Heute, fast eine Woche nach Ende unseres Urlaubs, sind wir in der Tat tiefenentspannt und immer noch enthusiastisch über den schönsten Sommer aller Zeiten. 

 Wir, mein Freund und ich, haben uns für Scandtrack entschieden,weil wir Lust auf etwas neues hatten, uns an der frischen Luft bewegen wollten und Schweden erkunden wollten. 

 Die Kombination aus purer, scheinbar unberührter Natur und der Erkundung eines schwedischen Dorfes während unserer Reise war genauso perfekt wie der Mix aus entspannen und genießen zu zweit und die Schließung von Bekanntschaften und Freundschaften. 

 Es war wirklich von allem etwas dabei und das Wetter hat auch mitgespielt. Selbst die Insekten haben sich so zurück gehalten, dass wir unser Mückenspray nur einmal benutzt haben. 

 Die Anreise war sehr unkompliziert und stellte sich durch die beiden Fährfahrten bereits als das erste Highlight raus. Im Camp angekommen begann die Vorbereitung für die bevorstehende Woche Schlag auf Schlag. Es gab kurz eine Verpflegung und schon ging es los, wir bekamen unsere Ausrüstung und gleich darauf saßen wir auch schon in unserem Kanadier und fingen an die Route zum ersten Camp festzulegen.

 Dort angekommen, verschafften wir uns einen Überblick über das Verpflegungspaket, versuchten uns im Zeltaufbauen und genossen es angekommen zu sein. 

 Am nächsten Morgen beschlossen wir ein ganzes Stück zu fahren, stellten aber nach dem Frühstück fest, dass der Regen unseren Plan durchkreuzen würde. Also haben wir es uns nochmal im Zelt gemütlich gemacht, und das hatte sich gelohnt, denn kurz darauf war das miese Wetter schon vorübergezogen und wir konnten unseren Tagesausflug Richtung Norden trocken und fröhlich starten. Am Ziel angekommen, lernten wir vier weitere Scantracker kennen und gemeinsam machten wir ein großes Lagerfeuer und passend dazu Folienkartoffeln mit Gemüse. 

 Von dort aus haben wir uns weiter gen Norden gehalten und dort auf einem Campingplatz übernachtet. Nachmittags konnten wir das kleine Dorf erkunden und haben ein Einkaufszentrum ausfindig gemacht, in dem wir dann ein Gefühl vom schwedischen Alltag bekommen haben. Außerdem haben wir uns dort den Luxus gegönnt, leckere schwedische Köttbullar im Restaurant zu bestellen.  

 Da wir uns für Mittwochabend mit zwei Freunden auf der Insel in Norwegen verabredet hatten, machten wir uns pünktlich auf den Weg. Wir erreichten als Zwischenstopp am Dienstag ein Camp, das in einer kleinen Sandbucht lag und durch eine benachbarte Insel mit ebenen Felsen die Möglichkeit bot einen sonnigen Nachmittag zu genießen. 

  In Norwegen angekommen freuten wir uns über ein Widersehen, dass ganz anders als im Alltag auch ohne genaue Ortsangabe und Handys möglich ist. Wir spielten Karten, lösten Kreuzworträtsel und machten unendliche Mengen an Stockbrot. 

 So langsam stellten wir fest, dass der Vorrat an Lebensmitteln geringer wurde und damit auch die verbleibende Urlaubszeit. Die letzten Nächte verbrachten wir in der Nähe des Basiscamps und genossen dort noch einmal die Ruhe und die Natur. 

 Die Rückkehr im Basiscamp gestaltete sich ähnlich wie die Ankunft, jeder sorgte sich darum, seine Utensilien vernünftig zurück zu geben bevor es eine letzte Stärkung vor der Busfahrt gab und Lunchpakete gepackt und geschmiert wurden. Beim letzten gemeinsamen Essen wurden allerhand Geschichten und Kontaktdaten ausgetauscht. Dann verlief auch die Rücktour schnell und unkompliziert, so dass wir glücklich und auch etwas Stolz von unserem aufregenden Urlaub Zuhause ankamen. 

 Uns hat die Tour super gefallen, es mangelte an nichts. 

 Danke, liebes Scandtrack Team!