scandtrack touristik

scandtrack touristik ist ein stetig wachsender, unabhängiger Familienbetrieb, der durch ständige Innovation zum außergewöhnlichen Spezialisten für Reisen nach Skandinavien und in den Norden geworden ist.

Gelebte Herzlichkeit und brennende Leidenschaft für unsere Arbeit sind unser Erfolgsrezept.

Wir bieten offenen und engagierten Praktikantinnen und Praktikanten die Möglichkeit einen spannenden Einblick in die Touristikbranche zu erhalten. Du erfährst, wie es im Hintergrund bei einem Reiseveranstalter aussieht und welche vielfältigen Aufgaben anfallen.

Du darfst selbst unsere Gäste beraten und übernimmst die Verantwortung für ein kleines Aufgabenpaket. Ein eigenes Projekt im Bereich Marketing wirst Du im Laufe Deines Praktikums erfolgreich umsetzen.

 

Annika Häuser

Büroleiterin scandtrack touristik GmbH

als Praktikant/in

bei scandtrack touristik bist Du ...

... von Beginn an ein vollwertiges Mitglied der scandtrack-Crew.

Du übernimmst in voller Verantwortung eine Reihe von Routineaufgaben, die in unserer Buchungszentrale anfallen. All Deine Aufgaben sind genau im Praktikumshandbuch beschrieben. So findest Du Dich von Anfang an zurecht und kannst gleich voll einsteigen.


... verantwortlich für die schnelle, kompetente und begeisternde Beratung unserer Gäste am Telefon.

Dafür eignest Du Dir in den ersten Tagen das Wissen um die wichtigsten Reiseprodukte von scandtrack und huskytrack an. Lesen, lernen, fragen und recherchieren, das verschafft Dir die Kompetenz, die Du benötigst um unsere Gäste vom ersten Kontakt an zu begeistern.


... in große Marketingprojekte eingebunden.

Wir begeistern unsere Gäste für unsere einzigartigen Reisen in den Norden mit modernen Mitteln des Marketings. Dabei kommunizieren wir und präsentieren uns auf sozialen Plattformen wie Facebook, Instagram, YouTube, Pinterest u.ä.. Darüber hinaus nutzen wir bekannte und bewährte Marketingkanäle und Kooperationen, aber auch neue kreative Ideen, um unsere Gäste zu erreichen. Dabei binden wir Dich voll ein.


... verantwortlich für ein eigenes Projekt in der Marketingabteilung

Nachdem Du intensive Einblicke in den Bereich Marketing erhalten hast, bekommst Du die Möglichkeit Dein Wissen und Deine Kreativität in einem eigenen kleinen Projekt anzuwenden.


... mittendrin statt nur dabei.

So bist Du am Ende Deines Praktikums z.B. in der Lage modernste Bürotechnik und CRM-Systeme zu bedienen.

Als kleines Unternehmen machen wir viele Dinge direkt selber im Haus, dabei sind wir schnell und flexibel. Die Anwendung unserer verschiedenen Systeme und die Bedienung der technischen Geräte erlernst Du bei uns in den ersten Tagen und kannst sie dann selbständig für die effziente Erfüllung Deiner Aufgaben nutzen.


... ein Teil unseres Teams!

Gemeinsam mit netten Kolleginnen und Kollegen bist Du für für die Beratung unserer Gäste und für die Erbringung der touristischen Dienstleistungen verantwortlich. Das macht mit Freude und guter Laune besonders viel Spaß. Das sehen die meisten unserer Gäste zwar nicht, aber sie spüren es von Beginn an!

unterstütze uns als...

Prakikant (m/w/d)

Du möchtest erste Erfahrungen bei einem Reiseveranstalter mit direktem Kundenvertrieb sammeln?

Du möchtest sehr tiefe, intensive Einblicke in die einzelnen Prozesse eines Reiseveranstalters erhalten?

Du wünscht Dir ein Praktikum, bei dem Du Verantwortung übernehmen und Dich in eigenen Projekten verwirklichen kannst?

 

Dann bewirb Dich bei scandtrack touristik!

 

Formale Voraussetzungen:

Pflichtpraktikum oder freiwilliges Praktikum im Rahmen der akademischen Ausbildung oder im Zusammenhang mit einem Studiengang an einer Hochschule.

 

Bezahlung:

Wir vergüten Dein Praktikum mit 600,- € monatlich!

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Berichte unserer großartigen Praktikanten

Mein Praktikum

Marie Luisa

im Frühjahr 2016

 

Im Rahmen meines Praktikums durfte ich dieses Video als Marketingprojekt erstellen. Hier erhaltet ihr einen kleinen visuellen Einblick in meine tolle Zeit im scandtrack Team. Klick Dich rein und schau es Dir an!


Mein Praktikum bei scandtrack touristik     Till Matthias K.

16.01.2023 - 17.03.2023

Auf der Zielgerade meines Bachelorstudiums in den Fächern Geographie und Skandinavistik war noch eine vierwöchige Berufserfahrung zu erwerben. Um beide Teildisziplinen abzudecken, entschied ich mich bei der Auswahl für ein Tourismusunternehmen, welches einen Schwerpunkt in Skandinavien hat. Bei scandtrack bin ich genau auf dieses Unternehmen gestoßen, da ich auch selbst ein leidenschaftlicher Schwedenreisender bin. Hier konnte ich meinen universitären Pflichtteil absolvieren und auf freiwilliger Basis noch einen längeren Einblick in die Touristikbranche erhalten. Zusätzlich bot sich mir die Möglichkeit, für neun Wochen in Berlin zu leben und die Stadt kennen zu lernen.

Der Bewerbungsprozess lief schnell und erfolgreich und ich freute mich sehr auf die neue Herausforderung in Borgsdorf. Schon vor dem eigentlichen Beginn stand mir das Team mit hilfreichen Tipps beispielsweise im Bezug auf den Wohnungsmarkt vor Ort zur Seite.

An meinem ersten Tag wurde ich angenehm und mit Süßigkeiten vom Team empfangen. Ich erhielt eine Führung durch die Räumlichkeiten, lernte alle Kollegen und Kolleginnen kennen und mir wurde meinen eigenen festen Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt. Dort startete meine Einarbeitung mit dem Praktikumsordner. Enthalten waren allerlei wichtigen Informationen zu den Büroaufgaben und Hintergrundmaterialen zum Unternehmen. Zusätzlich lernte ich alle Reiseprodukte sowie Destinationen kennen, um zügig mit der telefonischen und schriftlichen Kundenberatung zu beginnen. Auch das verwendete CRM-System wurde mir vorgestellt, über welches die Verwaltung sämtlicher Beziehungen und Interaktionen des Unternehmens koordiniert wird. Die direkte Kundenberatung war eine meiner Hauptaufgaben während der Praktikumszeit.

So begann meine erste Woche mit viel neuem, was jedoch nicht nur von theoretischer Natur war. Zeitnah begann ich die Anfragen anzunehmen und zu bearbeiten, oder noch an die entsprechenden Kollegen weiter zu reichen. Zudem durfte ich alle meine Interessensfragen sofort stellen und alle Mitarbeitenden im Büro waren gewillt mir spannende Antworten zu den Arbeitsprozessen zu geben. Ein Besuch im Lager stand in der Anfangsphase auch an, um ein weiteres Verständnis für die Strukturen zu gewinnen. Daneben fielen auch klassische Bürotätigkeiten an, welche ich ebenso gerne erledigte. Eine davon war die Vorbereitung der Obstpause, ein Äquivalent zur schwedischen „fika“, wo sich alle Bürokollegen zum Gespräch treffen. Neben dem Austausch von privaten Dingen und Freizeitipps für meine Zeit in Berlin, lernte ich in diesen Arbeitsunterbrechungen viel über die wichtigsten Strukturen und Aufgabenfelder innerhalb eines Reiseveranstalters kennen. Es wurde gerne in verschiedene Richtungen gebrainstormt und ich konnte auch meine Ideen einbringen.

Neben den täglichen Praktikumsaufgaben, Gästebetreuung und Büroroutinen, konnte ich meine erlernten Kompetenzen aus beiden Fächern in eigenen Tätigkeiten anwenden. Sowohl die Verwendung meiner schwedischen Sprachkenntnisse als auch der Einsatz von geographischen Arbeitsweisen konnte ich in direkter Absprache mit der Praktikumsbetreuung in meine selbstständigen Tätigkeiten eingebunden werden. Durch die Zusammenarbeit mit schwedischen Partnern konnte ich unternehmerische Kommunikation auf Schwedisch üben. Dies hätte für mich den großen Vorteil, dass ich auch einen Einblick in die schwedische Arbeitswelt gewann. Ansonst findet die Verständigung auch hervorragend auf Englisch statt.

Ab der Mitte des Praktikums war es zudem möglich, dass ich direkte Inhalte aus dem Geographiestudium in einem eigenen Projekt in die Arbeitswelt transferieren. Dabei habe ich feststellen dürfen, wir schwierig der Weg vom Seminarinhalt bis zum Nutzen in der Verwendung sein kann. Ein überaus interessanter Prozess, den dieses Praktikum hervorragend aufzeigen konnte.

Neben den inhaltlichen Aspekten wurde ich vollständig in den Büroalltag integriert und erlangte weitere Erfahrungen im Bereich der Anforderungen und Prozesse in der Berufswelt. Dadurch gestaltete sich die Gesamtdauer sehr kurzweilig, da ständig neue Aspekte erklärt, sich mit weiteren Themenbereichen beschäftigt wurden oder abwechslungsreiche Aufgaben bearbeitet wurden.

Im Nachhinein kann ich festhalten, dass ich bei meinem Praktikum bei scandtrack genau das fand, was ich vorher suchte. Ich habe einen Eindruck gewonnen, wie universitäre Lehrinhalte in einen möglichen Beruf übertragen werden können und was für vielfältige Optionen geboten werden. Das Praktikum war eine Bereicherung für meine Entwicklung und eine interessante Variation zum Unialltag. Mir wird besonders die Offenheit des Teams in Erinnerung bleiben, die jederzeit bereit waren, mir Einblick in die Strukturen der Touristikbranche zu gewähren.

 

Tack så mycket, liebes scandtrack-Team


Praktikumsbericht     Luise D.

15.05.2019 - 15.08.2019

Endlich mit meinem Bachelor in der Tasche habe ich mich auf die Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz gemacht um meinem Ziel den Master Nachhaltiges Tourismusmanagement studieren zu können einen Schritt näher zu kommen. Da ich vor einigen Jahren selbst schon mal als scandtrack Kundin in Nordmarken war und ich die Reise in sehr guter Erinnerung habe, habe ich mich entschieden das Praktikum bei scandtrack zu machen und so die Abläufe die im Hintergrund einer Reise ablaufen kennenzulernen.

Ein Praktikum bei scandtrack im Büro zeichnet sich durch die Arbeit im kleinen Team, hohe Eigenverantwortung und die täglichen Praktikumsaufgaben aus. Da es ein kleines Team ist, habe ich alle Mitarbeitenden schnell kennengelernt und immer die Möglichkeit gehabt meine Fragen direkt an die zuständige Person zustellen. Außerdem habe ich dadurch in sehr viele Bereiche des Unternehmens hereinschauen können und habe zudem einen guten Einblick in die Aufgabenfelder aller Teammitglieder bekommen. Nach einer kurzen Einarbeitungszeit wurden mir schnell auch Aufgaben mit Verantwortung zugetraut, wobei meine Praktikumsbetreuerin Annika immer darauf geachtet hat mir nicht zu viele Aufgaben auf einmal zugeben. Da schon viele Menschen die Möglichkeit genutzt haben, ein Praktikum bei scandtrack zu machen hat das Team hiermit viel Erfahrung und es haben sich feste Abläufe und tägliche Aufgaben während eines Praktikums etabliert.

Es ist schwer meinen typischen Praktikumstag zu beschreiben, da jeder Tag etwas anders war und sich meine Aufgaben im Laufe der drei Monate geändert haben. Der Morgen begann mit dem hochfahren des PC, dem öffnen aller wichtigen Programme und einen kurzen Überblick verschaffen über die Wettersituation in Schweden und in den sozialen Netzwerken. Dann habe ich mich an die Kontaktanfragen der Gäste gesetzt und die E-Mails beantwortet. Zwischendurch kamen immer wieder Anrufe die ich zunehmend selbstständig beantwortet habe. Um 11 Uhr habe ich immer die Obstpause vorbereitet, zu der sich das ganze Team zusammensetzt und über aktuelle Aufgabenfelder spricht. Diese Gespräche haben mir in der ersten Zeit sehr geholfen die Struktur und inhaltliche Themengebiete des Unternehmens zu verstehen. Im Anschluss daran habe ich meist Reiseunterlagen gepackt und reingekommene Buchungen bearbeitet. Gegen 14 Uhr habe ich den Müll des Büros rausgebracht und die Post geholt. Nach der sogenannten Müllrunde war wieder etwas Zeit für die Kundenberatung per E-Mail oder Telefon. Die letzte tägliche Aufgabe war das frankieren der Büro Post und der Reiseunterlagen und das anschließende Abgeben in der Postfiliale. Zwischendurch habe ich auch mal die Spülmaschine aus-und eingeräumt und war für die Paketannahme zuständig. Wie alle Teammitglieder, habe auch ich meinen Arbeitstag mit dem täglichen Verfassen eines Arbeits-Tagesberichtes beendet.

Wie alle Praktikant*innen hatte auch ich mein eigenes Projekt während der drei Monate. Ich habe mich in dieser Zeit eigenverantwortlich um die Reiseunterlagen gekümmert, dabei war ich für das Drucken, Packen, Sortieren und Verschicken zuständig. Da scandtrack unterschiedliche Reisen anbietet und somit immer andere Reiseunterlagen benötigt werden, war es manchmal gar nicht so leicht hier den Überblick zu bewahren. Zudem habe ich eine Übersicht erstellt mit der neue Mitarbeitenden leicht das Zusammenstellen der Reiseunterlagen erlernen können.

Neben dem „Handwerkszeug“ für die Arbeit im Büro habe ich vor allem viel über meine eigene Arbeitsweise, die Struktur und Prozesse eines Reiseveranstalters und der Zusammenarbeit des Teams gelernt. Zu Beginn hatte ich etwas Schwierigkeiten mit der Arbeit in einem Mehrpersonenbüro, hinsichtlich der Konzentration. Auf der anderen Seite habe ich es zunehmend zu schätzen gewusst, mich mit den anderen im Büro auszutauschen. Außerdem fiel es mir anfangs schwer die an mich gestellten Anforderungen genau zu verstehen und in dem gewünschten Muster zu erfüllen. Mit der Zeit habe ich aber die Herangehensweise verstanden und mich gut einarbeiten können.

Ich habe während meines Praktikums jedoch nicht nur sehr viel gelernt sondern auch die Voraussetzung für mein weiteres Studium geschaffen. Jetzt freue ich mich sehr auf die Zeit meines Masters für Nachhaltiges Tourismusmanagement in Eberswalde und auf meine zweite bevorstehende Reise nach Nordmarken.


Mein Praktikum bei scandtrack     Dorthea M.

01.09.2017 - 31.12.2017

Als ich auf die Suche nach meiner Praktikumsstelle ging, hatte ich zunächst keine genaue Vorstellung wo ich gerne mein Praktikum absolvieren möchte – als ich dann auf die Ausschreibung von der scandtrack GmbH gestoßen bin war ich sofort begeistert. Nachdem ich meine Bewerbung abgeschickt hatte, dauerte es nicht lange, bis ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekam. Bereits 2 Wochen später machte ich mich auf den Weg nach Borgsdorf und nach einem sehr netten Vorstellungsgespräch war ich mir sicher – hier möchte ich mein 4-monatiges Praktikum absolvieren.

Am 01.09. ging es dann endlich los. Mit viel Vorfreude und natürlich auch einer gewissen Nervosität startete ich mein Praktikum. Ich wurde sehr herzlich empfangen und direkt zu meinem Arbeitsplatz geführt. Dort fand ich eine handgeschriebene Begrüßungskarte und ein Blümchen vor, was mir sofort das Gefühl gab willkommen zu sein. Auch der berühmte Arbeitsordner den ich schon im Video gesehen hatte lag bereit. Dann ging es auch schon sofort los mit meiner ersten Aufgabe. Ich sollte eine kurze Beschreibung für die Homepage über mich selbst schreiben, außerdem sollte ich handschriftlich eine Praktikumsbeurteilung über mich selbst schreiben und zugleich festhalten wie ich diese Praktikumsbeurteilung erreichen kann. Eine spannende Aufgabe für den ersten Tag!

In der Obstpause, die jeden Tag um 11 Uhr stattfindet habe ich dann den Rest des Teams kennengelernt und mich selbst kurz vorgestellt. Danach ging es gleich weiter mit der Einarbeitung in SuperOffice. Das klappte schnell sehr gut, sodass ich erste Aufgaben wie die Adresseingabe und das anschließende verschicken der Kataloge gleich selbstständig übernehmen konnte. Der sichere Umgang mit SuperOffice und das Erlernen von ersten Winterprodukten war das Ziel für die nächsten Tage. Ab dem 2. Arbeitstag übernahm ich auch die Routineaufgaben wie Obstpause vorbereiten, Müll- und Postrunde, das Frankieren der Post, sowie die Abendrunde selbstständig. Beim Annehmen der Telefonate fühlte ich mich schnell sehr sicher und konnte, nachdem ich mich ausführlich über die Sommerprodukte informiert hatte, schnell am Telefon beraten. Auch das Schreiben der Nachfasspostkarten übernahm ich von Anfang an selbstständig. Das bearbeiten der Sommerbuchungen klappte nach kurzer Zeit auch ohne Hilfe und so konnte ich diese Aufgabe schnell übernehmen und selbstständig durchführen.

In der 3. Woche wurde ich dann schon an mein erstes großes Projekt herangeführt. Das Verfassen der Facebook Posts für die huskytrack-Seite. Dass das gar nicht so einfach ist, stellte ich fest als ich mich an die ersten Posts heranwagte. Was wollen die Leute lesen? Was ist interessant? Wann postet man um am meisten Leser zu erreichen? Ich arbeitete mich intensiv in das Thema ein und informierte mich ausführlich über alles Interessante unserer Reiseländer. Ob skurrile Dinge wie die außergewöhnlichste Sauna, die höchste Schneemenge oder auch Reise- und Outdoor Tipps. Mir waren keine Grenzen gesetzt. Ein tolles Gefühl, wenn man seine eigenen Beiträge auf der huskytrack Seite sieht!

Im Laufe des Praktikums kamen immer mehr interessante Aufgaben hinzu. Zum Beispiel stand das Packen der Reiseunterlagen für die Winterreisen an. Jeder Gast bekommt einen Reiseführer, ein Mushing-Handbuch, eine Sturmhaube mit huskytrack-Logo und eine Mütze. Das Packen musste sorgfältig und konzentriert durchgeführt werden, da es leicht passieren konnte die falschen Reiseunterlagen zusammen zu Tackern oder gar in den falschen Karton zu packen. Das Büro füllte sich immer mehr mit kleinen Kartons die nach und nach versendet wurden. Auch die Musher Zertifikate für jeden Teilnehmer der Reise erstellte ich selbstständig.

Das Zusammentragen der Reiseunterlagen über die Leistungsträger stellte sich als eine kleine Herausforderung dar. Das Telefonieren auf Englisch war am Anfang sehr befremdlich, lief nach jedem Anruf jedoch etwas besser. Als die Reiseunterlagen dann alle vollständig zusammengetragen waren war ich sehr stolz auf mich und es war ein sehr gutes Gefühl die Reiseunterlagen, die man selbst erstellt hatte, zu packen.

Je länger ich im Praktikum war, desto sicherer wurde ich auch im Beraten der Gäste. Gegen Ende des Praktikums war es dann meine Aufgabe alle Kontaktanfragen zu beantworten. Es ist ein unglaublich tolles Gefühl, nach langem Emailkontakt oder mehreren Telefonaten endlich die Buchung der Gäste die man so lange braten hatte abschließen zu können. Die Buchung mit den Gästen telefonisch einzubuchen war für mich persönlich eines der schönsten Dinge.

Ich habe in meinem Praktikum noch viele andere vielseitige Aufgaben übernommen wie z.B. das Zusammentragen der Schnee- und Wetterbedingungen in unseren huskytrack Zielgebieten, einholen von Angeboten, die Betreuung des Chats, Kontakten zu Leistungsträgern oder auch das überarbeiten von Reiseunterlagen. Auch das Waschen der Schwimmwesten habe ich übernommen, was mir zeigte, dass die Aufgaben eines Reisveranstalters vielseitiger sind als man am Anfang denkt.

Ein absolutes Highlight war die Saison-Abschlussfeier, bei der alle Freien Mitarbeiter und das Büroteam zusammen kamen und die erfolgreiche Saison feierten. Dass ich dabei sein durfte, zeigte mir einmal mehr, dass ich von Beginn an ein festes Mitglied im Team war!

Mein Praktikum bei scandtrack war ein voller Erfolg und ich habe hier viel gelernt was ich mein Leben lang mitnehmen werde. Ich habe einen optimalen Einblick in die tägliche Arbeit eines Reiseveranstalters bekommen, habe mich Herausforderungen gestellt und gemeistert. Ich habe mich weiterentwickelt und bin selbstbewusster geworden. Dass ein Praktikum auch gleichzeitig bei der beruflichen Orientierung hilft ist nicht immer klar, war hier aber definitiv der Fall.

Ich bedanke mich ganz herzlich beim gesamten scandtrack-Team für tolle 4-monate in denen viel gearbeitet wurde, viel diskutiert wurde, kritisiert wurde und vor allem viel gelacht wurde. Ich habe mich ab dem ersten Tag wohl gefühlt und hatte von Anfang an das Gefühl willkommen zu sein. Vielen Dank für viel Geduld wenn ich mal öfters nachfragen musste, vielen Dank auch dafür dass ihr immer für persönliche Probleme und anliegen ein offenes Ohr hattet, vielen Dank für viele leckere FreiMi Gerichte und natürlich vielen Dank für alles was ich gelernt habe!!


Mein Praktikum bei scandtrack- kurz gesagt ,rundum erfolgreich!!!     Matthias K.

02.01.2017 - 31.03.2017

Einer sehr freundlich- herzlichen Begrüßung am ersten Tag folgte ein Rundgang durch alle Büro-Räumlichkeiten. Mir wurden alle Arbeitsplätze gezeigt und was der jeweilige Mitarbeiter dort für Aufgaben übernimmt. Mein neuer Arbeitsplatz wurde mir gezeigt und ich konnte ohne zögern in mein Praktikum starten. Rechnerzugänge, eine aktuelle Telefonliste, diverse Lernmaterialien, es war alles perfekt vorbereitet um mir den Start zu erleichtern – und selbstverständlich lag auch der „berühmte“ Lernordner bereit. Eine wunderbare Geste war die Begrüßungskarte mit einer herzlichen Willkommen-im Team-Widmung drauf. Eine bisher einzigartige Begrüßung, die mich in meinem Gefühl bestätigt hat, eine richtige Entscheidung getroffen zu haben. Die ersten Aufgaben bestanden darin, dass ich eine kurze Selbstbeschreibung meiner Person an die Geschäftsführung schreiben sollte und eine Beurteilung, wie ich sie mir zum Abschluss wünsche. Gesagt getan, ich formulierte meine eigene Praktikumsbeurteilung und gleichzeitig sollte ich festhalten, wie ich arbeiten muss, um genau diese auch zu bekommen. Es folgte eine intensive Einarbeitung und Schulung in das Software-Programm, mit dem ich im Laufe der Zeit selbständig arbeiten konnte. Es wurde vom ersten Tag an auf eine sorgfältige Arbeitsweise wertgelegt, wobei mir jederzeit bei Fragen geholfen wurde und ich vom gesamten Team jede denkbare Unterstützung erhielt. Zur Wochenmitte war es dann auch soweit, ich lernte die beiden Geschäftsführer kennen und ich konnte mich dem gesamten Team in einer kurzen Vorstellrunde vorstellen. Zu meiner Überraschung stellte sich auch mir jedes Teammitglied kurz persönlich vor und so war es ein Leichtes zu wissen, wen spreche ich mit welcher Frage am besten an. Die folgenden Wochen waren sehr lernintensiv, ich musste viele Produkte lernen, die einzelnen Reisecodes und Farmen und was die jeweiligen Besonderheiten auf diesen Reisen sind. Eine Einweisung in den Katalogversand, eine gründliche und sorgfältige Einweisung in das Erstellen und verpacken der Reiseunterlagen sind nur einige Dinge, die mir von meiner Abteilungsleiterin mit viel Umsicht und einer ansteckenden Lockerheit erklärt und gezeigt wurden. Im Verlauf der Wochen wurden die Kontrollen immer seltener und schon bald, habe ich die Reiseunterlagen-Päckchen selbständig vorbereitet und dann auch verschickt. Auch das Schreiben von Nachfass-Postkarten habe ich übernommen, ebenso wie eine das Schreiben einer kurzen Urlaubs-Widmung in das Mushing-Handbuch, welches jeder Reisegast erhielt. Die Beantwortung von Kontaktanfragen lief zu Beginn so ab, dass ich Antwortentwürfe an meine Abteilungsleiterin schrieb und nach Rücksprache und kleinen Verbesserungen dann auch an die Gäste und Interessenten verschickte. In den letzten Wochen habe ich Kontaktanfragen, Fragen zu Reisen und viele andere Dinge völlig selbständig übernehmen können, ohne dass ich die Zustimmung vorher erfragen sollte. Zu Beginn habe ich jede Anfrage und welche Reise mir einfallen würde noch weiterleiten müssen, auch diese Entscheidung konnte ich bei klaren Reisevorstellungen allein treffen. Meine ersten Telefonate waren gekennzeichnet dadurch, wie ich mich am Telefon mich welchem Wortlaut und welcher Begrüßung zu melden habe. Durch langjährige Erfahrung fiel mir das Telefonieren mit Gästen, Partnern und Interessenten leicht, sodass ich meine eigene Lockerheit auch am Telefon behielt und mit jedem erfolgreich geführten Telefonat auch sicherer wurde, was die Fragen zu einzelnen Reisen angeht. Zu den normalen Telefonaten gehörten auch die Urlaubs-Anrufe an die Gäste kurz vor Reisebeginn zu meinen Aufgaben, vorher musste ich wissen, zu welcher Farm die Gäste reisen, von welchem Flughafen sie starten und musste auch letzte bestehende Unklarheiten spontan am Telefon klären können. Auch hier konnte ich immer auf die Hilfe und Unterstützung durch das gesamte Team zählen. Weiterhin habe ich auch das Schreiben der Musher-Zertifikate übernommen, welches die Gäste nach ihrer Rückkehr zusätzlich noch erhielten. Auch die Rückkommer-Anrufe habe ich übernommen, ein tolles Gefühl, wenn Gäste begeistert von ihren Reisen berichten und sich persönlich für die tolle Organisation und Betreuung bedanken- wenn dann auch noch persönliche Feedbacks an einen gerichtet folgen, sind das jedes mal zusätzlich motivierende Momente. Nach wenigen Tagen erhielt ich den Zusatzauftrag, ein eigenes Projekt zu entwickeln und zu planen, hier wurde auf meine Berufserfahrung und mein Wissen zurückgegriffen und ich konnte mich völlig selbständig an die Planung und inhaltliche Beschreibung setzen. Ein weiterer Zusatzauftrag war, dass ich für ein Gewinnspiel alle Fragen selbständig entwickeln und bereitstellen sollte. Ich hatte ebenso die Gelegenheit, mir das große Lager ansehen zu können und zu erfahren, wie die Abläufe bei bestimmten Vorhaben sind. Die Einbeziehung in viele tagesaktuelle Vorhaben machten es mir einfach, die Tage so zu planen, dass ich meine Aufgaben in der zeitlich sinnvollen Reihenfolge systematisch abarbeiten konnte. Auch das Erstellen von persönlichen Reiseangeboten gehört mittlerweile zu meinen Aufgaben, dass das Anfragen bei verschiedenen Partnern beinhalten, ebenso das Zusammenstellen von einzelnen Tagesaktivitäten auf der Reise und die Suche nach verfügbaren Flügen.

Schon bei der Begrüßung am ersten Tag habe ich gespürt, dass dieses Praktikum alles andere wird, nur nicht langweilig und eintönig- und ich wurde bestätigt! Ich bin mit sehr hohen Erwartungen zum Einstellungsgespräch erschienen und alles kam genau so, wie angesprochen.

Ich konnte selbständig arbeiten, mir meine Tagesabläufe selber planen, ein eigenes Projekt planen und vorbereiten, habe vom ersten Tag Verantwortung übernehmen können und wuchs Stück für Stück in mein neues Arbeitsumfeld hinein. Nach meinen ersten beiden Wochen stand für mich fest, das ist genau das, was ich gesucht habe ,ich habe jeden Tag wechselnde neue Herausforderungen und spannende Aufgaben- kann in einem Team mitarbeiten ,wo echter Zusammenhalt und Kameradschaft gelebt wird. Also hab ich Nägel mit Köpfen gemacht und für ein weiteres Praktikum angefragt -und nach meiner dritten Woche habe meine Vertragsverlängerung stolz in den Händen halten können, mit der Zusage, auch meine Bachelor-Arbeit in diesem Unternehmen schreiben zu können. Ein großartiges Team, beginnend bei der Geschäftsführung, die sich Zeit nimmt, mir Neues zu zeigen und mich in Neues einzuweisen ,obwohl der Tagesablauf eng gestrickt ist. Ein immer hilfsbereiter und überaus kompetenter EDV-ler der mir jederzeit unterstützend zur Seite stand, eine junge Abteilungsleiterin für den Bereich Sommerreisen, die mir alle jedesmal mit Rat und Tat zur Seite steht, wenn ich Fragen zu Sommerreisen beantworten muss

Dazu kommt ein Mitarbeiter, der im Hintergrund für den reibungslosen logistischen Ablauf sorgt und wir aufgrund gemeinsamer Diensterfahrungen gleich eine solide Basis für ein angenehmes Zusammenarbeiten hatten. Aber den Hauptanteil daran, dass ich mich so schnell und zielgerichtet in mein neues Aufgabenspektrum einarbeiten konnte, verdanke ich meiner Abteilungsleiterin für die Winterreisen. Mit unglaublicher Professionalität, dem nötigen Ehrgeiz gesteckte Ziele auch zu erreichen und ihrer tollen menschlichen Art hat sie großen Anteil, daran, dass ich für mich eine berufliche Perspektive gefunden habe. Ich will ein festes Mitglied dieses Teams werden bin sehr dankbar, dass ich ein erstes lehrreiches und interessantes Praktikum erleben konnte.


Mein Praktikum    Tavius A.

01.11.2016 - 11.11.2016

Insgesamt hat mir das Praktikum bei scandtrack sehr gut gefallen. Dies fing bei dem Bewerbungsgespräch schon damit an, dass auf dem Fernseher in dem Hauptraum Folgendes stand:

 

Herzlich Willkommen

14:00 Uhr Tavius

 

Das machte gleich einen sehr freundlichen willkommenen Eindruck auf mich und half mir, selbstbewusster in das Gespräch zu gehen.

Auch hat mir besonders gut gefallen, dass an meinem ersten Arbeitstag an meinen Geburtstag gedacht wurde, obwohl ich es bei der Bewerbung nur beiläufig erwähnt hatte. Nach diesen Gesten ging ich jeden Morgen mit Freude zur Arbeit, was sehr wichtig ist, wie ich gemerkt habe.

Meine ersten Aufgaben waren das Auswerten der Reiseberichte, das Packen von Reiseunterlagen und vor allem das Annehmen und Weiterleiten von Anrufen. Besonders Letzteres gab mir schnell das Gefühl, Teil des Kollegiums zu sein, da es schon eine sehr anspruchsvolle Aufgabe ist. Auch das Signieren von den Mushing-Prospekten oder das Unterzeichnen von den Gewinnerschreiben waren verantwortungsvolle Aufgaben, die ich übernehmen konnte. Generell war ich an der Auswertung und der Vorbereitung des Gewinnspiels sehr viel beteiligt, was mir auch großen Spaß machte. An die immer wiederkehrenden Routineaufgaben, wie z.B. den Müll raustragen, die Post holen sowie wegbringen und das Zubereiten der Obstpause habe ich mich schnell gewöhnt, so dass ich die Abläufe nach wenigen Tagen vollständig verinnerlicht habe.

Die Aufgaben, die mir gestellt wurden, waren vollkommen angemessen und so war ich froh, keine zu langweiligen Aufgaben zu bekommen. Besonders gut hat mir gefallen, dass ich sehr viel eigenständig arbeiten durfte und mir die Kollegen sehr vertraut haben und die ganze Zeit über sehr freundlich waren und sich Zeit für mich genommen habe, wenn ich Fragen hatte. Das persönliche Gespräch zwischen Jens Freudenberg und mir hat mir auch sehr viel weiter geholfen.

Ich habe auch gelernt, die an mich gestellten Aufgaben so gewissenhaft wie möglich zu erledigen, damit die Kunden zufrieden sind und bei einer Reisebuchung die scandtrack-Homepage wieder aufsuchen.

Es gab während des Praktikums keinen Grund sich zu ärgern, höchstens über mich selbst, wenn ich z.B. den erwünschten Wetterbericht aus Skandinavien nicht vollständig abgeben konnte oder Probleme beim Falten der Kartons hatte.

 

Insgesamt fand ich das Praktikum sinnvoll für mich, da ich einen ersten Eindruck in das Berufsleben bekommen konnte und viel über den Beruf an sich, den Betrieb und das Arbeiten lernen konnte. Ich hoffe auch, dass der Betrieb mein Praktikum ähnlich wie ich sieht und das auch entsprechend in meinem Praktikumshefter bewertet.


Praktikumsbericht     Jana L.

01.06.2016 - 31.08.2016

Ich war auf der Suche nach einem dreimonatigen Praktikum zur Orientierung und habe in scandtrack ein passendes Unternehmen gefunden. Für mich war es eher überraschend, dass ich eine Zusage bekommen habe, schließlich habe ich keinerlei berufliche Erfahrungen im Tourismus oder in Bürotätigkeiten. Einzig das Interesse und die Neugier am Tourismus und den Norden habe ich am 01. Juni.2016 mit ins Büro nehmen können. Vor dem Gespräch mit Annika hatte ich keine Ahnung was mich erwarten würde, vielleicht stumpfe Dateneingabe in dem Computer? Kaffeekochen? Aber danach war alles klar, Verantwortung und Eigenständigkeit waren die Schlagwörter, die hängen geblieben sind und ich wusste ich würde auf jeden Fall gefordert werden und einiges lernen!

Der Praktikumsordner. Gleich am ersten Tag bekam ich mit ihm alle Informationen, Hinweise und Richtlinien für meine gesamte Praktikumszeit, ganz schön viel so auf einen Schlag….., aber der Schein trügt. Es sind zwar viele Informationen enthalten, aber sie sind nachvollziehbar und damit einfach zu behalten, also nicht so eine Herausforderung wie erwartet, dafür aber Zeitintensiv. Nachdem ich alles durchgearbeitet hatte, war klar was ich zu tun und zu lassen hatte. Begeisterung, Kompetenz und Schnelligkeit sollten die Grundsäulen meiner Arbeit bei scandtrack bilden.

Zu meinen ersten Aufgaben gehörten die Routineaufgaben, wie die Obstpause vorbereiten, den Müll wegbringen, die Post zu holen oder die Post frankieren und weg zu bringen. Solche Aufgaben gehören einfach zu einem Praktikum, sie helfen die Anderen zu entlasten und mir hat es bei der Strukturierung des Tages geholfen. Ich hatte, nur wegen diesen Aufgaben einen routinierten Tagesablauf.

Am zweiten Tag wurde ich dann ins kalte Wasser geschmissen. Ich wusste zwar, dass es kommen würde, aber die Telefonannahme und Weiterleitung war nicht so einfach wie erwartet. Hier hätte ein wenig Erfahrung geholfen und hätte mir das Selbstvertrauen gebracht, was noch fehlte. Trotzdem, dass man mir so viel Vertrauen entgegen gebracht hat, schon am zweiten Tag, als ersten Kontakt des Kunden zum Unternehmen, die Firma zu repräsentieren hat mich beeindruckt.

Jetzt war es an der Zeit etwas über die Reisen zu lernen, alle Produkte auswendig lernen, die Regionen, halt alles was dazu gehört! Die Reisen waren nicht das Problem, ich habe alles was ich brauchte im Internet oder in den Reiseunterlagen gefunden. Das Herausfordernde für mich waren die Regionen, die Einzigartigkeiten und Unterschiede zu jede unserer Destinationen aus Bildern und Texten zu erfassen ohne jemals da gewesen zu sein. Mit jedem Tag habe ich aber mehr Produktkenntnis erworben und konnte dank Karten und Beschreibungen in Reiseberichten der Kunden auch die Regionen so kennenlernen als wäre ich selbst da gewesen.

Während des Praktikums habe ich gelernt mit zwei verschiedenen IT-Systemen zu arbeiten zum einen Super Office und zum anderen Ratio. Super Office ist DAS System bei scandtrack, alles was verschickt wird, alle Anrufe, alle ein und ausgehenden Dokumente laufen über das Programm. Wirklich alles! Das ist auch eines der Grundprinzipien die ich verinnerlichen musste. Deswegen war es wichtig, dass ich an meinem ersten Tag eine Schulung gemacht habe, so hatte ich alle Grundkenntnisse um mit dem System zu arbeiten. Hauptaufgaben waren es die Kontaktdaten auf dem Laufenden zu halten, neue Kontakte einzuspeichern, alte Kontakte zu aktualisieren und manchmal auch Selektionen zu erstellen und zu bearbeiten. Wenn man copy and paste kennt gar kein Problem!

Ratio ist unser Buchungssystem, alle eingehenden Buchungen werden automatisch gespeichert und müssen darin bearbeitet werden. Das System wurde erst etwas später von mir benutzt, denn es ist etwas komplexer als Super Office. Besonders herausfordernd waren dann die „Freestyle“-Buchungen in Ratio per Hand zu ändern, aber auch das erforderte nur Übung. Genauso wie Umbuchungen zu bearbeiten und Zusatzleistungen einzubuchen. Auch hier lastete wieder viel Verantwortung auf meinen Schultern, denn Fehler die man in Ratio begeht ziehen eine ganze Menge von Konsequenzen nach sich und die zu beheben ist manchmal gar nicht so leicht. Glücklicherweise wurde dies auch gleich so kommuniziert, wodurch ich wusste das extra Sorgfalt bei der Arbeit mit Ratio gefragt war.

Meine Hauptaufgabe war es die Buchungen zu bearbeiten, wozu mehr gehört als man denkt. Ich habe die Kunden am Telefon beraten, immer versucht sie für Schweden zu begeistern, und wenn es gut lief auch gleich Buchungen telefonisch aufgenommen. Das waren die besten Momente meiner gesamten Zeit bei scandtrack. Wenn ich einen unsicheren Interessenten, durch meine Beratung, zu einem Kunden gemacht habe und er so überzeugt von der Reise war, dass er gleich am Telefon gebucht hat. Anschließend kommen manchmal unsere Partner in Schweden ins Spiel, ich nehme Kontakt mit ihnen auf und buche für meinen Kunden die Tour. Ist das geklärt kann ich es verbindlich in Ratio einbuchen und die Buchungsbestätigung erstellen. Natürlich kann es ein, dass ich Zusatzleistungen extra buchen musste, wie beispielsweise Fährüberfahrten oder Versicherungen, aber das war kein Problem. Nachdem die Buchungsbestätigungen von mir verschickt wurden, drucke ich die Reiseunterlagen und packe sie. Auch das ist nicht so einfach wie es sich anhört, denn fast jede Reise hat Besonderheiten, die beim Packen der Reiseunterlagen berücksichtigt werden müssen. Bekommt der Gast eine Wasserwanderkarte oder bekommt er sie vor Ort? Ist eine Naturcard dabei und richtig? Wurden alle Teilnehmer richtig erfasst? Sind die An-und Abreise-Voucher korrekt? Alles Dinge die man beachten muss. Das habe ich manchmal unterschätzt, aber auch hier habe ich mich entwickelt und wurde sorgfältiger.

Neben meiner Haupttätigkeit habe ich noch andere kleinere Aufgaben bekommen, ich durfte beispielsweise Schulen erfassen und in eine Selektion einfügen, so gewinnen wir neue Kunden. Direkte Kontaktaufnahmen sind da effektiver, als andere Marketingmaßnamen, bei denen sich die Kunden erst an uns wenden müssen. Deswegen wusste ich, auch wenn es manchmal eintönig war, dass es durchaus wichtig für die Firma ist. Genauso bei den Reiseführern für huskytrack, in die ich handschriftlich eine kleine Nachricht geschrieben habe. Es ist persönlich und die Kunden werden wieder an die Firma erinnert, wenn sie sich das Buch nach ihrer Reise durch lesen. Als wir ein Gewinnspiel gemacht haben, habe ich alle Teilnehmer erfasst und sie ebenfalls in eine Selektion eingetragen. Kundenfeedbacks werden bei scandtrack auch sehr ernst genommen, deswegen hatte ich die Aufgabe alle auszudrucken, dem Anmelder zuzuordnen und eine Selektion zu erstellen. So kann man den Kunden einfach jeweils eine auf das Feedback abgestimmte Nachricht senden.

Ein weiteres Projekt war es während des Wechseltages, vor Ort in Schweden von allem und jeden Fotos zu machen. Ja genau ich durfte in unsere Destination in Schweden! Endlich konnte ich sehen was aus den Vorbereitungen im Büro später in der Praxis wird. Es war noch schöner als ich es mir vorgestellt hatte! Und als ich danach wieder am Telefon in Deutschland saß konnte ich die oben erfahrenen Eindrücke mit noch mehr Begeisterung an unsere Kunden weitergeben.

Ich habe aber nicht nur in der Destination viele Einblicke erhalten, sondern auch im Büro. Ob in die Finanzen, das Lager oder die EDV Abteilung, bei der Obstpause wurde alles besprochen. Jeder wusste immer Bescheid was gerade im Unternehmen aktuell ist, woran die anderen Arbeiten und dadurch auch wie man Andere unterstützen kann.

Ich habe viel in meiner Zeit bei scandtrack gelernt und zwar mehr als ich erwartet hatte. Dazu gehören Arbeitsweisen wie beispielsweise den Umgang mit den IT-Systemen, aber auch Grundkompetenzen für die Touristik wie Zeitmanagement, wenn das Telefon mal nicht aufgehört hat zu klingeln, oder Kundenbetreuung am Telefon und per E-Mail. Ich habe gelernt Verantwortung zu übernehmen, auch wenn Mal etwas schief gelaufen ist. Das hat zur Selbstständigkeit beigetragen, denn was ich verursache, muss ich auch wieder lösen. Auch wenn nicht alles von Anfang an geklappt hat, haben mir auch die Fehler geholfen mich weiter zu entwickeln. Ich habe neue Seiten an mir entdeckt, neue Stärken und auch Schwächen an denen ich dann intensiv gearbeitet habe. Glücklicherweise habe ich immer direktes und konstruktives Feedback bekommen an das ich mich orientieren konnte und in den vielen Gesprächen mit Jens habe ich auch gelernt, dass nicht alles was ich in der Schule gelernt habe nutzlos sein muss. Die SMART-Regel beispielsweise, die bei einer ordentlichen Selbstreflektion Voraussetzung ist, habe ich schon in der 10. Klasse kennengelernt. Eine solche Reflexion war wichtig für mich, um aus meinen Fehlern zu lernen, mir Ziele zu setzten und Wege zu finden diese zu erreichen. Das Team war dabei eine sehr große Hilfe, die offene und ehrliche Art eines Jeden hier im Betrieb haben, eine Entwicklung meinerseits erst ermöglicht.

Vielen Dank!


Mein Praktikumsbericht     Leona N.

18.01.2016 - 31.03.2016

Ich war auf der Suche nach etwas anderem! Nicht dieses nullachtfünfzehn Praktikum bestehend aus reinem Kaffeekochen und Dokumenten abheften. Im Rahmen meines Studiums stand nun meine erste Praxisphase an. So begann ich im Internet nach einem interessanten, außergewöhnlichen und abwechslungsreichen Praktikum zu suchen. Nach längerem durchforsten bin ich auf die Stellenanzeige von scandtrack gestoßen, die mich sofort angesprochen hat. Kleines, familiäres Team, hohe Eigenverantwortung, Übernahme von eigenen Projekten und zudem ein außergewöhnliches Reiseangebot! Besser hätte es nicht sein können und so schrieb ich meine Bewerbung mit mehr oder minderen Erwartungen, denn wer kennt das nicht? Die perfekte Stelle gefunden und dann erhält man entweder eine Absage oder noch besser- gar keine Antwort. Aber nicht bei scandtrack! Direkt am nächsten Tag bekam ich dann die Einladung zum Vorstellungsgespräch. Und so ging alles seinen Lauf.

An meinem ersten Arbeitstag wurde ich vom gesamten Team herzlichst empfangen. Annika zeigte mir kurz das ganze Büro und stellte mich jedem Mitarbeiter vor. So lernte ich auch die andere Praktikanten Matthias und Marie kennen. In der Buchungszentrale fand ich dann meinen Arbeitsplatz - schön hergerichtet mit ein paar Blümchen, ein paar lieben Worten und einem dicken Praktikumsordner, der mir während meines gesamten Praktikums sehr viel Orientierung geboten hat und auch gar nicht so schlimm war wie er anfangs den Eindruck machte. Ich hatte sofort das Gefühl, dass ich willkommen bin und als vollwertiges Teammitglied anerkannt werde. Zu meinen ersten Aufgaben gehörte unter anderem die tägliche gemeinsame Obstpause vorzubereiten, den Müll runter zu bringen und die Post zu holen und auch wegzubringen, in die mich Marie einwies. Doch das war noch lange nicht alles! Zudem sollte ich mich in das firmeninterne Programm SuperOffice einarbeiten, damit ich schnell verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen kann. Gesagt getan! Nach dem 2 stündigen Lernprogramm bekam ich dann erste Kundendaten, die ich erfassen sollte. Des Weiteren verfasste ich noch eine kurze Selbstbeschreibung für die Homepage und erläuterte noch kurz schriftlich meine Ziele, die ich bei meinem Praktikum hier bei scandtrack erreichen möchte. Und so neigte sich der erste Tag schon langsam dem Ende zu.

Am zweiten Tag wurde ich dann auch schon in das Telefon angewiesen, denn ich sollte am Nachmittag schon die ersten Anrufe entgegen nehmen und dann zu den entsprechenden Kollegen weiterleiten. Puh, ich war ganz schön aufgeregt und hätte nicht gedacht, dass so etwas Banales wie telefonieren mir solchen Respekt verschafft. Doch einmal in Fahrt gekommen, macht das sogar richtig Spaß! Im Laufe der Woche habe ich mich dann mit den verschiedenen Winterreisen und auch Sommerreisen auseinandergesetzt und genau bei den Beratungsgesprächen von Marie oder auch Annika zugehört, damit ich schnell anfangen konnte die Kunden nicht nur weiterzuleiten, sondern auch zu beraten. Ziemlich schnell merkte ich Fortschritte und war immer stolz darauf, wenn ich ein Telefonat ohne Rücksprache mit den Kollegen abschließen konnte. Erste Erfolge bzw. Buchungen ließen auch nicht lange auf sich warten. Das war für mich immer ein besonders schöner Moment! Doch das war noch lange nicht alles. Schnell übernahm ich die Verantwortung für die Bearbeitung der Sommerbuchungen. Also nicht nur einfaches Adressen erfassen, sondern wirklich die komplette Buchungsbearbeitung. So habe ich dann bei den Leistungsträgern angefragt, die Buchungen in Ratio eingegeben, Fähren und Versicherungen gebucht und letztendlich sogar die Buchungsbestätigung an die Kunden versendet. Diese Aufgabe wurde quasi zu meiner Hauptaufgabe während meines Praktikums. Natürlich habe ich auch Kontaktanfragen für den Sommer oder Katloganfragen für den Winter beantwortet, aber mein Augenmerk lag auf der Buchungsbearbeitung und der Kundenbetreuung.

Bei all meinen Aufgaben stand mir das gesamte Team immer mit Rat und Tat zur Seite, sodass ich mich nie verloren oder alleingelassen gefühlt habe.

Bei einigen außergewöhnlichen Projekten durfte ich auch mitarbeiten, zum Beispiel durfte ich auf der ITB unseren Stand gemeinsam mit Marie und Sophia vertreten, was eine sehr eindrucksvolle und interessante Erfahrung war. Des Weiteren haben wir auch ein Praktikantenvideo gedreht, das Einblick in den Arbeitsalltag hier bei scandtrack geben soll und so durfte ich auch einmal die Rolle eines Schauspielers schlüpfen. Mal eine ganz andere Erfahrung!

Zusammengefasst habe ich in den 3 Monaten sehr viel mitgenommen. Mir wurde sehr viel Vertrauen entgegen gebracht und sowohl fachlich als auch persönlich bin ich hier sehr gewachsen! Durch die abwechslungsreichen und vielfältigen Aufgaben verging die Zeit wie im Flug und ich bin froh einen super umfangreichen Einblick in die Aufgaben eines Reiseveranstalters bekommen zu haben.

Ein großes Dankeschön an das gesamte Team!


Mein Praktikumsbericht     Marie-Luisa L.

02.01.2016 - 31.03.2016

Bei der Suche nach einem möglichen Berufsfeld sind Praktika heute gar nicht mehr wegzudenken und teilweise sogar Voraussetzung für einen erfolgreichen Einstieg in das Berufsleben. So hatte auch ich bereits meine ersten praktischen Erfahrungen gesammelt und war mir bereits sicher, im Tourismusbereich Fuß fassen zu wollen. Um dabei einen der potenziellen Bereiche genauestens kennen zu lernen, entschied ich mich für ein Praktikum bei einem Reiseveranstalter. Während der Internetrecherche wurde ich dann auf scandtrack aufmerksam – DER Spezialist für Kanutouren und Hundeschlittenreisen nach Skandinavien und in den Norden. Da ich mich auch privat sehr für das Outdoor- und Aktivreisen begeistere, war mir klar: „Ein Praktikum bei scandtrack ist genau das Richtige für mich!“

Dann ging alles ziemlich schnell. Schon einen Tag nach dem Versenden meiner Bewerbung erhielt ich eine Einladung zum Bewerbunsgespräch – für den darauf folgenden Tag. Da ich mich immer sehr gut auf solche Situationen vorbereite und so niemals Unsicherheit verspüre, verlief das Gespräch mit Annika Häuser ungezwungen und sehr gut. Bereits bei der Verabschiedung erhielt ich meine Zusage für ein drei-monatiges Praktikum. So schnell konnte ich gar nicht gucken – eben noch die Bewerbung geschrieben und im nächsten Moment schon für ein Praktikum eingeplant. In gewisser Weise wurde mir also schon hier eine der drei Kernkomponenten von scandtrack ersichtlich: Schnelligkeit. Die anderen Zwei, Begeisterung und Kompetenz, sollte ich während meiner Zeit im Unternehmen dann auch kennen lernen.

Am 04. Januar 2016 wurde ich dann endlich im Team von scandtrack willkommen geheißen. Der Empfang war herzlich und nach einem kurzen Bürorundgang wurde mir mein eigener Arbeitsplatz zugeteilt. Hier wartete schon ein dicker Praktikantenordner auf mich. Jegliche Hinweise, Vorgaben, Spielregeln und Aufgabenbeschreibungen sind hier bis ins kleinste Detail erklärt. Bis ich diesen dicken Wälzer überhaupt durchgearbeitet hatte, hatte ich sämtliche Fragen zwar schon vorab klären können. Doch ich denke, dass der Ordner gerade für eher unsichere Leute auf jeden Fall eine super Orientierungshilfe darstellt, an die man sich in den ersten Tagen klammern kann. Es brauch also niemand Angst haben, ins kalte Wasser geschmissen zu werden.

Natürlich bekam ich zunächst einige Routineaufgaben erteilt, die ich so täglich zu erledigen hatte: Tee kochen, Obstpause vorbereiten, Müllrunde, Postrunde, Kalender stellen – der üblichen „Kram“ halt. Mit der Zeit wurde mir aber bewusst, dass ich auch mit diesen kleinsten, einfachen Aufgaben im Büro für eine Wohlfühlatmosphäre sorgen kann. Ich selbst habe gemerkt, wie sich dies ganz schnell auf die eigene Laune und Motivation überträgt – ich arbeite automatisch begeistert und das können auch die Gäste sowohl am Telefon als auch in meinen Emails ganz einfach spüren. Und schließlich muss sich ein Praktikant erst in diesen Routineaufgaben bewähren, bevor ihm verantwortungsvolle Aufgaben und der Umgang mit den Kunden gewährt werden. Die Zeit dieser Routineaufgaben dauerte bei mir nur zwei Wochen. Dann waren auch meine zwei Vorpraktikanten weg und ich übernahm einen Teil der Kundenbetreuung im Winter.

Während meiner ersten zwei Wochen hier bei scandtrack musste ich dafür innerhalb kürzester Zeit über 15 Huskyfarmen, mindestens 50 verschiedene Winterreisen sowie umfangreiche Zusatzinformationen bestens Bescheid wissen, um jeden Winterkunden schon bald telefonisch beraten zu können. Zwischenzeitlich erschien mir diese Herausforderung wirklich unmöglich zu bewältigen. Doch mein Gefühl sagt mir, dass ich mich auch hier ganz gut geschlagen haben dürfte.

Ein Beweis dafür liefert mir die Tatsache, dass ich für die Betreuung unserer Winterkunden noch ein paar ganz besondere Aufgaben erteilt bekommen habe. Ich war z.B. dafür verantwortlich, interessierten Gästen ein persönliches Angebot entsprechend ihren Vorstellungen anzufertigen, sodass sie im besten Fall natürlich gar nicht anders konnten, als dieses anzunehmen. Des Weiteren muss ich an das Packen der Reiseunterlagen, das Schreiben von Musher-Zertifikaten, die Schön-Urlaubs- sowie Welcome-Back-Anrufe bei den Gästen denken. Zu diesen Gesten freuen sich die Kunden immer richtig doll und so war das ein oder andere Gespräch richtig unterhaltsam.

Mitunter kam es vor, dass ich mich unseres Notfall-Handys annehmen durfte. Auf diesem war ich 24h für unsere Gäste, die gerade im Norden waren, erreichbar. Sollten sie Fragen oder Probleme habe, war ich ihr Ansprechpartner. Das war manchmal ganz schön aufregend und mit dieser Aufgabe hatte ich sehr viel Verantwortung übertragen bekommen.

Ein ganz besonderes Highlight war es für mich auch, beim Erstellen unseres neuen Reisehandbuchs mitzuarbeiten. Ich durfte einen Artikel schreiben und sämtliche Texte Korrektur lesen. Zur Veröffentlichung schrieb ich sogar meine erste Pressemitteilung. Sowas hatte ich zuvor noch nie gemacht und bin sehr stolz, diese Möglichkeit bekommen zu haben. Auch der Besuch der ITB, der Lagerbesuch und das Drehen eines Praktikantenfilms zählen definitiv zu den Punkten, die das Praktikum bei scandtrack spannend und abwechslungsreich gestaltet haben.

Einen ganz großen Beitrag leisteten natürlich auch meine super netten Kollegen Jens, Annika, Sandra, Mike, Norbert, Sophia, Jörg, Asja, Mareike, Matthias und Leona. Ein ganz großes Dankeschön an Euch für die tolle Zeit! Mit viel Spaß, Witz, Verrücktheit, Begeisterung, interessanten Gesprächen während der Obstpause und des Mittagessens am Freitag über Gott und die Welt, mit vielen Anekdoten über das Leben und den Arbeitsalltag habt Ihr mein Praktikum zu einer unvergesslichen Zeit werden lassen! Ich hoffe, wir sehen uns wieder – vielleicht mal bei einer Mitarbeit im Camp über die Sommermonate, bei einer Sportlichen Hüttentour in Lappland oder einer Kanutour auf eigene Faust!


Mein Praktikumsbericht     Matthias R.

01.08.2015 - 20.01.2015

Im Rahmen meines Tourismusmanagement-Studiums stand diesen Herbst bzw. Winter mein Praxissemester an und so durfte ich endlich auch meine ersten praktischen Erfahrungen in der Tourismusbranche sammeln. Letztes Jahr habe ich 4 Monate lang ein Auslandssemester im fernen Rovaniemi im Norden Finnlands verbracht. Dies war zwar meine erste Reise nach Skandinavien, allerdings hat mich diese einzigartige Region vom ersten Tag an fasziniert und als ich die Anzeige von scandtrack touristik für ein Praktikum im Internet gefunden habe, wusste ich sofort – hier will ich mitarbeiten! Kanutouren im Sommer und Huskytouren im Winter, das hat sich einfach perfekt angehört und so war ich wahnsinnig froh, dass ich die Chance bekam, selbst ein Teil des scandtrack- bzw. huskytrack-Teams zu werden.

Im August habe ich schließlich den weiten Weg aus dem beschaulichen Schwaben nach Berlin bzw. genauer Borgsdorf auf mich genommen. Schnell habe ich mich trotz kleinerer, sprachlicher Barrieren zu Beginn im Team eingelebt, dies lag vor allem an meinen netten und immer hilfsbereiten Kollegen ?. Vom ersten Tag an war ich in viele Aufgaben mit eingebunden, das begann ganz einfach mit der Vorbereitung unserer Obstpause – dem täglichen Ritual, an dem sich alle Mitarbeiter untereinander austauschen und den Tag sowie die weiteren Aufgaben besprechen. Schon bald wurde ich in weitere Aufgaben wie der Eingabe von Kundendaten oder der Telefonannahme eingewiesen. Vor dem Telefon hatte ich anfangs wirklich noch etwas Respekt, das hat sich aber schnell gelegt, als ich gemerkt habe, dass mich die meisten Anrufer gar nicht beißen!

Bei circa 35 Grad im August begann ich dann damit, unsere Winterreisen zu lernen, damit ich schnell an die Beratung der Gäste ran durfte und das ein oder andere Mal musste ich wirklich schmunzeln, denn an einigen Orten war ich selbst letztes Jahr noch vor Ort. Los ging es mit den ersten Beratungen per E-Mail, am Telefon und schließlich haben sich auch die ersten mit ungefähr diesen Worten zurückgemeldet – „Herr Ritzka, danke für das super Angebot, genau das suchen wir und buchen wir hiermit!“ Ein super Gefühl, denn so ganz blöd habe ich mich dann wohl nicht angestellt. Recht schnell habe ich dann auch wirklich meine Kernaufgabe für die nächsten Monate gefunden und das war eben hauptsächlich der Verkauf unserer Huskytouren im Winter.

Nach circa einem Monat war ich hier schon das erste Mal ziemlich auf mich alleine gestellt, denn meine Kollegin Annika aus der Buchungszentrale war nun knappe 3 Wochen im Urlaub und ich habe den Winter vorübergehend alleine übernommen, wobei ich natürlich stets Rücksprache mit allen anderen Kollegen gehalten habe. Doch dies hat mir nun noch einmal klar gemacht, dass mein Praktikum bei scandtrack die absolut richtige Wahl war. Ich war eben nicht nur der kleine Praktikant, der zum Kaffeekochen eingestellt wurde, ganz im Gegenteil! Schon nach wenigen Wochen bekam ich die Verantwortung für das Kostbarste übertragen, was ein Tourismusbetrieb überhaupt hat – nämlich seine Gäste. Diese Aufgabe hat mir wirklich riesigen Spaß bereitet und im Laufe der Monate konnte ich dabei einiges lernen. Mein Aufgabengebiet war total vielfältig und das Spannendste an meinem Praktikum war schließlich eindeutig, dass ich einmal den ganzen Ablauf der Wintersaison kennen lernen durfte. Von der Erstellung individueller Angebote zur Erfassung der Buchungen bis hin zur teilweise wirklich anstrengenden Flugsuche, jeden Tag habe ich neue Aufgaben eines Reiseveranstalters übernommen. Gerade die Flüge haben einiges an Nerven gekostet und eins habe ich gelernt, einen Flug in die Wildnis Lapplands zu den „Metropolen“ Kittilä oder Kiruna zu finden, ist doch ein bisschen schwieriger als einen der stündlichen Charter nach Mallorca zu buchen. Noch viel schwieriger ist es aber, dies auch den Gästen zu erklären, wenn diese einfach nicht verstehen können, warum ich ihnen Mitte Dezember nichts Vernünftiges mehr für eine Reise über Silvester anbieten kann.

Das Besondere an unserem Betrieb ist der sehr persönliche Kontakt zu unseren Gästen. Wenn im Dezember die Saison so richtig losgeht und die ersten Reisenden gen Norden starten, melden wir uns am Tag vor der Abreise noch einmal telefonisch und wünschen einen schönen Urlaub. Diese Anrufe machen wirklich am meisten Spaß, viele Gäste sind schon total aufgeregt und nervös. Wenn ich dann eine Woche später die Rückmeldung bekomme, dass die Reise „ein absolut einmaliges Erlebnis war“ oder dass „Ihre Betreuung perfekt war“, dann ist das eindeutig das größte Lob, das ich erhalten kann!

Gefühlte 95 % unserer Gäste verhalten sich bei diesen Gesprächen dabei völlig normal, leider gibt es dann auch immer ein paar Ausreißer, die völlig überzogene Erwartungen an ihren Urlaub legen und sich tierisch darüber aufregen, dass sie in Helsinki kein Zimmer mit Meerblick erhalten oder wir sie beim Preis ja sowieso nur abziehen wollen. In diesen Momenten heißt es einfach einen kühlen Kopf bewahren und auch darin habe ich mich im Laufe der Monate doch sehr verbessern können.

Neben dem Verkauf war ich allerdings auch in viele weitere spannende Aufgaben mit eingebunden, der Vorbereitung der Newsletter als gezielt Marketing-Maßnahme, dem Erstellen von Artikeln für unsere Homepage oder der Einarbeitung neuer Praktikanten. Gerade bei letzterer Aufgabe kam es dann einmal doch zu größeren Problemen als ein neuer Praktikant schon nach kurzer Zeit wieder gekündigt wurde, doch auch diese Erfahrung war sehr einleuchtend für mich, was die Führung eines Unternehmens bzw. das Personalwesen betrifft.

Insgesamt war mein Praktikum bei scandtrack/huskytrack genau die richtige Erfahrung, denn nun weiß ich auf jeden Fall, dass mir der Kontakt mit Reisenden und das Verkaufen von Reisen riesigen Spaß macht und das kann ich mir für die Zukunft nach meinem Studium auf jeden Fall vorstellen!

Bedanken möchte ich mich bei meinen Kollegen, die mich in den 6 Monaten immer begleitet und unterstützt haben, Jens, Annika, Sandra, Mike, Norbert, Sophia, Jörg, David, Mareike und neuerdings auch Marie. Es hat mir wahnsinnig gut gefallen hier im Büro! Nun breche ich Ende Januar erst einmal selbst nach Finnland auf und bin ein paar Tage mit den Huskys unterwegs, eine genaue Berichterstattung kommt natürlich auch noch ? !

 

mit nordfreundlichen Grüßen

Matthias


Mein Praktikum    Melanie W.

01.07.2015 - 30.09.2015

Ein kurzes Praktikum bei einem Reisevermittler in England weckte mein Interesse für den Tourismus. Ich studiere Tourism and Leisure Management in Dänemark und als ich die Anzeige von Scandtrack, einem Reiseveranstalter für Outdoorreisen in Schweden sah, war mir klar, dass ich unbedingt ein Praktikum dort machen wollte. Ich bewarb mich und wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Zu meiner großen Freude bekam ich recht bald eine Zusage. Am 01.07. begann schließlich mein Praktikum bei Scandtrack.

Gleich zu Beginn wurde ich herzlich aufgenommen. Es wartete bereits ein eigener Arbeitsplatz und Praktikumsordner mit allerlei Informationen zu Regeln und Abläufen im Unternehmen auf mich. Da wurde mir bereits klar, hier ist alles sehr gut vorbereitet und organisiert! So verfasst man beispielsweise täglich einen Tagesbericht mit den Aufgaben die an dem Tag anstanden und führt auf, was für den morgigen Tag geplant ist. Anfangs ungewohnt, ist es eine gute Methode um die eigene Effektivität auszumachen und den Fokus nicht zu verlieren.

Man zeigte mir am ersten Tag die Routineaufgaben – die Obstpause um 11 vorbereiten, um 14 Uhr den Müll entleeren und die Post holen, um 16 Uhr die Post frankieren und am Ende des Tages die Kalender stellen. Diese Aufgaben übernahm ich dann die ersten vier Wochen. Zudem machte ich am ersten Tag eine Schulung zu dem firmeninternen System Super Office und begann in der folgenden Zeit, neben dem Lernen der verschiedenen Sommerreisen, mit der Eingabe der Kundendaten in das System.

Scandtrack bringt einem recht schnell viel Vertrauen entgegen. So fängt man früh an, selbstständig ans Telefon zu gehen und die Gäste zuerst weiterzuleiten an die Kollegen. Es dauerte ein wenig und die ersten Tage schien es, als werden das Telefon und ich keine Freunde mehr. „ Herzlich willkommen bei Scandtrack Touristik. Sie sprechen mit Melanie Wenzel. Einen schönen Guten Morgen“ werde ich jetzt wohl nicht mehr so schnell vergessen ? Das Team war sehr geduldig (es gibt so einige Fettnäpfchen in die man treten kann wenn man nervös ist und ein Telefon ist nur ein Telefon, bis man täglich damit arbeitet ?) und stand mit Rat und Tat zur Seite und war jederzeit bereit Feedback zu geben. Probegespräche mit Annika zu den Reisen, offenbarten Verbesserungspotentiale und halfen, die einzelnen Reisen noch besser zu verstehen. Dass bereits die zwei Praktikanten Merle und Nicole und auch Sophia im Team waren, half zusätzlich, da man dadurch mitbekam, was die Kunden für Fragen stellen und wie die Kolleginnen die Kunden am Telefon beraten. Aber auch diesen Dreh bekommt man nach und nach raus und es macht wirklich Spaß, Kunden am Telefon zu beraten, sobald man die grundlegenden Kenntnisse inne hat. Besonders freut man sich, wenn man einen Gast, nach einer Beratung, direkt am Telefon einbuchen kann.

Während meines Praktikums konnte ich den kompletten Buchungsablauf von der Buchung bis zum Versenden der Reiseunterlagen kennenlernen. Ich lernte wie man die Reisen in Ratio bearbeitet, Leistungen wie Fährüberfahrten und Versicherungen bucht, stellte Anfragen an die Leistungspartner aus Schweden über die Verfügbarkeiten der Häuschen und Rastplätze, stellte Naturecards und Angelkarten aus und druckte und verpackte Reiseunterlagen. Ich erfuhr wie man Umbuchungen bearbeitet und Stornos behandelt. Zudem hatte ich für 2 Wochen die Aufgaben des Busmanagers inne, bei dem man als Ansprechperson für die reisenden Gäste und Busfahrer, der nach Schweden fahrenden Bussen, dient.

Andere Aufgaben die ich übernahm, war die Veröffentlichung von Praktikumsanzeigen auf Jobbörsen und Hochschul-, bzw. Universitätsseiten, dass Bearbeiten der Adressen im System von Postrückläufern, das Branden der Sturmhauben für die Wintersaison und das Fortführen des Projektes von Nicole, eine Praktikantin, die einen Monat vor mir ins Team gekommen war. Das Projekt umfasste, durch Internetrecherche und Telefonanrufe, die Aktualisierung von Adressen von potentiellen Kunden wie Sport-, und Jugendvereine oder kirchliche Verbände, für Gruppenreisen und deren Aufnahme in eine gesonderte Selektion zur Neukundengewinnung.

Es gab immer etwas zu tun und durch die Mischung der Aufgaben gingen die 3 Monate mehr als schnell rum. Durch das Praktikum konnte ich sowohl in der Praxis als auch persönlich einiges lernen, denn nur durch Feedback – sowohl Lob als auch Kritik – kann man sich weiterentwickeln.

Ich danke scandtrack, dass ich die Chance bekommen habe, hinter die Kulissen bei einem kleinen familiären Spezialreiseveranstalter zu schauen und einen lieben Dank an die Kollegen, die einen als vollwertiges Mitglied behandelt haben und jederzeit äußert geduldig waren und einen auch forderten wenn es angebracht war, aber trotzdem immer gut drauf waren.

 

Alles Gute an das scandtrackteam!

 

mit nordfreundlichen Grüßen

 

 

Melanie


Mein Praktikum    Nicole L.

01.06.2015 - 31.08.2015

Urlaub im Norden – Kanutouren in Schweden oder Huskyschlittenfahrten durch Finnland – das sind ganz sicher nicht die gängigsten Reiseziele. Doch gerade diese ungewöhnlichen Reiseländer hatten mein Interesse an einem Praktikum bei scandtrack geweckt, als ich auf das Inserat über eine freie Praktikantenstelle im Internet gestoßen bin.

Im Zuge meines Diplom-Studienganges „Tourismusorganisation“ galt es ein dreimonatiges Pflichtpraktikum zu absolvieren und da ich gerne die Arbeit eines Reiseveranstalters kennen lernen wollte, kam die Anzeige von scandtrack wie gerufen.

Auf die Zusendung meiner Bewerbung folgte gleich eine Einladung zu einem telefonischen Bewerbungsgespräch und danach auch die feste Zusage für den Praktikumsplatz.

Zuerst verging noch etwas Zeit, bis es dann so weit war: mein erster Praktikumstag bei scandtrack!

Herzlich wurde ich von allen Mitarbeitern begrüßt und durch das Büro geführt. Mir wurde ein eigener Arbeitsplatz in der Buchungszentrale zugewiesen, an dem bereits ein Praktikumsordner wartete mit Informationen und den ersten Aufgaben. Über diese gute Vorbereitung seitens scandtrack war ich erst überrascht, da ich bei anderen Praktika auch schon schlechtere Erfahrung gemacht hatte, weil man sich dort fast gar nicht auf den Praktikanten eingestellt hatte. Also in diesem Sinne geht großes Lob an scandtrack!

An meinem ersten Tag ging die Arbeit dann auch sofort los. So zeigte mir eine andere Praktikantin die täglich anfallenden Routineaufgabe wie Müll wegbringen, Post holen und frankieren und die Vorbereitung der gemeinsamen Obstpause. Die Erledigung dieser Pflichten übernahm ich dann im ersten Monat meines Praktikums. Daneben wurde ich in den Umgang mit der Software SuperOffice geschult und darauffolgend übernahm ich die Eingabe von Kundendaten in das System für die nächste Zeit. Außerdem machte ich mich mit der Produktpalette bei den Sommerreisen vertraut.

Doch das war noch längst nicht alles! Schon kurze Zeit nach meinem Praktikumsanfang bekam ich ein eigenes Projekt im Bereich Marketing zugewiesen. Meine Aufgabe war es die Interessenten für Gruppenreisen, die sich bereits in der Datenbank befanden, zu aktualisieren, damit man diese danach entsprechend bewerben kann. Es handelte sich u. a. um Vereine, Jugendverbände, kirchliche Organisationen oder Gemeinden, die Jugendfreizeiten veranstalten. Dabei recherchierte ich mit Hilfe des Internets oder bei Telefonaten und konnte auf diese Weise auch neue Interessenten ergänzen.

Daneben bekam ich aber auch noch viele andere Aufgaben zugeteilt. Ich verfasste beispielsweise Programmtexte über Hundeschlittentouren für die Webseite. Außerdem wurde ich vollständig in den Buchungsvorgang bei den Sommerreisen miteinbezogen. Darunter fiel die Eingabe der Buchung in Ratio, das Buchen von Zusatzleistungen wie Versicherungen und Fähren, Verfügbarkeitsanfragen an die Partner vor Ort sowie das Drucken und Packen der Reiseunterlagen. Dazu gehörte mitunter das Ausstellen der Naturecards (wie Kurtaxe) und der Angelkarten. Des Weiteren beantwortete ich Kundenanfragen per Mail. Dadurch wurde ich wiederum mit den Produkten noch vertrauter und ich lernte auch den Umgang mit den Kunden, wodurch meine Selbstsicherheit wuchs. Besonders stolz war ich, wenn ein Interessent, dem ich vorher eine Tour vorgeschlagen hatte, dann auch tatsächlich die Reise buchte!

Zum Ende meines Praktikums bereitete ich noch die diesjährige OTT, eine Kanutour bei der die Teilnehmer Produkte von dem Kooperationspartner Globetrotter testen, vor, indem ich u. a. die Testbögen mit den Produkten anfertigte und die Ausrüstungspakete für die einzelnen Reisenden bereit stellte.

Wie man bestimmt merkt, gab es immer eine Fülle an Aufgaben, die es zu erledigen galt, so dass es auch nie langweilig wurde. Und eben dadurch kam mir die Arbeit bei scandtrack nie wie ein gewöhnlicher „Bürojob“ vor, da jeder Tag einfach abwechslungsreich war. Auch die Zusammenarbeit mit dem Team im Büro klappte immer sehr gut. Bei Fragen hatte jeder ein offenes Ohr und half mir weiter. Vor allem bei dem gemeinsamen Mittagessen freitags, das von einem Teammitgliede vorbereitet wurde, hatte man oft viel Spaß. Man merkte, dass man selbst als Praktikantin wie ein vollwertiges Mitglied von den anderen Kollegen angesehen wurde. Im Gegenzug dazu wurde natürlich auch erwartet, dass den Pflichten gewissenhaft und verantwortungsbewusst nachgegangen wird.

Insgesamt habe ich während meinem Praktikum einen sehr guten Einblick in die Arbeit eines Spezialreiseveranstalters bekommen. Dadurch dass scandtrack ein kleines familiäres Unternehmen ist, wurde man in viele anfallende Tätigkeiten einbezogen. Des Weiteren konnte ich anhand der hier gemachten Erfahrungen erkennen, in welchen Bereichen in der Touristik ich später arbeiten möchte. Die drei Monate sind im Nu vorbei gewesen und ich kann jedem ein Praktikum bei scandtrack empfehlen, der viel lernen möchte, der viel gefordert werden möchte und für den Nichtstun am schlimmsten ist.

Jetzt bleibt mir nur noch übrig, allen Kollegen für Ihre Hilfe und die erfahrungsreiche Zeit zu danken und ich hoffe, dass man sich bald mal wieder trifft!!

Lieben Dank an Euch Scandys!


Mein Praktikum    Annalene Merle S.

04.05.2015 - 31.07.2015

„scandtrack touristik – Sie sprechen mit Merle Sell, einen schönen Guten Tag!“

 

So oder so ähnlich begrüßte ich 3 Monate lang Menschen aus allen Ecken Deutschlands und sogar Europas! Anfangs kostete es mich ziemlich viel Überwindung souverän ans Telefon zu gehen. In meinem Kopf schwirrten unentwegt die Gedanken: „Bloß nichts falsches sagen! Hoffentlich merkt niemand, dass ich die Neue hier bin! Was soll ich tun, wenn ich nicht weiter weiß? Ich will doch niemandem bei scandtrack zur Last fallen! Wie reagiere ich richtig, wenn ein Gast seine Unzufriedenheit mit mir als Beraterin äußert?“

Fragen über Fragen…doch was soll ich rückblickend sagen?

 

Natürlich war ich oft unsicher und selbstverständlich musste ich mich das ein oder andere Mal ahnungslos an meine lieben Kollegen wenden, um mir Hilfe während des Telefonats zu holen. Doch bei diesem Praktikum habe ich wieder einmal gelernt „Wer nicht fragt, bleibt dumm!“ und „Wer nicht selbständig handelt und Fehler riskiert, bleibt dümmer!“ Denn nur so macht man Fortschritte und genau das beschreibt meine Zeit als Praktikantin bei scandtrack sehr gut.

Angekommen bei scandtrack habe ich nach einer sehr herzlichen Begrüßung und einer wohl strukturierten Anfangszeit früh gelernt eigenständig, zuverlässig und vor allem effizient zu arbeiten. So wuchs das Maß an Verantwortung, die mir übertragen wurde, von Tag zu Tag.

 

Wie jeder Praktikant bei scandtrack erfüllte ich die erste Zeit die anfallenden Routineaufgaben: 11 Uhr Obstpause, 14 Uhr Müll- und Postholrunde und 16 Uhr Frankier- und Postabgaberunde.

 

Dies ist nur ein grober Einblick in die täglichen To-Do‘s, die im Büro zu erledigen waren. Das klingt nach dem typischen „Kaffe-kochen-und-kopieren-Praktikum“? Falsch gedacht! Dies war nur die erste Stufe, um zu beweisen, dass man sich als Teil eines Teams nie zu schade für jedwede Arbeiten sein sollte und um zu zeigen, dass man auch diese Jobs pflichtbewusst, gewissenhaft und schnell erledigen kann. Denn wenn die scheinbar einfachsten Dinge zur großen Hürde werden, wie soll man Aufgaben mit mehr Anspruch meistern?!

 

Gesagt, getan! Ich nahm meine Rolle als neue Praktikantin an und war dankbar, dass ich von allen so lieb aufgenommen worden bin. Auch wenn natürlich nicht immer alles glatt lief. Aber das gehört dazu, so lernt man, so entwickelt man sich und so wird man Teil eines Teams – eines tollen Teams! Mir wurde nie das Gefühl vermittelt “nur“ der Praktikant zu sein, der sich gerade unsagbar dämlich angestellt hat…auch wenn das, glaube ich, mehr als nur einmal der Fall war ? Das machte Mut zum Besserwerden! Ich hatte Spaß an meiner Arbeit und ging trotz stressiger Momente gerne und mit Freude zum Praktikum.

 

Ich lernte die gesamte Produktpalette von scandtrack kennen und bekam bei Probeberatungsgesprächen mit Annika schnell raus worauf es ankam.

Ich telefonierte also bald eigenständig und wurde innerhalb von 2 Wochen zur Kundenberaterin in unserer Buchungszentrale, wenn anfangs auch mit vielen ??? und Hilfestellungen des gesamten Teams.

Step by Step wusste ich mehr, wurde ich selbstsicherer und bekam Spaß am direkten Kundenkontakt. Wie schön es war am Ende eines Telefonats vom Gast zu hören: „Frau Sell, vielen Dank für die tolle Beratung, Sie haben mir sehr geholfen!“ – Gibt es ein größeres Lob?

Die Hauptaufgabe meiner 3 Monate war allerdings die Bearbeitung der eingehenden Sommerbuchungen. So begann ich damit mit der Software Super Office Adressen von Kunden anzulegen und zu verwalten, sämtlichen Schriftverkehr zu organisieren und die Vorarbeit für den eigentlichen Buchungsvorgang zu leisten. Als dies nahezu fehlerfrei klappte, wurde mir erneut mehr Verantwortung übertragen.

In der Software Ratio buchte ich Fähren, Versicherungen, Angelkarten und vieles mehr und verschickte letztendlich die finale Buchungsbestätigung an den Gast.

Ich bekam somit den kompletten Prozess von der Online-Buchung, über die Bearbeitung, bis hin zum Packen und Versenden der Reiseunterlagen mit.

Ich bin sehr glücklich darüber, so einen umfassenden Einblick in die Tätigkeit eines Reiseveranstalters bekommen und so selbständig Arbeiten mit viel Verantwortung verrichtet zu haben. Es wurde nie langweilig bei der Bandbreite an abwechslungsreichen Aufgaben.

Die Einarbeitung und Betreuung der Praktikantinnen Nicole und Melanie, die nach mir ins Team gekommen sind, forderte mich ebenfalls und ließ mich erste Erfahrungen im Personalmanagement sammeln.

 

Scandtrack hat mir schnell vermittelt, dass Einsatz und Engagement belohnt werden, sodass ich mich stets respektiert und ernst genommen gefühlt habe.

Nun freue ich mich darauf als freie Mitarbeiterin 5 Wochen für scandtrack hoch nach Schweden zu gehen, um die andere Seite des Touristikeralltags kennenzulernen.

Ich fiebere einem tollen, arbeitsreichen Sommer mit viel Spaß, netten Kundengesprächen und neuen lehrreichen Erfahrungen entgegen.

 

Ich danke scandtrack für die Chancen, die es mir gegeben hat, für das fordernde und fördernde Praktikum und für die vielen im Kopf und Herzen bleibenden Gespräche mit jedem einzelnen Kollegen! Meine Liebe zu Skandinavien ist weiter gewachsen und ich freue mich darüber weiter Teil von scandtrack sein zu dürfen.

 

Vielen Dank für alles!

 

Mit nordfreundlichen Grüßen

Merle ?


Meine Zeit bei scandtrack     Asja H.

20.04.2015 - 30.06.2015

Die Absolvierung eines Praktikums ist mittlerweile für Studenten so selbstverständlich wie das Amen in der Kirche. Ganz und gar nicht selbstverständlich ist allerdings, dass das Praktikum tatsächlich bei der beruflichen Orientierung hilft, dass es die Möglichkeit bietet, persönliche Stärken zu entdecken und weiter zu entwickeln und dass der Praktikant am Ende seiner Tätigkeit im Unternehmen um viele Erfahrungen reicher ist. Zu meiner großen Freude kann ich zum Ende meines Praktikums bei scandtrack touristik aber genau das behaupten: ich habe einen umfassenden und intensiven Einblick in die Arbeit eines Reiseveranstalters erhalten und somit ein neues Berufsfeld kennen gelernt, ich wurde gefordert und gefördert, inspiriert und motiviert.

Um die Wartezeit zwischen Bachelor und Master zu überbrücken, habe ich mich im März 2015 für ein freiwilliges Praktikum entschieden. Mein Ziel war es, die Touristikbranche als mögliches späteres Berufsfeld kennen zu lernen. Nachdem ich bisher redaktionelle Praktika absolviert hatte, wollte ich nun in einem neuen Bereich Praxiserfahrung sammeln. Kurz nach meiner Bewerbung bei scandtrack kam die Einladung zum Bewerbungsgespräch in Borgsdorf. Nach dem Gespräch war für mich endgültig klar: „Das will ich machen!“. Eine Woche später Begann mein Praktikum bei scandtrack. Gleich am ersten Arbeitstag fühlte ich mich sehr gut im Betrieb aufgenommen. Ein Ablaufplan für den ersten Tag sorgte dafür, dass ich mich nie „verloren“ fühlte und immer wusste, was als nächstes anstand. Dieser Zustand zog sich wie ein roter Faden durch das ganze Praktikum: es war immer klar, welche Aufgaben ich hatte, es gab immer etwas zu tun und so kam nie Langeweile auf. Das war mir sehr wichtig, meiner Meinung nach gibt es im Arbeitsalltag kaum etwas Deprimierenderes, als vor Langeweile ständig einen Blick auf die quälend langsam verstreichende Zeit zu werfen.

Während meiner Zeit bei scandtrack wurde ich ab dem ersten Moment gefordert. In den ersten zwei Wochen übernahm ich die täglichen Routineaufgaben, die im Büroalltag anfallen: Müll wegbringen, Postausgang, die gemeinsame Obstpause vorbereiten etc. Zeitgleich habe ich mich mit dem Office-System vertraut gemacht und neue Kundenadressen eingearbeitet. Als Vorbereitung auf die Kundenberatung habe ich mich intensiv mit der Produktpalette von scandtrack beschäftigt. Bei regelmäßigen Probeberatungen konnte sowohl meine Anleiterin Annika als auch ich selbst meine Fortschritte überprüfen. Nachdem ich bereits ab dem dritten Tag Anrufe entgegengenommen und weitergeleitet habe, ging ich allmählich dazu über, Kunden zu beraten und Rückfragen zu Reisen zu beantworten. Dieser Übergang war sehr spannend und aufregend für mich. Wer sich denkt, da wäre doch nichts dabei, es geht ja nur ums Telefonieren, der irrt gewaltig. Kundenkontakt ist das A und O bei scandtrack. Am Telefon steht man den Kunden und Interessenten kompetent zur Seite, berät, gibt Tipps zur Reise, macht Vorschläge, beantwortet Fragen. Das Telefonat mit der Person am anderen Ende der Leitung ist für die Kunden häufig der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Dass scandtrack die Verantwortung in diesem wichtigen Bereich frühzeitig Praktikanten überträgt, zeugt nicht nur von dem Anspruch, der an die Praktikanten gestellt wird, sondern auch vom Vertrauen, das einem entgegengebracht wird. Bei Fragen oder Problemen stand mir das Team immer zur Seite. Schnell wurde ich im telefonischen Kundenkontakt immer sicherer und konnte so nach erfolgreicher Beratung mit einigen Kunden eine Reise direkt buchen.

Im Verlauf meines Praktikums bin ich mit vielen verschiedenen Aufgaben in Kontakt gekommen. Neben der Kundenberatung und Buchungsbearbeitung habe ich Reiseunterlagen zusammengestellt, gepackt und versandt, Einleitungstexte zu verschiedenen Kanureisen für die Website geschrieben, Programmbeschreibungen für einige der Huskyurlaube verfasst, Reisetipps zu Stadtaufenthalten recherchiert und geholfen, eine neue Praktikantin einzuarbeiten. So beschäftigte ich mich hauptsächlich mit den Sommerreisen, erhielt aber auch Einblick in den Bereich huskytrack. Nach kurzer Zeit wurde mir mein eigenes größeres Projekt übertragen: für das neue Winter-Reisehandbuch der kommenden Saison wurde mir einiges an redaktioneller Verantwortung übertragen. Ich habe insgesamt 10 Artikel zu unterschiedlichen Themen verfasst. Im Rahmen des Projekts habe ich Telefoninterviews mit einigen unserer Partner in Schweden und Finnland in Englisch geführt, Informationen und Bilder recherchiert und anschließend die Artikel ausarbeitet und redigiert. Da mir das Schreiben von Texten sehr liegt und mich begeistert, habe ich mich sehr darüber gefreut, dass mir diese Aufgabe anvertraut wurde. Ich war sehr glücklich, dass ich ein Projekt bearbeitet habe, bei dem ich meine Stärken einsetzen konnte. Ich schätze es sehr, dass bei scandtrack darauf Rücksicht genommen und die Aufgaben entsprechend vergeben wurden. So hatte ich die Möglichkeit, meiner Vorliebe fürs Schreiben in einem neuen Umfeld nachzugehen. Diese und die vielen weiteren Tätigkeiten haben mir einen sehr wichtigen und bereichernden beruflichen Einblick gegeben. Ich danke dem ganzen Team dafür, dass mir ausnahmslos alle offen und freundlich begegnet sind und jederzeit ein offenes Ohr für meine Fragen hatten. Es herrschte stets eine harmonische Atmosphäre, auch an stressreichen Tagen. Anregungen und Kritik halfen mir, die mir übertragenen Aufgaben noch zielgenauer auszuführen; Lob motivierte mich und zeigte mir, dass ich auf dem richtigen Weg war.

Ich blicke auf 2,5 arbeitsintensive und lehrreiche Monate zurück, in denen ich viel Neues kennen gelernt und persönliche Stärken weiter verfolgt habe, stets umgeben von einem Team, in dem man sich auf Augenhöhe und mit Respekt begegnet. Ich nehme aus diesem Praktikum sowohl viel Erkenntnis über berufliche Praxis in der Touristikbranche als auch über die eigene Leistungsfähigkeit mit.

 

Liebes scandtrack-Team, ich danke euch für die tolle und bereichernde Zeit!


Mein Praktikum    Regina K.

02.10.2014 - 28.02.2015

Im 5. Semester meines Studiengangs Gesundheits- und Tourismusmanagement ist ein 5- monatiges Praktikum vorgesehen. Für mich war schnell klar, dass ich dieses Praktikum im Tourismusbereich absolvieren will. Ein großer Veranstalter kam für mich nicht wirklich in Frage, denn ich wollte in alle Abläufe eines Reiseveranstalters Einblick erlangen. Scandtrack als Spezialreiseveranstalter für Kanu- und Outdoorreisen nach Schweden und Hundeschlittenreisen nach Skandinavien erschien mir da perfekt, da solche Produkte nicht im Standardangebot anderer Reiseveranstalter zu finden sind. Nach meiner Bewerbung und einem telefonischen Bewerbungsgespräch kam die Zusage und ich war mir sicher, dass mir eine spannende Zeit bevor stehen wird.

Mein Praktikum begann am 2. Oktober 2014. Ich wurde herzlich begrüßt und schon ging es los.

Am Anfang galt es, die vielen verschieden Produkte zu lernen. Da ich in der Wintersaison da war, beschäftigte ich mich in den ersten Wochen mit den verschiedenen Hundeschlittentouren. Zunächst dachte ich, ich würde die vielen verschiedenen Reisen nie lernen und auseinander halten können. Doch was mir am Anfang noch fremd erschien, wurde durch Nachfragen und Lernen immer vertrauter und ich konnte meine Produktkenntnisse immer mehr vertiefen.

Ich hatte das große Glück, dass zu dieser Zeit zwei weitere Praktikantinnen bei scandtrack beschäftig waren, die mich, wie der Rest des Teams, sehr lieb aufgenommen haben, mir mit Rat und Tat zur Seite standen und mich so bestens eingearbeitet haben.

Neben dem Lernen der Produkte standen tägliche Routineaufgaben an, die, so finde ich, eben zu einem Praktikum dazu gehören. Da war zum Beispiel das Vorbereiten der täglichen Obstpause, der Postversand und den Müll wegbringen. Doch das empfand ich nicht als schlimm, da es zwischen diesen kleinen täglichen Aufgaben noch so viel andere spannende Tätigkeiten gab.

Ich wurde in die Software der Kundendatenpflege eingearbeitet und war für die Neuaufnahme von Kunden verantwortlich. Ab dem 3. Tag habe ich alle Telefonanrufe entgegengenommen. Dies fiel mir am Anfang nicht ganz leicht, aber nach und nach wurde ich immer selbstsicherer. Zunächst nahm ich die Anrufe nur entgegen und leitete sie weiter, doch nach ca. 4 Wochen konnte ich immer mehr Anfragen selber beantworten und Kunden zu den verschiedensten Reisen beraten. Hier wird einem vom gesamten scandtrack Team sehr viel Vertrauen entgegengebracht und man lernt selbstständig zu arbeiten. Ein großartiges Gefühl war es dann auch, die erste Reise verkauft zu haben und zu wissen, dass man den Kunden so gut beraten hat, dass er nun mit scandtrack verreisen möchte.

Neben den täglichen Aufgaben und der Telefonberatung durfte ich immer wieder eigenständig Projekt bearbeiten. Ich half bei der Erstellung der Reiseunterlagen für die Winterprodukte mit, war für die Informationserstellung vieler Hotels zuständig und habe eigenständig die Facebookauftritte von scandtrack und huskytrack erstellt und betreut. Ebenso war ich für die Betreuung der Gäste vor und nach ihrem Urlaub zuständig. Dies war ein weiterer großer Vertrauensbeweis, denn bei scandtrack wird Kundebetreuung groß geschrieben und mir wurde diese anvertraut. Es hat großen Spaß gemacht mit Kunden zu telefonieren, die begeistert von ihren Erlebnissen während ihrer Huskytour erzählten. Ebenso gehörte es aber auch dazu, mit unzufriedenen, manchmal schwierigen Gästen und Problemen umzugehen.

Bei meinem Praktikum bei scandtrack habe ich definitiv sehr viel gelernt, auch über fachliche Dinge hinaus. Ich habe gelernt souverän mit Kunden und Leistungsträger am Telefon umzugehen und auch bei stressigen Situationen, zum Beispiel wenn das Telefon nicht still stand, einen ruhigen Kopf zu bewahren. Selbstsicherheit, Souveränität und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, auch wenn manchmal etwas nicht ganz so klappt wie es sollte, sind Dinge die mich auch über meine berufliche Zukunft hinaus begleiten werden

Fachlich gesehen, habe ich einen umfassenden Einblick in die Arbeit eines Reiseveranstalters erhalten. Das gesamte Team hat sich immer sehr viel Zeit genommen mir die verschiedensten Dinge zu erklären und mir Einblicke in viele Themenbereiche zu gewähren. Für Fragen aller Art stoß ich stets auf ein offenes Ohr. Der Spaß und das Miteinander im Team kamen dabei nie zu kurz, so dass ich mich schon nach kurzer Zeit sehr wohl und als vollwertiges Teammitglied gefühlt habe.

Langweilig wurde es nie. Denn durch die vielen abwechslungsreichen Aufgaben war mein Praktikum kein langweiliger Bürojob, so wie man sich das denken könnte. Sogar meine befürchteten Rückenschmerzen vom ganzen Tag nur am Computer sitzen blieben aus, denn wie gesagt, ich hatte ja auch andere Aufgaben als „ nur zu Telefonieren“. Die Mischung macht´s und diese Mischung gibt es wohl nur bei einem familiären Betrieb wie scandtrack, bei dem man über die Erstellung, Kalkulation, Buchung, Vor – und Nachbereitung einer Reise, das Marketing und den gesamten Betriebsalltag und -ablauf alles mitbekommt und so die Chance hat viel zu lernen.

Reisen, klar das macht jedem Spaß. Aber es gehört viel mehr dazu als Reiselust um bei einem Reiseveranstalter zu arbeiten. Eine hohe Servicebereitschaft und Kundenorientierung, Engagement, Einsatzbereitschaft und Kreativität sind Voraussetzung für eine Arbeit im Tourismusbereich. Das hat mir dieses Praktikum definitiv gezeigt und war somit ein wichtiger Wegweiser für meinen zukünftigen beruflichen Werdegang.

 

Vielen Dank, liebes scandtrack Team!


Mein Praktikum    Lisa H.

01.09.2014 - 25.11.2014

Auf der Suche nach einem spannenden und anspruchsvollen Praktikum, stieß ich auf die Stellenanzeige von der scandtrack touristik GmbH, welche am Infoboard in meiner Hochschule aushing. Fix die Internetseite aufgeschrieben und zu Hause rein geschaut. Zuerst etwas skeptisch, da für mich bis zu diesem Zeitpunkt Urlaub immer hieß „Sonne, Strand und Meer“, entschloss ich mich aber ganz schnell dazu meine Bewerbung an scandtrack schicken. Die Informationen auf der Internetseite hatten mein Interesse geweckt. Dass dieses Praktikum für einen selbst aber nichts mit Urlaub machen zu tun hat, stellte ich ziemlich schnell fest. Dazu später mehr…

Kurz und knapp: Die Bewerbung abgeschickt, das Vorstellungsgespräch, die Zusage, der Praktikumsstart!

Am ersten Tag wurde ich herzlich von allen Mitarbeitern empfangen. Ich erhielt eine Einweisung an meinem Arbeitsplatz und mir wurde das Büro gezeigt. Einen eigenen Arbeitsplatz hätte ich nicht erwartet, das hat mich positiv überrascht. Anschließend bekam ich meinen Arbeitsordner mit allen wichtigen Unterlagen und den Aufgaben für die ersten Wochen. Ich wurde in die Routineaufgaben wie Vorbereitung der Obstpause, Post frankieren usw. eingearbeitet. Nachdem ich meinen Arbeitsordner duchgewälzt hatte, fing ich auch schon an mich in die Software für die Kundendatenpflege und in die Produktpalette von huskytrack einzuarbeiten. Ziel war es schnellst möglichst sicher und kompetent die Kunden am Telefon beraten zu können und somit die kostbarste Zeit der Gäste zu ihrer glücklichsten Zeit zu machen. Während meiner Ausbildung in einem Contact Center konnte ich bereits viele Erfahrungen in Sachen Umgang mit Kunden am Telefon sammeln. Diese Erfahrungen konnte ich bei scandtrack anwenden. Jedoch war auch ich bei meinem ersten Telefonkontakt sehr aufgeregt, denn Kunde ist nicht gleich Kunde und die breite Produktpalette musste ich mir auch erst einmal einprägen. Schon nach kurzer Zeit stellte ich fest, dass dies gar nicht so einfach ist, da es viele verschiedene Hundeschlittenreisen gibt und man sich intensiv damit beschäftigen muss. Das haben wir auch beim Überarbeiten und Aktualisieren der Reiseunterlagen für jeden Leistungsträger und für jede Reise gemerkt. Hier musste man ganz konzentriert und sehr genau arbeiten, da die Informationen in den Reiseunterlagen selbstverständlich vollständig und richtig sein mussten. Zur besseren Übersicht, welche Unterlagen bereits fertig sind und welche nicht, haben wir uns Flipcharts in das Büro gehangen und mit jedem Erledigt-Häkchen mehr wurde man stolzer auf das, was man bisher geschafft hat. Die Informationssammlung zu den einzelnen Leistungsträgern stellte ab und an eine kleine Herausforderung dar, da man bei einigen öfter nachhaken musste. Dies war teilweise schon deprimierend aber als dann alle Reiseunterlagen fertig waren und an die Kunden verschickt werden konnten war man stolz daran mitgearbeitet zu haben. Ansonsten ist noch zu sagen es war nicht immer alles rosig und es hagelte auch mal Kritik. Daran wuchs man aber und strengte sich noch mehr an. Im Gegenzug wurde auch viel Lob ausgesprochen, welches dem Selbstbewusstsein gut tat. Ein Praktikum bei scandtrack heißt eben nicht nur „seine Zeit“ absitzen, mit dieser Einstellung ist man hier definitiv falsch. Ich wurde als vollwertiges Teammitglied aufgenommen und auch so behandelt. Dementsprechend hoch sind auch die Erwartungen an die eigene Person. Hier ist Eigeninitiative, Kreativität und Leistungsbereitschaft gefragt. Dies ist zwar nicht immer einfach aber durch das Vertrauen, welches einem entgegengebracht wird, wächst man an seinen Aufgaben und meistert diese auch. Auch sollte man bereit sein, die z.B. vorgeschriebenen Zeiten von der Hochschule verlängern zu wollen, denn bei scandtrack sind mindestens 3 Monate Praktikum Voraussetzung. Ich bin froh, dass ich mich dazu entschieden habe meine vorgesehene Pflichtstundenanzahl zu verlängern, denn so bekam ich einen noch tieferen Einblick in den Arbeitsalltag und die anfallenden Aufgaben und konnte viel mehr mitnehmen. Abschließend kann ich sagen, dass ich nicht nur eine andere Art vom Urlaub machen kennen gelernt habe, sondern auch, dass die Arbeit in einem Tourismusunternehmen für einen selbst nichts mit Urlaub zu tun hat.

Von der Kundenanfrage bis hin zur festen Buchung steckt viel Arbeit dahinter. Dabei ist Teamarbeit immer gefragt und wird bei scandtrack auch ganz groß geschrieben.

Ich bedanke mich bei allen Kollegen, die immer mit sehr viel Geduld alle Fragen beantworten haben, auch wenn sie mehrmals gestellt wurden. Trotz aller Ernsthaftigkeit, mit der jeder seine Aufgaben erledigte, wurde immer viel gelacht und viel geschnattert ?

 


Mein Praktikum    Sophia R.

15.08.2014 - 30.11.2014

„Skandinavistik, was macht man damit?!“ Diese Frage hat mich schon seit 2 Jahren begleitet. „Alles und nichts“ war meistens meine Antwort. Dies stellte ich auch fest, als ich mich nach einem geeigneten Praktikumsplatz umschaute. Das Angebot war riesig, aber wirklich dabei war für mich nichts. Etwas mit dem Bezug zu Skandinavien sollte es auf jeden Fall sein. Da fand ich die Ausschreibung für einen Praktikumsplatz bei scandtrack. Das passte perfekt. „Die kostbarste Zeit der Gäste zu ihrer Schönsten machen“ und das auch noch in Skandinavien, das wollte ich auch.

Nachdem ich die Bewerbung abschickte, hätte ich nicht gedacht, dass ich wirklich eine Antwort erhalten würde. Doch schnell kamen die Einladung zum persönlichen Treffen und danach die Zusage für ein 3,5 monatiges Praktikum.

Beeindruckend fand ich, dass ich von Anfang an ein vollwertiges Mitglied des Teams war. Ich wurde herzlich begrüßt und einen eigenen Arbeitsplatz hätte ich nicht erwartet. Das fand ich echt super. Auch die ersten Aufgaben warteten schon. In den ersten Wochen machte ich mich mit den unterschiedlichen Produkten des breiten Angebots an Reisen bekannt, habe das Telefon erst nur angenommen und dann zunehmend Fragen selber beantwortet. Ich wurde in die

Software eingearbeitet, habe gelernt wie man Flüge bucht und Reisen für die Kunden anfragt. Auch die Routineaufgaben wie Post und Müll gehörten anfangs dazu. Mein Aufgaben- und Produktbereich konzentrierte sich eher auf huskytrack, aber auch ein bisschen Arbeit, die den Sommer betraf, habe ich mit erledigt. Einige Mitarbeiter hatten nach dem Sommer Urlaub, weshalb ich von Anfang an viel Arbeit und Verantwortung bekam. Die ersten kleinen Projekte ließen nicht auf sich warten. Die OTT wurde vorbereitet und ich war für die Ausrüstung der Teilnehmer zuständig. Sie musste überprüft, sortiert und zusammen gepackt werden. Auch die Feedbackbögen habe ich erstellt und gedruckt. Nach der Tour musste wiederum alles nachbereitet werden. Das war eine nette Abwechslung zu der Büroarbeit. Den ganzen Tag sitzen ist anstrengender als man denkt, man gewöhnt sich aber schnell daran. Zunehmend gewann ich Selbstvertrauen bei der Kundenberatung. Nebenbei überarbeiteten wir die Reiseunterlagen zu den einzelnen Huskyfarmen für die Wnterreisen. Dies war zeitintensiver als anfangs gedacht und hat mehrere Wochen gedauert. Man konnte sich noch so anstrengen, aber wenn die Partner in Skandinavien nicht mitgespielt haben, konnte das sehr deprimierend sein. Doch das Gefühl, die fertigen Unterlagen an die Kunden zu schicken und zu wissen, dass man das selber erarbeitet hat, war unbeschreiblich und hat mich schon sehr stolz gemacht. Außerdem konnte ich feststellen, dass Teamarbeit ein so wichtiger Teil des Arbeitsalltages ist und nicht immer nur eine Redewendung. Trotz der teilweise anspruchsvollen Aufgaben ging der Spaß nie verloren. Wenn nicht gerade irgendetwas kaputt gemacht wurde, war alles Murks und doch hat oftmals alles super funktioniert. Es gab halt keine Probleme, sondern nur Herausforderungen.

Wer bereit ist viel zu geben, den erwartet ein tolles Praktikum mit vielfältigen Aufgaben, viel Verantwortung und entgegengebrachtem Vertrauen. Kritik gab es berechtigterweise und war für mich immer ein Ansporn noch besser zu arbeiten. Im Gegenzug ließ das Lob nicht lange auf sich warten. Einblicke in Marketing und Personalmanagement rundeten den Arbeitstag bei einem Reiseveranstalter ab. An dem Kalender für 2015 habe ich mitgearbeitet, außerdem habe ich Newsletter geschrieben, war für die sozialen Netzwerke zuständig, habe Texte übersetzt und auch schwierige Kunden zur Buchung einer Reise überreden können. Ich kann nur jedem empfehlen das Praktikum in einem kleinen familiären Betrieb zu absolvieren, da die Aufgaben sehr unterschiedlich sind und es nicht langweilig wird. Seine Zeit absitzen kann man bei scandtrack wirklich nicht, da ist man hier falsch. Zusätzlich konnte ich endlich wieder mein Englisch und Schwedisch anwenden, wenn zum Beispiel etwas mit den Partnern vor Ort besprochen werden musste.

Manchmal habe ich gedacht, dass ich den Aufgaben nicht gerecht werde, aber wenn etwas nicht von Anfang an klappte, gab es immer eine 2.Chance. Wenn man mich jetzt fragt, was man mit Skandinavistik denn so machen kann, antworte ich stolz, dass man bei einem Reiseveranstalter für Spezialreisen nach Skandinavien arbeiten kann und das ganz ohne BWL- oder Tourismusvorkenntnisse. Interesse und Engagement, Teamarbeit aber auch Selbstständigkeit sind die Dinge, die wirklich zählen. Dass ich außerdem mein Wissen in solchen wirtschaftlichen Bereichen erwartet habe, spricht für ein Praktikum bei scandtrack. Das Wichtigste aber, das ich von meinem 3,5 monatigen Praktikum mitnehme, ist das Vertrauen in mich selbst. Ich kann mehr leisten, als ich jemals gedacht hätte. Der Glaube, dass etwas noch besser werden konnte, war immer da. Das Endprodukt war eigentlich immer zufriedenstellend und macht einen ziemlich stolz. Es ist sehr wahrscheinlich, dass ich in der Zukunft im Tourismusbereich arbeiten werde.

 

Vielen Dank für die tolle Zeit, liebe scandtrack - Mitarbeiter!


Mein sechsmonatiges Praktikum...     Leon R.

01.10.2013 - 31.03.2014

...bei der scandtrack touristik GmbH neigt sich dem Ende, da erinnere ich mich doch gerne einmal zurück wie alles anfing.

Vor knapp einem Jahr fing ich an mir während meines Freiwilligendienstes in Uganda Gedanken über die Zeit nach meiner Rückkehr zu machen. Eine grobe Vorstellung hatte ich bereits wohin mich mein Weg führen soll und zwar in die Tourismusbranche. Vor einem endgültigen Studium wollte ich jedoch erst praktische Erfahrung sammeln, da kam mir scandtrack gerade richtig. Mir gefiel der Gedanke, meine Praxiserfahrungen bei einem familiengeführten Spezialreiseveranstalter zu absolvieren. Nach der Bewerbung ging dann alles recht schnell, der Bewerbungstermin war in einer angenehmen Atmosphäre, besonders gut gefallen hat mir, dass Georg, mein Vorgänger, ebenfalls dabei war und mir schon einmal aus seiner Sicht erzählen konnte was auf mich zukommt.

Die ersten Wochen vergingen dann wie im Flug, Produkte lernen, Telefonannahme, sowie die nötigen Kenntnisse der IT-Programme, für die Adressverwaltung von Kunden und die Verarbeitung von Buchungen, mussten gelernt werden. Nach 3-4 Wochen ist man dann „drin“. Die ersten kleineren Kundengespräche, die ersten Buchungsbestätigungen und der erste Kontakt mit Leistungsträgern fühlten sich zwar „neu“, aber unheimlich gut an.

Die darauf folgende Zeit war dann durchaus mit Problemen und Stress behaftet, das Ausscheiden einer Festangestellten ließ die Mitarbeiteranzahl schrumpfen und die frei gewordene Verantwortung musste auf neue Schultern verteilt werden.

Das war Segen und Fluch zugleich, über die neue Verantwortung habe ich mich natürlich gefreut dennoch war es ein Sprung ins eiskalte Wasser. Fehlende Umsätze, mangelnde Kommunikation und hohe Erwartungen an mich selbst, machten das zu einer durchaus schwierigen Zeit. Trotzdem möchte ich auch diese Erfahrung nicht missen, in dieser Zeit hat sich das Team erst so richtig zusammengeschweißt, sodass wir gestärkt aus dieser Miserie hervorgegangen sind. Im Nachhinein kann man das als Feuertaufe bezeichnen, auch wenn ich als Praktikant immer sehr respektvoll und freundlich behandelt wurde hatte ich das Gefühl anschließend im Team eine ganz andere Position zu beziehen. Man traute mir noch mehr zu und ließ mich von da an auch kniffligen Aufgaben übernehmen.

Die Zeit danach verging dann wie im Flug, das meiste ging schnell von der Hand und ich habe versucht neue Dinge so schnell wie möglich aufzusaugen, mitzumachen, zu übernehmen und anschließend zu erledigen. Dabei gilt immer, keine Aufgabe zu groß, keine Aufgabe zu kompliziert, ich hab Bock. Das besondere war trotz viel Arbeit und stressiger Zeiten war es eigentlich immer eine spaßige Angelegenheit.

Seit Beginn meines Praktikums haben sich die Aufgabenbereiche schnell vergrößert erweitert und vervielfältigt. Anfangs gehörten Routineaufgaben, wie Müll wegbringen, Post frankieren, Obstpause vorbereiten und ähnliches natürlich dazu. Inzwischen spannt mich der komplette Buchungsablauf sehr ein. Das heißt ich begleiten den Kunden vom Erstkontakt über die ausführliche Beratung via Telefon, E-Mail und sogar 1-2 Mal persönlich bei uns im Büro und die anschließende Buchung bis hin zum Feedback nach der Reise. Während der Reise stand ich unseren Gästen natürlich auch über unser Notfalltelefon mit Rat und Tat zur Seite.

Auch die Aufgaben im Back-Office-Bereich, die für den Kunden nicht direkt ersichtlich sind, habe ich eigenständig erledigt. Dazu gehört natürlich das Anfertigen von Buchungsbestätigungen, Buchungen von Partnern, bei Problemfällen natürlich auch Stornorechnungen, Stellungnahmen bezüglich Regressen und ähnliches.

Zusätzlich durfte ich in viele weitere Bereiche nebenbei hineinschnuppern. Aktives Marketing in Form von regelmäßigen Newslettern, sowie dem über die Schulter schauen beim Verfassen von Social-Media-Einträgen haben mir auch hier einen ersten Einblick gewährt. Besonders gut gefallen hat mir außerdem, dass man aufgrund des engen Kontaktes im Unternehmen auch viel mitbekommen hat wenn Anzeigen in großen Zeitschriften oder Magazinen vorbereitet wurden.

Auch ins Personalmanagement wurde ich von Jens höchstpersönlich mit einbezogen, ob ich nun bei Bewerbungsgesprächen mitwirkte oder nachfolgende Praktikanten einwies, diese Erfahrungen sind für mich ungemein wertvoll gewesen.

 

Insgesamt kann man sagen, dass mein Praktikum ein voller Erfolg war. Die Erwartungen der scandtrack touristik GmbH sind hoch, um diese zu erfüllen wurden mir jedoch die besten Voraussetzungen gegeben, sodass ich mit Fleiß, Ehrgeiz, Lernbereitschaft und Spaß meine Erwartungen an das Praktikum übertreffen konnte.

 

Hierfür möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei jedem Einzelnen meiner lieben Kollegen bedanken!

Lieber Jens, ich möchte mich ganz herzlich bei Ihnen bedanken, dass Sie immer mehr verlangt haben, dass Sie immer an das „mehr-leisten-können“ geglaubt haben und die Geduld hatten mich das auch erkennen zu lassen.

Liebe Sandra, vielen Dank dafür, dass Sie auch in schwierigen Situation immer unheimlich ruhig und sachlich geblieben sind. Das hat mich sehr beeindruckt!

Lieber Mike, ich glaube ohne Sie hätte ich nur halb so viel Spaß gehabt, ich bewundere Ihre Fähigkeit auch an sch..schwierigen Tagen die Gute Laune nicht zu verlieren.

Lieber Norbert, ein großes Dankeschön fürs immer ansprechbar sein und die vielen hilfreichen Tipps bei der Nutzung der unliebsamen Technik.

Liebe Sandra, hier muss ich mich ungemein bedanken meine etwas forsche Art mir nicht übel zu nehmen;)

Das Beste zum Schluss, lieber Hans, für die unzähligen gemeinsamen Arbeitsstunden, die vielen gemeinsamen Fußballabende und auch das ein oder andere Feierabendbier haben meinem Praktikum die private Würze verliehen, vielen Dank dafür!

 

Auf Bald! Venceremos!


Mein Praktikum    Georg I.

01.07.2013 - 30.09.2013

Während meines Auslandssemesters im norwegischen Stavanger war ich auf der Suche nach einer Praktikumsstelle für den Sommer 2013. Aufgrund meiner Begeisterung für Skandinavien und Outdoorreisen, hat mich scandtrack sofort sehr angesprochen. Daher habe ich mich direkt auf die Praktikumsausschreibung beworben und dann einen Gesprächstermin nach meiner Rückkehr nach Deutschland vereinbart. Im diesem Gespräch im Büro in Borgsdorf hat sich der positive Eindruck von scandtrack bestätigt und ich habe mich entschieden, im Anschluss an einem Vertrag auf einem Kreuzfahrtschiff im Sommer 2013 bei scandtrack den zweiten Teil meines Praxissemesters im Rahmen meines touristischen Studiengangs „International Cruise Industry Management“ zu absolvieren.

Nachdem ich mich um eine Wohnung in Berlin gekümmert habe und alle Formalitäten geklärt waren, habe ich mich vor Praktikumsbeginn noch genauer mit den angebotenen Reisen auseinandergesetzt, um gleich zu Beginn gut vorbereitet zu sein. Aufgrund meines Praktikumszeitraums von Anfang Juni bis Ende September war klar, dass für mich die Sommerreisen im Mittelpunkt stehen würden.

Zum Praktikumsbeginn wurde ich von dem relativ kleinen Team im Büro in Borgsdorf sehr freundlich aufgenommen und gut eingearbeitet. Ich bekam gleich meinen eigenen Arbeitsplatz und habe sofort eine ganze Reihe an täglich anfallenden Routinetätigkeiten, wie etwa Post frankieren, Müll wegbringen oder Waren annehmen, übernommen. Schritt für Schritt habe ich mich dann noch genauer mit den Produkten und verschiedenen Computerprogrammen, Systemen und Prozessen vertraut gemacht. So wurde mir der Einstieg leicht gemacht und die Zeit verging wie im Flug. Bald konnte ich vielerlei interessante Tätigkeiten erledigen und hatte während des gesamten Praktikums ein abwechslungsreiches, breit gefächertes Aufgabenfeld.

Hauptsächlich habe ich mich um alle Belange unserer Sommerreisen gekümmert. Das heißt ich habe schriftliche Anfragen beantwortet, Kunden telefonisch beraten, Buchungen und Umbuchungen bearbeitet und Reiseunterlagen zusammengestellt und verschickt. Zu diesem Kernaufgabenfeld kamen viele verschiedene andere Aufgaben dazu. So habe ich zum Beispiel Texte übersetzt, mit Leistungsträgern und Partnern auf Englisch und Norwegisch kommuniziert, die Social Media Auftritte von scandtrack und huskytrack betreut, war bei einem Bewerbungsgespräch mit dabei und habe mich um Reisefeedbacks gekümmert und diese beantwortet. Regelmäßig habe ich auch am Wochenende den Busmanagerdienst übernommen und den wöchentlichen Busshuttleservice nach Schweden mit den Busfahrern und unserem Destinationsleiter koordiniert. Außerdem fiel die Katalogproduktion für huskytrack in meinen Praktikumszeitraum. Hierfür konnte ich Texte schreiben, Fotos heraussuchen, Outdoortipps zusammenstellen und Korrektur lesen. Dass bei scandtrack Aufgaben wie zum Beispiel die Katalogproduktion und allgemein so viel wie möglich selbst im eigenen Haus erledigt werden, eröffnet überhaupt viele Möglichkeiten für interessante Einblicke.

Neben diesen Tätigkeiten wurden mir verschiedene kleine Projekte zugeteilt. So habe ich mich beispielsweise um den husyktrack-Messeauftritt auf der Berliner Reisemesse Spandau gekümmert. Diese Messe fiel gleichzeitig auf meinen letzten Praktikumstag und war so noch ein spannender Abschluss des Praktikums. Da ich Reisemessen zuvor stets nur als Gast besucht habe, konnte ich hier sozusagen noch die andere Seite entdecken.

Bei sämtlichen Tätigkeiten wurde mir viel Vertrauen entgegengebracht und Einsatz auch honoriert, was sehr motivierend war.

Ein besonderes Highlight gegen Ende meines Praktikums war die Outdoor Test Tour 2013 in Zusammenarbeit mit Globetrotter Ausrüstung. Hierfür habe ich zunächst im Büro in Borgsdorf viele Vorbereitungen übernommen und konnte dann selbst aktiv an der Tour teilnehmen. Dies war sehr spannend, da ich nun unsere Reisen und Destinationsabläufe, mit denen ich mich ja den ganzen Sommer über sehr intensiv beschäftigt habe, selbst erleben konnte und ein besseres Verständnis für unsere Reisen erlangt habe.

Zusammenfassend hat das Praktikum bei scandtrack touristik alle meine Erwartungen erfüllt – wenn nicht sogar übertroffen. Ich habe hier definitiv einen sehr guten, breit gefächerten Eindruck von der Arbeitsweise eines Reiseveranstalters erhalten - vom ersten Kundenkontakt über die Buchung und die Reise selbst bis hin zum Feedback nach der Rückkehr war ich in den kompletten Prozess involviert. Durch die Besprechungen während der täglichen Obstpause bekam ich Einblicke in alle Geschäftsbereiche. Die Arbeit im kleinen Team war stets angenehm und wurde zu keinem Zeitpunkt langweilig. Das gute Betriebsklima spiegelt sich beispielsweise im wöchentlichen gemeinsamen Mittagessen, bei dem immer ein Mitarbeiter für das gesamte Team kocht, wieder. Wenn man sich selbst einbringen möchte, ist man bei scandtrack auch als Praktikant sehr schnell ein fester Bestandteil des Teams und bekommt Einsatz mit viel Vertrauen und interessanten Tätigkeiten und Projekten gedankt. Die absolute Krönung war für mich natürlich noch die Teilnahme an der 9 tägigen Outdoor Test Tour. Hier bekam ich die Chance selbst zu erfahren, wie unsere Gäste die scandtrack Kanutouren erleben – eine einmalige Erfahrung!

Jedem, der sich für Reisen wie scandtrack und huskytrack sie anbieten begeistern kann, und der motiviert ist, in seinem Praktikum auch viel zu lernen, dem kann ich ein Praktikum bei scandtrack absolut empfehlen. Ich selbst war zu jedem Zeitpunkt mit meiner Entscheidung für ein Praktikum bei scandtrack voll zufrieden und würde diese sofort wieder so fällen.

Für spannendes und sehr lehrreiches Praktikum und die vielen Möglichkeiten, die mir gegeben wurden, möchte ich mich beim gesamten scandtrack Team ganz herzlich bedanken – es waren sehr schöne drei Monate!


Mein Praktikum    Katja O.

08.11.2012 - 28.02.2013

Auf die Stellenausschreibung des Praktikumsplatzes bei scandtrack Touristik bin ich im Internet bei praktikum.info aufmerksam geworden und war sehr erfreut endlich das Richtige gefunden zu haben. Denn der hier ausgeschriebene Aufgabenbereich lässt ein hohes Maß an Abwechslung erkennen und verspricht den Einblick in alle wichtigen Aufgabenbereiche eines Reiseveranstalters. Auch das Unternehmen und die Reisen in Schweden fand ich sehr interessant, obwohl ich mich vorher noch nie mit Kanutouren beschäftigt habe. Also versendete ich meine Bewerbungsunterlagen und wenig später wurde ich auch schon zu einem persönlichen Gespräch eingeladen. Hier wurde ich ganz herzlich begrüßt und führte mit Annika, die auch während des Praktikums meine Betreuerin war, das Gespräch. Sie stellte mir das Unternehmen vor und die verschiedenen Aufgabenbereiche, ging aber auch auf meine Wünsche und Vorstellungen an das Praktikum ein.

 

 

Kurze Zeit später las ich mit Freude die E-Mail von Annika in der sie mir mitteilte, dass ich für die Besetzung des Praktikums ausgewählt wurde und bereits eine Woche später ging es auch schon los.

 

 

So begann ich am 07.11.2012 mein Praktikum bei scandtrack touristik.

Ich wurde sehr freundlich vom ganzen Team empfangen und direkt in den Arbeitsalltag mit einbezogen. Dazu gehörte auch dass ich einen eigenen Arbeitsplatz erhielt, was als Praktikantin nicht selbstverständlich ist. Ich war von Anfang an ein Teil des Teams und wurde auch so behandelt.

 

 

Nach anfänglicher Einarbeitung in die Systeme und ins Telefonieren, bei dem mir die gesamte BUZ zu Seite stand, wurden mir nach und nach immer mehr Aufgaben übertragen. Annika hatte hierbei stets ein offenes Ohr für mich.

Neben den täglichen Aufgaben wie Tee kochen und Müll rausbringen gehörte zu meinen Aufgaben vor allem die Betreuung unserer huskytrack – Kunden, welche im Winter einen Intensivurlaub in Finnland, Schweden oder Norwegen mit Huskys erleben. Dies schloss die telefonische Beratung aber auch die Zusammenarbeit mit den Leistungsträgern ein. Aber auch für die vollständige Versendung der Reiseunterlagen war ich zuständig. Dazu ist natürlich auch eine gute Produktkenntnis erforderlich, welche ich mir nach und nach aneignete.

Ab Dezember/Januar beschäftigte ich mich auch mit den Sommerprodukten und betreute auch die scandtrack-Kunden. Hierzu gehörte ebenfalls die telefonische Beratung, bis hin zur Buchung und Versendung der Buchungsbestätigungen an die Gäste.

 

Dies brachte aber natürlich auch eine große Verantwortung mit sich. Da ich vorher noch nicht viel Erfahrung im Tourismusbereich hatte, außer als Reiseleiterin und hier nur die direkte Kundenbetreuung vor Ort, gab es am Anfang einige Schwierigkeiten und ich machte auch Fehler. Doch diese wurden immer offen angesprochen und als Chance gesehen daraus zu lernen. Jede Kritik war berechtigt und hatte immer einen Lerneffekt.

 

Langeweile kam in all der Zeit niemals auf, im Gegenteil manchmal hätte der Arbeitstag mehr Stunden haben können. Umso stolzer konnte man jedoch hinterher sein, wenn man seine Tagesziele erreicht hatte.

 

Die offene Kommunikation und die Teamarbeit wird bei scandtrack großgeschrieben. Dies wird von den Geschäftsführern und Gründern Jens und Sandra vorgelebt und deshalb auch von den Mitarbeitern erwartet. So wird die Arbeit eines jeden Mitarbeiters geschätzt aber auch darauf vertraut, dass diese korrekt erledigt wird. Jeder Mitarbeiter hat seine Aufgaben, doch es wird sich auch gegenseitig unterstützt wenn man in Zeitnot kommt. So haben z.B. alle Mitarbeiter im Januar als die neue Homepage veröffentlicht wurde gemeinsam daran gearbeitet. Diese Arbeitsweise ist sehr wichtig, denn so können erstens Ideen ausgetauscht werden und zweitens wird so sichergestellt das alle Aufgaben rechtzeitig erledigt werden. Bei scandtrack arbeitet ein kleines Team von ca. 10 Mitarbeitern. Doch gerade das ist der besondere Reiz dieses Unternehmens, den ich hier erst kennen und schätzen gelernt habe. Es herrscht ein herzliches und familiäres Betriebsklima und man findet bei Fragen, Problemen oder Wünschen, welcher Art auch immer, immer ein offenes Ohr. Ebenso wie schwierige Situationen gemeinsam gemeistert werden, werden auch Erfolge gemeinsam gefeiert.

 

Somit kann ich nach den 4 Monaten abschließend sagen, dass es genau die richtige Entscheidung war dieses Praktikum bei scandtrack zu machen. Denn ich habe nicht nur ganz neue Kenntnisse über Schweden, Kanutouren und Huskytouren erlangt oder gelernt telefonisch zu beraten oder mit den Buchungssystemen zu arbeiten, sondern auch strukturiert zu arbeiten, Prioritäten zu setzten und dafür die Verantwortung zu übernehmen. Aber auch Kritik anzunehmen und diese umzusetzen.

Deshalb möchte ich mich ganz herzlich bei dem gesamten Team für die spannende, abwechslungsreiche und lehrreiche Zeit bedanken.


Mein Praktikum bei scandtrack touristik     Kathrin O.

02.04.2012 - 31.07.2012

Als ich im Internet die Stellenausschreibung für ein Praktikum bei scandtrack touristik entdeckte, war ich sofort begeistert und beschloss mein Glück zu versuchen.

 

Nachdem ich die Bewerbungsunterlagen versendet habe, wurde ich zu einem ersten Gespräch eingeladen, fand mich in einer Vorstellungsrunde wieder, bei dem nicht nur das Unternehmen ausführlich vorgestellt und besprochen wurde, sondern auch meine Vorstellungen und Wünsche, die ich an dieses Praktikum gelegt habe, mit denen des Unternehmens abgeglichen wurde.

 

 

Kurze Zeit später trudelte dann schon die Zusage ein und mein 4-monatiges Praktikum bei scandtrack konnte Anfang April 2012 beginnen.

 

 

Von Anfang an wurde ich wie ein vollwertiges Mitglied behandelt, sodass ich gleich am ersten Tag meinen eigenen Arbeitsplatz erhielt und dementsprechend in den Arbeitsalltag mit einbezogen wurde. Annika, meine Betreuerin, und Katja wiesen mich dabei ein und standen mir stets mit Rat und Tat zur Seite.

 

Die erste Zeit beschäftige ich mich mit der Einarbeitung in die Sommerprodukte, aber auch in die täglich anfallenden Aufgaben. Danach sollte ich zum direkten Kundenkontakt übergehen, indem ich ab sofort für die Annahme von telefonischen Anfragen und somit für die Kundenberatung und -betreuung verantwortlich war. Eine Aufgabe, die mich zuerst unglaublich nervös machte und mich einige Überwindung kostete, doch in der ich mich durch Übung und die Unterstützung des Teams schnell hineinfinden konnte.

 

 

Je länger ich bei scandtrack touristik Teil des Teams war, desto mehr Aufgaben übergab man mir.

 

Neben der telefonischen und schriftlichen Beantwortung von Kundenanfragen gehörten nun die Annahme, Buchung und Umbuchung von Outdoortouren, die Vorbereitung und Fertigstellung der Reiseunterlagen sowie das Kontrollieren der Zahlungseingänge zu meinen täglichen Aufgaben. In regelmäßigen Abständen übernahm ich am Wochenende den Dispatcherdienst und begleitete auf diese Weise die Busse und unsere Gäste nach Schweden.

 

 

Durch das Praktikum bei scandtrack bot sich mir die Möglichkeit, umfangreiche Einblicke in die Arbeitsfelder und Tätigkeitsbereiche eines kleineren Reiseveranstalters zu erlangen, was den Vorteil hatte, dass man nicht nur für Praktikantenaufgaben wie Kaffekochen und Kopieren zuständig ist, sondern sich einem der Freiraum bietet, eigenständig zu arbeiten und sich auszuprobieren. Dabei wird einem stets ein großer Vertrauensvorschuss gewährt, kleine Fehltritte gerne verziehen und als Chance betrachtet, daraus zu lernen.

 

Die Arbeitsatmosphäre war dabei sehr angenehm, es wird ehrlich und offen miteinander umgegangen, wobei dies immer auf respektvolle und anerkennende Weise geschieht. Das beinahe familiäre Klima, aber auch die Unternehmensgröße führte dazu, dass ich mich von Anfang an gut aufgehoben fühlte.

 

Auf diese Weise konnte ich den gesamten Ablauf eines Reiseveranstalters beobachten, von der Reisebuchung bis zum Versand der Reiseunterlagen, wodurch ich die Planung und Organisation von Outdoortouren in ihrem Umfang und ihrer Tragweite kennen und verstehen lernte.

 

 

Rückblickend lässt sich sagen, dass es in der Zeit meines Praktikums bei scandtrack touristik keinen Tag gab, an dem sich Langweilige breit gemacht hätte!

 

 

Ganz lieben Dank an euch alle für die schöne, spannende und lehrreiche Zeit, aus der ich nicht nur viel für mein weiteres Berufs-, sondern ebenfalls für das Privatleben mitnehmen konnte!

 

Kathrin O.


Mein Praktikum    Hans E.

05.03.2012 - 31.08.2012

Im Rahmen meines Tourismus-Studiums absolvierte ich im Sommersemester 2012 ein sechsmonatiges Praktikum bei scandtrack touristik. Von Anfang März bis Ende August 2012 war ich in der Buchungszentrale tätig. Nach einem freundlichen Empfang erhielt ich meinen eigenen Arbeitsplatz und in der ersten Woche erst einmal die Gelegenheit, mich mit den angebotenen Produkten und der Software des Unternehmens intensiv auseinanderzusetzen. Nach Aneignung dieser Kenntnisse bekam ich dann sehr schnell verantwortungsvolle Aufgaben übertragen. So konnte ich schon bald erste Kundenanfragen beantworten, Kundendaten erfassen und selbstständig Reisen buchen. Neben diesen täglichen Aufgaben bestand eine weitere wesentliche Aufgabe in der Vorbereitung der Sommersaison. Für die ab Mai 2012 in Schweden tätigen freien Mitarbeiter packte ich im Vorfeld Päckchen mit entsprechender Ausrüstung. Hierzu mussten vorher noch die zur Verfügung gestellten Jacken gebrandet werden. Anschließend lernte ich das große Lager in Lehnitz kennen. Während der Packwoche half ich dort beim Bestücken der Lebensmitteltonnen für die Gäste. So erhielt ich einen imposanten Einblick in die Logistik, welche hinter dieser nicht zu unterschätzenden Aufgabe steckt. Eine schweißtreibende Woche, die bleibenden Eindruck hinterließ!

 

Einen weiteren Höhepunkt sollte ich dann Mitte Juni erleben. Für 1 Woche durfte ich nach Schweden fahren, um mir vor Ort ein Bild vom Outdoorcamp und den dort anfallenden Aufgaben und Abläufen zu machen. Eine sehr interessante Erfahrung! Direkt nach meiner Ankunft konnte ich bei der Abwicklung des Wechseltages behilflich sein. Insbesondere bei der Rücknahme der Ausrüstung konnte ich das Team unterstützen. An den folgenden Tagen war ich u.a. damit beschäftigt, dem neu angebotenen Ferienhäuschen neuen Glanz zu verleihen. Eine wichtige Aufgabe bestand außerdem darin, die mit dem LKW nach Schweden transportierten Lebensmitteltonnen in das Zelt zu verladen. Diese Aufgabe führte mich dann auch ins Naturreservat Glaskogen. Nachdem auch dort Verpflegungstonnen und Kanus abgeladen waren, ging es mit dem Destinationsleiter zu einem verabredeten Gespräch mit der Leiterin der dortigen Nationalparkverwaltung. Diesem beiwohnen zu können, war eine weitere interessante Erfahrung für mich.

Anschließend musste im Camp weiterhin der nächste bevorstehende Wechseltag vorbereitet werden. Am Wechseltag wurde ich zusammen mit einem weiteren Teammitglied mit der Betreuung der Gäste im Glaskogen betraut – eine weitere sehr verantwortungsvolle Aufgabe zum Abschluss meines Schweden-Aufenthaltes. Ich verbrachte eine sehr aufschlussreiche und interessante Woche. Neben der täglichen Arbeit hatte ich auch jede Menge Spaß. Mit dem Team vor Ort verstand ich mich sehr gut. Für die Möglichkeit diesen Einblick vor Ort in Schweden zu gewinnen, kann ich mich nicht genug bedanken.

 

Wieder in Deutschland zurück, war ich fortan auch für die Reiseunterlagen verantwortlich. Diese mussten entsprechend für den Druck vorbereitet werden. Hierfür mussten Globetrotter-Gutscheine und ggf. Naturecards sowie Angelkarten ausgestellt werden. Zudem war ich auch für das Packen der Reiseunterlagen, das Prüfen der Zahlungseingänge, sowie ggf. für Zahlungserinnerungen verantwortlich. Außerdem übernahm ich an einem Wochenende den Dispatcherdienst und begleitete auf diese Weise die Busse mit unseren Gästen nach Schweden.

 

Parallel zu den Sommerreisen kümmerte ich mich auch hin und wieder um die Wintersaison. Ich pflegte Kundenfeedbacks ein, brandete huskytrack-Jacken und legte einige Stammblätter zu Reisen der kommenden Saison an. Am Ende meines Praktikums war ich außerdem an der Fertigung des neuen huskytrack-Kataloges beteiligt, indem ich Kurztexte verfassen durfte und die Reiseprogramme auf eine für den Katalog angemessene Länge kürzte.

Alles in allem erhielt ich also einen wirklich tiefgreifenden Blick in eine Vielzahl wesentlicher Belange eines Reiseveranstalters – von der Kundenberatung über die Buchungsannahme hin zur Durchführung der Reise. Mit meinem Praktikum war ich daher hochzufrieden. Das mir entgegengebrachte Vertrauen sowie die offene und ehrliche Umgangsweise trugen dazu bei, dass ich mich stets sehr wohl fühlte. Ich genoss meine Zeit in Borgsdorf in vollen Zügen.

Für diese überaus interessante und lehrreiche Zeit möchte ich mich beim gesamten Team herzlich bedanken! Ich werde mein Praktikum immer in sehr guter Erinnerung behalten und kann es jedem, der an einer Arbeit bei einem Reiseveranstalter interessiert ist, wärmstens empfehlen.


Mein Praktikum    Theo U.

30.05.2011 - 12.08.2011

Im Zuge meiner Ausbildung zum,, staatlich geprüften Tourismusassistenten‘‘ welche auch ein Betriebspraktikum vorsah, absolvierte ich dieses bei scandtrack Touristik GmbH.

 

Eine Klassenkameradin gab mir den Tipp, mich bei scandtrack zu bewerben, was ich dann auch gemacht habe, da mir die Firma als kleiner Reiseveranstalter sofort sympathisch vorkam und ich sehr interessiert an den Abläufen während der Sommersaison war.

 

Ende Mai 2011 war es dann endlich soweit, ich begann mein 10-wöchiges Praktikum bei scandtrack in Borgsdorf.

 

Ich wurde nett empfangen und sogleich in die Gepflogenheiten im Büro, sowie in die täglichen Aufgaben eingewiesen. Die Atmosphäre war von Anfang an gut, vor allem der familiäre Charakter bei scandtrack unterscheidet sich schon sehr von so manchem größeren Unternehmen und man fühlt sich gut aufgehoben. Ich wurde dann Stück für Stück in den Büroalltag integriert und da die Sommersaison schon in vollem Gange war, bekam ich ein gutes Bild was alles hinter den Kulissen ablief, um den Gästen eine schönen Kanu-Urlaub in Schweden zu bereiten. Meine Kollegen waren hilfsbereit, standen mir immer unterstützend zur Seite und beantworteten all meine Fragen. Im Büro lernte ich nicht nur den Umgang mit SuperOffice und Ratio, sondern bearbeitete auch Kundenanfragen und -wünsche. Außerdem machte ich auch die Reiseunterlagen für die scandtrack Gäste versandfertig und verschickte diese dann.

 

Anfang Juni hatte ich dann die Möglichkeit für 2 Wochen nach Schweden zu fahren um vor Ort das scandtrack Team zu unterstützen und einmal einen Eindruck zu bekommen, wie es vor Ort abläuft. Während meiner Zeit in Schweden habe ich sehr viel Erfahrung sammeln können und ich habe auch einen prima Eindruck gewonnen, wie umfangreich es ist eine Kanu -Tour vorzubereiten. Die Woche begann mit dem Wechseltag, an dem neue Gäste ihre Reise beginnen und die von letzter Woche von ihrem Trip wiederkommen. Das bedeutet für uns Mitarbeiter eine Menge Arbeit und Geduld, aber an Herausforderungen wächst man ja bekanntlich. Unter der Woche räumten wir dann das Camp auf und fingen an die Ausrüstung und Proviantpakete für den nächsten Gästedurchgang vorzubereiten. Zwischendurch kann man die Schönheit und Ruhe rund um den See Foxen genießen und auch mal selber mit dem Kanu die Gegend erkunden, wobei man ein Gefühl dafür bekommt mit dem Kanu in Schweden unterwegs zu sein.

 

Zurück in Deutschland hatte ich dann durch meine Erfahrungen vor Ort viel Spaß daran mit den Gästen am Telefon zu sprechen, da ich ja erst alles vor Ort live miterlebt hatte und somit ein großes Hintergrundwissen besaß. Der Rest der Zeit bei scandtrack verging wie im Fluge und ehe ich mich versah kam auch schon das Ende meines Praktikums näher und ich muss leise Abschied nehmen.

 

Mein Fazit ist, ich habe viele interessante neue Menschen kennengelernt, habe einen vielseitigen und abwechslungsreichen Einblick in den Ablauf bei scandtrack erhalten und einiges an Erfahrung und Eindrücken gewonnen. Die 2 Monate vergingen wirklich rasend schnell und langweilig wurde mir auch nie;)

 

Ich bedanke mich auch nochmal für das Vertrauen und die Unterstützung die ich während meiner Zeit bei scandtrack erhalten habe!

 

Urlaub im Norden!

 

Theo


Mein Praktikum bei scandtrack touristik     Amal B.

16.05.2011 - 12.08.2011

Ich habe ein Praktikum vom 16.05. - 12.08.2011 bei scandtrack touristik absolviert. Ich bin momentan in einer schulischen Ausbildung als internationaler Touristikassistent und diese Ausbildung beinhaltet ein Pflichtpraktikum welches ich im Bereich Tourismus tätigen sollte. Da ich für meinen weiteren Werdegang Erfahrungen beim Reiseveranstalter sammeln wollte und eines meiner größten Wünsche war ins Ausland zu reisen, habe ich mich bei dem Outdoor-Reiseveranstalter scandtrack beworben. Auf diesen Reiseveranstalter kam ich über einen Freund der sich ebenfalls für einen Praktikumsplatzt interessiert hatte. Nachdem einreichen meiner Bewerbung, wurde ich zu einem sehr freundlichen und aufschlussreichen Kennlerntag eingeladen. Bei diesem Treffen, mit anderen Bewerbern, wurde uns zu Beginn eine sehr interessante Einführung in das Unternehmen vorgestellt. Es wurde uns die Entstehung, Entwicklung und momentanen Stand dar gelegt und wir konnten uns ein Bild davon machen was alles auf uns zukommen wird. Anschließend wurden natürlich noch persönliche Gespräche geführt, in dem ich meine Erfahrungen, Erwartungen und Wünsche angesprochen habe und diese mit denen von scandtrack verglichen haben. Dieses Gespräch war sehr interessant und man hat sich während dessen auch sehr wohl gefühlt.

 

Zu Beginn wurde ich in die Tätigkeiten der Buchungszentrale eingewiesen, diese waren zum einen die Registrierung der Neukunden, die Adressverwaltung und zu Letzt die Buchung der Reisen. Die Erklärung des Systems und die Handhabung der Büroordnung waren sehr detailliert und verständlich. Mit Hilfe von mitgeschriebenen Check-Listen, stand dem selbständigen Arbeiten nichts mehr im Wege. Es wurde einem die Möglichkeit gegeben, selbst als Praktikant, sehr selbständig zu Arbeiten und in alle Bereiche einen Einblick zu bekommen. Da ich das Praktikum während der Sommersaison absolviert habe, habe ich ebenfalls einen Einblick in die Vorgänge vor Ort bekommen. Als ich das erste Mal mitgeteilt bekomme habe, dass ich für ein Wochenende nach Schweden fahre darf, habe ich mich sehr gefreut und bin sehr glücklich gewesen, dass eingehalten wurde, was mir versprochen wurde. Zu der Reise nach Schweden in das Basiscamp Höglund kamen einige Vorbereitungen zustande, wie zum Beispiel die Einweisung in die Verwaltung des Dispatcherdienstes (dies ist die Verwaltung und Betreuung der Busfahrer und auch der Gäste, man ist eine Ansprechperson für jegliche Fragen während der An- und Abreise und man bekommt zu jeder Abfahrt eine Mitteilung bzw. Bestätigung der Busfahrer, dass alle Gäste eingestiegen sind und das die Busse ihre Fahrzeiten einhalten).

 

Die Reise begann immer am Donnerstagabend und man kam am Freitag zur Mittagszeit im Camp an. Sobald man angekommen ist, wurden für den Wechseltag einige Vorbereitungen erledigt, wie zum Beispiel wurde die frische Ware, die wir mit transportiert haben, ausgeladen und eingeräumt, des weiteren wurden für den folgenden Tag das Frühstück und Abendessen vorbereitet. Das bedeutet, dass eine Anzahl von Brötchen, Würstchen, Kartoffeln und Köttbullar (schwedische Fleischbällchen) für die Gäste abgezählt bzw. abgewogen werden und aus dem in den Hinter Raum gelagerten Kühlräumen in die Küche vorgeholt werden. Sobald die Küche für den Wechseltag vorbereitet ist, wird die frische Ware zu den, im Ausrüstungszelt stehenden, Proviantpakete hinzu gepackt. Nach den Erledigungen wendet sich der Tag dem Ende zu und es werden zu guter Letzt noch die WWW´s gedruckt und gefaltet. Die WWW´s (Wie, Wo und Wann) sind Flyer in denen der gesamte Tagesablauf und weitere kleine Informationen für die Gäste aufgelistet sind.

 

Am Samstag beginnt es dann mit der Zubereitung des Frühstücks für die Gäste und nach Ankunft der Gäste fand die Essensausgabe statt. Anschließend ist man eingeteilt für die Ausrüstungsausgabe und Rücknahme, die Kontrolle der Zelte und der Ausrüstung. Zum Abend hin ist man dann wieder für die Zubereitung und der Ausgabe des Abendessens zuständig. Sobald alle Gäste eine Stärkung zu sich genommen haben und sich Lunchpakete für die Fahrt geschmiert haben, wird die Küche noch schön ordentlich und sauber gemacht und kann den Abend mit den anderen Teamkollegen verbringen.

 

Am Sonntag werden nur noch einige Büroordnungen getätigt und der leere Transporter und Anhänger werden mit leeren Lebensmitteltonnen und jeglichen anderen Dingen, die vor Ort nicht mehr nötig sind, beladen. Zum Abschied wird mit dem Team noch Mittag gegessen, ab drei Uhr macht man sich wieder auf den Weg nach Deutschland und kommt am Montagmorgen wieder an. Durch die Reisen nach Schweden und der Mitarbeit vor Ort sammelt man sehr viele Erfahrungen und vor allem ein besseres Wissen über die einzelnen Destinationen, der An- und Abreise der Gäste und auch der organisatorischen Dinge, wodurch man natürlich bei der Kundenbetreuung sehr informative Antworten geben kann, man sich zum anderen viel sicherer am Telefon fühlt und man sich im Großen und Ganzen auf mehr Kundengespräche einlassen kann. Welches für Reiseveranstalter die keine Laufkundschaft haben, und stärker bei Telefongesprächen sein müssen, eine sehr große Hilfe ist.

 

Das Team im Büro wie auch Camp haben einen mit offenen Armen aufgenommen und waren für jegliche Fragen ruhige Ansprechpersonen. Besonders möchte ich Annika Häuser danken, da Sie über die kompletten drei Monate immer eine sehr große Hilfe war und alles sehr gut gemanagt hat.

 

Ich habe über die Zeit im Büro wie auch in Schweden, sehr viel für mein Berufs- und Privatleben gelernt und danke allen aus dem Team für dieses große Vertrauen und die große Möglichkeit so viele Erfahrungen sammel zu können und vor allem mit Ihrer Hilfe, ein für mich neues Land, sehen zu dürfen!

 

Amal


Praktikumsbericht zum Praktikum von Pit Lazarus     Pit L.

14.04.2011 - 30.09.2011

Zu Beginn meines Berichts kann ich vorwegnehmen, dass ich während meines 3,5-monatigen Praktikums bei der scandtrack touristik GmbH an einem großen Spektrum betriebswirtschaftlicher und strategisch-unternehmerischer Vorgänge beteiligt war bzw. jene Vorgänge ausgiebig beobachten konnte, was ich als sehr wichtig für meinen weiteren beruflichen Werdegang erachte.

 

Am Anfang meines Praktikums setzte ich mich vor allem mit unternehmensinternen und organisatorischen Prozessen auseinander, die sozusagen die Grundlage für strukturiertes und effizientes Arbeiten darstellten. Angefangen bei der Postkorrespondenz über das Frankieren von Briefen bis hin zu Verfahrensweisen im Umgang mit Pausenzeiten, der Annahme von Kundenanrufen, die Verteilung von Aufgaben- und Zuständigkeitsbereichen und vielen weiteren Dingen lernte ich das Unternehmen quasi von innen heraus kennen.

 

Für jeden noch so simplen Prozess gab es im Sinne eines unternehmensinternen Organisationshandbuchs eine Verfahrensanleitung die unmissverständlich aussagte, was wann, wie oft, wo, mit wem, wofür und warum zu tun sei. Diese Organisationsanweisungen halfen mir von Anfang an, mich in das Unternehmen zu integrieren und einzuarbeiten.

 

Weiterhin herrschte von Beginn an ein sehr freundlicher und aufrichtiger Umgangston, was das Einarbeiten zusätzlich erleichterte. Mit zunehmender Dauer wurde mir mehr und mehr Verantwortung übertragen. So konnte ich mich langsam aber sicher auch mit telefonischen Anfragen von Kunden auseinandersetzen und immer mehr Anfragen zur Sommersaison auch beantworten. Gerade zu Hauptsaisonzeiten gingen immer sehr viele telefonische Anfragen und auch Buchungen ein, sodass ich das Team dahingehend immer mehr unterstützen konnte.

 

Durch das Studieren und Erlernen der von scandtrack angebotenen Sommerprodukte im Rahmen der angesprochenen Telefonanfragen und auch schriftlichen Anfragen wurde mir klar, wie wichtig es für scandtrack ist, die Kundenanfragen stets mit größter Sorgfalt zu beantworten, da dies im Rahmen des Kundenservice schon ein entscheidender Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Wettbewerbern um Marktanteile und Kunden sein kann. Weiterhin hat dies natürlich eine nachhaltige Wirkung auf das Buchungsverhalten bereits gewonnener Kunden bzw. von Reiseinteressierten, denn es ist durchaus realistisch, dass telefonisch oder schriftlich schlecht betreute und beratene Kunden/Interessenten nicht wiederholt oder gar keine Reise bei einem Reiseveranstalter buchen, mit dem sie schon von Anfang an unzufrieden sind oder von dem sie schlecht beraten wurden.

 

Zusammenfassend kann man sagen, dass meine ersten Tätigkeiten und Arbeiten vor allem im Erlernen und Kennenlernen des Unternehmens und dessen Mitarbeiter und Gepflogenheiten sowie den Sommerprodukten bestanden.

 

Gleichzeitig wurde ich systematisch in verschiedene Software-Systeme (Ratio/SuperOffice) eingearbeitet. Ratio ist ein System der Tourismusbranche, welches vor allem für das Buchen von Reisen sehr nützlich ist. SuperOffice ist wie eine große Büroablage für alle internen und externen unternehmensbezogenen Prozesse.

 

Mithilfe dieser zwei Systeme erlernte ich das Einbuchen der verschiedensten Sommerprodukte und machte somit den nächsten Schritt: nachdem ich nun die verschiedenen Produkte des Sommers kennengelernt hatte, konnte ich diese auch für Kunden Buchen, Buchungsbestätigungen versenden, Fährverbindungen buchen, Reiseversicherungen abschließen und Kunden diesbezüglich entsprechend noch besser beraten. Mein Tätigkeits- und Aufgabenfeld erweiterte sich kontinuierlich.

 

Der nächste Schritt folgte am 14.07.2011, als ich zur Unterstützung des Teams im Basiscamp in Höglund mit Mike nach Schweden fuhr und dort insgesamt für 3 Wochen die Umsetzung der theoretischen Arbeit im Büro in die Praxis in Höglund vor Ort erfahren konnte.

 

Das war wieder eine völlig neue Erfahrung, denn im Camp waren vor allem viele logistische und körperliche Tätigkeiten zu leisten um dem Kunden ein gleichbleibend hohes Maß an Qualität vor, während und nach der Reise zu gewähren. Die Woche über galt es, die sogenannten Wechselwochenenden vorzubereiten, das heißt die Ausrüstung (APs, VPs, Schwimmweste, Paddel, Zelt, Packsäcke, Frischelebensmittel, Grillroste, Spiritus) bereitzustellen, um diese dann an den Wochenenden an die Reisenden gegen Vorlage verschiedener Voucher herauszugeben

 

Eine sehr interessante Erfahrung, denn hier ging es vor allem darum, Prozesse so effizient und mit geringstem Aufwand trotzdem schnell und zügig zu gestalten. Beispielsweise sei hier die Ausrüstungsannahme und – ausgabe genannt, wo man in den starken Durchgängen regelmäßig eine Schlangenbildung beobachten konnte. Die AP-Rücknahme sollte möglichst strukturiert und geordnet ablaufen, AP-Gegenstände sauber separiert werden, um schnell ein hohes Maß an Übersichtlichkeit für den kommenden Durchgang im AP-Zelt herzustellen.

 

Auch in der Küche wurde ich eingesetzt, wo die Gäste nach Ankunft in bzw. Abfahrt ab Höglund etwas zum Essen erhielten. Auch hier musste der Einsatz an Nahrungsmitteln pro Gast kalkuliert werden, um im Vorhinein die richtige Menge an frischen bzw. TK-Lebensmitteln zu bestellen. Wenn man so will, waren diese Wechselwochenenden somit schon das Herzstück der Wochen in der Saison, denn im Basiscamp war ein möglichst reibungsloser Ablauf und geringe Wartezeiten (Essensausgabe, AP+VP-Ausgabe, Kanuausgabe + -rücknahme) nötig, um jedem Gast die Reisestrapazen so gering wie möglich zu halten, dem Team Arbeit zu ersparen und beim Kunden ein nachhaltig positives Bild des Unternehmens zu vermitteln. Die Arbeit war durchaus anstrengend, ich muss aber sagen, dass mir das Arbeiten im Camp und direkt am Gast u.a. am meisten Spaß gemacht und das Team von Woche zu Woche in dieser Hinsicht immer besser funktioniert hat. Es hat Spaß gemacht, mit in einem Team von Gleichgesinnten zu arbeiten was zusätzlich motivierte.

 

Ein weiterer Bonus im Zusammenhang mit der Arbeit im Camp war die wunderschöne Landschaft, das Drumherum, die Natur, die pure Ruhe und die langen hellen Abende, wirklich eine tolle Erfahrung.

 

Nach meiner Rückankunft aus Schweden wurde ich mit einer Reihe kleinerer und größerer Aufgaben betraut, die unabhängig von ihrem Umfang zunehmend mehr Verantwortung und Aufmerksamkeit erforderten. Man merkte, dass sich die Sommersaison langsam dem Ende neigte und nun gab man mir die Gelegenheit, weitere Unternehmensabläufe genauer kennen zu lernen. So holte ich bestellte Ware (vor allem Verbrauchsmaterialien wie Draht, Metallschwämme,…) bei verschiedenen Zulieferern ab bzw. nahm Lebensmittellieferungen von Scharper im Lager Lehnitz entgegen. Zeitlich leicht versetzt wurde ich mit der Aufgabe beauftragt, ein Organisationsmanual für die winterfeste Einlagerung der Ausrüstungsmaterialien der APs zu erstellen. Dieses Manual sollte sowohl allgemeine Informationen (Preise, Eigenschaften wie Maße und Gewichte, Lieferanten, Einsatzwochen) als auch Anweisungen zur Pflege und Reinigung der Materialien enthalten. Zusätzlich dazu fügte ich Bestandstabellen an, welche Informationen über aktuelle Bestände im Lager Lehnitz und dem Basiscamp Höglund zur Verfügung stellten. Dieses Manual konnte ich fertigstellen, allerdings fehlen vereinzelt noch punktuelle Informationen. Dieses Handbuch soll zukünftig das Planen mit den eigenen Beständen (was kann wie lange eingesetzt werden, was wird in welchen Mengen und zu welchen Preisen bestellt, wie entwickeln sich die Kosten für die Ausrüstungsmaterialien?) erleichtern und gleichzeitig auch jene Informationen bündeln, die für das Nachbestellen von Materialien benötigt werden (was wird bei welchem Lieferanten bestellt, wie ist dieser Lieferant zu erreichen und wer ist der Ansprechpartner?).

 

Einige Tage später brachte ich viele verschiedene Lebensmittel, welche von unseren Gästen in Schweden zurückgekommen sind, zur Suppenküche des Franziskanerklosters nach Pankow. Mit einem bis unter das Dach gefüllten Crafter und vielen Kisten voller Brot, Müsli, Margarine, Linsensuppe, Konservendosen machte ich mich auf nach Pankow. Ein gutes Beispiel für das Übernehmen von sozialer Verantwortung von Unternehmen, denn es war ein großer Aufwand, alle Lebensmittel zu ordnen, zu zählen und zu verladen und nahm sowohl Zeit, als auch finanzielle Mittel für die Einstellung zweier Leiharbeiter in Anspruch. Die Menschen im Kloster waren für diese Lieferung mehr als dankbar. Man steht in regelmäßigem Kontakt zu der Suppenküche und liefert die noch haltbaren Rückkommer-Lebensmittel schon seit Jahren ans Kloster nach Pankow.

 

Zeitgleich dazu sowie davor und danach liefen im Lager Lehnitz Umräummaßnahmen, die aufgrund einer notwendigen Umbaumaßnahme an der Baustruktur des Lagers erforderlich wurden. Auch hier wurde ich eingesetzt und konnte mich mit vollem Körpereinsatz einbringen. Ein zügiges Gelingen der Arbeit war unbedingt erforderlich, weil ich in der Woche darauf zu meinem persönlichen Highlight des Praktikums, zur OTT 2011 eingeplant war. ca. 2 Wochen vorher erfuhr ich bei einer Obstpause, dass man mich bei dieser Outdoor-Test-Tour 2011 einplante, was mich natürlich riesig freute. Man kann es auch so betrachten, dass ich das Unternehmen und dessen Leistungen im Schnelldurchlauf kennenlernte (zumindest was den Sommer betrifft), von der der Arbeit im Büro hinsichtlich Buchungseingabe und –annahme, telefonische und schriftliche Kundenberatung und Kundenbetreuung über die Arbeit am und für den Kunden vor Ort im Basiscamp Höglund als auch die Begleitung der Gäste auf einer geführten Kanutour durch Dalsland/Nordmarken. Letzteres betrachte ich persönlich als den Höhepunkt meines Praktikums bei scandtrack.

 

Diese OTT 2011 musste natürlich vorbereitet werden. In den Wochen zuvor benachrichtigte ich die glücklichen Gewinner, welche alle einen eigenen Reisebericht einer von Ihnen gemachten Reise auf der Facebook-Plattform von scandtrack veröffentlichten. Gewonnen hatten jene Berichte mit den meisten Fans. Und so kam eine buntgemischte Gruppe mit Gewinnern jeden Alters und Herkunft zusammen, zu der auch der Outdoor-Scout David und ich zählten. Ziel dieser Tour war vor allem das Testen verschiedenster Outdoor-Materialien unseres Kooperationspartners Globetrotter Ausrüstung. So wurde für jeden Teilnehmer ein eigener Packsack zusammengestellt, dessen Inhalt jeder behalten konnte. Zusätzlich stellte Globetrotter leihweise noch verschiedenste Zelte von Hilleberg, Vaude, Salewa und Meru sowie Messer, Stirnlampen und andere Utensilien zur Verfügung. Dafür danken wir Globetrotter recht herzlich! Diese ganzen Gegenstände sollten während einer geführten Tour durch DANO getestet und die gesammelten Erfahrungen in vorbereiteten Testbögen niedergeschrieben werden. Die Dokumentation, das Verteilen und Einsammeln der Testberichte sowie die Arbeit mit den Testberichten fiel während der Tour in meinen Aufgabenbereich. Die Testbedingungen waren optimal, die ersten 3 Tage gab es viel Regen und sehr starken Wind, den Rest der Woche ließ sich die Sonne fast durchgängig blicken. Alle Gegenstände wurden quasi auf Herz und Nieren geprüft, wobei wir feststellten, dass der Preis nicht immer ein Indikator für hohe Qualität und Outdoortauglichkeit war. Dies ließ sich vor allem bei den Zelten beobachten, wobei auffiel, dass die teuersten bei den Testern nicht immer am besten wegkamen.

 

Mit der OTT 2011 zum Abschluss meines Praktikums bei scandtrack erhielt ich nochmal einen interessanten und wertvollen Einblick in eines der Produkte von scandtrack, welcher sich in die lange Liste der vielen wertvollen Erfahrungen während meiner Zeit bei scandtrack einreiht. Ich bin mir sicher, dass ich auf meinem weiteren Berufsweg viel von den hier gelernten Dingen nutzen kann, vor allem was Struktur, Disziplin, Planung und Zielstrebigkeit beim Arbeiten betrifft. Ich bin auch sehr dankbar dafür, dass mein Praktikum so lebhaft und abwechslungsreich gestaltet und mir ebenfalls die Möglichkeit gegeben wurde, direkt vor Ort sowohl im Basiscamp in Höglund als auch auf der OTT Erfahrungen zu sammeln.

 

 

Vielen Dank an das scandtrack-Team im Büro und in Höglund, hat wirklich Spaß gemacht!


Mein Praxissemester bei scandtrack     Stefanie H.

01.03.2011 - 30.06.2011

Mir war scandtrack bereits aus früheren Praktikumsrecherchen sowie von der ITB bekannt und nun bot sich mir endlich die passende Gelegenheit, mich dort für ein Semester als Praktikantin zu bewerben. Nach einem sehr angenehmen Vorstellungsgespräch ging dann alles ganz schnell. Ich bekam eine Zusage und hatte schon nach wenigen Tagen die unterschriebenen Verträge in den Händen.

Am 1. März 2011 begann schließlich mein erster Tag bei scandtrack. Nach einer kleinen Einführung in meine Aufgaben und die Räumlichkeiten des Büros wartete auch schon die erste Herausforderung auf mich: Gästeanrufe annehmen. Zunächst lief die Beratung noch etwas holprig, da ich mich erst in die Produkte einarbeiten musste, aber schon nach wenigen Wochen hatte ich einen guten Überblick und konnte viele Fragen selbst beantworten.

Auch mein erstes eigenes Projekt bekam ich schon bald: Ein neuer Steg für Schweden musste her. Nun hieß es erst einmal herausfinden, welche Angaben für die Planung eines neuen Steges wichtig sind, anschließend mussten Angebote eingeholt und diese verglichen werden.

Neben immer neuen größeren und kleineren Projekten gehörten im Büroalltag vor allem die Telefon- und E-Mailberatung, die Buchung der Touren und die Fertigstellung der Reiseunterlagen zu meinen Aufgaben. Hin und wieder übernahm ich auch Aufgaben rund um die Kennenlerntage. Besonders der morgendliche Check-In war dabei immer eine sehr schöne und spannenden Angelegenheit.

Einen kompletten Kontrast zu der Büroarbeit stellte im Mai das Packen der Proviantpakete für Schweden dar. Unzählige Verpflegungstonnen mussten aufgebaut, Lebensmittel abgezählt und anschließend gepackt werden.

Im letzten Monat meines Praktikums gehörte es nun auch verstärkt zu meinen Aufgaben, unsere neuen Praktikanten einzuarbeiten. Eine am Anfang nicht ganz leichte, aber immer wieder spaßige Angelegenheit.

Ich hatte mich bei der Wahl meines Praktikumsbetriebes ganz bewusst für ein kleines Unternehmen entschieden und kann nur sagen, dass es für mich die richtige Entscheidung war. Ich kannte all meine Kolleginnen und Kollegen, es wurde über alles offen gesprochen, so dass ich während des Praktikums wirklich einen sehr umfassenden Einblick in die Aufgaben und Abläufe eines Reiseveranstalters erhielt und ich hatte für alle Fragen stets den richtigen Ansprechpartner in Reichweite.

Für mich war das Praktikum bei scandtrack somit ein voller Erfolg. Ich habe nicht nur sehr vielfältige fachliche Einblicke in das Geschäft eines Reiseveranstalters erhalten, sondern auch viel über Schweden als Destination gelernt. Und anders als bei früheren Praktika gab es während der 4 Monate die ich bei scandtrack verbrachte nicht einen Tag, an dem ich Langeweile hatte und mit einem permanenten Blick auf die Uhr das Arbeitsende herbeisehnte. Es gab stets neue spannende, aber auch herausfordernde Aufgaben, die es zu meistern galt. Kam ich dabei einmal trotz aller Versuche nicht weiter stand mir Annika jedoch immer zur Seite und gab Tipps, wie ich mein Problem lösen kann.

Vielen Dank für die spannende und lehrreiche Zeit!

Stefanie Hilliger von Thile


Beurteilung meiner Praxisphase bei scandtrack     Stefanie S.

09.07.2010 - 30.09.2010

In der Zeit vom 09. Juli bis zum 30. September 2010 habe ich ein Praktikum bei scandtrack absolviert. Da ich an der Jade Hochschule in Wilhelmshaven Tourismuswirtschaft studiere und mein erster Schwerpunkt Reiseveranstalter und Reisemittler ist, habe ich mich für ein Praktikum bei einem Reiseveranstalter entschieden. Im Internet entdeckte ich die Stellenausschreibung für Praktikanten und war sofort begeistert.

 

Ich glaubte, gerade bei einem kleineren Reiseveranstalter gut die Abläufe vor, während und nach der Reise kennen zu lernen. Da der Zeitraum meines Praktikums genau in die Sommersaison fiel, hatte ich das Glück, auch einmal in der schwedischen Destination zu arbeiten.

 

So begann mein Praktikum am 09. Juli im Outdoorcamp Höglund in Nordmarken. Dort betreute ich die Gäste bei ihrer Ankunft und Abfahrt und beköstigte diese mit einem kleinen Imbiss am Morgen und einem reichhaltigen Essen am Abend. Ich half mit bei der Ausgabe und Rücknahme der Ausrüstung und hatte einmal sogar die Chance, in der Außendestination Stora Bör eigenständig die An- und Abreise zu managen.

 

Oft wurde ich von den Gästen gefragt, wie die Arbeit unter der Woche aussieht. Viele konnten sich nicht vorstellen, was alles dazugehört, um den Gästen vor Ort die schönste Zeit des Jahres zu ihrer glücklichsten Zeit zu machen. Durch meine Tätigkeit in der schwedischen Destination erfuhr ich, welche verschiedenen Vorbereitungen nötig sind, um die nächsten Gäste begrüßen zu können.

 

Unter der Woche kümmerte ich mich um die Säuberung der Ausrüstung, welche im Anschluss wieder für die nächsten Gäste neu gepackt wurde. Um den genauen Bestand der Ausrüstung im Lager und der Verpflegung in der Küche festzustellen, führte ich eine Inventur durch. Da sowohl die Verpflegung für die Gäste und das Team als auch die gesamte Ausrüstung aus Deutschland kommen, ist es sehr wichtig, vorausschauend zu planen und es stellt eine organisatorische und logistische Hochleistung dar.

 

Die meisten Gäste reisen mit dem scandtrack- Express, einem komfortablen Reisebus, nach Schweden. Um einen Ansprechpartner für die Gäste während ihrer An- und Abreise bereitzustellen, wurde jedes Wochenende ein Teammitglied zum Busmanager ernannt. An sechs Wochenenden übernahm ich diese Verantwortung und kümmerte mich darum, dass sowohl die Gäste als auch die Destinationsleitung vor Ort gut informiert waren.

 

Nach drei Wochen in Schweden führte ich mein Praktikum im Büro in Borgsdorf fort. In den ersten Tagen konnte ich mich gleich in die Bearbeitung von Kundenanfragen und das Customer-Relationship-Management einarbeiten.

 

Anhand der Fragen, die von den Gästen am Telefon oder durch E-Mails gestellt wurden, merkte ich, dass ich in Schweden nahezu spielerisch sehr viel über die Reisen gelernt und mir ein großes Wissen angeeignet habe, wodurch ich schon in der ersten Woche im Büro Auskunft über den Urlaub in Schweden geben konnte.

 

Während der Praxisphase in Borgsdorf arbeitete das scandtrack- Team gerade an einer eigenen Homepage für die Marke huskytrack. Bisher war huskytrack zwar im Internet vertreten, aber nur über die scandtrack- Homepage zu erreichen. Dies sollte sich nun ändern und ich hatte die Chance, an der Entwicklung der neuen Homepage aktiv mitzuwirken. Dadurch eröffneten sich mir zwei kleinere Projekte, die ich übernehmen konnte.

 

Zum einen bekam ich einen Einblick die Suchmaschinenoptimierung und überarbeitete die Homepagetexte im Hinblick auf Suchmaschinenfreundlichkeit. Zum anderen führte ich Interviews mit den Besitzern der einzelnen Huskyfarmen durch. Gerade der Kontakt zu den Leistungsträgern war eine sehr interessante Aufgabe. Viele von ihnen sprachen Englisch, wodurch ich nebenbei auch noch meine Fremdsprachenkenntnisse anwenden und verbessern konnte.Diese Projekte waren für mich eine große Herausforderung und umso mehr freute es mich, den Verlauf der Projekte und die ersten kleinen Erfolge beobachten zu können.Als die Saison in Schweden langsam endete, konnte ich noch einmal für zwei Wochen zum Outdoorcamp Höglund in Nordmarken reisen und beim Abbau helfen. Hier lernte ich, welche Planungen und Überlegungen notwendig sind, um das Camp „winterfest“ zu machen. Im Camp lebte das Team wie in einer Wohngemeinschaft zusammen und verbrachte sowohl den Arbeitstag als auch die Freizeit miteinander. Das Team bestand aus den unterschiedlichsten Charakteren und dadurch wurde das Zusammenleben zu einer interessanten Erfahrung für mich. In Schweden lernt man schnell, sich in das Team zu integrieren und man wird gleich herzlich aufgenommen. Auch unter den Mitarbeitern im Büro in Borgsdorf herrscht ein sehr freundlicher Umgangston, der mir sofort positiv aufgefallen ist.Meine Praxisphase bei scandtrack war sehr vielseitig, abwechslungsreich und lehrreich. Ich habe viel über die Abläufe beim Reiseveranstalter erfahren und kann diese neuen Erkenntnisse nun in meinem Studium anwenden. Die drei Monate vergingen rasend schnell und wurden nie eintönig. Ein Praktikum bei scandtrack kann ich nur empfehlen und bedanke mich noch einmal für das große Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde.

 

Stefanie Schnitger


Mein Praktikum bei der scandtrack touristik GmbH     Claudia L.

05.07.2010 - 24.09.2010

Abwechslung pur! – Das ist der erste Gedanke, der mir kommt, wenn ich mein Praktikum bei der scandtrack touristik Revue passieren lasse. Ich bin Claudia Lüskow und mache an der EWS Rostock eine schulische Ausbildung zur International Travel and Tourism Managerin. Teil dieser Ausbildung ist ein 12-wöchiges Praktikum. Ich entschied mich dieses bei dem kleinen, aber feinen Unternehmen scandtrack touristik zu absolvieren. Und das war genau die richtige Entscheidung.

 

Schon beim Kennenlern-Tag der scandtrack touristik war ich von diesem Unternehmen fasziniert. Mir wurde die Gelegenheit geboten, die nächsten 12 Wochen gemeinsam mit dem Team von scandtrack zu verbringen. Die ersten drei Wochen verbrachte ich in der schwedischen Destination Nordmarken. Das Team vor Ort, unter anderem die Destinationsleiterin Judith und Stefanie, eine weitere Praktikantin, waren mir von Anfang an sehr sympathisch. Wir haben zusammen eine äußerst schöne Zeit im Norden verbracht – nicht nur im Arbeits-, sondern auch im Zusammenleben.

 

Ich habe mich in Schweden auf eine abenteuerliche Zeit eingestellt. Und genau das war es auch. Ich lernte das Unternehmen und die angebotenen Touren direkt kennen. Ich wurde herzlich empfangen und durfte gleich anfangen Judith zu unterstützen. Unter anderem war ich für das Ausrüstungsmaterial verantwortlich. Das heißt, ich habe für unsere Gäste das Verpflegungs- und Ausrüstungspaket zusammengestellt. Dieses habe ich ihnen dann samstags ausgegeben. Die Samstage waren immer die aufregendsten. Ich hatte direkten Kundenkontakt und das machte mir sehr viel Spaß. Die Gäste der scandtrack touristik waren äußerst angenehm und waren immer sehr dankbar. Ich begrüßte die Gäste im Bus, in dem sie aus Deutschland angereist sind. Somit war ich für den ersten (und sehr wichtigen) Eindruck verantwortlich. Mit ein wenig Übung klappte das immer besser. Ich konnte so mein Auftreten verbessern und wurde super unterstützt. Es ist ebenfalls zu erwähnen, dass ich zusammen mit meinem Team für 600 Leute gekocht habe, was sicherlich nicht jeder schon einmal getan hat. Doch mit der richtigen Logistik stellte das überhaupt kein Problem dar und wir konnten alle Gäste zufrieden stellen. Ich arbeitete im Lager, im Camp, in der Küche, im Ausrüstungspaketzelt und draußen. Dadurch war es sehr abwechslungsreich und ich lernte immer mehr von der Organisation kennen. Judith war mir und Stefanie dabei eine große Hilfe. Wir waren ein wirklich gutes Team und haben so einige Erlebnisse zusammen gemeistert. Natürlich darf man sich als Praktikant in einer schwedischen Destination von scandtrack nicht zu schade für Putzarbeiten oder ähnliches sein. Ab und zu muss man halt die Zähne zusammenbeißen und ein bisschen Durchhaltevermögen mitbringen. Doch alle Bemühungen wurden mir von dem Unternehmen immer sehr gedankt und ich tat dies sehr gern.

 

Dann begann der zweite Abschnitt meines Praktikums: die Zeit im Büro von der scandtrack-touristik in Borgsdorf bei Berlin. Linda, eine festangestellte Mitarbeiterin der Buchungszentrale, nahm Stefanie und mich herzlich in Empfang. Ich bekam gleich am ersten Tag meinen eigenen modern eingerichteten Arbeitsplatz. Jens, der Chef des Unternehmens; Mike, ein weiterer Mitarbeiter und Linda standen mir immer unterstützend zur Seite und beantworteten all meine Fragen. Jens hat sich viel Zeit für Stefanie und mich genommen, um uns einen bestmöglichen Überblick über alle Bereiche des Unternehmens bieten zu können. Genau wie in Schweden, wurde ich auch hier gleich mit in den Arbeitsalltag einbezogen und in die Computerprogramme wie SuperOffice eingearbeitet. Ich durfte die eingehenden Anrufe entgegennehmen – und durch meinen Schwedenaufenthalt konnte ich viele Fragen der Gäste telefonisch beantworten. Das war ein schönes Gefühl, aus eigener Erfahrung sprechen und sie beraten zu können. Neben dem Sommerprogramm der scandtrack touristik verkauft dieses Unternehmen Hundeschlittentouren im Norden unter den Namen huskytrack. So wurde ich auch gleich in die Welt der spannenden Huskytouren eingearbeitet. Zusammen mit Stefanie bekam ich sogar mein eigenes Projekt für huskytrack. Das Unternehmen war gerade dabei, die Internetseite www.huskytrack.de zu überarbeiten und zu verbessern. Ich durfte einen wichtigen Teil davon übernehmen. Erst eignete ich mir Wissen über die Suchmaschinenoptimierung von Internettexten an und durfte dies gleich an den Texten der huskytrack- Seite anwenden. Eine weitere sehr spannende Arbeit war die Telefoninterviewung der Huskyfarmbesitzer. Stefanie und ich verfassten einen Fragenkatalog und haben dann viele unserer Partner in Schweden, Norwegen, Finnland und Kanada befragt. Dabei konnte ich nicht nur mein Auftreten am Telefon verbessern, sondern auch meine Englischkenntnisse. Es war wirklich interessant sich mit den Huskyfarmbesitzern zu unterhalten. Über die geführten Interviews verfasste ich dann jeweils einen Text, der dann auf der neuen Internetseite von huskytrack erscheinen wird. So bieten wir unseren Gästen noch genauere Informationen über ihre Reiseziele und die Leute vor Ort.

 

Nach 5 lehrreichen Wochen in Borgsdorf fuhr ich dann wieder nach Schweden in das Camp zu Judith. Die Sommersaison für die Kanu-, Fahrrad- und Trekkingtouren war beendet und es stand der Abbau an. Gemeinsam mit ein paar weiteren Mitarbeitern sorgten wir für ein nicht nur sauberes, sondern reines Camp in Höglund ;-). Zusammen haben wir die erfolgreiche Sommersaison 2010 abgeschlossen.

 

Ich kann abschließend nur noch einmal betonen, dass ich habe mich sehr bemüht habe die scandtrack touristik immer tatkräftig zu unterstützen und war offen für jede Art von Arbeit. Das wurde mir sehr gedankt und wir alle hatten eine schöne Zeit in diesem Sommer. Meine Erwartungen einen Einblick in verschiedene Bereiche des Unternehmens zu bekommen, wurden übertroffen. So viel wie ich in dieser Zeit dazu gelernt habe, ist kaum zu beschreiben. Ich danke vor allem Jens, Mike, Linda, Judith und Steffi für diese aufregende Zeit. Ich konnte viel für mein späteres Berufs- und Privatleben mitnehmen und freue mich sehr darüber.


Meine Zusammenarbeit mit scandtrack     David R.

08.06.2009 - 28.08.2009

In den folgenden Zeilen möchte ich über meine Zusammenarbeit mit scandtrack im Frühsommer 2009 berichten.

 

Durch eine Bekannte, die vorher schon als Outdoorreiseleiterin für scandtrack gearbeitet hat, bin ich auf diese Möglichkeit der Selbstverwirklichung aufmerksam geworden.

 

Da ich meine Freizeit gerne nutze um draußen zu sein und mich die „Erlebniswelt-Natur“ in ihren Bann gezogen habe, war die Sache schnell klar und ich bewarb mich als Outdoorreiseleiter.

 

Schnell kam die Einladung zum Kennenlerntag und damit auch die Aufregung.

 

Der Kennenlerntag an sich, war echt interessant und die Aufregung ziemlich schnell verflogen. Als es dem Ende zuging kam irgendwann die Frage ob ich auch bereit wäre ein paar andere Aufgaben zu übernehmen. Klar, dachte ich mir….Abwechslung hat noch niemandem geschadet. Scheinbar habe ich die Tischlerausbildung doch nicht umsonst gemacht.

 

Nach der Ausbildungswoche in Schweden bin ich dann auch gleich dort geblieben um das Team im Outdoorcamp Höglund bei verschiedensten Aufgaben zu unterstützen.

 

Es waren Arbeiten wie z.B.: Outdoor-Ausrüstung kontrollieren und gegebenenfalls säubern, vervollständigen oder reparieren. Der Schwimm-Steg für das wassern der Kanus musste zusammengebaut werden, Schwimmwesten und Paddel mussten sortiert werden. Außerdem musste das Camp auf die Ankunft unserer Gäste so vorbereitet werden, dass an diesem Tag alles glatt läuft.

 

Nach einer Woche Höglund fuhr ich dann mit Jens und Mareike zur Einweihung der Kanubasis am Asnen. Dort gab es vor Eröffnung noch ziemlich viel zu tun. Meine Aufgabe war im wesentlichen das Instandsetzen und „Herrichten“ der gesamten Destination. Diese Arbeit war ganz in meinem Sinne. Ich konnte meiner Kreativität in der Gestaltung freien Lauf lassen und dabei zusehen wie aus einem „zugewachsenem Schuppen“ ein idyllischer Arbeitsort für uns und ein schöner Urlaubsort für unsere Gäste wurde.

 

Dann ging es zurück nach Deutschland, aber nur für ein paar Tage. Dort wurden gerade die Proviantpakete für Schweden vorbereitet und war auch mein Hauptaugenmerk für diese Woche. Bis dato hätte ich mir nicht vorstellen können was für ein logistischer Klotz an der Verpflegung hängt.

 

Als die Proviantpakete dann weitestgehend vorbereitet waren ging es mit einem kleinen Zwischenstopp am Asnen, weiter ins Camp nach Höglund.

 

So interessant und abwechslungsreich die Arbeit bisher auch war…., ich freute mich riesig auf die kommende Zeit als Outdoorreiseleiter.

 

Ich brauchte auch nicht lange „schmachten“, denn es ging schon am gleichen Tag aufs Wasser. Natürlich nachdem ich meine Reisegruppe begrüßt habe und wir die Alltagsklamotten und Koffer gegen Kanus und wasserdichte Packsäcke getauscht haben. Noch die Sachen umpacken, Ausrüstung und Proviant(welches mir jetzt fast zu schade zum Verzehr war;-) abgeholt und dann gings los.

 

Für die Zeit und Arbeit als Outdoorreiseleiter eine Zusammenfassung zu bringen fällt mir schwer,….zu viele schöne Bilder und Erinnerungen die sich aneinanderreihen und Bände füllen würden oder zumindest einen Abend am Lagerfeuer.

 

Vielleicht kann ich noch erwähnen dass ich mir schon manchmal Gedanken gemacht habe, ob ich den Job auch gut mache. Denn so schön es auch ist in der Natur Schwedens zu arbeiten, es ist und bleibt auch ein Job und darf nicht in Vergessenheit geraten.

 

Die ersten Tage musste ich mich auch daran gewöhnen, dass sich Gäste(die auch mal 10 Jahre älter waren als ich) auf mich verlassen und sich nach mir orientieren.

 

Im Grossen und Ganzen gab es schon einige Herausforderungen denen ich mich in dieser Zeit gestellt habe, aber ich bin nur daran gewachsen. Neben dem Honorar für diese Zeit habe ich ne Menge Erfahrungen, Fähigkeiten, Erinnerungen, Bilder und sogar Freunde sammeln können.

 

Ich freu mich auf die Saison 2010…

 

David R.


Erfahrungsbericht Praktikum scandtrack touristik GmbH     Judith B.

16.03.2009 - 30.09.2009

Mein Name ist Judith B. und ich habe vom 01. April 2009 bis zum 30.September 2009 ein freiwilliges Praktikum beim Reiseveranstalter scandtrack touristik absolviert. Da ich an der Universität Lüneburg Angewandte Kulturwissenschaften (Studienrichtung Tourismusmanagement) studiere, wollte ich meine theoretischen Studiumskenntnisse durch praktische Anwendung in einem Tourismusunternehmen komplettieren.

 

Da scandtrack touristik ein sehr kleines Unternehmen ist, konnte ich während meines Praktikums sehr vielfältige Erfahrungen sammeln. Die ersten 2 Monate verbrachte ich im Büro in Borgsdorf. Ich lernte die Buchungssoftware kennen, so dass ich sehr schnell die eingehenden Buchungen bearbeiten und Buchungsbestätigungen an unsere Kunden herausschicken konnte. Des Weiteren bearbeitete ich Kataloganfragen, beriet die Kunden in ihrer Auswahl nach einer Reise und half in der Erstellung eines Organisationshandbuchs, dass für Unternehmen von großer Bedeutung ist.

 

Sehr spannend und neu für mich war auch der Einblick in die Lagerarbeit. Dort wurden die ersten Verpflegungspakete für unsere Gäste in Schweden gepackt, was sehr viel Spaß machte, aber auch logistisch sehr viel Aufmerksamkeit erforderte.

 

Anfang Juni begann für mich der zweite Abschnitt meines Praktikums – denn in den nächsten 4 Monaten war ich Bestandteil des scandtrack Teams in unserer Destination Nordmarken in Schweden.

 

Während dieser Zeit war ich insbesondere für die anfallenden Bürotätigkeiten zuständig. Ein großer Vorteil bestand darin, dass ich bereits in Deutschland Routine im Umgang mit der Firmensoftware entwickelt hatte. So konnte ich viele meiner Aufgaben sehr schnell und effizient umsetzen.

 

In der Destination hatte ich den Überblick darüber, wie viele Gäste jede Woche in unsere verschiedenen Destinationen reisen, was diese gebucht haben usw.. Dies war insbesondere für das Packen unserer Ausrüstung und das Bereitstellen der Verpflegung von großer Bedeutung. Um allen Teammitgliedern einen Überblick über die Gästezahlen zu verschaffen, erstellte ich jede Woche das sogenannte Stammblatt, in welchem alle Informationen über die ankommenden und abreisenden Gäste sowie benötigten Transfers gebündelt wurde.

 

Des Weiteren bereitete ich alle Informationen für unsere Scouts vor, die mit unseren Gästen auf eine geführte Tour gingen. Ich hielt Kontakt mit den Leistungsträgern vor Ort (Busunternehmen usw.) und erstellte jede Woche unsere „WWW´s“ – ein Informationsblatt über den Ablauf des An- bzw. Abreisetages jeweils für unsere ankommenden und abreisenden Gäste.

 

Auch war ich für die Planung der eingesetzten Kanus vor Ort verantwortlich und aktualisierte jede Woche unsere Kanuwand, in der jedem Kanu die entsprechende Gästegruppe zugeordnet ist, um bei einem eventuellen Notfall sofort zu erkennen, welcher Gast betroffen ist.

 

Des Weiteren unterstützte ich unser Team in der Säuberung und Instandhaltung der zurückkommenden Ausrüstung, dem Packen von Ausrüstungspaketen für neu ankommende Gäste und in der Bereitstellung der benötigten Verpflegungspakete.

 

Auch war ich für unsere Außendestination Glaskogen verantwortlich. So fuhr ich jeden Samstag - dem An-/Abreisetag in unseren Destinationen – in das Naturreservat, um unsere Gäste in diesem Reiseziel zu betreuen. Ich stellte Ihnen alle nötigen Materialien, die Ausrüstung und natürlich die Verpflegung zur Verfügung, gab die Kanus aus und wies die Gäste in einer Paddel- und Kanuschulung in den richtigen Umgang mit dem Kanu ein.

 

In den letzten 2 Monaten meines Praktikums bekam ich außerdem die Möglichkeit, einen Einblick in die Produktentwicklung zu erhalten und aktiv neue Produkte für den Winter zu erstellen. Ich kontaktierte neue und bekannte Leistungsträger in den Zielgebieten, erstellte neue Reisen und kalkulierte diese. Anschließend lud ich sie auf unsere Internetseite www.huskytrack.de hoch, um buchbare Reisen unseren zukünftigen Gästen zugänglich zu machen.

 

Das Praktikum bei scandtrack hat mir persönlich sehr viele neue und vor allem vielfältige Erfahrungen und Kenntnisse eingebracht. Ich habe einen sehr breitgefächerten Einblick in das Tourismusunternehmen nehmen können, da ich sowohl Aufgaben in der Buchungszentrale, in der Destination in Schweden als auch in der Produktentwicklung übernehmen konnte.

 

Mit dieser Vielfalt an Aufgabenbereichen habe ich vorher nicht zu hoffen gewagt und bin dankbar, dass mir diese Möglichkeit bei scandtrack gegeben wurde.

 

Zu keiner Zeit habe ich mich im Unternehmen „nur“ als Praktikantin gefühlt, sondern immer als vollwertiges Mitglied des Teams. Der Umgang unter den Mitarbeitern hat mir sehr gefallen, da man jederzeit wenn nötig Unterstützung bekam und eine herzliche Atmosphäre herrschte. Mir wurde im Unternehmen sehr viel Vertrauen und Offenheit entgegengebracht, was ich sehr geschätzt habe. So wurden mir sehr verantwortungsvolle Aufgaben übertagen, was mir die Möglichkeit bot, sowohl meine touristischen Kenntnisse zu verbessern und vertiefen, mich aber auch persönlich weiter zu entwickeln.

 

Abschließend kann ich sagen, dass sich meine Erwartungen an das Praktikum mehr als erfüllt haben und ich froh über die von mir getroffene Entscheidung, ein Praktikum bei scandtrack touristik zu absolvieren, bin.

 

Ich möchte mich ganz herzlich für die Erfahrungen, die ich während der 6 Monate im Unternehmen sammeln konnte und für ein sehr abwechslungsreiches Praktikum bedanken. DANKE!

 

Judith B.


Mein Praktikum    Mareike E.

16.03.2009 - 15.09.2009

„Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und eigene Leistung.“

 

Albert Einstein

 

 

Der werte Herr Einstein hat den Sinn eines Praxissemesters schon sehr treffend auf den Punkt gebracht. In meinem dritten Studienjahr hatte ich die Möglichkeit, mein halbjähriges Praktikum bei scandtrack touristik zu absolvieren. Und wieder an meinen Studienort zurück gekehrt, ist es nun an der Zeit, diesen belebten Abschnitt meiner Ausbildung Revue passieren zu lassen.

 

Grundsätzlich habe ich mich schon immer sehr für die Nischen in der Tourismusbranche interessiert. Daher bot scandtrack touristik für mich einen spannenden Einblick in das Arbeiten und die täglichen Herausforderungen eines kleinen Reiseveranstalters.

 

Die Ausschreibung für einen Praktikumsplatz fand ich im Intranet unseres Studiengangs und die Aussage, es würden „herzliche“ Personen gesucht, hat mich bei der Entscheidung zu einer Bewerbung stark beeinflusst. Entsprechend dieser außergewöhnlichen Ausschreibung, habe ich mich schnell als vollwertiges Mitglied des kleinen aber arbeitsamen Teams gefühlt.

 

Gleich von Beginn an wurde mir großes Vertrauen entgegen gebracht und die Möglichkeiten, eigenständig zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen waren ein

 

Grundbestandteil meiner Zeit bei scandtrack touristik.

 

Zuerst war ich für die Dauer des Praktikums im Büro in Borgsdorf eingeplant und ich habe dort Aufgaben aus folgenden Bereichen übernommen:

 

Telefonannahme und Kundenberatung

Customer Relationship Management

Buchung

Erstellen des Newsletters

Personalmanagement

Akquise neuer Leistungsträger

 

Darüber hinaus wurden uns viele Aspekte bezüglich der Unternehmensführung, einschließlich Controlling, und Überlegungen zu strategischen Entscheidungen in persönlichen Gesprächen offen gelegt. Dies ist ein Punkt, den ich an dieser Stelle noch einmal sehr positiv hervorheben möchte: Durch die offene Kommunikation im Unternehmen wurde es einem sehr erleichtert, komplexe Zusammenhänge zu erkennen und bestimmte Entscheidungen und Entwicklungen nachzuvollziehen.

 

Als sich die Zeit dem Saisonbeginn näherte, zeichnete sich ab, dass ich die neue schwedische Destination am See Åsnen übernehmen und leiten würde. Demnach war mein Praktikum in zwei vollkommen unterschiedliche Abschnitte geteilt.

 

Ende Mai führte mich mein Weg nach Småland in Südschweden, wo ich sämtliche Aufgabenfelder des Destinationsmanagements kennen lernte und eigenverantwortlich in Angriff nahm. Diese umfassten unter anderem:

 

Gästebetreuung

Einweisung der Gäste

Kontakt mit den Partnern vor Ort

Vorbereitung der Ausrüstungs- und Verpflegungspakete

Buchführung

Verkauf im Shop

Bestandsverwaltung

 

Während meines Praktikums habe ich viele wertvolle Erkenntnisse gewinnen können, sowohl auf geschäftlicher als auch persönlicher Ebene.

 

Nicht immer lief alles glatt, aber es wurde auch kein Anspruch auf Unfehlbarkeit der Mitarbeiter erhoben. Dieser Grundsatz unterstützte das selbstständige Handeln und so war es auch immer gern gesehen, wenn man seine eigenen Vorstellungen und Ideen einbrachte.

 

Abschließend lässt sich sagen, dass mein Praktikum bei scandtrack touristik eine sehr lehrreiche und prägende Erfahrung war. Wenn man gewillt ist, sich mit voller Kraft für eine Sache zu engagieren und dies auch mit Ausdauer und Durchsetzungsvermögen verfolgt, so ist man in diesem Unternehmen richtig. Harte Arbeit und Leistungsbereitschaft lohnen sich.

 

Darüber hinaus habe ich nicht nur fantastische Kolleginnen und Kollegen gehabt, sondern auch neue Freunde gefunden, mit denen ich Erfahrungen aus einer intensiven Zeit teile. Einen herzlichen Dank an das gesamte Team und weiterhin viel Erfolg!

 

 

Mareike E.


Ein Praxissemester bei der scandtrack touristik GmbH     Anne R.

01.03.2009 - 30.09.2009

Durch Recherchen im Internet stieß ich auf die Homepage des Reiseveranstalters scandtrack touristik GmbH (schon die Gestaltung des Homepage überzeugte und faszinierte mich) . Im Zuge meines Studium sollte ich im Sommersemester 2009 ein mindestens 20 Wöchiges Praktikum in der Tourismusbranche absolvieren. Mich interessiert vor allem der Bereich Reiseveranstalter und speziell, Reiseveranstalter im Bereich des Aktivtourismus.

 

Durch viele positive Fügungen des Schicksals konnte ich mein Praktikum am 01.03.2009 bei scandtrack beginnen und beendete es am 30.09.2009.

 

Die Monate meines Praktikums waren sehr lehrreich, aufregend, arbeitsreich aber auch sehr humorvoll. Die erste Zeit verbrachte ich in der Zentrale des Reiseveranstalters, im Büro in Borgsdorf.

 

Nach einem sehr herzlichen und freundlichen Empfang durch alle Mitarbeiter des Teams und der Geschäftsleitung wurden mir die Räumlichkeiten des Büros gezeigt. Meine erste Aufgabe auf der Checkliste war, die Umstrukturierung und Umgestaltung einiger Büroräume. Danach wurde ich in den Büroalltag integriert und intensiv über die Produkte, die scandtrack verkauft, informiert. Neben dem Annehmen von eingehenden Anrufen, ließ mein erstes Projekt nicht lange auf sich warten. Es stand eine Reise der Geschäftsleitung, zu Leistungsträgern nach Finnland, auf dem Terminkalender. Meine Aufgabe war es, die Unterkünfte zu buchen, Kontakt mit den Leistungsträgern aufzunehmen und Termine zu vereinbaren.

 

Nach meinem ersten eigenen Projekt hatte die Vorbereitung der nächsten Sommersaison oberste Priorität. Vieles musste Vorbereitet und Organisiert werden, damit ein reibungsloser Start in die Saison gewährleistet war. Nebenbei begann ich an der Arbeit eines Organisationshandbuches für die Tätigkeiten im Büro, um die Abläufe für neue Mitarbeiter oder Praktikanten transparenter zu machen.

 

Ende Mai 2009 ging begann dann die Reise nach Schweden, eine ganze Saison, also 4 Monate, würde ich nun in diesem schönen Skandinavischen Land verbringen. Anders als zu Beginn gedacht, erhielt ich für den gesamten Zeitraum die Position der Destinationsleitung. Eine sehr verantwortungsbewusste und stressige Aufgabe. Aber auch eine Aufgabe, die viele Herausforderungen mit sich bringt, die sich durchaus auch positiv auf den weiteren Werdegang auswirken. Im Großen und Ganzen waren meine Aufgaben in der Destination in Schweden folgende: Teammotivation, Aufgabenverteilung, Aufgabenkontrolle, Gästebetreuung, Kontakt mit LT´s vor Ort, Lagerverwaltung bzw. Bestandsverwaltung, Logistik, Disposition, Krisenmanagement usw.

 

Des Weiteren fing ich auch in Schweden an ein Organisationshandbuch für die Aufgaben im hiesigen Camp zu erstellen. Diese einzelnen Aufgabenbeschreibungen bringen eine enorme Zeitersparnis mit sich und vereinfachen so, dass Leben der Destinationsleitung. ?

 

Das Praktikum bei scandtrack ist nun schon etwas her und ich muss sagen, dass ich noch oft daran denke. Vor allem die Zeit in Schweden hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Viele Herausforderungen musste ich annehmen und bestreiten, nicht immer fiel es mir leicht aber trotzdem habe ich den Ehrgeiz und den Spaß nie verloren. Ich habe viel dazugelernt und reichlich Erfahrung sammeln können. Vor allem, durch das mir entgegenbrachte Vertrauen und der Rückenstärkung im Hintergrund, durch das gesamte Team von scnadtrack, konnte ich mich den Herausforderungen stellen.

 

Vielen Dank, dass es bei euch nie Langweilig wird!

 

Anne R.


Mein Praxissemster bei der scandtrack touristik GmbH     Maren W.

27.10.2008 - 23.03.2009

Unser junges und dienstleistungsorientiertes Reiseunternehmen sucht motivierte und begeisterungsfähige Praktikanten...

 

Damit fing im Sommer 2008 mein Weg zu und mit scandtrack an. Nachdem ich den Aushang an meiner Uni gelesen hatte, habe ich mich beworben und nach einem recht unkomplizierten Bewerbungsverfahren habe ich im Oktober 2008 mein Praktikum bei scandtrack angefangen.

 

Nun neigt sich meine Zeit hier nach 5 Monaten dem Ende zu und ich ziehe Bilanz. In diesen fünf Monaten habe ich scandtrack als ein sehr besonderes Unternehmen kennen gelernt.

Neben der besonderen Geschäftsidee, sich auf ein kleines und sehr genau abgestecktes Segment zu Spezialisieren und dort Perfektion anzustreben, machen für mich noch andere Dinge den Charme von scandtrack als Praktikumsbetrieb aus:

 

Das Betriebsklima bei scandtrack habe ich als herzlich, fast familiär erlebt und auch als Praktikantin wurde ich mit offenen Armen im Team empfangen und habe mich schnell als vollwertiges Teammitglied, das seinen Teil zum Geschäftserfolg beiträgt, fühlen dürfen. Ich habe in der kurzen Zeit einen umfassenden Einblick in viele Bereiche eines Reiseveranstalters gewinnen können und wurde immer mit viel Vertrauensvorschuss in Vieles so viel wie möglich mit einbezogen. Dieses Klima wird von den Geschäftsführern und Gründern Jens und Sandra nicht nur vorgegeben sondern auch vorgelebt.

Die offene und ehrliche Kommunikation ist, in der Ausprägung wie sie bei scandtrack betrieben wird, anfangs möglicherweise gewöhnungsbedürftig doch ich habe sie zu schätzen gelernt.

 

Da ich direkt nach meinem Abitur ins Studium gestartet bin, habe ich vor meinem Praktikum nicht viel praktisches Vorwissen für einen Job bei einem Reiseveranstalter gehabt. Dies hat man mir bei scandtrack niemals übel genommen. Während meines Praktikums wurde ich vor allem von Annika betreut und ich denke, ich habe es ganz gut getroffen. Meine Fragen wurden immer mit einer Engelsgeduld beantwortet, kleine Fehler schnell verziehen und höchstens mit etwas Spöttelei „bestraft".

 

Eine andere erwähnenswerte Besonderheit dieses Unternehmens ist, dass man hier nicht irgendeine Nummer oder einfach nur Mitarbeiter ist, hier arbeiten Menschen zusammen. Dazu gehört nicht nur Menschlichkeit und das Entgegenbringen von viel Vertrauen sondern auch das Bewusstsein, dass jeder Mensch seine Stärken aber auch seine Schwächen hat. Nach einer strukturellen Veränderung bei scandtrack Anfang diesen Jahres wird dies meiner Meinung nach von jedem Mitarbeiter mitgetragen und gelebt: Stärken ergänzen sich, Schwächen werden akzeptiert und verziehen.

 

Ich möchte noch ein wenig genauer auf meine Aufgaben bei scandtrack eingehen. Sicher habe ich während meines Praktikums auch typische „Praktikanten- Aufgaben" wie Kaffekochen, Postein- und ausgang sowie Dateneingabe gehabt, doch ich habe vor allem (z.T. umfassenden) Einblick in viele verschiedene Bereiche erhalten. Dazu gehörten u.a. Buchungszentrale, Personalmanagement, Marketing, CRM, Controlling und Unternehmensführung. Mein Aufgabenbereich wurde individuell mit mir angesprochen und geplant, wobei immer versucht wurde, meine Wünsche zu berücksichtigen. Rückblickend kann ich nun sagen, dass ich neben der Weiterentwicklung meiner Soft Skills auch absolut praxisrelevante Grundlagen gelernt und einen recht vollständigen Einblick in die Abläufe eines Reiseveranstalters erhalten habe.

 

Sicher ist während eines fünfmonatigen Praktikums nicht immer alles „Friede, Freude, Eierkuchen" - besonders mein Anfang hier war etwas holperig und auch sonst gab es immer mal wieder Unwegsamkeiten und kleinere Schwierigkeiten aber unter dem Strich bereue ich mein Praktikum bei scandtrack nicht. Wenn ich heute wieder den Aushang sehen würde, würde ich wieder nach Hause fahren und meine Bewerbung schreiben und abschicken und ich hoffe sehr, dass scandtrack sich rückblickend auch wieder für mich entscheiden würde.

 

 

Maren W.


Mein Praktikum    Sandra P.

13.04.2007 - 31.07.2007

Für ein 3 monatiges Praktikum bei scandtrack touristik habe ich mich entschieden, weil ich schon in der Vergangenheit gern in den Norden, besonders Schweden gereist bin und im darauffolgenden Herbst mein Auslandssemester in Schweden antreten wollte.

Gefunden habe ich scandtrack schon vor ca. 2 Jahren. Bei uns in der Uni lagen einige Broschueren aus und ich hatte zu diesem Zeitpunkt mit einer Freundin ueberlegt eine Kanutour zu buchen. Aus Zeitgruenden war dies dann aber doch nciht moeglich und erst im Sommer diesen Jahres stiess ich wieder auf scandtrack. Nach Einsenden der Bewerbungsuntlerlagen wurde ich zu einem sehr freundlichen und ungezwungenen Bewerbungsgespraech eingeladen, in dem meine Vorstellungen, Wuensche etc. angesprochen und diskutiert wurden und mit den Anspruechen von scandtrack verglichen wurden. Nach Beendigung des Gespraeches konnte ich mich auch gleich schon Praktikantin bei scandtrack touristik nennen. Nach einem Rundgang im Buero in Borgsdorf und einer Einarbeitung fing auch schon mein erster Tag an.

 

Meine Hauptaufgabe in den ersten Wochen meines Praktikums war der Einkauf der Busse. Da scandtrack ueber keine eigenen Busse fuer die Reisen nach Schweden verfuegt, werden externe Busunternehmen angefragt. Hinsichtlich deren Leistungen und Kapazitaeten werden verschiedene Busunternehmen dann fuer die unterschiedlichen Strecken innerhalb Deutschlands eingekauft. Dieser Einkauf began mit einem ersten Telefonat mit den Busuntenhemen und dann weiteren Verhandlungen die entweder von Frau Jakubcik oder Herrn Freudenberg durchgefuehrt wurden. Diese Aufgabe war sehr zeitaufwendig, denn es galt nicht nur guenstige Unternehmen deutschlandweit zu finden sondern auch aus Erfahrungswerten heraus zu handeln.

Nach diesen Recherchen konnten dann die einzelnen Strecken durch die Busunternehmen besetzt werden und es galt nun, die einzelnen Gaeste den Bussen, Ihren Ausstiegen und Ihrer Rueckfahrroute zuzuordnen. Diese Koordination und Planung war sehr umfangreich aber auch sehr interessant mitzuverfolgen. Sandra Jakubcik und Annika Haeuser arbeiteten an der Organisation der einzelnen Zustiegen mehrere Tage und besonders fuer haeufig gebuchte Termine war diese Planung sehr komplex.

Nachdem die Zustiege festgelegt waren, war es meine Aufgabe, die einzlenen Busunternehmen, ueber die Anzahl der zusteigenden Personen zu informieren und auch ueber die einzelnen genauen Routen-in Deutschland als auch in Schweden.

Mit Beginn der Reisen kam noch eine weitere Aufgabe zu meinem Aufgabenfeld hinzu-ich kaufte nun keine Busse mehr ein, sondern wurde in die Buchungszentrale versetzt. Diese Aufgabe war eigentlich zu Beginn nicht abgesprochen gewesen und ich scheute mich zu Beginn ein bisschen vor dem sehr direkten Kundenkontakt, nach einer gewissen Einarbeitung konnte auch ich nun die Kunden beraten. Anfangs war es noch ein Herausforderung fuer mich, da die einzelnen Reisen und deren genauer Zeitablauf mir noch nicht richtig klar waren. Nach Ruecksprache mit Frau Koch wurden aber auch die letzten Unklarheiten geklaert und wir hatten viel Spass mit dem Beraten der Kunden. Um so mehr Kunden anriefen, nicht nur um eine Reise zu buchen sondern auch um allgemeine Informationen zu erhalten um so sicherer wurde ich am Telefon. Eine Schulung durch einen externen Beobachter fuer alle scandtrack Mitarbeiter half mir ebenfalls meine Unsicherheit am Telefon zu uebergehen. Diese Aufgabe hat nicht nur mein "Auftreten am Telefon" verbessert sondern auch hat mir der direkte Kontakt mit dem Kunden gefallen. Manchmal riefen Kunden an, um sich fuer die Reise zu bedanken manchmal natuerlich auch um Probleme anzusprechen. Diese galt es dann besonders freundlich aufzunehmen und auch dies half mir den Umgang am Telefon verbessern-auch in schwierigeren Situationen.

Als besonderes Ereignis waehrend meines Praktikums empfand ich die Reise in das Camp nach Hoeglund.In meinem letzten Monat des Praktikums wurde ich eingeladen nahc Schweden mitzufahren, um mir ein genaues Bild von dem Camp, der Umgebung, dem Ablauf und dem Aufbau zu machen. Fuer 4 Tage wurde ich in das oben bestehende Team aufgnommen und sah nun endlich, was ich bis dahin nur aus den Broschuere kannte und am Telefon verkaufte.

Auch konnte ich das Ankommend er ersten Gaeste und das Vorbereiten fuer die Kanutouren mitverfolgen und auch alle organisatorischen Arbeiten um die Kanutouren. Dazu gehoerten z.B. der Einkauf saemtlicher Lebensmittel in Deutschland und deren Transport und Lagerung in Schweden.

Als Empfehlung fuer scandtrack wuerde ich in den Sommermonaten auf jeden Fall vorschlagen, jeden Praktikanten zu Beginn mit nach Hoeglund zu nehmen damit man ein besseres Bild von den scandtrack Reisen und ihrem Ablauf bekommt.

 

Eine weitere sehr interessante Aufgabe in meinen letzten Wochen bei scandtrack war das Knuepfen von Beziehungen fuer eine zukuenftige IKEA-Zusammenarbeit. Im Juni diesen Jahres wurde ein grosser IKEA-Schweden-Abend mit Showprogramm, Quiz, Informationen ueber Schweden und auch die scandtrack Produkte von einem frueheren Praktikanten organisiert und die fuer diesen Event geknuepften Beziehungen galt es nun weiter zu pflegen. Dafuer kontaktierte ich Touristen Bueros in Schweden, bereits existierende Partner in Deutschland und Schweden um eventuell einen weiteren Event wie diesen auf die Beine zu stellen. Diese Aufgabe war sehr interessant, da ich mit Partner in Deutschland und Schweden ueber den vorigen Event sprechen konnte und auch Verbesserungsvorschlaege, neue Ideen oder Lob entgegennehmen konnte

Mit Beendigung dieser Aufgabe ging mein Praktikums auch schon dem Ende entgegen und die Planung fuer den Umzug nach Schweden standen an.

 

Rueckblickend kann ich sagen, dass das Praktikum bei scandtrack mir persoenlich sehr weitergeholfen hat-so konnte ich meine erste Scheu vor dem Telefon ueberwinden und den direkten Kundenkontakt mit all seinen Vorteilen geniessen. Besonders durch Claudia Koch wurde diese Aufgabe zu einem Spass. Alle weiteren Aufgaben, wie Recherchen, allgemeine Buerotaetigkeiten, Vorbereitungen fuer die Reisen nach Schweden gehoerten natuerlich auch zu diesem Praktikum und ermorglichten mir das Organisieren von Outdoorreisen und alle dazugehoerigen Aufgaben zu verstehen.

 

 

Vielen Dank an das scandtrack Team dafuer!!!

 

 

Sandra P.