Berichte aktuelle
Saison

In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren! 

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In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren! 

Autor: Pascal H., 14. Juni 2025
Ein klasse Erlebnis und mal wieder ein echtes Abenteuer

🚌 Tag 1 – Die (verspätete) Anreise

Die Reise begann in Dortmund – mit einer kleinen Geduldsprobe: Der Bus hatte zwei Stunden Verspätung. Kein optimaler Start, aber die Stimmung war trotzdem gut. Der Bus selbst war zwar schon etwas älter, aber in gutem Zustand und bequem genug für die lange Fahrt. Zwischendurch gab es ausreichend Pausen zum Beine vertreten und Snacks besorgen. Zwei Fährüberfahrten die mit 45 und 15 min jedoch sehr kurz waren.

🏕️ Tag 2 – Ankunft im Camp & erste Begegnungen

Endlich in Schweden angekommen! Nach einem kurzen Fußmarsch vom Bus aus erreichten wir das Camp wo die Ausrüstung verteilt wurde. Die Ausrüstung war gepflegt und deckte viel von dem was man so braucht ab – Zelte, Paddel, Tonnen – alles top. Das Essen ist abwechslungsreich und viel mehr als man essen kann ( 3 erwachsene Männer haben nur 1 von 2 Trommeln leer bekommen die 2 ca zur Hälfte )

Schon am ersten Tag trafen wir einige Leute, darunter auch ein paar aus unserer Nähe manchmal ist die Welt ein Dorf. Gemeinsam erkundeten wir erste Angelspots in der Umgebung und schmiedeten Pläne für die kommenden Tage.

🛶 Tag 3 – Auf in den Norden

Mit dem Kanu ging es weiter Richtung Norden. Die Landschaft wurde immer beeindruckender: spiegelglatte Seen, dichter Wald und absolute Ruhe. Wir fingen die ersten Fische – nichts Riesiges, aber genug fürs Abendessen. Übernachtet haben wir wild, aber der Spot war perfekt: direkt am Wasser, mit Feuerstelle und schöner Aussicht. Ein echtes Highlight.

🌅 Tag 4 – Autofriedhof

Heute paddelten wir wieder südwärts und legten einen besonderen Zwischenstopp ein: ein alter Autofriedhof mitten im Wald – fast wie aus einem Endzeitfilm, super fotogen! ( auf dem Festland gegenüber Dano 17 )Danach ging es weiter auf geeignete Camp Suche, einfach an Land anlegen und schon fanden wir einen Ort Anden schonmal jemand gewesen sein muss ( Feuerstelle, Bänke usw )

🌧️ Tag 5 – Regen, Hecht & gute Gespräche

Der erste und letzte Regentag. Die Stimmung blieb trotzdem gut. Wir übernachteten in einem Dano und konnten uns dort etwas trocknen und aufwärmen. Auch dort trafen wir wieder auf freundliche Menschen mit denen wir den Abend lachend verbracht haben.

🏔️ Tag 6 – Norwegen ruft

Nichts mehr vom Regen zu sehen, bei traumhaftem Wetter machten wir einen Abstecher zur norwegischen Grenze wenn man schonmal da ist muss man das auch mitnehmen . Zwar nur ein kurzer Besuch, aber ein schöner Ausflug.

⛺ Tag 7 – Rückweg mit Zwischenstopp

Langsam ging es zurück in Richtung Ausgangspunkt. Wir übernachteten erneut wild machten Stockbrot und genossen die unendliche Ruhe und warfen die Angeln ( mal ein etwas ruhigerer tag  )

🧼 Tag 8 – Luxus Übernachtung Campingplatz

Kurz hinter dem basecamp haben wir ein Lager auf einen Campingplatz aufgeschlagen.Endlich wieder warme Duschen und echte Toiletten – für 10 € pro Person  jeden Cent wert. Nachmittags machten wir noch einen kleinen Spaziergang in die nahegelegene Stadt (ca. 15 Minuten zu Fuß). Dort probierte ich einen Elchburger – geschmacklich wie Ćevapčići, aber mit nordischem Flair. Lecker! Jedoch mit 21€ + 9€ das Bier nicht ganz günstig

🚍 Tag 9 – Abreise

Am letzten Tag hieß es Abschied nehmen. Gegen 14:00 Uhr kamen wir wieder im Basecamp an, gaben die Ausrüstung zurück und warteten auf den Bus. Um 20:00 Uhr ging’s los Richtung Heimat – müde, aber voller Erinnerungen im Gepäck.

Fazit:

Ein Abenteuer zwischen Wäldern, Seen und Lagerfeuer-Romantik. Trotz Regen, Mücken und Verspätung war es eine unvergessliche Reise – mit tollen Menschen, Natur pur und dem Gefühl, wirklich mal „raus“ gewesen zu sein. Aber schaut euch einfach die Fotos an :) 

wir kommen wieder 

Autor: Pascal H., 14. Juni 2025