Berichte letzte
Saison

In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren! 

Berichte letzte
Saison

In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren! 

Autor: Nicole G., 18. November 2022
9 vs. Wild !

9 kleine Brushcraftler vs. Wild

Neun kleine Bushcraftler wollten `was Unvergessliches erleben,

drum packten Sie ihre Outdoorsachen und fuhren Richtung Schweden.   

Der Fritz hat`s auf youtube vorgemacht,

jetzt kommen wir, gebt gut acht!

Auto und Fähre waren eine lange Fahrt,

endlich am Basecampe („Scantrack“) -  jetzt kommt der Bushcraft-Part.

Jetzt hieß es überleben!

Das Umpacken der Fresstonnen dauerte extrem lang,

was soll mit? – uns wurde es ganz Bang`.

 In 4 Kanus sollte alles passen rein,

da brauchten wir erstmal alle einen Wein.

Fässchen hier und Packsack dort,

endlich war es vollbracht, wir paddelten auf dem Foxen fort.

Die Uhr sprach: „Ein Lager muss her, es ist schon spät!“,

auch wenn die Sonne nie untergeht.

Die Erste Nacht lagerten wir mitten im Wald und Blaubeerfeld,

die Wildnis hat uns nun erreicht, doch im Team fühlte sich jeder wie ein Held!

Gute Nacht und ab ins Zelt!

Frühstück bei Sonnenaufgang und bereit für das Abenteuer 9 vs. Wild,

bezogen wir unserer mega Camp und waren schnell fürs Fischen und Baden bereit.

Den Ersten Fisch hat Stefan schnell gefangen,

eröffnet war der Wettbewerb um den größten Barsch und dies lies Nici bangen.

Doch unser Angel-Coach Stefan verhalf allen zum Erfolg,

jedem war das Angelglück hold. Nur Sandra fischte ein Filet, leider war es auf Gelee!

Auch das Waschen war ein Erlebnis und der absolute Hit.

Baden im Foxen, heiße Dusche oder Schwitzsauna, alles hielt uns fit.

Der Spaten war ein guter Freund und leistete seine Dienste,

denn das „Kacken“ war so kein Problem, oder find`ste?!

Auch gab es Spuren von wilden Tieren,

das ging uns fast an die Nieren.

Beim „Spateln“ konnte Nici das Wild auch sehen,

da wollte keiner mehr im Dunkeln aufs Klo gehen.

Das Schnitzen kam auch nicht zu kurz.

Löffel wurden geschnitzt, geschabt und geschliffen,

die wollen wir zu Hause nun auch nicht mehr missen!

„Pump up das Wasser“ hieß es mehrmals täglich,

doch auch ungefiltert war es verträglich.

Doch nur dir „harten“ Bushcraftler haben es so genossen,

die anderen haben sich beim Filtern getroffen.

Das Kochen war ein Abenteuer und einigen auch nicht ganz geheuer.

„Die Kids verhungern!“ gab es zu bedenken, doch dies konnten wir uns schenken. Die Fresstonnen bis zum Rand gefüllt, fast jeder Essenswunsch wurde so erfüllt. Täglich wurde in den Tonnen geräumt, bis unsere Rücken haben sich aufgebäumt.

Gekocht wurde stets als Team.

Spitzkohl, Reis, Nudeln oder Fladen vom Stein,

die Auswahl war groß und allen schmeckte es fein. 

Auch der Barsch und Hecht wurde von Thomas zubereitet,

so dass immer alle waren munter und heiter.

Das Feuer brannte hell und ging nie aus,

denn die Mädels machten mit Zunder und Feuerstahl brav ihren Dienst im „Haus“.

Die Kids den ganzen Tag am Schaffen,

der Alkohol brachte die Erwachsenen zum Gaffen.

Alle lachten viel und bis spät in die Nacht,

diese keine Dunkelheit, sondern mega Sonnenuntergänge bracht.

Bamstämme wurden im Kanu transportiert oder auf der Insel heraussortiert.

Fleißig wurde mit der Kukrui und Säge Holz gemacht,

und jeder hat so unser Überleben zum Erfolg gebracht.

Sigi sollte am Geburtstag hochleben,

drum musste es einen Outdoor-Kuchen geben.

Der Teig war schnell gemischt,

da kamen alle singend zum „Tisch“.

Ein Loch im Hortentopf war nur gebrannt,

so war es aber nicht im Rezept genannt.

Eine Challange musste her,

die Männer (und Sandra) bauten zwei Katamarane und schufteten schwer.

Dank den Kanus, Planen und viel Paracord,

sausten wir im Wind und waren pünktlich vor Ort.

Sigi zog die Schwimmweste an,

die Fahrt im Katamaran machte ihn ganz bang.

Das Wasser machte mittig eine Welle,

Thomas fing an zu Schöpfen und zwar schnelle.

Die Anderen sausten hart im Wind,

doch wohin, sagt an, Lukas und Svetlana und zwar geschwind.

Unser Katamaran blieb trocken,

mit viel Lachen konnten wir dieses Abenteuer rocken.

Horror für alle war die letzte Paddeletappe,

Wind von überall lies und sehr erschlappen.

Mit Teamgeist und viel Muskelkraft,

haben wir auch dieses Elend geschafft.

Jeder konnte die Zeit genießen und seine Seele baumeln lassen,

denn keiner musste beim Abenteuer passen.

Neun vs. Schweden,

wir können in der Wildnis überleben.

Neun kleine Bushcraftler hatten eine unvergessliche Zeit,

sie kommen wieder -  Schweden mach dich bereit!

See you soon!

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Autor: Nicole G., 18. November 2022