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als Outdoorreiseleiter/in

in Schweden bist du da, um...

... deine Reisegruppe herzlich willkommen zu heißen.

Am Anreisetag erwartest du die Gäste deiner Gruppe. Du machst sie miteinander bekannt und kümmerst dich um Ausrüstung, Proviant und um die Kanueinweisung. Du unterstützt die Gäste beim Packen und stehst ihnen als Coach hilfreich zur Seite. Am Nachmittag brecht ihr dann gemeinsam zu eurer Kanutour auf.


... deine Gruppe sicher durch die beeindruckende und natürliche Seenlandschaft zu navigieren.

Du planst die Strecken und passt sie den Bedürfnissen der Gäste unter Beachtung der äußeren Umstände wie Wind und Wetter an. Du wählst geeignete Rastplätze aus, leitest die Zubereitung der Mahlzeiten an und verwaltest die Ausrüstung und den Proviant. Du moderierst die Gruppe so, dass jeder einen tollen Urlaub erlebt.


... auch das Tagebuch zu führen und notwendige Formalitäten zu erledigen.

Wie jeder Kapitän einer Schiffsmannschaft führst du Tagebuch deiner Gruppe. Dabei orientierst du dich an ein vorgegebenes Raster und hältst die gefahrene Route, die Mahlzeiten, die Stimmung und erlebte Programmpunkte ebenso fest wie außergewöhnliche Vorkommnisse.


... unseren Gästen während ihrer Kanutour ein abwechslungsreiches Programm zu bieten.

Die Kanutour wird mit dem von dir gestalteten Programm erst zum unvergesslichen Erlebnis. Angeln, Steinbackofen bauen, Knotenkunde, Schwitzhütte, Tageswanderungen, Pilze sammeln sind eine gute Möglichkeit dafür. Du bist aber auch gefordert weitere, eigene passende Outdoorprogrampunkte dazu beizusteuern.


... unseren Gästen einen unvergesslichen Urlaub zu bieten, der sie so begeistert, dass er ein Leben lang in Erinnerung bleibt!

 

 

als Outdoorreiseleiter/in

erwarten dich ...

... eine umfassende Schulung vor Ort durch erfahrene und professionelle Coaches.

Du erhältst eine Woche Outdoorschulung durch einen unserer erfahrenen Coaches direkt vor Ort in Schweden. Dabei lernst du nicht nur den Umgang mit den Gästen und das Leiten einer Reisegruppe, sondern du lernst auch die Region und die Örtlichkeiten genau kennen. Darüber hinaus gibt es viele praktische Übungen zu verschiedenen Outdoorthemen wie Kanufahren, Feuer machen, Outdoorkochen uvm.


... natürlich viel Spaß gemeinsam mit deinen Gästen während der Tour.

Als Outdoorreiseleiter/in bist du nicht nur für die Reisegruppe verantwortlich, sondern du bist ein Teil von ihnen, natürlich mit viel Raum um deine Outdoorleidenschaft auszuleben. Dabei kannst du neue Dinge ausprobieren, neue Routen mit dem Kanu erkunden und vor allem ganz viel Spaß mit unseren Gästen haben.


... Zeiten zum Relaxen, Entspannen oder zum Entdecken der wunderbaren Wildnis.

Wenn du es schaffst die Reisegruppe gut zu motivieren und zu leiten, dann wirst du sehr schnell ein fester und wichtiger Bestandteil der Gruppe und kannst die Tour genauso genießen wie die Gäste selbst. So kann jede Tour fast genauso werden, wie eine Woche Aktivurlaub in der schwedischen Wildnis.

Outdoorreiseleiter in Schweden (m/w)

Du hast Outdoorerfahrungen und fühlst dich in der freien Natur so richtig zu Hause? Du kennst dich aus mit Kanufahren und/oder Trekking, hast Kenntnisse im Umgang mit Karte und Kompass? Du kannst auch über offenem Feuer kochen, improvisieren und hast Spaß daran unsere Reisegäste mit deinen Kenntnissen durch ihr Urlaubsabenteuer zu begleiten? Dann bewirb dich bei uns als Outdoorreiseleiter/in.

 

Deine Aufgabe besteht darin, unsere Gäste als Outdoorreiseleiter/in auf ihren Outdoortouren zu begleiten und dafür zu sorgen, dass ihr Urlaub ein unvergessliches positives Erlebnis wird. Das bedeutet Service an unseren anspruchsvollen Kunden 24 Stunden am Tag! Du bist dabei mit maximal 13 Gästen auf den Seen Schwedens unterwegs und hast als Ansprechpartner unser Team im Basiscamp. Reiseleiterkenntnisse, Outdoorerfahrung, Kreativität und eine hohe Belastbarkeit sind Grundvoraussetzungen für diese Tätigkeit. Eine natürliche Autorität, Spontanität und ein gesundes Verantwortungsbewusstsein werden vorausgesetzt.

 

Ein spannender Job, in der schwedischen Natur. scandtrack strebt dafür eine langfristige Zusammenarbeit an.

 

Überblick

Mindest-/Höchstalter:20- ca. 45 Jahre
Einsatzzeitraum:Juni bis September
Einsatzdauer:ganze Saison, mind. 21 Tage
Fremdsprachenkenntnisse:Englisch o. skand. Sprache wäre gut
unsere Gäste:Pauschal- und Individualreisende
Führerschein:Klasse III oder B wünschenswert
Rettungsschwimmer:erforderlich
Erste-Hilfe-Kurs (9 UE):erforderlich
Kochkenntnisse:erwünscht
Gesundheitspass (Rote Karte):erwünscht
Führungszeugnis:ja
Studienbescheinigung (wenn Student/in):ja
Verdienst pro Monat:2.115 €
Geldwerte Vorteile:freie An- u. Abreise ab Firmensitz oder mit dem scandtrack Express, freie Unterkunft, freie Verpflegung, Unfallversicherung, Sonderkonditionen beim Einkauf im scandtrack Outdoorshop, stark ermäßigte Nutzung der scandtrack Dienstleistungen

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Berichte unseres großartigen Sommerteams

Mehr als nur ein Sommerjob     Jael B.

09.08.2019 - 22.09.2019

Vor drei Jahren war ich zum ersten Mal auf einer eigenen Kanutour in Schweden. Ich machte mit acht Freunden eine Kanutour auf eigene Faust von Scandtrack im Gebiet Dalsland. Wir hatten eine wunderschöne Zeit und machten tolle neue Erfahrungen in der wilden Natur. Das Gebiet gefiel mir sehr gut und die Mitarbeiter im Camp waren super nett, sodass ich entschloss wiederzukommen. Da ich leider nicht das Geld habe, um mir jedes Jahr einen Urlaub in Schweden zu leisten, bewarb ich mich als Mitarbeiterin bei Scandtrack. Zum Glück wurde ich genommen und ich bin sehr froh, dass ich nun die letzten zwei Sommer bei der Arbeit in Schweden als Gästebetreuerin verbringen durfte. Ich durfte nicht nur in der wunderschönen Natur in Schweden leben, sondern habe auch tolle Zeiten mit dem Team im Camp verbracht. Die Atmosphäre im Camp gefällt mir an der Arbeit für Scandtrack am besten. Alle sind sehr freundlich zueinander und es entsteht schnell ein familiäres Gefühl. Es ist jedes Jahr spannend neue Leute kennen zu lernen, Freundschaften zu schließen und gemeinsam der Arbeit nachzugehen. Jedes Jahr entstehen neue Insider-Witze und Camp-Songs (dieses Jahr vor allem „Nummer unterdrückt“ und immer wieder der Klassiker „Medicopter Mainz17“), die von allen gefeiert werden.

Ein weiteres Highlight ist für mich, wie viel Zeit ich in der Natur verbringen kann. Ich liebe es draußen zu sein und nach der Arbeit joggen zu gehen, im See zu baden, Kanu zu fahren, Beeren zu sammeln oder ganz viele andere tolle Sachen mit den anderen Teamern zu unternehmen.

Die Arbeit an sich ist teilweise sehr anstrengend, aber auch recht abwechslungsreich. Unter der Woche bereitet man die Ausrüstung für die neuen Gäste am Wochenende vor. Die zurückgegebene Ausrüstung muss überprüft, repariert, gesäubert und neu verpackt werden. Das dauert tatsächlich sehr lange, auch wenn viele Gäste uns das nicht ganz glauben wollen. Die Arbeit unterscheidet sich jeden Tag. Erst nach ein paar Wochen, hat man gefühlt zum 30. mal Kocher geschrubbt und muss sich diese Arbeit dann durch ein Hörspiel (zum Beispiel „die drei Fragezeichen“) oder etwas Musik erleichtern. Je nach Wetterlage muss die Ausrüstung auch noch getrocknet werden. Dann kann es etwas stressig werden. Die ganze Woche über arbeitet man auf das Wochenende hin, wenn die Gäste ankommen. Der Samstag ist immer ein sehr voller Tag, darauf muss man sich als neuer Teamer direkt einstellen. Ich habe dieses Jahr zum Beispiel am Samstag in der Küche gearbeitet und habe die Verpflegung für alle an- und abreisenden Gäste bereit gestellt. Andere Teamer arbeiten am Samstag am Steg bei der Kanuvergabe, im Shop oder im Ausrüstungszelt.

Ich genieße meine Zeit in Schweden sehr und denke viel während des Jahres an meine Erlebnisse dort zurück. Ich bin sehr froh dort zu arbeiten und hoffe, dass ich noch oft wiederkommen werde.


Bericht über den Campalltag     Laura S.

09.08.2019 - 15.09.2019

Mein Name ist Laura Schulz ich bin 21 Jahre alt und fahre nächstes Jahr zum dritten Mal nach Schweden, um für Scandtrack zu arbeiten. Ich arbeite im Basiscamp in Lennartsfors als Gästebetreuerin. Der Alltag im Camp beginnt mit einem gemeinsamen Früchstück, wo Aufgaben die über die Woche anstehen besprochen und verteilt werden. Generell bereiten wir uns unter der Woche auf den Samstag vor, also den Anreise- und Abreisetag der Gäste (auch Wechseltag genannt). Dafür werden die Ausrüstungspakete für die Gäste gepackt und anschließend mit den Lebensmitteltonnen, Zelten und Packsäcken bereit gestellt. Neben den alltäglichen Aufgaben die im Camp anfallen übernehme ich noch den Shop. Im Shop werden Angelkarten, etc. verkauft. Außerdem haben die Gäste die Möglichkeit sich dort zusätzlich Sachen auszuleihen. Mir gefällt die Arbeit im Shop sehr, da ich dort engen Kontakt zu den Gästen habe und selbstständig arbeiten kann. Die Arbeit mit den Gästen ist meist unkompliziert, dadurch das sich bei Scandtrack alle Dutzen, ist die Athmosphäre sehr harmonisch. Die Arbeit im Camp ist sehr abwechslungsreich und allen ist ein harmonisches Miteinander sehr wichtig. Jeder übernimmt in der Woche unterschiedliche Dienste, wie zum Beispiel die Küche und Feuerstelle aufzuräumen oder Essen vorzubereiten. Die Mahlzeiten werden immer gemeinsam eingenommen, sodass nach ein paar Tagen eine familiäre Umgebung geschaffen ist. Ich schätze an Scandtrack sehr, dass man nach der Arbeit zusammen viel unternehmen kann, zum Beispiel mit dem Kanu rauszufahren, Spiele zu spielen oder einfach gemütlich auf der Couch zu sitzen. Man hat aber auch die Möglichkeit sich zurückzuziehen spazieren oder wandern zu gehen und die wunderschöne Natur in Schweden zu genießen. Ich bin froh ein weiteres Mal teil eines tollen Teams zu sein und freue mich sehr auf die nächste Saison.


scandtrack und Enrico     Enrico T.

19.07.2019 - 18.08.2019

Hallo, ich bin der Enrico. Ich war im Sommer 2018 und 2019 für jeweils 4 Wochen als Mitarbeiter im Camp Höglund dabei. Neben der „normalen“ Tätigkeit, die dort jeden Tag anfällt, war ich für die Küche zuständig. Also nicht die Küche, wo man als Team täglich isst, sondern die Großküche für die Gäste. Wenn Gäste an- oder abreisen erhalten sie eine Mahlzeit und meine Aufgabe war es das Essen vorzubereiten und die Küche zu schmeißen. Diese Aufgabe wurde mir im Jahr 2018 zugeteilt und hat mir so riesig Spaß gemacht, dass ich direkt gesagt habe, dass ich diesen Bereich auch im nächsten Jahr übernehmen möchte. Wenn du zufällig am Anfang deines Studiums stehst, und noch einige Jahre vor dir hast, kann ich dir wirklich raten, dich für diesen Job zu bewerben und das jedes Jahr zu machen. Zum einen ist Schweden einfach wunderschön. Man kann dort nach Feierabend im See baden gehen, der nur wenige Meter entfernt ist. Die Gemeinschaft im Camp ist einfach super. Jeder der im Camp ist macht das ja aus einem freien Willen und keiner wird von jemanden gezwungen. Genau das merkt man dort an den Leuten. Alle sind super nett und respektieren den Nächsten. Das hat mir an der Arbeit sehr gefallen. Die Gemeinschaft untereinander wird dort sehr gefördert. Die Mahlzeiten isst man da immer zusammen. Das ist auch ganz gut so, weil es immer einen Austausch gibt bezüglich dem aktuellen Bearbeitungsstand der Aufgaben. So weiß die Destinationsleitung immer genau Bescheid, was wie weit gemacht wurde. Der Arbeitsablauf im Camp ist so, dass die Gäste, die auf Reise waren am Samstag abreisen und die neuen Gäste am Samstag anreisen. Nicht umsonst heißt der Samstag für uns „Wechseltag“. Auf diesen Tag arbeiten wir die ganze Woche hin. Das heißt, dass Material und die Ausrüstung der Gäste muss kontrolliert und wenn nötig repariert werden, damit die nächsten Gäste funktionsfähiges Equipment haben. Neben diesen Aufgaben fallen auch immer Tätigkeiten wie das streichen eine Hütte oder Rasen mähen an. Also langweilig wird dir da oben nie.

Für mich waren die beiden Einsätze wirklich Urlaube, für die man bezahlt wurde. Zu den Highlights, die ich dort erlebt habe, kann ich sagen, dass ich im Jahr 2018 wirklich gutes Wetter erwischt habe. Wir waren jeden Tag baden und haben das Wetter genossen. Paar Mal sind wir auch mit den Kanus rausgefahren, um unsere eigenen Paddelfähigkeiten zu testen. Das Jahr 2019 war für mich ein Highlight, weil ich viele Kollegen aus dem Vorjahr wieder in Schweden getroffen habe. Es tut wirklich gut, Leute wieder zu sehen, mit denen man so viel gute Zeit verbracht hat.

Ich kann es dir wirklich nur wärmstens ans Herz legen, dich bei scandtrack zu bewerben und deine Ferien oder freie Zeit in Schweden zu verbringen.

Liebe Grüße

Enrico

 


Sommer in Skandinavien     Anne H.

05.07.2019 - 04.08.2019

Hey,

mein Name ist Anne und ich habe in diesem Sommer 4 Wochen im Camp Höglund als freie Mitarbeiterin verbracht. Ich bin ohne besondere Erwartungen in dieses – für mich neue – Abenteuer gestartet. Die Anreise mit dem ScandtrackExpress war lang aber es lief alles reibungslos ab. Vor Ort angekommen geht es nach einer herzlichen Begrüßung direkt an die Arbeit. Da Wechseltag war, d.h. An- und Abreise der Gäste, war an jeder Ecke etwas zu tun. Ich half zuerst im AP-Zelt aus. Dort wird die Ausrüstung und Verpflegung ausgegeben bzw. von uns ordnungsgemäß abgenommen. Im Anschluss half ich in der Küche aus, um unsere Gäste mit einer Stärkung vor der Abreise zu versorgen.

Der Alltag im Camp gestaltete sich strukturiert. Die Mahlzeiten werden grundsätzlich gemeinsam eingenommen. Zum einen ist das sehr gut, um den aktuellen Arbeitsstand auszuwerten und zum anderen natürlich auch für den Austausch untereinander. Das trägt zu einem schönen Miteinander bei. Die Zuständigkeit für das Mittagessen wird unter den Mitarbeitern verteilt. Ich habe hier schnell meine „Lieblingsköche“ ausmachen können :-P

Die Arbeit wiederholt sich wöchentlich. Hauptziel ist es, den Wechseltag vorzubereiten. Dazu gehört die Aufbereitung der Ausrüstung. Zelte kontrollieren, Kocher säubern, Tarps und Packsäcke trocknen und auf Löcher kontrollieren und dann alles im AP Zelt bereitstellen.

Eine meiner weiteren Aufgaben war die Betreuung der Außendestination in Bengtsfors. Dazu gehört die Kontrolle der Gästeanzahl um vorab deine benötigte Ausrüstung zusammenzustellen und im Auto zu verladen.

Je nach unserem Arbeitsstand gestaltete sich auch die Freizeit. Hier ist Teamwork gefragt! Von joggen bis schwimmen oder Volleyball. Es gab immer etwas zu erleben aber wenn man sich mal rückziehen wollte, war das auch kein Problem.


Grandios, dass du dich für die Arbeit in Schweden entscheidest!     Eric B.

31.05.2019 - 21.07.2019

Grandios, dass du dich für die Arbeit in Schweden entscheidest! Ich bin Eric und war bisher über 2 Sommer je einige Woche im Outdoorcamp Höglund als Gästebetreuer aktiv und das immer wieder gern.

Das Gefühl in der Wildnis zu sein in Verbindung mit dem Zusammenhalt des Teams schafft eine ganz eigene Atmosphäre. Von Beginn an. Zu Anfang wusste ich, als ich aus dem ScandtrackExpress stieg nicht, was mich erwartet. Doch der freundliche Empfang des Teams enstchädigte die Strapazen. Nach einer kleinen Stärkung ging es auch direkt los. Wechseltag! Das heißt einige an- und abreisende Gäste. Das heißt direkt ans Eingemachte.

Nach kurzem Briefing im AP-Zelt gaben einige neue und alte Teamer die Ausrüstung an Ankommer, die nun nach der zehrenden Fahrt Lust auf ihren wohlverdienten Urlaub hatten.

Als die ersten Gäste, die bereits ein bis mehrere Wochen auf dem Foxen und Umgebung Abenteuer erlebten, zum Basislager zurückkehrten, ähnelte die Wiese einem Festival. Zelte soweit das Auge reicht. Also ab zur Abnahme und schauen welche noch gut und welche das nicht mehr sind. Erst danach wurde das vollständige Equipment zurückgenommen und geprüft.

Nachdem alles soweit geregelt war und sich die Traube an Reisenden in Richtung Küche/Abfahrtsbereich begab, ging es in die zweite und Finale Runde des Wechseltages. Die Versorgung der Hungrigen. Ab in die Küche also, bei der mich die Spüle erwartete. Also Küchenkluft an und Teller waschen. So ging es bis alle Mäuler gestopft waren und die zufriedenen Gäste in den Bus stiegen.

Die abschließende Reinigung ging schnell vonstatten und es war Feierabend. Alles geschafft.

Dadurch das Alle alles einwandfrei zu einem reibungslosen Ablauf kombinierten herrschte eine glückliche und herzliche Stimmung die ansteckend war. Es war ein guter Tag.

Ab jetzt hatte ich eine Woche Zeit das Camp und seine Scandies kennen zu lernen, bevor es in die nächste Runde ging.. Neue Teamer Rundgang durch das Camp mit allen Stationen und die Vorstellung der Tätigkeiten und Erklärung der Abläufe. Danach stand Organisatorisches auf dem Programm. Von erster Hilfe bis hin zum Verhalten in Notfall wurde alles Wichtige besprochen. Sowie die ersten Schritte beendet wurden ging der neue Alltag, sodass man sich bewusst wird woran die ganze Arbeit hängt, los.

 

Im AP-Zelt steht die Wartung/Überprüfung des ausgegebenen Materials auf dem Programm. Kaputtes wird ausgetauscht und / oder repariert und gereinigt. Ebenfalls wird neue Ausrüstung, bei Gegenständen welche u.a. nur einmal verteilt werden, vorbereitet. Ein weiterer wichtiger Punkt innerhalb der Woche ist die Reinigung zurückgekommener Lebensmittel, welche, in Tonnen verpackt, in Deutschland gespendet werden. Die zweite Hälfte der Woche beinhaltet das Packen der Ausrüstungskisten und das nachfolgende Stellen der Kisten und Lebensmitteltonnen. Hin und wieder kommt es auch zu weiteren Tätigkeiten, wie etwa dem Streichen/Abschleifen der verschiedenen Gebäude, der Anlage neuer Wege mit Kies und dem Transport von Kanus. Das Gebiet der Einsätze ist also sehr divers und Langeweile kommt kaum auf.

 

Neben der Arbeit gibt es auch für die Freizeit reichlich Möglichkeiten damit keine Langeweile aufkommt. Der See ist gleich den Weg hinab und um das Camp herum findet sich dichter Wald und die Ein oder Andere Möglichkeit der schwedischen Tier- und Pflanzenwelt. Durch die Arbeit und Unterbringung auf der Fläche des Camps ist man viel beisammen innerhalb des Teams. Ob Spiele, Ballsportarten oder einfach nur zusammen Entspannen sind der Kreativität keinerlei Grenzen gesetzt. Es macht auch einen besonderen Charme aus durch kleine Veränderungen, wie z.B. Hochbeete, weitere Möglichkeiten für Tätigkeiten zu schaffen.

Kurz und knapp, an die Zeit in Schweden denke ich gern zurück und freue mich immer wieder darauf in diese einmalige Atmosphäre zu gelangen und Teil von Scandtrack zu sein.


Sommer in Schweden     Sophia N.

17.05.2019 - 02.06.2019

Hallo, ich bin Sophia und war im Sommer 2017 und 2019 eine derjenigen, die im roten Teamer-Shirt zu den Scandys im Camp Höglund gehörte. Für mich persönlich war es weit mehr als ein Saisonjob. Für mich war es auch eine Zeit, in der ich mich entwickeln konnte. Im Sommer 2017 kam ich frisch nach dem Abitur als Küken ins Team, wurde herzlich aufgenommen und blieb 6 Wochen im Camp. Warum behielt ich die Zeit so gut in Erinnerung? Es war eine unglaublich bewegende Zeit, da ich an den Aufgaben wachsen konnte. Ich gewann an Kompetenz, Auftreten, Teamfähigkeit und im Umgang mit Gästen dazu. Es toller Gewinn! Es liegen zu allen Aufgaben Listen aus, in denen die Handlungsabläufe erklärt werden. Zudem ist jeder ein Ansprechpartner und man kann auch zwei oder dreimal Fragen, weil man sich im Camp Höglund gegenseitig unterstützt. Das fand ich schon immer klasse! Am Ende der sechs Wochen hatte ich das Gefühl, dass ich die Abläufe gut verstanden hatte. Ich war stolz auf mich, weil es mir am Anfang ganz anders erging. Jeder Teamer beginnt seine Arbeit an einem Samstag. Demnach an einem sogenannten ,,Wechseltag‘‘, den dem Busse aus Deutschland mit Gästen ankommen und andere Gäste von der Seenlandschaft mit ihren Kanus zurückkehren. Ich verlor inmitten von über 200 Menschen erst den Sinn dafür, wo oben und unten ist. Don’t panic! Take it slow! ( Das weiß ich heute :D ) Doch das Team ist ein Rückhalt und somit war auch dieser Wechseltag erfolgreich.

Ich bin sehr froh gewesen, als ich 2019 erneut meinen Fuß aufs Gelände Höglund setze. Es wurden zu 14 Tagen in einer ruhigen Natur, mit einem super tollen Team und mit zwei erfolgreichen Wechseltagen. An Tagen wie diesen klopfen wir uns alle auf die Schulter und sind einfach happy. Das allerschönste ist es, wenn man an ,,Wechseltagen‘‘ in die strahlenden Gesichter der Gäste schaut und weiß, dass man ihnen eine tolle Erinnerung schaffen konnte. Für mich ist das Camp Höglund ein Ort, an dem Erinnerungen fürs Leben entstehen. Ich freue mich auf eine weitere Saison!


Bericht von Christian     Christian H.

09.05.2019 - 02.06.2019

Mein Name ist Christian und ich war in 2019 für 3 Wochen bei Scandtrack in Lennartsfors als Gästebetreuer tätig.

 

Der Camp Alltag beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück und der Planung für den Tag. Wohl genährt und mit Kaffee versorgt, geht es dann auch schon an die Arbeit.

Diese ist sehr abwechslungsreich und wird meistens im Team gemacht, so wird es auf gar keinen Fall langweilig. Denn das Team ist, meiner Meinung nach, das Beste am Aufenthalt in Schweden (abgesehen von der beindruckenden Landschaft und Natur). Man hat den ganzen Tag etwas zu Lachen und zum Reden, so vergeht die Zeit wie im Flug und die Arbeit erledigt sich wie von allein.

Nach getaner Arbeit hat man natürlich auch Freizeit, diese kann man entweder für sich alleine nutzen oder etwas mit seinen Kollegen unternehmen. Egal ob Volleyball, Federball, Angeln, Wandern, Filmschauen oder einfach am Lagerfeuer ein paar Bier trinken, es ist für jeden etwas dabei und es wird bestimmt niemanden Langweilig.

Ich habe in diesen 3 Wochen viele tolle Persönlichkeiten kennengelernt, eine wunderschöne Zeit in der Natur verbracht und einiges an Lebenserfahrung dazu gewonnen. Ich kann es jedem nur empfehlen und werde auf jeden Fall noch öfters dabei sein!

 

Viele liebe Grüße

Christian


Ein paar Zeilen zu meiner Zeit in Schweden...     Sandra J.

08.05.2019 - 19.05.2019

Nachdem ich als Gast schon mehrmals mit Scandtrack gereist bin und 2011 schon mal im Camp gearbeitet habe, war ich diese jahr zum zweiten Mal im Camp. Ich hatte dieses Jahr das Vergnügen, das Camp aus dem Winterschlaf zu holen. Das war für mich eine ganz neue Erfahrung, da zur Aufbauwoche andere Arbeiten anstehen. In der Zeit gab es viele Highlights: den 20 Tonnen Truck aus Deutschland mit blauen Tonnen zu entladen, den Steg zusammen zu bauen und ins Wasser zu lassen, die Hütten aus dem Winterschlaf zu holen und für die Gäste schick herzurichten, die Terrasse wo die Gäste ankommen nett herzurichten und mein persönliches Highlight war die Entfernung der Globetrotteraufkleber von den Booten. Als wir nach der Aufbauwoche die ersten Gäste in Schweden begrüßen konnten und sich alle auf Ihren Urlaub gefreut hatten, war es mal wieder eine schöne Erfahrung. Die Stimmung im Team war super, sodass wir viel Spaß bei uns neben der Arbeit hatten.


Sommerjob     Finn S.

27.07.2018 - 26.08.2018

Ich bin Finn, 22 Jahre alt und Student. Ich habe letzten Sommer eine wundervolle Zeit mit Scandtrack im Outdoorcamp Höglund in Schweden verbracht.

 

Die Dauer meines Aufenthalts war vier Wochen, von denen ich jede genossen habe. Der Campalltag bei Scandtrack ist logischerweise von der Arbeit dominiert, die im Großen und Ganzen daraus besteht, von der Ausrüstung über Lebensmittel bis zum Camp an sich, alles für den nächsten Wechseltag vorzubereiten. Am Wechseltag selbst kümmern sich dann alle um die Reisenden und sorgen dafür, dass die Ausrüstung, die Kanus, die Verpflegung für die Touren, die Verpflegung vor Ort und alles andere, was die Kunden benötigen, bereitstehen. Es kommt ganz darauf an, in welchem Bereich man arbeitet, doch normalerweise werden alle Mitarbeiter überall mal eingesetzt, was eine gewisse Abwechslung reinbringt, die gerade bei einem längeren Aufenthalt eine angenehme Abwechslung reinbringt.

 

Davon abgesehen war auch das Zwischenmenschliche für mich sehr wichtig, da im Camp stets im großen Team gearbeitet wird. Dementsprechend gibt es auch den Kennenlerntag, bei dem geguckt wird, welche Bewerber am besten ins Team passen, und das scheint, so wie ich das mitbekommen habe, sehr gut zu laufen, da das Team sehr freundlich war. In der Zeit, in der nicht gearbeitet wird, ist es dementsprechend häufig so gewesen, dass Aktionen im Team unternommen wurden, wie zum Beispiel Kanufahren oder eine Nacht im Freien vor dem freien Tag.

 

Zusammenfassend kann man sagen, dass es eine echt schöne Zeit bei Scandtrack gewesen ist, die durch Abwechslungsmöglichkeiten in den Arbeitsbereichen, einem wundervollen Team und extrem viel Spaß und Freude gekennzeichnet wurde, und ich hoffe, dieses Jahr die Möglichkeit habe, noch einmal dort zu arbeiten.


Meine Zeit in Schweden     Denise B.

08.05.2018 - 29.07.2018

Das Arbeiten in Schweden ist für mich jedes Jahr ein Highlight. Schon lange bevor ich gen Norden fahre freue ich mich darauf endlich wieder Teil einer schönen Gemeinschaft zu sein, viel Zeit in der Natur zu verbringen und körperlich zu Arbeiten.

 

Sobald ich oben im Basiscamp angekommen bin geht es schon los und ein langer, anstrengender aber auch schöner Tag beginnt. Es freut mich, den Gästen ihre Ausrüstung zu übergeben, bei Gelegenheit ein kurzes Pläuschen zu halten und sie dann in ihren wohlverdienten Urlaub zu schicken. Mir persönlich macht vor allem der ganze Papierkram Freude und so fühle ich mich vorne an der Front im Ausrüstungszelt am wohlsten. Gegen Nachmittag wechseln die Kunden dann, die Neuen sind raus und jene, welche an dem Tag noch abfahren werden kommen von ihrem Urlaub zurück. Gemeinsam gehen wir all ihre Ausrüstung durch dann geht der Tag auch schon dem Ende zu.

 

An den anderen Tagen haben wir meistens eher weniger mit Kunden zu tun, dafür aber viel mit uns selbst. Als Team wächst man sehr zusammen, da nicht nur gemeinsam in einer Merle übernachtet wird, sondern auch gemeinsam gegessen, gearbeitet und auch die Freizeit verbracht wird. Trotzdem hat man auch genug Zeit sich mal zurückzuziehen und alleine die Zeit in Schweden zu genießen.

 

Mich haben meine Zeiten bei Scandtrack in dem Sinne verändert, dass ich gelernt habe wie schnell man andere Personen kennen lernen kann und wie intensiv in eigentlich kurzer Zeit. Man erlebt sich morgens müde, mittags hungrig, abends entspannt. Jeder hat mal einen guten und einen schlechten Tag aber zusammen sind wir eben trotzdem. Außerdem lernt man für so viele Leute zu kochen und auch wie andere Leute Sachen ganz anders zubereiten. Ich finde es einfach super. Es gibt also viel Gemeinschaft eingebettet in einer wunderschönen und unglaublich Stillen Natur, in welcher man mit etwas Glück auch mal einen Elch sieht. Ich werde versuchen so oft wie möglich wieder zu kommen, da mir die Zeit ein Gefühl von Tiefenentspannung gibt und ich von dieser das restliche Jahr zehren kann.


Guide in Schweden     Eric P.

01.09.2017 - 22.09.2017

Aloha, ich bins der Eric, 24 Jahre jung-Unternehmer, Reiseführer, Wassersportlehrer und Weltenbummler.

 

Fühle mich mittlerweile nach der 5. Saison bei Scandtrack wie zum Inventar zugehörig und habe die ein oder andere Geschichte im Rucksack.

Ich habe mir ein Paar fragen ausgedacht um es dir und mir einfacher zu machen das ganze zu beschreiben, denk dran, ausprobieren musst du es schon selber:

 

Warum tue ich das hier?

Für mich ist es eine Ehre und erfüllt es mit Stolz eine Gruppe, zuerst Wild-Fremder Menschen durch die Wildnis zu führen, Sie kennenzulernen und eine ganze Woche mit ihnen zu erleben, nicht zu überleben, das ist ein großer Unterschied. Ich liebe Menschen und es macht mich glücklich wenn Leute, die mir ihren Jahresurlaub anvertrauen mit einem dicken Smile nach Hause fahren. Manchmal entstehen nach der Woche wahre Freundschaften, das fasziniert mich jedesmal aufs neue.

 

Was habe ich davon?

Selbst-Bewusstsein und feinstes Leadership Training, eines der zentralen Themen für mich! Wer dabei Potentiale hat (wer nicht ;) ist hier genau richtig.

 

Wie bin ich auf die Idee gekommen es so zu tun?

Ich habe selber einmal eine geführte FamilienTour mit meinem Dad gemacht, wusste also, dass die Guides cool sind und nach meiner Bundeswehrzeit war das für mich die beste Option, jetzt kann ich alles miteinander verbinden und ein Paar Wochen im Jahr gehen immer für Scandtrack.

 

Was kann ich den Leuten geben?

Inspiration und das klingt vielleicht banal, gutes Essen. Die Verpflegung auf Tour ist wirklich sehr gut und lässt sich unendlich verändern und verfeiern, für (Hobby)Köche optimal. Mit Inspiration meine Ich, du kannst den Leuten zeigen was dort draußen alles möglich ist in der Natur, mit den einfachsten Dingen, viele Leute beschäftigen sich tagtäglich mit komplizierteren Dingen als das was du ihnen dort zeigst und darin liegt der Zauber.

Back to the roots!

 

Welche Skills sind die meist gefragtesten?

Puuuh da gibt es eine Lange lange Liste uuuund wer denkt das Knoten, Sägen, Angeln oder was auch immer unter meinen Top5 sind darf ich hier enttäuschen

  • du brauchst einen guten Modus, gute Energie und Motivation
  • Lösungsorientiertes denken
  • gewaltfreie, konstruktive und positive Kommunikation
  • Leadership-qualitäten
  • naja Knoten, Paddeln und Kochen wäre auch schon von Vorteil :D

 

Wenn Ich irgendwas in der Welt verändern könnte, was wäre das?

Mir gefällt die Vorstellung jedem das Reísen zugänglich zu machen, wenn er oder sie das auch möchte.

Wir haben ein Problem, oft passt sich das Leben der Arbeit an und zu selten, die Arbeit an das Leben, das werde ich verändern.

 

Was möchte ich den Leuten da draußen erzählen?

Macht Urlaub mit Scandtrack oder arbeitet ein Paar Wochen als Outdoorreiseleiter oder in Kombination mit dem Camp, das wird euch gut tun.

 

Mahalo nui loa

 

euer Eric P.


Meine Zeit als Gästebetreuerin bei scandtrack     Fiona W.

04.08.2017 - 22.09.2017

Diesen Sommer habe ich in der Zeit vom 4.8.17-22.09.17 zum ersten Mal für Scandtrack im Outdoorcamp in Schweden gearbeitet. Insgesamt hatte ich eine tolle Zeit, habe viele neue Menschen kennengelernt und die Arbeit war für mich ein super Ausgleich zu meinem Studium.

 

Auch wenn es immer viel zu tun gab - nicht nur an den Samstagen, an denen Gäste ankamen bzw. wieder abreisten, sondern auch, wenn es darum ging, die Ausrüstung in Stand zu halten, nach- und wieder vorzubereiten, oder das Camp in der letzten Woche abzubauen und winterfest zu machen - habe ich die Arbeit als sehr angenehm und abwechslungsreich empfunden. Zu unseren Aufgaben unter der Woche zählten vor allem das Säubern, Prüfen und wenn nötig die Reparatur der Ausrüstungsgegenstände. Das große Ziel einer Woche war es also immer, alles, sprich die Ausrüstung und das Camp, für den kommenden Samstag vorzubereiten. Außerdem waren wir als Team vor Ort auch unter der Woche die direkten Ansprechpartner für die Gäste, standen also je nach Bedarf bei Fragen oder Notfällen zur Verfügung.

 

Der Höhepunkt jeder Woche war aber natürlich immer samstags der „Wechseltag“. Jeder im Team hatte für diesen Tag bestimmte Aufgaben, die meist über den gesamten Zeitraum des Einsatzes nicht oder nur kaum wechselten. Dies ist vor allem von Vorteil, wenn man über einen längeren Zeitraum in Schweden arbeitet, denn so muss man sich zwar zu Anfang in alles einarbeiten, entwickelt aber mit der Zeit eine gewisse Routine und kann so wieder neuen Teamern zu Seite stehen und bei der Einarbeitung helfen. Für die Wechseltage war ich meist für den kleinen Shop im Camp und für die Arbeit in der Küche, also das Zubereiten und die Ausgabe der Speisen und Getränke, eingeteilt. Außerdem habe ich bei der Ausgabe und Rücknahme der Ausrüstung mitgeholfen. Die Wechseltage waren immer sehr lang und anstrengend, aber für mich auch besonders schön und spannend, da wir intensiven Kontakt mit den Gästen hatten. Besonders toll war es natürlich, wenn abreisende Gäste von einem schönen, gelungenen Urlaub berichteten oder wir in irgendeiner anderen Form positives Feedback für unsere Arbeit erhalten haben. Samstags hat man dadurch irgendwie immer gemerkt, wofür man den Rest der Woche gearbeitet hat.

 

Da man die Arbeit und Freizeit im Camp nicht immer unbedingt voneinander trennen konnte und wir Tag und Nacht im Team zusammengelebt und gearbeitet haben, war die Stimmung unter uns Teamern untereinander enorm wichtig. Ich habe mich im Camp immer super wohl gefühlt, da ich mit so vielen tollen Menschen zusammen war. Für mich war es so wichtig, dass wir alle, auch während der Arbeit, so viel Spaß zusammen hatten und uns immer gegenseitig motiviert haben. Im Camp teilt man einfach komplett seinen Alltag, man kocht füreinander, isst zusammen, teilt sich eine Schlafhütte und und und. Dafür muss man auf jeden Fall offen sein und ein wenig auf Privatsphäre verzichten können, aber dafür bekommt man eine Menge Spaß zurück und gewinnt viele neue Freunde.

 

Abschließend kann ich nur sagen, dass meine Zeit als Gästebetreuerin bei Scandtrack eine wirklich tolle Erfahrung war. Natürlich gab es Herausforderungen, Konflikte mit Gästen und anderen Teamern oder Tage, an denen manchmal einfach die Kraft fehlte, aber wir konnten meist gemeinsam eine Lösung für diese Dinge finden. In den sieben Wochen, in denen ich in Schweden war, hatte ich außerdem das Gefühl, mal so richtig rauskommen zu können. Trotz der vielen Arbeit, war die Zeit sehr erholsam für mich, vor allem da wir so viel Zeit im Freien und mit körperlicher Arbeit verbracht haben. Das war ein wunderbarer Ausgleich zu meinem sonst eher kopflastigen Studentenalltag.


Outdoorreiseleiter und Gästebetreuer     Nicolai K.

14.07.2017 - 09.09.2017

Mein Name ist Nicolai und ich arbeitete in der Saison 2017 für acht Wochen während meiner Semesterferien für scandtrack in Schweden. Ich wollte sowohl als Campmitarbeiter als auch als Outdoorreiseleiter arbeiten und so absolvierte ich zuvor eine von scandtrack in Schweden durchgeführte Schulung. Sie lieferte einen sehr guten Einblick in die Arbeit als Outdoorreiseleiter und ich erhielt einen ersten Eindruck von dem Kanugebiet Dalsland Nordmarken.

 

Die ersten drei Wochen in Schweden war ich als Outdoorreiseleiter mit Gästen, die eine geführte Tour gebucht haben, unterwegs. Es gibt das Angebot für Erwachsene und Jugendliche. Als es dann mit meiner ersten Erwachsenengruppe los ging, war ich natürlich aufgeregt und voller Vorfreude. Wir stellten uns einander vor , beluden die Kanus, ich machte eine Einweisung und schon begann eine tolle Woche in der schönen Natur Schwedens. Die darauffolgenden zwei Wochen war ich mit Jugendlichen unterwegs. Auch wenn es teilweise etwas anstrengend wurde, war es eine tolle Zeit mit den Gruppen.

 

Darauf arbeitete ich zwei Wochen mit den anderen Scannies im Camp. Ich freute mich darauf, nach den drei Wochen durchatmen zu können und die Kollegen näher kennen zu lernen. Man kümmert sich im Camp darum, die Ausrüstung für die neuen Gäste bereitzustellen. Während der Woche fallen die unterschiedlichsten Aufgaben an. Zelte, Packsäcke und Tarps (Outdoorplanen) werden kontrolliert und gegebenenfalls nachgebessert oder aussortiert. Ebenso wird sich um das Werkzeug gekümmert. Äxte werden geschärft und Sägeblätter ausgetauscht. Darüber hinaus werden Arbeiten, die im Camp anfallen erledigt. Wenn man die Ausrüstung für den Wechseltag frühzeitig fertig bekommen hat, gab es auch mal einen freien Tag. Das ist natürlich eine zusätzliche Motivation gewesen. An den großen Wechseltagen habe ich unten am Strand bei der Kanuausgabe gearbeitet und Kanueinweisungen für die Gäste gemacht. Auch wenn es dort durchaus mal unübersichtlich und stressig werden kann, hat es mir dort großen Spaß gemacht. Generell war die Atmosphäre im Camp super. Man kocht füreinander, isst zusammen und gönnt sich nach harter Arbeit auch mal ein Bierchen und verbringt den Abend zusammen. Es gibt Fahrräder, eine Tischtennisplatte und natürlich die Höglympics, die campinterne Olympiade. Zum Abschluss meiner Zeit in Schweden war ich nochmal zwei Wochen mit Gruppen unterwegs. Ich blicke auf eine sehr schöne Zeit zurück mit wunderbaren Erfahrungen, tollen Gästen und sehr netten Kollegen.


Sommer in Schweden     Sebastian M.

30.06.2017 - 03.09.2017

Hej,

Mein Name ist Basti und ich wollte hier kurz was schreiben zu einem meiner coolsten Sommer überhaupt. Letzten Sommer war ich nämlich neun Wochen lang im Outdoorcamp Hoeglund von Scandtrack und habe dort als Gästebetreuer gearbeitet. Falls dich das noch nicht überzeugt hat dich auch zu bewerben, dann weiß ich auch nicht weiter, aber trotzdem schreib ich euch hier noch ein paar Zeilen über meine Erfahrungen.

 

Bevor ich meinen Arbeitseinsatz angetreten bin, geisterten mir viele Fragen durch den Kopf. Insbesondere natürlich was steht an Arbeiten an, wieviel ist zu tun und wie ist das Zusammenleben im Team. Um beim spannenderen Thema anzufangen, fange ich beim Team an und ich sage mal so, wenn du nicht sozial komplett inkompetent bist und einen gewissen Sinn für Humor hast, wirst du mit dem Team vor Ort super klar kommen, eine tolle Zeit und eine Menge Spaß haben. Das Team ist im ständigen Wandel über den Sommer, da jeder unterschiedlich lange bleibt und zu unterschiedlichen Zeiten angekommen ist. Das hat einen großen Vorteil sowie Nachteil, zum einen werden die Neuankömmlinge super schnell integriert, zum anderen wirst du dich, insbesondere wenn du etwas länger bleibst, von sehr vielen lieb gewonnen Menschen verabschieden müssen. Da wirst du dann auch insbesondere bei deiner Destinationsleitung, oder wie man sie im Team nennt Destibesti, Sophia auch schon mal eine Träne oder zwei kullern sehen. Sehr wahrscheinlich wird dieser Text nun nie veröffentlicht, da ich ihn bei Sophia einreichen soll. Naja Sophia bildet zusammen mit Hilkia die Destinationsleitung und sind die Konstanten im Team, die den ganzen Sommer bleiben. Die beiden machen einen super Job da oben, organisieren die Arbeitseinsätze und tragen die Verantwortung, aber sind trotzdem auch immer zu Späßen aufgelegt und tragen damit einen großen Teil zu der guten Teamstimmung bei. Das Team im Ganzen ist in deiner Zeit hier oben deine Ersatzfamilie und du wirst, außer wenn du es willst, nie allein sein, außerdem wirst du ständig mit neuen Ohrwürmern und schlechten Witzen versorgt. Da haben wir nochmal Glück gehabt und falls du ganz viel Glück hast werden sogar Orte im Camp nach dir benannt. Ich könnte jetzt noch eine Menge witzige Anekdoten aus diesem Sommer erzählen, aber was in Hoeglund passiert, bleibt in Hoeglund, dieser Spruch ist, denk ich, allseits bekannt.

 

Ok so viel zum Team, wow ich hab schon eine ganze Menge geschwafelt. Also reden wir übers Arbeiten. Ja du bist zum Arbeiten da und die Arbeit kommt auch nicht zu kurz, auch wenn man es vielleicht nicht so erwartet. Ich hatte mir trotz diverser Warnungen von Scandtrack-Seite aus, auch gedacht es wird schon nicht so viel sein, ist es aber, insbesondere wenn das Wetter nicht mitspielt. Denn das Ausrüstungspacket von Scandtrack ist relativ umfangreich und will komplett überprüft, sauber gemacht und neu gepackt werden. Da kommt ein bisschen was zusammen. Vom Kanus flicken, Zelte checken, Kocher schrubben, Tarps flicken, Packsäcke kontrollieren, Tonnen stapeln zum Lebensmittel sortieren gibt es eine Menge Aufgaben und ich gebe gerne zu, dass einige in die Kategorie relativ stupide bzw. eintönig gehören. Aber das ist halb so schlimm, denn du hast ja dein Team um dich und hast eine lockere Arbeitsatmosphäre bei der meist Musik läuft, gequatscht und gelacht wird. Bei manchen Teamern ist insbesondere das Kocher schrubben beliebt, da dort gilt das Credo, so dreckiger das Wasser umso dreckiger die Gesprächsthemen, aber da bitte ich euch einfach eure eigenen Erfahrungen zu machen. Ich persönlich hatte dazu noch die Ehre Küchenchef und Mitglied des Betriebsrates zu sein. Als Küchenchef verbringst man Freitag bis Sonntag viel Zeit in der Küche, da man die Verantwortung für die Verpflegung der Gäste samstags trägt und man da eine Menge vor- und nachzubereiten hat. Der Betriebsrat besteht aus einer kleinen Gruppe des Teams und vertritt die Interessen des Teams gegenüber der Destinationsleitung, aber wurde leider nie von der Destinationsleitung anerkannt, naja vielleicht nächstes Jahr.

Naja ich könnte jetzt noch eine Menge mehr schreiben, aber dann liest das ja eh kein Mensch mehr, daher belasse ich es hierbei und hoffentlich sehen wir uns nächsten Sommer, weil ich werde wieder am Start sein in Hoeglund.

Bis nächsten Sommer

Basti

 

 


Und wir träumen vom Sommer in Schweden...     Bente S.

09.06.2017 - 16.07.2017

Ein Aushang an meiner Uni brachte mich 2016 das erste Mal für einen Sommerjob zu Scandtrack. Dass ich 2017 meine zweite Saison antrat und diesmal sogar 5 Wochen blieb, spricht dafür, dass es mir gefallen hat. Und das tat es auch wieder. Was mir immer besonders im Gedächtnis bleibt, ist das harmonische Arbeiten und Zusammenleben in einem jungen und dynamischen Team mit einem starken Gemeinschaftsgefühl. Alle Mahlzeiten werden zusammen eingenommen und nach der Arbeit findet sich immer jemand für gemeinsame Aktivitäten wie zum Beispiel Volleyball, Musizieren, Gesellschaftsspiele, Filmeabende oder Lagerfeuer. Auch die Gelegenheit, selbst einmal mit dem Kanu rauszufahren und eine Nacht in der Wildnis zu verbringen, ist besonders schön.

 

Die Gäste fragen oft, womit wir im Camp eigentlich unter der Woche unsere Zeit verbringen. Sie können sich nicht vorstellen, wie viel Arbeit hinter ihrer Reise steckt. Dabei ist immer jede Menge zu tun: Die gesamte Ausrüstung, die am Samstag zurückkommt, muss kontrolliert, bei Bedarf getrocknet oder auch repariert und schließlich in Ausrüstungspakete für die nächsten Gäste verpackt werden. Packsäcke, Tarps und Zelte kontrollieren und bei Bedarf reparieren, Heringe geradebiegen, Sägeblätter austauschen, Beile schärfen, Wasserkanister und Kochutensilien spülen, etc. Zusätzlich fallen noch Arbeiten an wie Rasenmähen, Lebensmittel sortieren, die Großküche und den kleinen Shop betreiben und das Waschhaus reinigen.

 

Ich will niemandem etwas vormachen: Die Arbeit ist hart, teilweise körperlich herausfordernd und kann auch mal frustrierend sein. Zum Beispiel, wenn es tagelang regnet. Oder wenn man alles nur mögliche getan hat, um es den Gästen recht zu machen und diese trotzdem nicht zufrieden sind, was teilweise einfach daran liegt, dass sie nicht für Urlaub in der Wildnis gemacht sind oder das Wetter nicht mitspielte. Wechseltage zehren besonders an den Kräften, da man den ganzen Tag auf den Beinen ist und von früh morgens bis spät abends gut zu tun hat.

Aber das alles gehört dazu und man wird dafür entschädigt, wenn die meisten Gäste am Wechseltag mit einem Strahlen auf dem Gesicht zurückkehren, was einen spüren lässt, dass sich die ganze Arbeit gelohnt hat. Des Weiteren empfinde ich die hauptsächlich körperliche Arbeit an der frischen Luft als einen willkommenden Ausgleich zum Unialltag, wo man häufig in schlechtgelüfteten Räumen an den Schreibtisch gefesselt ist. Inmitten der schwedischen Natur findet man Ruhe und ab Juli auch Blaubeeren, mein ganz persönliches Highlight.

 

Außerdem weiß ich es persönlich sehr zu schätzen, dass ich bereits in meiner ersten Saison große Verantwortung übernehmen durfte, als man mir die Leitung der Großküche übertrug, die unsere Gäste an den Wechseltagen versorgt. In meiner zweiten Saison konnte ich dann sogar die Leitung einer Außendestination übernehmen. Diese besonderen Herausforderungen haben mich in einem professionellen sowie auch in einem persönlichen Kontext geprägt und ich habe viel lernen können, was mich unter Anderen für meinen derzeitigen Job als Gästebetreuerin auf den Galapagos-Inseln qualifizierte.

 

Bente (24 Jahre), Tourismusstudentin