Berichte letzte
Saison

In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren! 

Berichte letzte
Saison

In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren! 

Autor: Carolin J., 07. November 2023
Sprachlos- fasziniert - unendlich glücklich

Sprachlos- fasziniert - unendlich glücklich

 Schweden, wir sind sprachlos und voller Liebe!

 

Die Reise mit Scandtrack war von Anfang bis Ende für mich und für uns (mein liebster Reisebegleiter war mein Freund) einfach nur perfekt. Fasziniert von der schönen Natur und unendlich glücklich kehren wir nach Hause zurück.

Bisher hab ich immer gedacht: Busfahrt?! Nein danke!

Auf dieser Reise war es mir aber wichtig Natur- und umweltbewusst zu leben und dementsprechend führte kein Weg an dem Bus vorbei und selbst die Busfahrt hat mich überrascht.

Es war deutlich kurzweiliger und besser als gedacht. Die Stimmung war gut, alle waren voller Vorfreude und die Zeit verging durch die zwei Unterbrechungen der Fähre super schnell und Zack waren wir schon im wunderschönen Schweden.

Wir wurden vor Ort direkt sehr herzlich von den lieben Scandys empfangen. Man hat gemerkt, dass die Arbeit für die Mitarbeitet von Scandtrack mit viel Herz und Leidenschaft ausgeführt wird und das hat die ganze Atmosphäre geprägt. Es geht in Schweden im Scandtrack Camp nicht darum nur zu arbeiten oder Dinge zu erledigen, es geht vor allem darum herzlich zu sein und für die Menschen als Freund da zu sein.

Bereits nach 1 1/2 Stunden hatten wir unser Kanu mit der Essenstonne, zwei wasserdichten Packsäcken, einer Kiste mit Material, dem Zelt und Holz beladen und es konnte los gehen in eine wundervolle Woche.

Der Start war leider etwas holprig, am ersten Nachmittag und in der ersten Nacht hat es teilweise bis zu 120 Liters pro Quadratmeter geregnet. Da waren wir einfach nur dankbar, dass man das Zelt (das man vorher nicht kannte) so flott und einfach aufbauen konnte. Unter dem Tarp (das man sogar auch gestellt bekommt) haben wir es uns dann auf einer wunderschönen kleinen Insel gemütlich gemacht, schnell etwas gekocht und uns dann ins trockene Zelt verkrochen und den Abend mit spielen und ganz viel reden verbracht. Die guten Laune konnte uns der Regen nicht nehmen, die Vorfreude auf die Woche und die ersten Eindrücke ließen unsere Herzen trotzdem noch höher schlagen.

Nach einem gemütlichen Frühstück im Zelt (das haben wir die ganze Woche so gemacht) mit dem vorbereiteten heißen Tee vom Vorabend hat der Regen dann aufgehört und unser Abenteuer konnte so richtig starten.

Hier eine Zusammenfassung der Woche: wir hatten JEDEN Tag einen traumhaften Schlafplatz für uns alleine mit unfassbar schöner Aussicht und wir haben immer mit Blick auf den wunderschönen See Foxen geschlafen, alleine das war schon ein absolutes Highlight für mich, morgens mit diesem Blick aufzuwachen.

Ein paar Nächte haben wir sogar in der Hängematte geschlafen und was gibt es schöneres als aus der Hängematte heraus den Sonnenaufgang zu beobachten. Eine Hängematte ist zum abhängen, entspannten und genießen auf dieser Tour definitiv ein MUSS. Wir lieben unsere Hängematte.

  Nach dem Frühstück ging es dann ganz gemütlich gegen 10 / 11 Uhr auf den See und wir sind

 

etwas gepaddelt. Da wir beide keinerlei Erfahrung hatten, waren wir sehr froh, dass wir so eine gute Einführung im Camp bekommen haben. Dadurch war es super easy. Trotzdem sind wir jeden Tag nur zwischen 10 und 15 Kilometern gepaddelt. Für uns war das eine super entspannte Variante und wir haben den Urlaub lieber gemütlich genossen und auch das Land etwas erkundet, anstatt den ganzen Tag zu paddeln.

Die Ruhe und der Ausblick auf dem Wasser waren fantastisch. Besonders schön war aber auch, dass man auf dem Wasser immer mal wieder andere Scandtrack Reisende getroffen hat. Bei kurzen, netten Unterhaltungen konnte man sich austauschen und über die schönen Erfahrungen berichten.

Anschließend ging es dann auf die Lager Suche. Aber Suche ist eigentlich sogar etwas zu viel gesagt, denn alle Plätze hat man einfach gefunden und vor allem war jeder Platz einzigartig und wunderschön.

Danach hieß es dann erstmal: Auspacken, Zelt aufbauen, Holz sammeln und klein machen, Feuer machen und vor allem die Natur so richtig genießen.

Für uns gehörte es jeden Tag dazu im Wald leckere Blaubeeren zu suchen.

Abend haben wir immer sehr lecker gekocht. Die Essenstonne war sehr lecker und ausreichend. Uns hat das vegetarische Paket besonders gut geschmeckt. Danke an Scandtrack, dass es eine vegetarische Essenstonne gibt! Für uns war das perfekt!

Als kleinen Nachtisch haben wir uns zwei Abende im Sonnenuntergang leckeres Stockbrot gemacht. Zwei Abende gab es als Highlight leckere Blaubeeren Pfannekuchen, ich hab jetzt noch den leckeren Geschmack auf der Zunge. Und die anderen Abende gab es kleine Tassenpuddings mit Blaubeeren (den Pudding haben wir uns selbst mitgenommen).

Beim Blaubeeren pflücken haben uns die Mücken immer ganz schön zerstochen, aber auch das haben wir gerne in Kauf genommen. Eine Abkühlung der Stiche gab es jeden Tag beim schwimmen im See.

Am ersten Tag war es eine ganz schöne Überwindung in den kalten See zu gehen, aber ab Tag 3 wussten wir, dass es kaum ein besseres Gefühl gibt, als nach einem schönen Tag in den See zu hüpfen, das kalte Wasser zu fühlen und sich anschließend wieder so richtig frisch zu sein, bis man dann kurze Zeit später wieder am Feuer sitzt.

Sich abends in den Schlafsack zu kuscheln, den röhrenden Elchen zuzuhören und den Mond und die Sterne aus dem Zelt zu beobachten gehörte definitiv auch zu den Highlights.

So gingen die Tage bei wunderschönem Wetter vorbei. Die Entspannung kam von Tag zu Tag mehr und als es auf den letzten Tag zu ging waren wir sehr traurig. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge kamen wir wieder im Camp an. Da der Strand zum anlegen auf Grund des Regens weg war, hat es etwas länger gedauert als normal, aber auch das konnten wir entspannt sehen uns haben einfach noch die Zeit auf dem Kanu genossen.

Ein weinendes Auge hatten wir, da wir wussten ein wunderschöner Urlaub endet. Das lachende Auge, hat sich aber auf die netten Mitarbeiter im Camp, unsere Katen zu Hause und die Vorfreude auf die nächste Scandtrack Reise gefreut.

Wir werden auf jeden Fall wieder nach Schweden kommen! Und Scandtrack hat es uns angetan, also Schweden ohne Scandtrack geht für uns nicht mehr.

 

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Autor: Carolin J., 07. November 2023