Berichte letzte
Saison

In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren! 

Berichte letzte
Saison

In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren! 

Autor: Dominik W., 03. September 2021
Hallo liebes Scandtrack‐Team,

wir haben uns am 07.08.2021 für eine Woche in das Abenteuer Kanutour auf eigene Faust eingelassen und haben die Region Nordmarken erkundigt. Neben unseren beiden Kindern (Tochter 11 Jahre und Sohn 13 Jahre) hatten wir noch meinen 18‐jährigen Neffen dabei.

Mit viel zu viel Gepäck starteten wir Fünf mit zwei Kanus. In unsere erste Anlegestelle verliebten wir uns dann schon, sodass wir auf dem Rückweg dort nochmals eine Nacht verbrachten. Das Nachtlager mit zwei Zelten und einer Hängematte Tarp war schnell aufgebaut, so dass wir uns danach ans Holz sammeln für das Lagerfeuer auf machten.

Die erste Nacht hatten wir alle etwas Erholung nötig, so dass wir am nächsten Tag erst mittags zum nächsten Ziel starten konnten. Leider zog ein Unwetter auf, so dass wir uns beeilen mussten eine Unterkunft zu finden. Leider

oder zum Glück waren alle Anlegestellen besetzt, so dass Christoph, Mike und Hund Zeus (aus Hamburg) uns Unterschlupf an ihrer Anlegestelle gewährten. Wir verstanden uns auf Anhieb so gut, dass wir abends gleich zusammen am Lagerfeuer gekocht haben. Am nächsten Tag zeigten Christoph und Mike uns, wie wir unsere beiden

Kanus zu einem Katamaran mit Baumstämmen verbinden konnten. Von da an machte das Kanufahren gleich viel mehr Spaß.

Am nächsten Morgen zogen vor uns Christoph, Mike und Zeus weiter. Halb im Spaß sagten sie uns, dass wir herzlich zum Fischessen eingeladen sind, sollten Sie unterwegs einen Fisch fangen….was soll ich sagen. Eine viertel Stunde nachdem sie losgefahren waren, schickten sie uns ein Bild von einem beachtlich großen Hecht und luden uns ein.

Da wir alle unbedingt den Autofriedhof besichtigen wollten, vereinbarten wir eine Anlegestelle in der Nähe des Autofriedhofes als nächsten Treffpunkt.

An dem Treffpunkt trafen wir neben Christoph, Mike und Zeus einen Vater mit Sohn aus Schwerin. Diese kannten sich zum Glück mit Pilzen aus, so dass es abends den leckeren Hecht mit Bratkartoffeln und Pilzen gab. Am nächsten Tag machten wir uns zum Autofriedhof auf. Wer in der Region Nordmarken unterwegs ist, sollte sich

auf jeden Fall den Autofriedhof ansehen. Dort stehen viele alte, schöne Autos, die natürlich innen „ausgeschlachtet“ sind.

Vom Autofriedhof paddelnd wir langsam wieder zurück. Bei unserem nächsten Halt lernten wir drei Jungs aus Frankfurt kennen. Wir halfen den drei mit Axt und Säge aus, weil sie ihre beschädigt hatten und ließen und mit Corni‐Riegel bezahlen Abends gab es dann noch den ein oder anderen Kurzen am Lagerfeuer. Die Jungs waren

leider nicht trinkfest und verwechselten Schweden mit dem Ballermann. Laut singend feierten sie bis in die Nacht, was die umliegenden Camper doch etwas in Rage brachte. Das Saufgelage endete mit einem „Spuckerle“ in ihr Zelt, was das Zelt für weitere Übernachtungen unbrauchbar machte. Kurzerhand übernahmen die Jungs am nächsten

Tag unsere Schutzhütte, als wir weiterzogen, um dort wohl auch unter freiem Himmel die Nacht zu verbringen.

Als wir in unserem Ausgangslager ankamen, trafen wir bei der Ankunft wieder auf Christoph, Mike und Zeus, was uns riesig freute. Wir gaben unser Kanu und Zubehör ab und beluden unsere Autos. Zum Ausklang dieser ereignisreichen tollen Woche sind war dann alle gemeinsam noch in Lennartsfors Essen gegangen, bevor wir die Heimreise antraten.

Der Urlaub mit euch, liebes Scandtrack‐Team, war einzigartig. Wir haben viel erlebt, viel gelacht und haben uns

super erholt. Vielleicht sehen wir uns mal wieder….

Autor: Dominik W., 03. September 2021