Alles fing mit Punkt 18 meiner Bucket-list an - Kanutour Schweden mit Hund. Im Netz wurde ich schnell auf Scandtrack aufmerksam. Ich stellte der Hotline unzählige Fragen wie bspw. ob mein Hund mit in das Kanu kann, ob ich das Kanu alleine nutzen, ob es Doppelpaddel gibt und viele viele Fragen mehr. Ein Lob an Scandtrack an dieser Stelle, zu keiner Zeit wurde mir das Gefühl gegeben, dass ich „nerve“, die Mitarbeiter antworteten per Chat, Email und am Telefon schnell und freundlich.

 Als Vorbereitung auf die Kanutour buchte ich zwei Anfänger-Kanukurse, da es sowohl für meinen Hund als auch mich absolutes Neuland war. Zum Glück hatte ich einen Top Lehrer für den es genau so neu war mit Hund im Kanu zu arbeiten. Am Ende konnte sie ein- und aussteigen und sogar tiefenentspannt im Kanu schlafen.

 Parallel buchte ich acht Tage Kanutour in Lennartsfors gebucht. 

 Dort angekommen konnten Alle die früher angereist waren, auch schon früher starten. Einweisung zum Kanu brauchte ich nicht mehr, dennoch gab mir ein Scandi einen Top-Tipp, der sich später als überaus hilfreich herausstellen sollte, die Platzierung der Tonne und des Packsacks für den optimalen Schwerpunkt. Dies half mir sehr, als der Wind doch recht ordentlich auf dem Foxen wehte und die Wellen eine kraftvolle Herausforderung für mich als „Neuling“ waren.

 Tag eins dachte ich, fahr mal nicht so weit, das machen bestimmt Alle . Gute Entscheidung, wir hielten an einer Insel welche über eine Sandbank mit einer weiteren verbunden war und keine Menschenseele weit und breit. Mein Hund hatte wahre Freude daran, von einer Insel zur anderen zu laufen. Es war so wunderschön sie so happy zu sehen.

 Zeltaufbau hat mit Wind ca. 3h gedauert, aber ich hatte mir extra Zeit für das „erste Mal“ eingeplant. Später traf ich drei Jungs aus Hessen, die zeigten mir wie es richtig geht und von da an, war das Zelt in Minuten aufgebaut.

 So fuhren wir von Insel zu Insel, von Dano zu Dano. Das Gefühl der Freiheit, auszusteigen wo auch immer man möchte, sich hinlegen wo man wollte und in der Regel solange bleiben konnte wie man wollte. Sonnen zu jeder Tageszeit, morgens Kaffee trinken im Süden, abends Pizza backen im Westen des Foxen. 

 An eigener Ausrüstung hatte ich gar nicht viel dabei. Ein Sitzkissen, eine Solarladegerät, eine Tasse, ein Rucksack, Kamera, Videocam, Doppelpaddel, Schlafsack, Messer und Erste-Hilfe-Set. Die Ausstattung von Scandtrack war bestens.

 Nach den acht Tagen ging es weiter nach Norwegen und gerade heute plane ich meine nächste längere Reise, mit dabei wieder Scandtrack.

 Danke an alle Scandis. Tolle Reiseunterlagen, genialer Support. Ganz großes Kino 

 Anbei ein paar Impressionen der Reise von Zoé und mir.