WILLKOMMEN IM
OUTDOORPARADIES

SCHWEDEN!

"Kanufaust auf eigene Tour"

1. und 2. Tag (14.08.2009 - 15.08.2009):
Gelungener hätte die Reise nicht anfangen können: Um Akku zu sparen, entschied ich mich 3 Stunden vor Abreise, das Handy auszuschalten und mit Justine essen zu gehen. Dies war äußerst erfreulich für Mac, der verzweifelt versuchte, mich zu erreichen, um noch einige wichtige Dinge zu klären…
Nichtsdestotrotz erreichten wir pünktlich um 15h30 den Dortmunder Hauptbahnhof, um von dort weiter nach Bielefeld zu fahren, einer von den noch ausstehenden Zustiegsorten. Der sogenannte Bus-Manager war ein kölsches Original, der nebenbei Flaschenbier an die einzelnen Passagiere vertickte. Da wir Jägermeister in unserem Bestand hatten, machten wir von dieser Gelegenheit jedoch zunächst keinen Gebrauch.
Die Stimmung im Bus war gut, einige größere Gruppen strebten ganz klar eine feuchtfröhliche Sauftour an. Es war alles vertreten, was man sich so vorstellen können: Freunde des gepflegten Metals, naturverbundene Pärchen, alternative Aussteiger sowie die bereits angesprochenen Alkoholjünger (ausschließlich männlich). Die Toilette war laut Busfahrer nur als Notlösung gedacht, wurde aber trotzdem rege genutzt. nach Bielefeld kam noch Hannover, von dort aus ging es dann nach Puttgarden, wo schon die Fähre nach Dänemark wartete.
An einer Tankstelle in Deutschland gab es ein kurzes hektisches Mahl bei Burgerking sowie eine zweite Flasche Jägermeister, die jedoch nicht lange hielt. Der Bus-Manager gratulierte gegen Abend zur vollen Toilette, die von da an nicht mehr genutzt werden konnte und außerdem noch einen Riss in der Tür aufwies. Auf der Fähre kauften wir schließlich die 3. Flasche Jägermeister, erste Müdigkeit machte sich schon breit. Die folgenden Stunden verbrachten wir halb schlafend und halb apathisch, die größten Reserven waren bereits aufgebraucht und wir probierten jede denkbare Liegeposition durch.
In Schweden gab es dann die 2. größere Pause auf einem Rastplatz, direkt am Wasser gelegen und mit gerade aufgehender Sonne. Es war tatsächlich sonnig und auch ein wenig warm. Zurück im Bus spielte der Busfahrer ein einführendes Video zum bevorstehenden Kanutrip, und im Anschluss daran direkt noch einmal. Dies sollte wohl die später recht dürftige Einweisung kompensieren, aber wir waren ja glücklicherweise vorbereitet.
Als wir das Basiscamp um 10h00 erreichten, änderte sich das sonnige Wetter schlagartig und es bewölkte sich mächtig. Uns beiden war von der Fahrt ein wenig schlecht, Mac hatte zusätzlich enorme Kopfschmerzen. Bei der Versorgung mit Ausrüstung begann es bereits ein wenig zu nieseln. Später dann, als wir nach der lachhaften Einführung ohne Kanu (wie gesagt) dann unseren Kanadier bekamen und diesen bestiegen, verstärkte der Regen sich, um uns eine kleine Freude zu bereiten. Das Fahren selbst klappte erstaunlich gut, auch der Regen störte nicht sonderlich, dank unserer High-Tech-Jacken im Partnerlook.
Der Hunger trieb uns am frühen Nachmittag ans Ufer einer größeren Insel. Schnell bastelten wir uns eine provisorische Unterkunft und fingen an, uns Semmelknödel zu kochen. Leider wurden wir unterbrochen, als einer der als Pfeiler genutzten Baumstämme meinen Kopf ansteuerte und somit die Unterkunft nach etwa 15 Minuten zum Teufel war und der Regen uns wieder strahlend anlachte. Nach einigem Hin und Her beschlossen wir, bestärkt durch den mittlerweile sehr heftigen Regen, das Zelt aufzubauen. Das war dann aber schwieriger, als wir gedacht hatten, so dass so ziemlich alles nass wurde, was nass werden konnte. Schließlich aber stand das Zelt und wir konnten endlich, einigermaßen trocken, unsere Semmelknödel genießen. Das überraschend miese Wetter hatte den ersten Tag in Schweden relativ vorzeitig beendet.

3. Tag (16.08.2009):
Der gute Vorsatz, schon um 5h00 aufzustehen, erwies sich als nicht haltbar: Nach etwa 12h Schlaf erwachten wir gegen 7h30. Es war immer noch sehr windig – das war nicht gut – aber immerhin trocken. Wir begannen den Tag mit einer Erkundungstour um die Insel. Erfreulicherweise trocknete der Wind unsere Klamotten in einem rasenden Tempo, wie auch alle anderen Sachen, die nass geworden waren. Auf der Insel befanden sich noch 3 weitere Gruppen, sie war also besiedelt, unterstand aber unserer Meinung nach trotzdem formal unserer Herrschaft. Zurück am Lager machten wir erstmal ein verdammt nährhaftes Frühstück mit Vollkornbrot und Käse, danach überlegten wir, ob wir uns schon auf die raue See trauen konnten.
Eine Ökofamilie besuchte uns kurz, erfreute uns mit netten Kommentaren („Es ist Windstärke 6, keine Chance für euren Kanadier!“, „Wir sind sehr erfahren in diesen Dingen“, „Wir haben ein Kajak!“) und ließ uns etwas ratlos zurück. Wir waren wirklich dankbar für diese tollen Tipps und stachen kurz danach in See.
m Windschatten der Insel klappte das noch ganz gut, aber sobald wir die offene See erreicht hatten, gaben wir die Kontrolle über das Boot ab: Der starke Wellengang traf uns mit voller Härte, der Wind tat sein Übriges. Sehr schnell befanden wir uns in Seitenlage und trieben auf eine ziemlich steinige Flachwasserzone zu. Für mich als Steuermann war es sehr amüsant zu beobachten, wie Man vorne in Panik geriet, doch spätestens als eine besonders fiese Welle in unser Boot schwappte und wir im begriff waren zu kentern, erkannte auch ich den Ernst der Lage. Diesen 3-Fronten-Krieg (Kenterung, Steine und Wellengang / Wind) gewannen wir mit größter Mühe und retteten uns in ruhigere Gewässer, so dass der Spuk endlich vorbei war.
Wir begaben uns auf die Suche nach einem Rastplatz und wurden bei einer größeren Insel, mittig gelegen, fündig. Das Wetter war eigentlich ganz gut, es kam sogar mal die Sonne raus. Wir nahmen unser Essen ein(Nudeln mit Hühnchengeschmack), nahmen ein Bad im Wasser (mit viel Geschrei weil kalt) und sonnten uns auf einem großen Stein im Wasser. Großartig!
Nachmittags zogen wir dann weiter, auf der Suche nach dem nächsten freien Campground. Das nahm dann längere Zeit in Anspruch, aber ein paar heftige Wellen später machten wir an einer Landzunge fest. Eine erste Aufklärungsmission verlief unbefriedigend, also steuerten wir das Festland gegenüber an, wo es ein freies Lager gab. Wir bauten unser Zelt auf, hackten Feuerholz, machten ein Feuer und machten uns extrem leckeres Stockbrot. Es setzte wieder leichter Regen ein, also gingen wir wieder ins Zelt. leider war mein Kissen noch im Boot, daher musste ich noch einmal raus, danach war aber Schicht und der 3. Tag zuende.
4. Tag (17.08.2009):
Dieser Tag begann endlich mit gutem Wetter. Es war einigermaßen windstill und auch sonnig. Wir gönnten uns also erstmal ein ausführliches Sonnenbad auf einem großen Stein am Ufer. Anschließend gab es wieder ein leckeres Frühstück (dunkles Brot mit Leberkäse und selbstgemachte Pancakes, wobei das Ergebnis eher knuspriges Fladenbrot ohne Geschmack war, mit Marmelade war es trotzdem ganz lecker). Danach war erst einmal „big business“ angesagt, anschließend räumten wir unser Lager auf und bereiteten unsere Abreise vor. Zwischenzeitlich kam noch eine Gruppe mit 6 weiblichen und 2 männlichen Wesen vorbei, die zogen aber direkt wieder ab, da es hier keine Windschutzhütte gab. Nach einem kleinen Mittagsmahl haben wir uns dann langsam auf den Weg gemacht.
Wir näherten uns der ersten Landstrecke und waren schon ziemlich gespannt, was uns erwarten würde. Vor Ort wurde uns schnell klar, dass wir ohne Karren, den wir im Basiscamp selbstverständlich nicht gemietet hatten (sind wir Mädchen?), schlicht und ergreifend aufgeschmissen waren. Ein Pärchen, welches gerade ebenfalls übertrug, bot uns ihren Karren an, doch wir lehnten in einem kurzen Anfall von Wahn- und jugendlichem Leichtsinn ab, schließlich war das hier ja eine sportliche Herausforderung (im Nachhinein das Unwort des Urlaubs schlechthin). Wir schleppten also die schwersten Sachen ohne Boot zuerst zur nächsten Wasserstelle, stellten dabei fluchend fest, dass es sich hierbei um mindestens 1km lange Fußstrecke (Anmerkung nach Auswertung der GPS-Daten: 2km) handelte und kehrten schließlich mit dem Karren des Pärchens wieder zurück, bei mittlerweile glühender Hitze. Spruch des Tages kam bei dieser Gelegenheit von Mac, als er den mit scheißeähnlichen Schlamm verdreckten Karren trug und dabei unmerklich seine Klamotten und Arme versaute: „Bin ich eigentlich schon braun geworden?“ Auch mit Karren war das Boot ziemlich schwer, so dass eine weitere Ewigkeit verging, bis wir schließlich völlig erschöpft und ohne jegliche Kraftreserven wieder in See stechen konnten. Mangels greifbaren Campground landeten wir auf einer kleinen, aber sehr idyllischen Insel, die eigentlich ziemlich perfekt war, wenn man die Tatsache verdrängte, dass offenbar in unmittelbarer Umgebung eine Industriefabrik ein ohrenbetäubendes Getöse verursachte, das dann aber auch irgendwann am Abend verstummte.
Nachdem das Zelt aufgebaut war, stand ein deftiges Abendessen auf dem Speiseplan (Brot mit Mett, Terence-Hill-Pfanne auf offener Flamme). Wir ließen den Abend bei einem herrlichen Ausblick auf die See ausklingen. Mac setzte zum ersten Mal das teuer gekaufte Anti-Brumm-Spray ein und ich fand heraus, dass es brennbar ist.
5. Tag (18.08.2009):
Die Nacht im Zelt war (dank Terence Hill) ziemlich unruhig und zeichnete sich durch einen heftigen Schlagabtausch aus. Ich wurde ziemlich früh wach und so gingen wir spontan gemeinsam gegen 5h00 gemeinsam aus dem Zelt – die Aussicht mit Nebelschwaden über der absolut ruhigen See war phantastisch. Daher entschieden wir uns zu einer kleinen morgendlichen Runde mit dem Kanu.
Auf offener See stimmte Mac das Lied „Smoke on the water“ auf der Nasenflöte an, was ein benachbartes Lager auf dem Festland aufweckte. Präventiv kehrten wir daher rasch zu unserer Insel zurück und nahmen ein deftig-süßes Frühstück (Nutella-Brot und Milchreis) ein, um uns für die harte bevorstehende Strecke zu rüsten.
Schließlich brachen wir auf zur zweiten Umtragestrecke, die sich ganz in der Nähe befand. Die größere Gruppe vom Vortag (eine Ferienfreizeit) war auch schon dort und emsig bei der Sache. Wir setzten auf deren Hilfsbereitschaft (sprich einen Karren), verstanden den Gruppenführer falsch („geht auch ohne Karren“), fluchten eine Weile und mussten dann feststellen, dass die gesamte Gruppe uns half, das Boot mit Händen zur nächsten Wasserstelle zu tragen. Wir bekamen sogar das Angebot, uns anzuschließen, um so auch die nächste Umtragestrecke bewältigen zu können. Wir sagten dankbar zu und stachen also gemeinsam in See.
Die Strecke zog sich und so machten wir nahe Bohmskog Rast, weil wir dort den auf der Karte eingezeichneten Laden besuchen wollten. Die dazu erforderliche Fußstrecke war gewaltig und die Sonne knallte. Da traf es sich super, dass wir vor Ort herausfanden, dass der Laden nicht existierte, was uns eine Gruppe einheimischer Jugendliche (endlich eine blonde Schwedin gesehen, den Punkt konnte ich nun von meiner Liste streichen) auch bestätigte. Uns blieb also nur die Rückkehr. Bei den Booten machten wir eine kurze Brotzeit (lecker Mett) und steuerten schließlich die dritte und letzte Umtragestrecke an (Zitat des Tages: „Jetzt wird gebämst“). Diese zog sich über 2km, was wir als sportliche Herausforderung wohl nicht geschafft hätten.
Als alle Boote umgetragen waren, verabschiedeten wir unsere Begleitung und nahmen erstmal ein erfrischendes Bad. Wir entschieden, unser Lager an Ort und Stelle aufzuschlagen und genossen Würstchen sowie Jägermeister und Jack Daniels am Ufer bei genialer Abendsonne. Mit einem leichten Schwips gingen wir schließlich schlafen.
6. Tag (19.08.2009):
Wir standen morgens auf und checkten sofort, dass uns viel Sonne bevorstand. Wir frühstückten also kurz (Cornflakes und Müsli, Nutella-Brot) und legten uns dann direkt in die Sonne. Die schien dann auch bis etwa 14h, danach waren einfach zu viele Wolken am Himmel. Zum Mittagessen gab es Nudeln in Tomatensoße sowie einen Apfel als Nachspeise.
Anschließend räumten wir ganz gemütlich unser Lager ab und machten uns am späten Nachmittag auf den Weg Richtung Lennartsfors, wo wir unser Lager vor der Schleuse auf einer kleinen Insel mit Campground aufschlagen wollten. Dort angekommen mussten wir feststellen, dass der Platz schon besetzt war, wir zelteten also dementsprechend etwas weiter am Rand dieser schönen Insel. Wir produzierten noch etwas Feuerholz, danach ging Mac mit Kopfschmerzen ins Bett und ich las noch am Ufer in meinem Buch.
7. Tag (20.08.2009):
Ich verließ morgens als Erster das Zelt und bemerkte ein wenig enttäuscht, dass es recht bedeckt war. Nach dem mittlerweile üblichen Frühstück (diesmal 4 Gänge: Brot, Semmelknödel, Heringsfilet, Milchreis, dazu Pfefferminztee) entschlossen wir uns zu einem Landgang, um Lennartsfors näher kennenzulernen.
Es stellte sich heraus, dass auch dieser Ort beinahe wie ausgestorben wirkte, eine freundliche Postfrau konnte uns den Weg zum „Landhandel“ weisen. Dort angekommen kauften wir Eis, Fleisch und Brot; im Anschluss checkten wir kurz die Vorgehensweise der Schleuse und kehrten bei strahlendem Sonnenschein zu unserer Insel zurück. Die folgenden 4 Stunden ließen wir uns schlicht und ergreifend in der Sonne braten, danach folgte das absolut königliche Abendessen mit gegrilltem Fleisch im Brötchen (der Klassiker). Den milden Sommerabend begossen wir – nicht zum ersten Mal – mit einer guten Flasche Jack Daniels und zockten ein paar Kartenspiele bei guten Gesprächen auf dem angenehm warmen Felsenufer.
8. Tag (21.08.2009):
Der Tag begann mit Dauerregen, also blieben wir besonders lange im Zelt und gammelten ein wenig bzw. lasen. Zu sehr später Stunde standen wir dann auf, frühstückten kurz und besuchten dann unsere Nachbarn, die sich als wenig gesprächig erwiesen. Im Anschluss marschierten wir geschlagene 2,5 Stunden im Kreis auf einem kleinen Fels herum und redeten über Gott und die Welt. Ich weiß jetzt jedenfalls alles über Bayern München. Zurück im Lager machten wir Mittagessen: Linseneintopf mit Speck, angereichert mit Zwiebeln und Salami, sehr delikat. Am Nachmittag suchten wir die mittlerweile verlassene Windschutzhütte auf, um ein wenig dem Kartenspiel zu frönen und uns auf dem Holz zu verewigen. Danach genossen wir am Ufer einer benachbarten Mini-Insel (nur ein Katzensprung entfernt) unseren letzten Whiskey und eine echte kubanische Zigarre. Der Sonnenuntergang von dieser Position aus war phänomenal. Zum krönenden Abschluss an diesem letzten Abend machten wir das perfekte Feuer und grillten uns leckeres Mehrkornbrot (dazu gab es den letzten Apfel). Dann war Zapfenstreich.
9. und 10. Tag (22.08.2009-23.08.2009):
Wir starteten den Tag mit einem Großprojekt: ein Bad bei eisigem Wind. Nach Aufbau eines provisorischen Windschutzes stürzten wir uns nacheinander in die Fluten und fühlten uns danach frisch wie nie.
Nach einem Frühstück und einer kleinen Pause am Ufer begannen wir mit dem Zusammenpacken unserer Sachen und beluden das Boot. Zur Mittagszeit steuerten wir die Schleuse an, der dortige Schleusenwärter kündigte uns jedoch prompt seine Mittagspause an, so dass wir diese Zeit noch für ein letztes Sonnenbad nutzten. nach Durchquerung der Schleuse waren wir noch etwa 1km vom Basiscamp entfernt und paddelten ganz gemütlich auf unser Ziel zu.
Im Camp angekommen startete die Rückgabeprozedur (Kanadier waschen, Ausrüstung zurückgeben, umpacken, Zelt auf- und abbauen) und im Anschluss der Fußweg zum allgemeinen Treffpunkt. Hier begann dann das Warten auf das Essen bzw. den Bus. Nach Einnahme der Mahlzeit konnten wir schon bald den Bus bepacken, welcher zusammen mit 3 anderen Fahrzeugen am frühen Abend startete.
Im Bus herrschte eine allgemein sehr müde Stimmung und bald hörte man kaum noch einen Ton. Ein echtes Highlight erwartete uns wenige Meter vor der Fähre, die uns auf deutsches Festland bringen sollte: Ein lauter Knall verkündete die frohe Botschaft, dass der Motor seinen Geist aufgegeben hatte. Während der Bus beim Check-In noch per Gabelstapler ins Innere der Fähre gebracht werden konnte, war bei der Ausfahrt unsere Muskelkraft gefragt: Wir durften unseren Aktivurlaub quasi verlängern und den Bus aus der Fähre schieben. Die Begeisterung war groß, als feststand, dass dieser Bus ein Fall für den Friedhof war. Gleichzeitig erfuhren wir, dass ein weiterer Bus noch in Schweden den Geist aufgegeben hatte und deren Passagiere quasi noch tiefer in der Scheiße steckten (da helfende Service-Verträge nur in Deutschland galten). Die Wartezeit wurde von einem gewissen Herrn Bier moderiert, der zuvor in weiser Voraussicht massenweise auf dem Schiff eingekauft worden war.
Irgendwann kam dann ein Ersatzbus, der den Rest der Strecke übernahm. Dieser Teil der Reise verlief ziemlich unspektakulär, die Gesamtverspätung war sogar ziemlich erträglich, was nicht zuletzt dem insgesamt rasanten Fahrstil der Busfahrer zu verdanken war. So endete dieser verdammt geile Trip schließlich, wo er begonnen hatte: Am Dortmunder Bahnhof im gar nicht mehr so wunderschönen Deutschland.

Geschrieben im August 2009, Michael

Kanutour auf eigene Faust

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Kanu, Zelt, Proviant, Outdoorausrüstungspaket, Landkarten uvm.

399 €

9 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

im Glaskogen/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Kanu, Outdoorausrüstungspaket, Zelt uvm.

511 €

9 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

Dalsland-Kanal/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Kanu, Outdoorausrüstung, uvm.

459 €

9 Tage p.P. ab

Kanu auf eigene Faust Light

in Nordmarken/Schweden

8 Tage Kanu, Paddel, Schwimmweste, Spaten, Müllsäcke, Packtonne

249 €

9 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Kanu- & Outdoorausrüstung, Proviantpaket, Outdoorhand- & Kochbuch

774 €

16 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

am Fluss Nedre Dalälven/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähre, Kanu, Tourenvorschläge, Landkarten uvm.

391 €

5 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

am Fluss Emån/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähre, Kanu, Tourenvorschläge, Landkarten uvm.

421 €

4 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

am Fluss Emån/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

441 €

6 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähre, Kanu, Tourenvorschläge, Landkarten uvm.

391 €

5 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

421 €

8 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

431 €

5 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

461 €

8 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

531 €

11 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

Dalsland-Kanal/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Kanu, Outdoorausrüstung, uvm.

784 €

16 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

am Tiomilaskogen / Schweden

Komplettpaket, inkl. Fähranreise, Kanu, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

421 €

5 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

in Westschweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

827 €

5 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

am Tiomilaskogen / Schweden

Komplettpaket, inkl. Fähranreise, Kanu, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

441 €

7 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

am Tiomilaskogen / Schweden

Komplettpaket, inkl. Fähranreise, Kanu, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

441 €

8 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

im Glaskogen/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Kanu, Verpflegung, Ausrüstung, Karten uvm

849 €

16 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial

391 €

5 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Ausrüstung, Kajak, Kartenmaterial

421 €

8 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, 1er Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

501 €

5 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, 1er Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

541 €

8 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, 1er Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

621 €

11 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, 2er Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

481 €

5 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, 2er Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

511 €

8 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, 2er Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

571 €

11 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

Dalsland-Kanal/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, 1er Kajak, Outdoorausrüstung, uvm.

504 €

9 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

Dalsland-Kanal/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, 2er Kajak, Outsoorausrüstung, Zelt, uvm.

484 €

9 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

Dalsland-Kanal/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, 1er Kajak, Outdoorausrüstung, uvm.

824 €

16 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

Dalsland-Kanal/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, 2er Kajak, Outsoorausrüstung, Zelt, uvm.

824 €

16 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

im Schärengebiet/Westschweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

927 €

5 Tage p.P. ab

Kanurastplatz am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Kanurastplatz am See zur Alleinnutzung, Kanu, Outdoorausrüstung

509 €

9 Tage p.P. ab

Urlaub auf der eigenen Insel

9 Tage Schweden/Nordmarken

Komplettpaket inkl. Busanreise, Kanu, Outdoorausrüstung,Zelt, Proviant uvm.

549 €

9 Tage p.P. ab

Urlaub auf der eigenen Insel

9 Tage Schweden/Nordmarken

Komplettpaket inkl. Busanreise, Kanu, Outdoorausrüstung,Zelt, Proviant uvm.

519 €

9 Tage p.P. ab

Kanurastplatz am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, eigener Kanurastplatz, Verpflegung, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

891 €

16 Tage p.P. ab

Kanurastplatz am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

9 Tage Komplettpaket inkl. Busanreise für Gruppen, Kanu- & Outdoorausrüstung, Proviantpaket, Outdoorhand- & Kochbuch

449 €

9 Tage p.P. ab

geführte Kanutour

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Übernachtung im 2 Personen Zelt, Guide, Verpflegung, Ausrüstung uvm.

549 €

9 Tage p.P. ab

geführte Seekajaktour

im Schärengebiet/Westschweden

Komplettpaket inkl.Fähranreise, Seekajak, Guide, Ausrüstung uvm.

1037 €

5 Tage p.P. ab

Bushcraft und Outdoor U18

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Scout, Verpflegung, Outdoorausrüstung uvm.

599 €

9 Tage p.P. ab

Ferienhaus am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Haus direkt am See, Verpflegung, Ausrüstung uvm.

549 €

9 Tage p.P. ab

Brunos Hütte am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Anreise, schwedisches Ferienhaus für 6 Personen, Verpflegung, Küche uvm.

629 €

9 Tage p.P. ab

Ferienhäuschen am See

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Ferienhaus am See, Verpflegung, Outdoorausrüstung

951 €

16 Tage p.P. ab

Brunos Hütte am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Hütte, Verpflegung, Outdoorpaket uvm

1131 €

16 Tage p.P. ab

Haus Nytomt am See Lelång

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Haus, 2SZ, 1WZ, Küche, Kaminofen uvm

559 €

9 Tage p.P. ab

Ferienhäusschen am Fluß

Fluss Nedre Dalälven/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Ferienhaus am Fluss, Kanu, Ausrüstung uvm.

381 €

8 Tage p.P. ab

Luxus Haus mit Steg & Strand

im Anglerparadies/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähre, Haus, 2SZ, Kamin, Wintergarten uvm.

641 €

8 Tage p.P. ab

Tidan - Haus am Fluss

am Fluss Tidan/Schweden

Komplattepaket inkl. Fähranreise, Haus am Fluss, Kanu, Reiten, Ausrüstung

551 €

8 Tage p.P. ab

Tidan - Haus Perstorp

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Haus Perstorp, Kanu, Reiten, Ausrüstung uvm

551 €

8 Tage p.P. ab

Tidan - Perstorp Annex

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Haus Perstorp Annex, Kanu, Reiten, Austüstungspaket

551 €

8 Tage p.P. ab

Tidan Tallbacken Annex

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Reiten, Kanu, Haus Tallbacken Annex, Ausrüstung

547 €

8 Tage p.P. ab

Ferienhaus am See

am Tiomilaskogen / Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Sauna, Rudern

521 €

8 Tage p.P. ab

Ferienhaus am See

am Tiomilaskogen / Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Sauna, Rudern

487 €

8 Tage p.P. ab

Charmantes Hotel am Fluss

am Färnebofjärden/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähre, Halbpension, Kanu, Fahrrad, Sauna, SUP uvm.

931 €

8 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise für Gruppen inkl. Kanu- & Outdoorausrüstung, Proviantpaket

369 €

9 Tage p.P. ab

Urlaub auf dem Hausfloß

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Hausboot, Outdoorausrüstung uvm.

779 €

9 Tage p.P. ab

Urlaub auf dem Hausfloß

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Hausfloß, Verpflegung, Ausrüstung uvm.

1421 €

16 Tage p.P. ab

x