Allgemein

Outdoor-Tipp  #1

Luftdruckkontrolle: Kontrolliere vor dem Beginn einer jeden Tour die Funktionsfähigkeit der Beleuchtung sowie die Bremsen und den Luftdruck. Je strammer die Reifen gefüllt sind, desto geringer ist die Reibung und das Fahren auf Asphalt wird leichter.

Outdoor-Tipp  #55

Butter bei verharzter Kleidung: Bei Harzflecken in deiner Kleidung solltest du die Kleidung waschfertig machen, d.h. Taschen leeren usw. Anschließend wird die harzige Stelle mit Butter eingeweicht und für 3 bis 4 Stunden liegen gelassen. Nun wäschst du mit normaler Seife und möglichst warmen Wasser den Fettfleck aus der Kleidung raus.

Outdoor-Tipp  #67

Wichtige Dokumente in Reißverschluss-Taschen trans: Für das Verstauen der Reiseapotheke oder Toilettenartikel empfehlen wir die kleinen Reißverschluss-Taschen, die man in jeder Drogerie kaufen kann. Auch Reiseunterlagen, Ausweispapiere und andere wichtige Dokumente lassen sich in den wasserdichten Taschen unkompliziert und preiswert transportieren.

Outdoor-Tipp  #70

Regenhülle für Rucksack in der Wüste: Eine Regenhülle für den Rucksack ist nicht nur in regenreichen Gebieten nützlich. Auch in der Wüste bzw. in sehr sandigen Gebieten kann diese Hülle einen sehr guten Dienst verrichten. Zum einen wird so der Rucksack nicht so stark von der Sonne ausgebleicht. Zum anderen sparst du dir einiges an lästigen Sandkörnern in deinem Gepäck.

Outdoor-Tipp  #96

nur in einsamen Gegenden aus Bächen trinken: Wenn du unterwegs bist und kein Trinkwasser bei dir hast, solltest du dir eine möglichst einsame Gegend zur Trinkwasserentnahme suchen. Zur Not kannst du aber auch einen Bach oberhalb einer Siedlung oder einer Weide nehmen.

Outdoor-Tipp  #97

möglichst kaltes Wasser aus Bächen trinken: Du bist unterwegs und hast kein Wasser dabei? Suche dir möglichst kalte Bäche zur Trinkwasserentnahme aus. Je wärmer das Wasser ist, umso mehr Bakterien und Viren befinden sich darin. In Europa kannst du bedenkenlos kaltes Wasser aus Gebirgsbächen trinken.

Outdoor-Tipp  #98

nie aus stehenden Gewässern trinken: Ein Zeichen für sauberes Trinkwasser ist seine Fließgeschwindigkeit. Je langsamer das Wasser fließt, umso dreckiger ist es. Verunreinigungen und Schmutz lassen das Wasser langsam fließen. Daher solltest du niemals aus stehenden Gewässern trinken.

Outdoor-Tipp  #99

möglichst klares Wasser aus Bächen trinken: Viren und Bakterien fühlen sich im trüben Wasser sehr wohl. Daher sollte das Wasser, welches du aus Bächen trinkst, möglichst klar sein. Ausnahme (falls du keinen empfindlichen Magen hast) besteht bei reißenden Gebirgsbächen, da diese oft Sedimente enthalten, die bedenkenlos sind.

Outdoor-Tipp  #100

Wasser aus Bächen vor dem Trinken besser filtern: Außerhalb Europas solltest du nicht ohne Vorkenntnisse Bächen trinken. Klares, schnell fließendes, kaltes Wasser in einsamen Gegenden ist hier nicht unbedingt ein Beweis für trinkbares Wasser. Wenn du Zweifel hast, solltest du das Wasser besser filtern und entkeimen.

Outdoor-Tipp  #104

Trinkwasser in Industriestaaten: In stark besiedelten Gebieten der hochentwickelten Industriestaaten ist das Trinkwasser meistens massiv chemisch und bakteriell verschmutzt. Daher solltest du hier nur Wasser aus Quellen oder kleinen Bächen trinken, welches oberhalb von Ansiedlungen, landwirtschaftlich genutztem Land und Industriegebieten fließt.

Outdoor-Tipp  #105

Trinkwasser in tropischen Gebieten: In tropischen und subtropischen Gebieten, insbesondere in Schwellenländern, solltest du nie ungefiltertes Wasser zum Trinken benutzen. Der Umweltschutz hat hier oft noch keinen großen Stellenwert. Abwässer fließen meist ungefiltert und direkt in die Natur. Das Wasser weist daher meistens starke chemische und bakterielle Verschmutzungen auf, wobei die hohen Temperaturen die Qualität des Wassers zusätzlich beeinträchtigen.

Outdoor-Tipp  #106

Trinkwasser in subpolaren Gebieten: In subpolaren Gebieten kannst du meist bedenkenlos Wasser aus Quellen und kleinen Bächen unbehandelt genießen. Diese Gebiete sind häufig zivilisations- und industriearm und leiden daher wenig unter massiven Wasserverschmutzungen.

Outdoor-Tipp  #109

Lebensmitteltrocknung im Herd: Auch wenn es draußen nass und kalt ist, kannst du mit Hilfe des Backofens getrocknete Nahrung für deine Wandertour selbst herstellen. Bei 50 bis 60 Grad Celsius und einer permanent leicht geöffneten Ofentür trocknen die Lebensmittel gleichmäßig und können nicht verderben. Dabei darf die Nahrung nicht zu eng nebeneinander auf das Gitter gelegt werden. Optimal getrocknet sind die Lebensmittel, wenn sie sich trocken und ledrig anfühlen, dabei aber noch nicht brüchig sind.

Outdoor-Tipp  #110

Lebensmitteltrocknung im Herd auf mehreren Gittern: Um eine größere Menge an Nahrung gleichzeitig zu trocknen und die Heizenergie voll auszunutzen, solltest du mehrere Herdgitter benutzen. Wichtig ist hierbei die Gitter ungefähr alle zwei Stunden rotieren zu lassen; d.h. das oberste Gitter wird auf die unterste Stufe gelegt und die anderen jeweils eine Stufe höher. Bei diesem Vorgang können die Lebensmittel zur Unterstützung der gleichzeitigen Trocknung auch gewendet werden.

Outdoor-Tipp  #114

in Treibsand Ruhe bewahren: Wenn du in Treibsand gerätst, ist die wichtigste Regel: Ruhe bewahren. Geschüttelter Treibsand verflüssigt sich und du sinkst immer schneller ein. Daher sind hier nur langsame Bewegungen vorzunehmen. Die Überlebensrate ist mit 90 Prozent sehr hoch.

Outdoor-Tipp  #115

in Treibsand Gepäck wegwerfen: Wenn du merkst, dass du im Treibsand versinkst, musst du sofort sämtliches schweres Gepäck loswerden, möglichst auch deine Schuhe. Bevor dein Bauch im Treibsand steckt, solltest du dich zurück auf deinen Rücken lehnen.

Outdoor-Tipp  #116

durch Treibsand schwimmend in Sicherheit: Um die Beine leichter an die Oberfläche von Treibsand zu bekommen, kannst du diesen durch leichtes Schütteln etwas verflüssigen. Da man in einer halbflüssigen Substanz genauso schwimmen kann wie in Wasser, bringst du dich nun schlängelnd, schwimmend oder rollend in Sicherheit.

Outdoor-Tipp  #118

Im Sumpf rollend bewegen: Im Sumpfgebiet gelandet? Du solltest dich sofort hinlegen, sobald du spürst, dass du einsinkst. Rollend oder auch schwimmend bewegst du dich nun in Richtung eines festeren Untergrunds. Falls deine Füße bereits fest stecken, kannst du diesen mit Hilfe eines Baumastes herausziehen. Zur Not geht es auch ohne Schuhe.

Outdoor-Tipp  #119

Dunkle Kleidung in der Wüste: Auch tagsüber werden in der Wüste dunkle Wollgewänder empfohlen, die mehrmals um den Körper geschlungen werden. Indigoblau reflektiert die gefährliche UV-Strahlung am besten und die zwischen den Kleidungsschichten entstehenden Luftschichten lassen die heißen Außentemperaturen langsam abkühlen und an die Körpertemperatur angleichen.

Outdoor-Tipp  #120

Autopanne in der Wüste tagsüber: Bei einer Autopanne während der Durchquerung einer Wüste solltest Du unbedingt in der direkten Nähe des Fahrzeugs bleiben. Nutze den Schatten, den der Wagen wirft und setze Dich, wenn möglich nicht direkt auf den Sand. Dieser ist teilweise heißer als die Luft. Besser ist daher eine Kiste oder ähnliches.

Outdoor-Tipp  #121

Autopanne in der Wüste nachts: Wenn du aufgrund einer Autopanne in der Wüste übernachten musst, solltest du auf alle Fälle im Auto bleiben. Dort bist du nicht nur sicher vor Tieren, sondern auch vor der Kälte. Eine dicke Decke ist daher ein unerlässliches Utensil.

Outdoor-Tipp  #122

Notdreieck in der Wüste: Falls dein Wüstenfahrzeug nicht über ein Funkgerät verfügt, musst du anders auf deine Not aufmerksam machen. Mit Steinen oder anderen Gegenständen kannst du ein möglichst großes Dreieck auf dem Boden auslegen. Dieses SOS-Notsignal ist international gültig.

Outdoor-Tipp  #123

Spiegel bei Panne in der Wüste: Ohne Funkgerät kannst Du in einer Notsituation bei einer Wüstendurchquerung auch mittels eines Spiegels auf dich aufmerksam machen. Vorbeiziehende Karawane oder auch Flugzeuge können durch die Reflektion des Sonnenlichts deine missliche Lage bemerken und helfen.

Outdoor-Tipp  #124

kein Salzwasser bei Strandung auf einsamer Insel: Du bist auf einer einsamen Insel gestrandet? Herzlichen Glückwunsch, das Schlimmste, den Schiffsbruch, hast du überstanden. Trinke kein Salzwasser; du wirst krank davon. Mach dich stattdessen auf die Suche nach Bächen oder Flüssen, die Süßwasser führen.

Outdoor-Tipp  #125

Schalentiere kochen oder nur lebend genießen: Bei der Strandung auf einer einsamen Insel steht neben der Suche nach Trinkwasser die Suche nach Nahrung an. Als Ergänzung zu Obst findest du genießbare Schalentiere in den Wasserpools von Felsen. Allerdings solltest du diese nur lebend essen, falls du keine Kochmöglichkeit hast. Lässt sich die Schale schwer öffnen, lebt das Tier.

Outdoor-Tipp  #126

Unterkunft auf einsamer Insel: Ein Unterschlupf ist nach der Erschließung von Nahrungsquellen der wichtigste Punkt bei der Strandung auf einer einsamen Insel. Du kannst hierbei nach einer Höhle suchen, die bei Flut nicht voll läuft. Als Alternative bietet sich eine Unterkunft aus Ästen und Blättern an. Auch macht es Sinn, die Insel nach weiteren menschlichen Zeichen und eventuell geeigneteren Unterkünften zu erkunden.

Outdoor-Tipp  #127

Notsignale bei Inselstrandung: Um sich aus der misslichen Lage einer Inselstrandung zu befreien, musst du Flugzeuge und vorbeifahrende Schiffe auf dich aufmerksam machen. Dies kannst du mit einem großen Feuer oder auch der Reflektion des Sonnenlichts mit einem Spiegel, falls bei der Hand, erreichen. An Stränden lässt sich mit langen Holzstämmen oder auch großen bzw. vielen Steinen ein Dreieck legen, das international geltende SOS-Notsignal.

Outdoor-Tipp  #128

Bei Schiffsbruch einwickeln : Wenn du bei einem Schiffsbruch auf hoher See in einem Rettungsboot landest, kannst du von Glück reden. Du wirst mit einer Wahrscheinlichkeit von 75 Prozent überleben. Um dich gegen den auskühlenden Wind zu schützen, solltest du dich in alles einwickeln, was zur Verfügung steht. Schütze besonders deinen Kopf gegen die Sonnenstrahlung.

Outdoor-Tipp  #133

Information über Bärenvorkommen vorab einholen: Bevor Du mit der Wanderung in einer Bärenregion, z.B. Kanada oder Alaska, startest, solltest Du dem Ranger, der Nationalparkverwaltung oder Touristeninfo einen kurzen Besuch abstatten. Über Vorkommen, eventuell auffällige Bären und sichere Campingplätze können diese Dir am besten Auskunft geben. An den Toren vieler amerikanischer Na­tionalparks kannst Du auch gleich Bärenabwehrmittel und bärensichere Proviant­container ausleihen.

Outdoor-Tipp  #134

Wanderung durch überschaubares Gelände in Bärenreg: Wenn Bären einen Menschen rechtzeitig wahrnehmen, gehen diese dem Menschen in der Regel aus dem Weg. Werden Bären überrascht, weil z.B. plötzlich jemand aus dem Unterholz bricht, können sie angreifen. Deine Wanderung in einer Bärenregion sollte deshalb bevorzugt über offenes Gelände oder durch weite Flussbetten führen. Hier kannst Du den Bär sehen, bevor er Dich wahrnimmt und rechtzeitig Maßnahmen ergreifen.

Outdoor-Tipp  #135

Sei besonders aufmerksam bei Wanderungen in einer : Beachte die Windrichtung: Bei Gegenwind hat ein vor Dir laufender Bär keine Chance, Dich zu wittern. Besonders aufpassen solltest Du in der Nähe von Kadavern und beerentragenden Büschen, da Du hier vielleicht gerade ein Bär bei seinem Frühstück störst. Bei Wanderung in der Gruppe solltet Ihr zusammenbleiben. Sonst besteht die Gefahr, dass ein Bär inmitten der Gruppe auf den Weg tritt und sich "umzingelt" fühlt.

Outdoor-Tipp  #136

Bären mögen keinen Krach: Insbesondere im Wald oder in einem Gelände mit vielen und dichten Buschen solltest Du Dich lautstark bemerkbar machen. Dann haben die Bären die Möglichkeit, Dir rechtzeitig aus dem Weg zu gehen. Bei Umgebungsgeräuschen (z.B. Flussrauschen) musst Du diese übertönen. Unterhalte Dich beim Wandern, singe und binde Dir eine scheppernde Stahltasse oder eine spezielle Bärenglocke an den Rucksack.

Outdoor-Tipp  #137

Drei verschiedene Orte für Zelt, kochen und Provia: Bist Du in einer Bärenregion mit einem Zelt unterwegs, darfst Du nicht direkt vor dem Zelt kochen oder essen. Errichte am besten ein Dreieck mit jeweils 100 Meter Abstand zwischen Zelt, Kochstelle und Lebensmitteldepot. Die gesamte Fläche des Dreiecks sollte von allen Seiten gut einsehbar sein.

Outdoor-Tipp  #138

Nichts Riechendes mit ins Zelt nehmen: Bären können sehr gut riechen. Du solltest daher beim Campen in einer Bärenregion auf keinen Fall etwas Riechendes mit ins Zelt nehmen. Zahnpasta, Mückenmittel, Creme usw. – alles was richt - gehört in die Proviantecke. Dies gilt auch für verpackte Lebensmittel und die Kleidung, die Du beim Kochen getragen hast.

Outdoor-Tipp  #139

Proviant sicher verpackt an einen Ast hängen: Deinen Proviant verpackst Du am besten in einen bärensicheren Foodcontainer. Auch ein wasserdichter Sack kann hier wertvolle Dienste leisten. Zur Not helfen große Mülltüten, die mit einem Knoten verschlossen werden. Den sicher verpackten Proviant hängst Du an einen stabilen Ast. Zwischen dem Proviant und dem Stamm sollten drei Meter, zum Boden fünf Meter Abstand sein.

Outdoor-Tipp  #140

Lärmgesichertes Proviantnest: Für den Fall, dass Du in einer Bärenregion campst und keine Bäume in der Umgebung sind, solltest Du ein lärmgesichertes Proviantnest bauen: Alles in Säcke zu einem Haufen stapeln und obendrauf Besteck und Töpfe legen. Macht sich ein Bär daran zu schaffen, kippt der Haufen mit viel Krach um und schlägt ihn so in die Flucht.

Outdoor-Tipp  #141

Grundvoraussetzungen zum Baumfällen: Zum Baumfällen brauchst Du zunächst die richtigen Werkzeuge: ein Fällkeil, ein Beil und eine Säge. Eine weitere Grundvoraussetzung ist viel Platz. Daher sollten im Umkreis der doppelten Baumlänge weder Wanderpartner, Tiere noch Zelte stehen. Idealerweise stehen auch keine weiteren Bäume um den zu fällenden Baum herum.

Outdoor-Tipp  #142

Fallrichtung eines Baumes bestimmen: Vor dem Einsägen der Fallkerbe, die die Fallrichtung bestimmt, solltest Du festlegen, wohin der Baum fallen soll. Hierbei zu berücksichtigen ist das Gelände, eine bereits vorhandene Neigung des Baumes sowie ein natürlicher Überhang des Baumes.

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