Winter

Outdoor-Tipp  #73

Iglu bauen: Die Vorteile eines Iglus liegen auf der Hand: darin ist es relativ warm, trocken und windgeschützt. Zum Bau eines Iglus brauchst du eine Schneeschaufel, eine Schneesäge und etwas Zeit. Zuerst musst du, falls der Schnee zu weich ist, einen Bereich von etwa fünf mal fünf Metern festtrampeln und einige Stunden ruhen lassen. Nun markierst du in diesem Bereich mit einem Stock oder einer Schnur ein etwa zwei Meter durchmessender Kreis. Wenn du innerhalb des Kreises etwas Schnee aushebst, erleichtert das den Bau des Iglus. Auch solltest du den Eingang markieren. Der Eingang kann auf zweierlei Wegen gebaut werden: der klassische Tunnel (hierfür wird der Eingang unter die Schneedecke verlegt, indem man den Schnee Eingangsbereich ausgehend aushebt) oder du formst aus drei Blöcken der unteren zwei Reihen einen Bogen und schneidest so den Eingang nach Fertigstellung des Iglus heraus. Für den eigentlichen Bau des Iglus schneidest du möglichst große Blöcke aus dem präparierten Schnee. Die Blöcke sollten mindestens 20 Zentimeter dick sein, ca. einen halben Meter breit und mindestens 30 Zentimeter hoch. Auf der Kreislinie reihst du nun die ersten Blöcke nebeneinander an. Die Blöcke sollen sich gegenseitig nutzen und müssen daher gegeneinander geneigt sein. Damit das Iglu seine Kugelform erhält, werden ab der zweiten Reihe weniger Blöcke benötigt als zuvor. Der spiralförmige Aufbau wird durch den Bau einer schräg zulaufenden Rampe aus vier Blöcken der ersten Reihe gewährleistet. Auf der Rampe beginnt dann der Bau der zweiten Reihe. Jeder Block wird dabei mittig auf den Spalt zwischen zwei Blöcken der unteren Reihe gesetzt. Der Schlussblock wird etwas zu groß zugeschnitten auf das das Dach des Iglus gesetzt. Von innen kannst du ihn nun zurecht schneiden und genauer anpassen. Schließlich werden alle offenen Fugen mit Schnee abgedichtet.

Outdoor-Tipp  #103

Gewicht der Wanderstiefel: Bei einer Wandertour durch vereistes Gebiet kommt man um die schweren Wanderstiefel nicht herum. Für leichte Wanderungen solltest du allerdings Gewicht sparen und daher Trekkingstiefel wählen, die maximal 800 Gramm wiegen und deinen Füßen trotzdem einen guten Halt geben.

Outdoor-Tipp  #129

schnell Hilfe holen bei Panne in Polarregion: Passiert Dir eine Panne in den Polarregionen lautet die wichtigste Regel: schnellstens Hilfe herbeiholen. Durch die tiefen Temperaturen, am Nordpol durchschnittlich minus 22 Grad, am Südpol minus 50 Grad Celsius, droht der Tod durch Erfrierung. Forme mit Gegenständen jeglicher Art ein Dreieck und zeige somit in der internationalen Signalsprache, dass du dich in Not befindest.

Outdoor-Tipp  #130

Im Fahrzeug bleiben bei Unglück in Polarregion : In der Polarregion solltest du nach Möglichkeit nicht herumlaufen. Die Gefahr in eiskaltes Wasser oder in eine Gletscherspalte zu fallen, ist zu groß. Daher lautet unser Tipp bei einer Panne in der Polarregion: suche den Schutz eines Fahrzeugs und bedecke dich mit sämtlichen wärmenden Materialien bzw. dränge dich dicht zusammen mit anderen Unglückspersonen, wenn es diese gibt.

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