In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren!
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In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren!
Reisebericht Schweden 24.07 - 02.08.2020
Unser Ziel war es, einen ganz anderen Urlaub als sonst zu verbringen.
Also haben wir im Internet recherchiert und die Seite Scandtrack entdeckt. Nach ein paar Videos über Kanutour auf eigene Faust in Nordmarken, fiel die Entscheidung recht schnell.
Das wollen wir auch probieren!
Der Gedanke, mit dem Kanu gemütliche Touren über riesige Seen mit der Verbundenheit der herrlichen Natur und den Abend mit einem Lagerfeuer ausklingen zulassen war sehr verlockend.
Bevor ich zum Hauptteil komme ein Satz vorweg:
Dieser Abenteuer-Urlaub war sehr schön, unglaublich entspannend und wird ab jetzt so wie es möglich ist, jedes Jahr wiederholt.
Nur leider war die Vorfreude auf den Urlaub erst in weite Ferne gerückt, die Corona Zeit hat alle sehr hart getroffen. Glücklicherweise zwei Wochen vor Reisebeginn wurde Schweden wegen gesunkener Neuinfektionen von der Liste des RKI gestrichen und die Rucksäcke wurden gepackt.
Wir hatten uns für die Fahrt mit dem Bus ab HH entschieden. So begann unser Abenteuer mit einer recht entspannten Fahrt. Auf der Hin Tour hatten wir gleich das Vergnügen Elche in der Ferne zu sehen. Zuerst ging es ins Basislager, durch die sehr gute Organisation der Mitarbeiter Vorort, bekamen wir recht zügig unsere Materialien und die Essenstonne. Nach dem Abstieg zum Dock und einer kleinen Einweisung auf das Kanu ging die Fahrt endlich los.
Beim ersten Halt wurde erstmal geguckt was die Tonne alles so her gibt, wir hatten uns für ein Brot und den Zitronentee entschieden. Dann ging die Fahrt weiter zu Dano 12 das leider schon belegt war, wir sind um die nächste Insel rum gepaddelt und hatten gleich den nächsten Halt eingelegt, um dort eine kleine Runde schwimmen zu gehen. Als der Abend sich näherte sind wir weiter gepaddelt zu Dano 41, wo wir auch genächtigt hatten. Am Tag 2 ging es weiter zu Dano 35, wo wir wegen des Regens 2 Tage blieben. Dort hatten wir Pilze gesammelt und insgesamt, da es so viele waren, drei Pilzpfannen zubereitet.
Am Tag 4 ging es dann wegen des andauernden Regens erst ab 17 Uhr weiter, Richtung Dano 19, da es aber auch leider belegt war, sind wir weiter runter und hatten unseren nächsten Stop bei Dano 14 eingelegt um dort zu nächtigen. Der Tag 5 war leider nicht besser vom Wetter her, so dass meine Frau und ich beschlossen hatte, lieber noch eine Nacht dort zu bleiben.
Tag 6 begann mit einem herrlichen Sonnenschein der uns geweckt hatte, nach kurzem Frischmachen gab es ein leckeres Frühstück und den Plan endlich weiter zu paddeln. Wir sind über Dano 19, zu Dano 18, dann Dano 17 bis schließlich hin, wo wir unseren Platz gefunden hatten Dano 10. Das gleiche wie jedes Mal, Kanu auspacken, Lager aufschlagen, lecker Mittag gekocht über der Feuerstelle, bisschen ausgeruht, schwimmen gewesen wieder aufgewärmt bis der Abend angebrochen war und wir den Abend bei Feuer und Stockbrot ausklingen lassen hatten. Dann der Schock, nachts um 3 Uhr hatten wir das Dano Fluchtartig verlassen und unser Zelt weiter hinten im Wald aufgebaut. Denn bei Dano 10 sind zwei kleine Mäuse die uns das Leben ein bisschen schwergemacht hatten. Sie haben uns schlicht weg den Schlaf geraubt.
Am Tag 7 waren wir recht spät aufgestanden, nach dem Frühstück hatten wir unsere 7 Sachen gepackt und uns den Plan in den Kopf gesetzt, dass wir noch zum Autofriedhof fahren. Sehr viele schöne Bilder sind dort entstanden. Da sich schon sehr schnell der Abend wieder näherte sind wir Richtung Dano 12 um dort den letzten Abend vor der Abreise zu genießen. An dem Abend war der Sonnenuntergang besonders schön und wurde recht lang noch mal ausgiebig betrachtet, später am Lagerfeuer hatten wir den gesamten Urlaub noch mal Revue passieren lassen und uns fest vorgenommen, dass wir den Urlaub, Kanu Tour auf eigene Faust in Schweden definitiv noch mal wiederholen wollen.
Tag 8 die Rückverlegung. Der Tag Begann für uns ab halb neun, so wie jeden Morgen erst mal lecker Frühstücken nur diesmal gab es lecker Pfannenkuchen mit Blaubeeren, die wir selber am Vortag gepflückt hatten. Wir sollten laut Unterlagen um 15 Uhr wieder im Camp ankommen, gesagt …. getan nach gepackten Taschen und Kanu beladen, ging es auf die letzte Fahrt mit dem Kanu. Fast Punktlandungsmäßig kamen wir um 15:02 Uhr am Dock von Scandtrack an. Dort war es etwas wuselig denn die neuen wollten gerne auf die See, die alten wollten gerne an Land, aber durch gute Organisation des Teams von Scandtrack verlief alles schnell, unkompliziert und reibungslos. Nach sauber machen des Kanu´s, Abgabe der gesamten Materialien, hatten wir noch etwas Zeit um zur Schleuse zugehen und uns dort ein Eis zur Belohnung zu gönnen. Leider Begann die Busfahrt schon um 19:30 Uhr und wir traten unsere Heimreise mit dem Bus Richtung HH wieder an.
Es war ein sehr schöner Urlaub der mit vielen neuen Eindrücken, gerne an die nächsten Personen weitergegeben wird. Damit dieser schöne Fleck Erde genau so weiter fortgeführt werden kann, so wie wir ihn erlebt hatten.
Danke schön