Trekking

Outdoor-Tipp  #2

Regelmäßiges Sockenwechseln: Halte deine Füße in den Schuhen immer trocken, da sich an feuchten Füßen sehr schnell Blasen bilden. Hierzu hilft regelmäßiges Sockenwechseln. Während ein Paar verwendet wird, können die anderen 2 Paare am Rucksack angebunden trocknen.

Outdoor-Tipp  #3

Kunstfasersocken als Untersocken verwenden: Um Blasen an den Füßen zu vermeiden, hilft es, unter die eigentlichen Socken dünne Kunstfasersocken zu tragen. Dieses Material wird bei Damenstrumpfhosen verwendet. Da die Kunstfasersocken keine Feuchtigkeit aufnehmen, wird die Feuchtigkeit nur von den äußeren Socken aufgenommen. Dadurch bleibt der Fuß an sich trocken.

Outdoor-Tipp  #4

Schuhe und Sohlen trocknen: Am Ende eines langen Wandertages und selbst während längerer Pausen lohnt es sich die Schuhe und Socken auszuziehen, die Einlegesohle rauszunehmen und alles trocknen zu lassen. So vermeidest du pitschnasse Füße und damit schon einiges an Blasen.

Outdoor-Tipp  #5

Schuhe tagsüber anbehalten: Wenn du noch trockene Füße hast, solltest du während der Tagesetappe die Schuhe anbehalten. Insbesondere beim Bergabgehen können die Füße anschwellen und der durch den geschnürten Wanderschuh erzeugte Gegendruck fehlt dann. Beim erneuten Anziehen kommst du nur schwer wieder in den Schuh.

Outdoor-Tipp  #6

Schuhe nicht auf der Heizung trocknen: Nasse Wanderschuhe nicht auf die Heizung stellen, da so das Material extrem austrocknet und zum Teil brüchig und verformt wird. Besser ist es, die Schuhe auf Zeitungspapier zu stellen und von innen damit auszustopfen. Toilettenpapier hilft genauso wie Zeitungspapier.

Outdoor-Tipp  #7

Richtige Größe der Socken : Beim Wandern sollten die Socken genau passen: Sie sollten nicht zu groß oder zu klein und nicht frisch gewaschen sein. Zum einen sind frisch gewaschene Materialien oft hart und zum anderen können Waschmittelrückstände die Blasengefahr noch zusätzlich erhöhen.

Outdoor-Tipp  #8

Ferse abkleben : Wenn die Ferse anfängt zu brennen, sollte man rasch für Abhilfe sorgen – vor allem falls noch weitere Wandertage anstehen. Zum Abkleben der Ferse nimmst du ein zirka 30 Zentimeter langes Tape (2–3 cm breit) und schneidest darin auf halber Länge eine halbrunde Aussparung – das verbessert den Fersensitz. Den Streifen klebst du nun mittig über die wunde Stelle an der Ferse mit der Aussparung nach unten. Danach erst über die Fußinnenseite, dann über die Außenseite bis unter die Sohle kleben. Die Tapeenden kreuzen sich auf der Fußsohle und müssen rutschfest fixiert sowie faltenfrei sein.

Outdoor-Tipp  #9

Schuhe nachschnüren : Schnüre deine Schnürsenkel nach dem Tourenstart am Morgen noch einmal nach. Auf den ersten Kilometern lockern sie sich, weil sie sich setzen und das Leder in der Warmlaufphase weich wird. Schnüre aber nie zu fest. Spätestens wenn die Zehen anfangen zu kribbeln, musst du die Schnürsenkel lockern.

Outdoor-Tipp  #10

Socken aus Wolle : Ohne das richtige Material sind Blasen programmiert. Baumwolle ist tabu. Trage stattdessen ausschließlich Socken aus Funktionsmaterialien, aus Wolle oder einem Mix aus beidem. Schurwolle ist besonders empfehlenswert, da sie die Feuchtigkeit nur schlecht aufnimmt und an die Umgebung weitergibt. So bleibt der Fuß auch bei langen Wanderungen trocken und warm.

Outdoor-Tipp  #19

Feuerhilfe : Um auch bei Regen oder feuchtem Wetter ein Feuer machen zu können empfiehlt sich Nadelholz als Material zum Anbrennen. Nadelholz brennt auch feucht gut, vor allem wenn es stark harzig ist. Dies gilt ebenso für Birkenrinde. Für kurze Zeit wird eine kräftige Hitze entwickelt; es hält jedoch keine Glut.

Outdoor-Tipp  #22

Schlafsack während der Wandertour trocknen: Wenn es trocken ist und die Zeit nicht für größere Pausen reicht, kannst du den Schlafsack auch während der Tour außen am Rucksack befestigen und so trocknen lassen. Diese Möglichkeit sollte allerdings nur bei Wandertouren im Flachland verwendet werden.

Outdoor-Tipp  #23

Schlafsack auf Felsen trocknen: Wenn keine größeren trockenen Gegenstände wie Bäume, Zelte oder Boote zur Verfügung stehen, kann der Schlafsack auch auf Felsen oder über Steine gelegt werden. Hierbei ist zu beachten, dass der Schlafsack mit einigermaßen schweren Steinen am Boden gehalten werden muss.

Outdoor-Tipp  #24

Schlafsack aus Packsack holen: Nachdem du am Ende der Etappe dein Zelt aufgeschlagen hast, solltest du deinen Schlafsack sofort aus dem Packsack holen. Am besten kann er sich aufplustern, wenn du ihn aufschüttelst (wie beim Betten machen) und dann breit über die Isomatte legst.

Outdoor-Tipp  #25

Schlafsack wasserdicht verpacken: Ein nasser Schlafsack ist das Aus für jede Outdoortour. Daher ist es wichtig, den Schlafsack gut vor Nässe zu schützen. Der Packsack allein reicht bei Regen nicht aus. Du solltest den Schlafsack zusätzlich immer in einer Plastiktüte geschützt im Rucksack verstauen.

Outdoor-Tipp  #27

Schlafkleidung: Früher riet man bei niedrigeren Temperaturen, im Schlafsack so wenig Kleidung wie möglich zu tragen. Heute empfehlen wir, zum Schlafen lange Thermo- oder Fleeceunterwäsche zu tragen. Thermo- bzw. Fleeceunterwäsche ist für einen guten Schlaf ohne zu frieren optimal. Die Unterwäsche sollte dabei möglichst enganliegend, aber nicht einengend sein.

Outdoor-Tipp  #33

Packen nach Schema F: Ein Rucksack bzw. Packsack kann schnell unübersichtlich werden. Dagegen hilft es, seinen Rucksack immer nach dem gleichen Schema zu packen. Wenn jedes Teil seinen festen Platz hat, findet man seine Sachen schneller. Bei Regen und Kälte bzw. im Notfall kann das der entscheidende Vorteil sein. Schließlich kann man andere besser dirigieren, wenn man etwas braucht, es sich aber gerade am Feuer gemütlich gemacht hat und nicht aufstehen will.

Outdoor-Tipp  #34

Plastiktüten beim Packen benutzen: Um das Packen des Rucksacks bzw. Packsacks zu erleichtern und den Überblick zu behalten, ist es sinnvoll Kleidung, Hygiene, Medizin, Essen, etc. in optisch unterschiedliche Tüten einzupacken. Normale Einkaufstüten aus Plastik sind völlig ausreichend. Gleichzeitig sind die Sachen so auch vor Nässe geschützt.

Outdoor-Tipp  #35

Fanny Pack: In den oberen Aufsatz des Rucksackes (das so genannte Fanny Pack) solltest du die Sachen packen, die leicht sind und zudem häufig genutzt werden. Auf einer Wandertour sollten z.B. Wanderkarten, Messer, Lampe, Dokumente, Geldbeutel, Müsliriegel, Sonnenbrille schnell zur Hand sein.

Outdoor-Tipp  #36

Hauptfach: Das Hauptfach ist das Fach für alles; d.h. hier ist Platz für schwere, mittlere und leichte Sachen – z.B. Kleidung, Hygieneartikel, Essen, Kocher usw. Damit du deine Sachen schnell findest, solltest du auf eine geschickte Packweise achten.

Outdoor-Tipp  #37

Bodenfach: Das Bodenfach ist bei den meisten Rucksäcken vom Hauptfach getrennt. Damit euer Rucksack stabil ist, muss das Bodenfach richtig gut ausgefüllt sein. Wenn dies nicht der Fall ist, kann die darüber liegende Ausrüstung den Rucksack nach rechts oder links umknicken lassen. Häufig wird der Schlafsack im Bodenfach verstaut.

Outdoor-Tipp  #38

Bodenfach doppelt genutzt: Du kannst viel Platz sparen, wenn du im Bodenfach deines Rucksacks nicht nur den Schlafsack verstaust, sondern auch eine aufblasbare Isomatte. Als Regenschutz kann man das gesamte Bodenfach mit einer Plastiktüte auslegen. Der lose Schlafsack (ohne Hülle) wird dann einfach zur Isomatte dazu gestopft.

Outdoor-Tipp  #39

Außenbereich des Rucksacks: Der Außenbereich des Rucksacks sollte für sperrige Ausrüstung wie z.B. ein Zelt (unten ans Bodenfach), Wanderstöcke (an die Seite) oder normale Isomatten (unters Fanny Pack, an die Seite oder ans Bodenfach) genutzt werde. Einige Rucksäcke verfügen über Schnallen im unteren, mittleren und oberen Bereich des Rucksacks. Wichtig ist, die Schnallen richtig fest zu ziehen, so dass nichts hin- und her pendeln kann.

Outdoor-Tipp  #41

Rucksack richtig tragen: Das Gewicht des Rucksacks sollte mit den Hüften getragen werden. Dazu muss der Hüftgurt sehr eng am Körper, über der Hüfte gespannt sein. Lass dann die Schultergurte locker bis das Gewicht auf den Schultern nachlässt und auf den Hüften liegt. So schmerzt dir der Rücken auch nach längern Laufstrecken in deinem Aktivurlaub nicht.

Outdoor-Tipp  #43

Nasses Zelt ist schweres Zelt: Wenn du die Möglichkeit hast, solltest du dein Zelt immer vor dem Einpacken trocknen. Grundsätzlich ist immer von Vorteil, wenn man das Zelt vor dem Einpacken trocknet. Ein nasses Zelt ist nämlich um einiges schwerer als ein trockenes.

Outdoor-Tipp  #45

Kleidung am Rucksack trocknen: Bist du an einem regenfreien Tag unterwegs und hast nicht genug Zeit gehabt, deine Kleidung zu trocknen, dann kannst du die nassen Sachen auch an den Rucksack hängen. Dies empfiehlt sich übrigens auch mit Handtüchern, da diese bei nicht ausreichender Lüftung schnell anfangen unangenehm zu riechen.

Outdoor-Tipp  #49

Wassereimer als Kühlbox: Eine gute Kühlbox gibt ein mit Wasser gefüllter Eimer, er an einen schattigen Ort gestellt wird. Der Vorteil ist, dass ihr euer Essen direkt am Lagerplatz habt. Wenn es besonders heiß ist, solltest du das Wasser regelmäßig wechseln.

Outdoor-Tipp  #52

Insektenfalle: Wenn dich die Insekten zu sehr quälen, gibt es einen hilfreichen Trick: Schmiere ein bisschen Honig oder Marmelade auf einen Teller und stülpe ein kleineres Einmachglas darüber. Zwischen Teller und Glas schiebst du ein paar Zweige, so dass ein kleiner Spalt entsteht. Stelle die Insektenfalle mit etwas Abstand vom Lagerplatz auf. Dann bist du schnell von der Plage erlöst.

Outdoor-Tipp  #53

Zelt einräuchern als Mückenschutz: Mücken kommen besonders gern in der Abenddämmerung, vor allen Dingen bei abflauendem Wind. Da die Insekten den Geruch von Rauch nicht mögen, solltest du daher am besten gleich am ersten Tag deines Outdoorurlaubs dein Zelt einmal ordentlich einräuchern lassen. Störfreie Nächte sind dir dann gewiss.

Outdoor-Tipp  #56

Nicht zu viel Kleidung: Bei hohen Temperaturen bzw. schneller Bewegung produziert jeder Körper Schweiß, um eine Überhitzung zu vermeiden. Dies ist auch gut so. Sobald allerdings eine Ruhepause eingelegt wird, beginnt der Körper, die Verdunstung zu stoppen. Die Folge ist ein heftiges Frieren. Vermeide daher eine zu hohe Schweißproduktion durch zu viel Kleidung und trage nur so viel, wie dringend notwendig ist.

Outdoor-Tipp  #57

Wärmeverlust durch Schweiß vermeiden: Nasse Kleidung bringt einen erheblichen Wärmeverlust mit sich. Wenn du dich an der frischen Luft bewegst, solltest du daher immer Kleidung tragen, die in der Lage ist, den Schweiß möglichst schnell nach außen zu leiten. Baumwolle solltest du vermeiden.

Outdoor-Tipp  #59

warmer Stein als Wärmflasche: Bei kälteren Nächten wünscht man sich manchmal auch bei Übernachtungen im Freien eine Wärmflasche. Diese kann man sich ganz einfach selbst basteln: Man nehme einen mittelgroßen Stein und lege diesen ungefähr eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen an das Feuer. Es empfiehlt sich den Stein ab und an zu drehen. Wenn er warm ist, wickelst du den Stein in ein Handtuch ein und legst dieses Paket in den Fußbereich des Schlafsacks. Gemütlicher geht es kaum.

Outdoor-Tipp  #60

Teeflasche als Wärmflasche und Gutenmorgen-Tee: Für Outdoorliebhaber, die nachts leicht frieren und morgens noch nicht gleich fit sind, hilft folgender Tipp: Füllt vor dem Schlafengehen heißen Tee in eure Flasche und wickelt diese in ein Handtuch. Dieses Paket legst du in den Fußbereich deines Schlafsacks. So hast du es während der Nacht schön warm und am nächsten Morgen kannst du noch vor dem Aufstehen einen warmen Tee genießen.

Outdoor-Tipp  #66

Wasser mit Wasserbeuteln transportieren: Für den Transport von Wasser bietet sich die Verwendung von Wasserbeuteln an. Der Vorteil daran ist, dass sie, wenn sie einmal leer sind, so gut wie nichts wiegen. Im Gegensatz zu Plastikflaschen benötigen leere Wasserbeutel zudem auch keinen Platz im leeren Zustand.

Outdoor-Tipp  #68

Erste Hilfe: Rucksackapotheke: Eine Rucksackapotheke sollte so klein sein, dass sie noch in eine Seitentasche des Rucksacks passt. Folgende Sachen sollte sie enthalten: sterile Verbandspäckchen, Kompressen, wasserdichte Wundpflaster, Gelenkverband bzw. Fixiertuch, Dreieckstuch, Desinfektionsmittel oder -tücher, Blasenpflaster, Fingerkuppenverband, Pflasterstreifen, Trillerpfeife, Pinzette, Schere, (Einweg)Handschuhe, Rettungsschutzdecke, Sicherheitsnadeln, Schmerztabletten, eine Erste-Hilfe-Anleitung.

Outdoor-Tipp  #69

Regenhülle für Rucksack: Zu jeder Jahreszeit empfehlen wir dir eine Regenhülle für den Rucksack immer griffbereit eingesteckt zu haben. Bei manchen Rucksäcken sind diese Hüllen bereits integriert. Wenn nicht, kann man diese ohne Probleme in jeder erdenklichen Größe kaufen.

Outdoor-Tipp  #74

Orientierung mit Hilfe der Sonne: Den Lauf der Sonne kann man sich zunutze machen, wenn man eine Armbanduhr mit Zeigern dabei hat. Dabei richtet man den Stundenzeiger der Uhr auf die Sonne. So entsteht ein Winkel zwischen dem momentanen Zeitstand auf der Uhr und 12 Uhr. Man erhält die südliche Richtung, wenn man diesen Winkel halbiert. Falls es exakt 12 Uhr ist, dann ist Süden dort, wo die Sonne steht. Am Vormittag verwendet man den Winkel zwischen dem Stundenzeiger und der 12, am Nachmittag zwischen der 12 und dem Stundenzeiger. Bei der Sommerzeit musst du eine Stunde vom Stundenzeiger abziehen.

Outdoor-Tipp  #75

Orientierung nach Polarstern mit dem "Großen Wagen: Eine Orientierungshilfe bei klaren Nächten bietet auf der Nordhalbkugel der Polarstern. Diesen findest du, indem du dir zunächst einen freien Blick auf den Himmel verschaffst und das Sternbild des „Großen Wagens“ (manchmal auch als „Großer Bär“ bekannt) suchst. Wenn du die Strecke zwischen den beiden hinteren Sternen um das Fünffache verlängerst, triffst du auf den Polarstern. Wenn du nun vom nicht sehr hellen Polarstern das Lot zum Horizont fällst, befindet sich dort Norden.

Outdoor-Tipp  #76

Orientierung nach Polarstern mit dem "Kleinen Wage: Auch mit Hilfe des Sternbilds „Kleiner Wagen“ (auch bekannt als „Kleiner Bär“) kann man sich des Nachts bei freiem Blick auf den klaren Himmel sehr gut orientieren. Der vorderste der drei Deichselsterne des „Kleinen Wagens“ ist gleichzeitig der Polarstern. Wo vom Polarstern das Lot zum Horizont fällt, ist Norden.

Outdoor-Tipp  #77

Orientierung nach Polarstern mit "Kassiopeia": Wenn du die beiden Sternbilder „Kassiopeia“ (auch bekannt als das „Himmels-W“) und „Großer Wagen“ (manchmal auch als „Großer Bär“ bezeichnet) kennst, kannst du dich mit Hilfe des Polarsterns ganz leicht bei klaren Nächten orientieren. Du findest den Polarstern, indem du die Strecke zwischen „Kassiopeia“ und dem mittleren Deichselstern des „Großen Wagens“ halbierst. Fällst du nun vom Polarstern das Lot zum Horizont, befindet sich dort Norden.

Outdoor-Tipp  #78

Orientierung mit Hilfe des "Kreuz des Südens": Da auf der Südhalbkugel der Himmelpol nahezu leer ist, fällt die Orientierung dort selbst bei klaren Nächten nicht so leicht. Hilfreich ist das Sternbild "Kreuz des Südens". Du findest es, indem du dich an den beiden Weisesternen im Centaur orientierst. Wenn du den senkrechten Balken des Kreuzes etwa viermal verlängerst und von dort das Lot auf den Horizont fällst, hast du den Süden ermittelt.

Outdoor-Tipp  #79

bei Gewitterwarnungen keine Bergtour durchführen: Besonders groß ist die Gefahr für Gewitter in den Sommermonaten Juni bis September. Daher solltest du vor jeder Tour in den Bergen den Wetterbericht für das entsprechende Wandergebiet lesen. Sobald Gewitterwarnung besteht, solltest du die Tour nicht antreten.

Outdoor-Tipp  #80

Bergtour beenden bei Cumulus-Nimbus-Wolken: Auch ohne eine konkrete Gewitterwarnung beim Wetterbericht ist es wichtig, während einer Bergtour die Wetterzeichen ständig zu beobachten. So solltest du die Tour sofort beenden bzw. den Abstieg in Angriff nehmen, wenn sich am Himmel die ambossförmigen Cumulus-Nimbus-Wolken türmen.

Outdoor-Tipp  #92

keine Regenschauer bei Gewitter: Die Gefahr eines direkten Blitzschlags wird durch herausragende Gegenstände wie Sonnen- und Regenschirme vergrößert. Du solltest daher solche Sachen flach auf den Boden legen und für dich als Wetterschutz möglichst einen wasserdichten Mantel verwenden.

Outdoor-Tipp  #95

bei leichten Wanderungen leichte Trekkingschuhe : Bei Wanderungen durch leichtes Gebiet sollte ein Trekkingschuh nicht mehr als 800 Gramm wiegen. Dies ist wichtig, da jedes zusätzliche Gramm Gewicht bei einem sehr langen Marsch schnell qualvoll werden kann und die Ermüdungserscheinungen zu groß sind.

Outdoor-Tipp  #101

Tier- und Pflanzenbestimmung: Wer Kenntnisse über Tiere und Pflanzen mitbringt, kann noch mehr in der Natur erleben. Ein Feldstecher, ein Pflanzen- und ein Vogelbestimmungsbuch sind dabei eine große Hilfe.

Outdoor-Tipp  #102

wasserdichte Wanderschuhe: Selbst bei Sonnenschein ist es gut möglich, dass am Morgen das Gras taunass ist. Daher müssen Wanderschuhe unbedingt wasserdicht sein. Das starke Einfetten von Lederstiefeln wird hierbei nicht mehr empfohlen, da der Schweiß nicht mehr nach außen entweichen kann. Stattdessen sind Schuhe mit mikroporösen Membranen zu empfehlen. Durch regelmäßiges Imprägnieren sind diese Schuhe sowohl wasserdicht von außen als auch dampfabgebend nach außen.

Outdoor-Tipp  #107

Vorteile getrockneter Lebensmittel: Wer auf seiner Wandertour auf frische Lebensmittel und Konservendosen verzichtet und stattdessen getrockneter Nahrung den Vorzug gibt, spart nicht nur ein Vielfaches an Gewicht. Getrocknete Lebensmittel wie zum Beispiel Dörrobst und Milchpulver sind zudem äußerst Platz sparend, lange haltbar, aromatisch und sättigend und daher insbesondere für längere Touren sehr geeignet.

Outdoor-Tipp  #111

Vorbereitungen für die Trocknung von Lebensmitteln: Bei sonnigem und trockenem Wetter kannst du einfach und ohne Kostenaufwand deine Lebensmittel an der Sonne trocknen. Hierbei sollte es mehrere Tage hintereinander sonnig sein sowie eine Mindesttemperatur von 25 bis 30 Grad Celsius erreicht werden. Als Vorbereitung für die Lufttrocknung solltest du die Lebensmittel waschen, schälen und zerkleinern.

Outdoor-Tipp  #117

mit Stock sumpfigen Boden prüfen: Du hast dich in einem Sumpfgebiet verirrt? Suche dir einen langen festen Stock und prüfe damit den Boden. Du solltest möglichst nur auf Büschel von Wasser- und Graspflanzen treten. Matschige, flache Stellen müssen gemieden werden.

Outdoor-Tipp  #156

Tipp nassens Holz

Outdoor-Tipp  #157

Tipp Kopfkissen

Outdoor-Tipp  #158

Tipp Klappspaten

Outdoor-Tipp  #159

Tipp Holzhacken

Outdoor-Tipp  #161

Tipp Feuer

Outdoor-Tipp  #162

Tipp Bremsknoten

Outdoor-Tipp  #163

Tipp Birkenflocken

Outdoor-Tipp  #164

Tipp Bartflechte

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