In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren!
In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren!
In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren!
Unsere Reise begann am 20.6.2025 .
Meine Schwiegermutter fuhr uns zum Bahnhof nach Trier, von dort ging es Richtung Köln, mit dem Zug.
Dort angekommen, sind wir erstmal zum Brauhaus was essen gegangen.
Dort war auch die Bushaltestelle, gegessen, gewartet und wir sind in den Bus eingestiegen.
Die wilde Fahrt ging los 🥰
Eine Mischung aus Ungewissheit, Reiselust, Angst, Aufregung.
Doch das verflog spätestens auf der Fähre. Wir kamen Schweden immer Nähe.
In Schweden angekommen, war ich noch aufgeregter und hielt Ausschau nach einem Elch, den das war ein absolutes Traum Ziel, einen zu sehen 🥰
Und da war er, ein wunderschöner Elch, in weiter Ferne, doch klar zu erkenne.
Der ganze Bus freute sich, und er ist fuhren weiter Richtung Camp.
dort angekommen wurden wir erstmal sehr liebevoll von Jens begrüßt, dann ging's direkt schon wieder zur Ausrüstung, alles aufgeladen, umgeladen und ab runter zum See. Dort wurden wir erstmal mit dem Kanu vertraut gemacht, und die Paddel Technik erfolgte.
wir beluden unser Kanu und ab ging es auf See 🥰
Wow, was ein feeling, es war traumhaftes Wetter, besser hätte man es nicht haben können.
Wir paddelten Stunden lang, und suchten uns anschließend unseren ersten schlafplatz, gesucht / gefunden.
Zekt aufgebaut, das erste Mal auf offenem Feuer gekocht.
Die erste Nacht, wir schliefen durch, total entspannt, und aufgeregt, was die nächsten Tage vor uns liegt.
Am nächsten Tag, erstmal frühstücken, es regnete leicht, doch das hielt uns nicht davon ab das Kanu zu beladen und über den riesigen See zu paddeln, der Wind zog auf, das Wasser war Pech schwarz, mittlerweile wurde es mir doch etwa schummrig im Bauch.
Die Wellen wurden größer und schlugen ins Kanu ein, komplett nass suchten wir uns nach 2 Stunden paddeln einen schlafplatz .
Am 3. Tag schönes Wetter, wir beschlossen den berühmten Auto Friedhof zu besuchen. Was soll ich sagen , wir waren absolut überwältigt. Dort stehen soviele Autos, das kann man sich gar nicht vorstellen. Wir schossen viele Fotos, hinterließen alles so, wie wir es auch vorgefunden haben. (. Absolute Empfehlung ).
absolut beeindruckt von diesem Tag , machten wir uns dort auf der Bank am Ufer, erstmal eine Kleinigkeit zu essen, bevor es wieder aufs Kanu ging.
Wir fuhren weiter, und suchten uns erneut einen schlafplatz. Ein Ort schöner als der andere.
Am nächsten Tag besuchten wir eine tolle Kirche, sehr still und leise schauten wir uns das Gelände an, leider hatte die Kirche geschlossen.
Das Wetter zog sich erneut zu und wir beschlossen nicht mehr all zu weit zu fahren.
Wir fanden recht schnell einen geeigneten Platz.
Wir machten uns Pizza, jeden Abend eine andere Mahlzeit, die essenstonne wurde langsam leichter. Hungern musste niemand.
Neuer Tag, neues Abenteuer, wir fuhren und " strandeten " an einem wundervollen Strand, den Sand unter unseren Füßen, es war traumhaft,
dort blieben wir aber nicht, es zog uns weiter.
Dort war er, der perfekte Platz für unser Zelt aufzustellen.
Mein Mann Alex beschloss zu angeln, ich ging auf die andere Ufer Seite, um dort ein bisschen die Ruhe zu genießen, und mit unserer Tochter zu telefonieren, den wir waren das erste Mal ohne sie im Urlaub. Und ich vermisste sie schon sehr. Trotz der wundervollen Eindrücke.
Ich blieb nicht lange alleine, Alex kam angelaufen, mit einer riesigen Brasse in der hand, glitschig wie sie war, flog sie mir entgegen und ich schrie erstmal auf , wir lachten so sehr.
Gefangen und erledigt, wurde sie natürlich gegessen, ich glaube ich lüge nicht, wenn ich für uns beide spreche und sage, es war der beste Fisch, den wir je gegessen haben.
So zogen die Tage an uns vorbei, wir paddelten, quatschten, suchten Schlafplätze, schlugen unser Zelt auf, kochten gemeinsam, gingen im See baden, wuschen uns, unsere Kleidung, kein Zeit Druck, einfache Stille !
Der letzte Abend... da war er. Es fühlte sich nicht real an, wir suchten uns einen premium Platz, am letzten Abend, sollte es was richtig besonderes sein.
Da war er, mit einer selbst gebastelten Bank, einer Feuerstelle. Besser hätte dieser Platz nicht sein können.
Wir kochten gemeinsam und schlugen das Zelt auf, legten uns rein und genossen den Augenblick, was ein Ausblick aus dem Zelt, schöner konnte es nicht sein.
Alex fragte mich, ob wir ein Steinmännchen zum Abschluss bauen möchten, also verbrachten wir rund 2 Stunden damit, ein steinmännchen zu bauen.
Wir legten uns schlafen, mit dem Gewissen, es wird unsere letzte Nacht in Schweden sein !
Der Abreise Tag ist gekommen, ein letztes Mal unser Zelt abbauen, ein letztes Mal frühstücken, ein letztes Mal tief die Natur einsaugen, das Kanu packen und auf See.
Paddeln Richtung Camp, es regnete aus Eimern, oder wie es im Camp heißt " Die flüssige Sonne " begleitete uns.
im Camp angekommen, Kanu sauber, Sachen hoch tragen
Und duschen gehen.
Es war früh morgens und wir hatten noch Zeit, bis der Bus uns abholen kam.
wir beschlossen mit einer Gruppe, die wir dort kennen lernten, los zu ziehen, wir gingen in ein kleines Zucker süßes Restaurant, für mich war es nur wichtig, eine Zimtschnecke zu ergattern, Alex wollte unbedingt einen Elch Burger essen.
dort saßen wir rund 2 Stunden und ließen es uns gut gehen.
im Camp wieder angekommen, war auch Jens da, er quatschte mit jedem und das machte ihn noch sympathischer. Er erzählte uns, das im Wald ( ca 4 km ) ein kleines Haus steht, dort würde es noch so aussehen, als würde der Hausbesitzer gleich wieder einkehren.
Das wollten wir natürlich uns ansehen, mit 2 anderen Mitreisenden stiefelten wir durch die wunderschöne Natur, dieser Wald, traumhaft.
Angekommen, gingen wir rein, fassten nichts an, außer das "Gästebuch " dort trugen wir uns ein.
und verließen das Haus wieder, so wir es vorgefunden haben.
sehr beeindruckend !
Ein wenig warteten wir noch im Camp, dann wurden wir aufgerufen.
Alle ab in den Bus, richtig Heimat.
Wir wurden so schön, verabschiedet, vom ganzen Team ( da mal ein Lob, das Team ist super zuvorkommend, hilfsbereit, nett ) sie winkten uns und machten eine laola Welle 🥰
Wir fuhren ca 1 Stunde, der Bus machte eine voll bremsung, der ganze Bus, war überrascht, da war ER !!! Mitten auf der Straße, ein rieser , wunderschöner Elch. Ach gottchen, ich hätte ihn am liebsten angefasst, die Leute machten Fotos und Videos und waren alle beeindruckt.
Weiter hielten wir Ausschau und sahen noch den ein oder anderen Elch.
Das war's Schweden !!! Das erste Mal für mich in Schweden, solch ein Freiheitsgefühl, das Abenteuer, habe ich noch nie erlebt.
Schweden und Scantrack werde ich nie aus meinen Erinnerungen löschen und soviel kann ich schon mal sagen, mein Mann und ich werden wieder kommen, nicht heute oder morgen !
Aber irgendwann, Scantrack Team könnt ihr uns schon mal einen Platz reservieren.