Berichte letzte
Saison

In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren! 

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Saison

In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren! 

Autor: Jeniffer B., 30. Juni 2018
eine abenteuerliche Reise

Jetzt ist es schon ein paar Tage her und ich bin wieder zuhause

 Ich war mit meiner Schwester auf Trekkingtour in wunderschönen Glaskogen

 Wir starteten am Stora Bör und wartschelten schwer bepackt Richtung Glaskogen Naturreservat. Nach 4 Stunden trafen wir einen Förster, der uns anbot nach Finntorp zu bringen,unser Retter, denn er sagte uns, es wären noch weitere 10 km gewesen

 In Finntorp angekommen, unendliche Ruhe,nur der Wind war zu hören

 Am nächsten Tag zogen wir weiter,es fing an zu regnen und wie sich herausstellte wurde das auch einer der regenreichsten Tage unserer Tour es hieß 5 km Wanderweg...wird ja wohl kein Problem sein...naja der Wanderweg führte uns,wie nicht angezeigt war,direkt am Wasser entlang,also Wasser links,Wasser rechts,Wasser von oben,Wasser von unten irgendwann waren wir auch bis auf die Knochen und Rucksäcke nass und der Weg führte noch unendlich weiter.Am Ziel angekommen,Kocher an und versuchen mit Kocher zu heizen,dar noch Feuerverbot war,die Nacht war sehr kalt den Tag danach blieben wir auch im Lager um die Sachen trocknen zu können.

 Am Dienstag ging es via Landstraße nach Gängene wo auf uns ein Ofen und ein Bett wartete.Shelter 45 war sooo schön. Die Hütte lag in einem kleinen Dorf, wo überall Blumen wuchsen. Der Nachbar dort lud uns auch zum Grillen am Kolsjon ein und erzählte uns über Land und Leute und natürlich über Middsommar. Wir blieben auch dort noch einen weiteren Tag,wo ich noch einen Tagesausflug zum Shelter 44 und den angrenzenden Aussichtspunkt gemacht habe. Am Donnerstag ging es zurück nach Finntorp, wo wir am darauffolgenden Tag schon den Weg zum Camp Grinsby nehmen mussten,dar der Weg für uns weit erschien, für uns noch weiter, weil wir die falsch abgebogen sind und statt den viertel See den dreiviertel See +E18 nehmen mussten...die Strecke war trotzdem sehr schön,doch es zieht sich, eh man das oberste Zipfelchen des Stora Bör erreicht.Es ging häufig steil bergauf aber der Blick vom Örtchen Övre Lufterud entschädigte alles. Dort schaute man auf den Wald unter sich und über eine Pferdeweide, sehr idyllisch:)Weit und breit war natürlich niemand zu sehen, keine Auto, keine Meschen und dass sollte die nächsten 15 km auch so bleiben.

 Im Camp nach 12 Stunden laufen endlich angekommen teilten wir uns ein Tipi mit 2 weiteren Trekkern,mit den wir die 2 vorherigen Nächte verbracht haben. Vielen Dank nochmal an euch zwei und vielen lieben Dank an das Team von scandtrack und an alle Bekanntschaften die ich hier geschlossen habe

 Durchschnittlich war es tagsüber im die 10-12 Grad (Mitte Juni)und nachts so um die 5-7 Grad, ich war froh einen warmen Schlafsack gehabt zu haben

 Zuletzt waren wir noch bei Gitta\'s Werkstatt. Wir waren ihre ersten Trekker

 Gitta hat es wirklich schön.Solch eine wunderschöne Ruhe, da fließt die Kreativität nur so. Ich hab mir gleich mal ein Andenken gekauft,ein Elchanhänger mit echtem Elchfell Gitta ich bin dir sehr dankbar für deinen leckeren Kaffee, die Zimtschnecke und die tollen Gespräche,ich bin selten so herzlich empfangen worden. Ich hoffe man sieht sich bald wieder

Autor: Jeniffer B., 30. Juni 2018