In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren!
In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren!
In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren!
"Dieses Jahr mal was ganz anderes!", dachten wir uns während der Urlaubsplanung für 2020, dass es sowieso ein ganz "besonderes" Jahr wird, war uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst.
Dank Corona war lange unklar ob unser Traumurlaub nach Schweden überhaupt stattfinden kann, doch dann die Entwarnung und am 21.08.2020 konnte es endlich mit voll gepackten Rucksäcken los gehen!
Unsere Reise startete mit dem Bus von Hannover und wir waren sehr begeistert über den reibungslosen Ablauf.
Nach einer langen Busfahrt sind wir dann vom sonnigen Deutschland im regnerischen Schweden angekommen. Vom Hauptcamp wurden wir dann zum Stora Bör gebracht, dort wurden wir sehr herzlich empfangen, haben die Ausrüstung, das Zelt und eine kurze Einweisung für´s Kanu erhalten.
Ein paar Minuten bevor es dann zu unserer eigenen Insel los ging, hörte auch der Regen auf.
Der Wind erschwerte zwar unsere 1. Tour mit dem Kanu, aber wir haben gut (und vor allem trocken ;)) die Insel erreicht.
Nachdem das Kanu entladen war, bauten wir das Zelt auf, spannten das Tarp und räumten unsere Rucksäcke aus..
Ganz entspannt endete der erste Abend dann zu zweit am Lagerfeuer.
Vom Wind weiterhin begleitet, starteten wir in Tag 2!
Der Inhalt der "Futtertonne" wurde durchforstet und dann lecker gefrühstückt, danach wagten wir uns in den See und stellten fest: das Wasser ist noch kälter als erwartet.
Gegen Mittag machten wir uns dann auf den Weg die Insel zu erkunden und fanden sogar Pilze und Waldheidelbeeren. Am Abend war dann auch das Wetter deutlich besser und wir konnten wieder ein schönes Lagerfeuer machen und uns dann in die Schlafsäcke kuscheln.
Mit einer Hummelrettung begann der nächste Tag, anschließend entschieden wir uns für eine kleine Kanutour um die traumhafte Gegend zu erkunden und einen geeigneten Angelspot zu finden. Wir haben den Ausflug sehr genossen, einen Fisch haben wir aber nicht gefangen. Wieder auf unserer Insel angekommen, relaxten wir noch etwas in der Hängematte und so schnell endete schon wieder ein Tag.
Am Dienstag war wirklich ein schöner Tag und wir trauten uns nochmal in den See..Franz schwamm ein paar Runden, mir war es immer noch zu kalt.
Da im Laufe des Tages das Wetter so toll blieb, machten wir am Abend nochmal eine kleine Tour mit dem Kanu und legten uns dann erschöpft ins Zelt.
Voll motiviert starteten wir dann in den nächsten Tag, frühstückten schön und gingen danach Angeln. Tatsächlich hatten wir an diesen Tag Glück und Franz hat seinen ersten Barsch gefangen, dieser wurde am Abend direkt verspeist.
Am nächsten Tag war das Wetter am schönsten, die Sonne schien und der See war total ruhig. Während Franz wieder Angeln war, sonnte ich mich und Franz Glückssträhne sollte nicht enden: der 2. Barsch hing am Haken!
Auch dieser wurde am selben Abend vertilgt und danach entschieden wir uns nochmal mit dem Kanu raus zu fahren, in der Hoffnung ein paar Tiere zu sehen, jedoch Fehlanzeige! Ein Lagerfeuer konnte unsere Laune dann schnell wieder heben und wir haben den restlichen Abend genossen.
An unseren letzten, richtigen Urlaubstag ereignete sich dann Franz persönliches Highlight: ein über 60cm langer Hecht! Außerdem schien auch an diesem Tag nochmal richtig intensiv die Sonne und zum Abschluss des Urlaubs gab es dann noch Stockbrot.
Zelt abgebaut, Ausrüstung zusammen gesucht, Rucksäcke gepackt und der stärkste Wellengang der letzten Tage, die perfekte Voraussetzung für die Heimreise..
Zwei Personen, ein voll beladenes Kanu und Wellen die parallel zum Kanu kamen, wahrscheinlich standen wir kein einziges Mal so knapp davor mit dem Kanu umzukippen, glücklicherweise sind wir ohne zu kentern am Festland angekommen.
Nach Übergabe der Ausrüstung, des Zelt und des Kanu, brachen wir dann in Richtung Hauptcamp auf. Dort hatten wir noch sehr viel Zeit und erkundeten deshalb die Gegend. Circa 19:00 fuhren wir dann mit dem Bus ab und dann mein Highlight: wir haben tatsächlich noch 2 Elche gesehen! Glücklich und um viele Erfahrungen reicher, kamen wir dann Zuhause an.
Fazit: Schweden ist einfach traumhaft und die Natur unbeschreiblich, der See war super klar und wir sind auch Wochen später noch maßlos begeistert!
Obwohl wir nur zu zweit dort waren, war uns nie langweilig und es hat auch unsere Beziehung gestärkt. Wir würden immer wieder zum Stora Bör reisen und auch immer wieder mit Scandtrack!