden die Reise auf jeden Fall noch einmal machen, dann aber einen Kanuwagen nehmen und eine geplante Strecke fahren. Jetzt wissen wir ja genau was wir uns zutrauen können und sagen hiermit“ tschüss“ bis 2015.
Andreas und Carmen aus Hamburg


Geschrieben im September 2014, Carmen S.

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