In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren!
In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren!
In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren!
Dieses Jahr hatten wir uns für einen Kanuurlaub in Schweden entschieden. Natürlich erwartet man keinen 5 Sterne Urlaub mit Wohlfühlpaket, jedoch hätten wir nie erwartet was da auf uns zukommt.
Los ging es für uns um 0:30 Uhr mitten in der Nacht in Puttgarden. Dort sammelte uns einer der Reisebusse von scandtrack ein. Wir waren in der Nacht unterwegs und wurden mit zwei Fährfahrten nach Schweden gebracht. Gegen 11:30 Uhr kamen wir endlich im Basislager an. Dort konnten wir uns erst einmal stärken, bevor wir unseren Guide kennenlernen konnten und unsere Sachen in das nächste Lager tragen mussten. Dort verstauten wir unsere Sachen in wasserdichten Packsäcken und bekamen eine kurze Einweisung ins Kanufahren. Danach haben wir unsere Essensvorräte und Sachen zu den Booten getragen. Dann ging es auch gleich los und circa eineinhalb Stunden später erreichten wir unsere erste Insel. Dort konnten wir die anderen unserer vierzehnköpfigen Gruppe kennenlernen. Doch zuerst mussten wir wieder auf den See hinausfahren um Trinkwasser zu holen. In der Zeit haben die anderen unsere Vorräte sortiert. Am Abend konnten wir dann unsere erste gekochte Outdoormalzeit genießen. Leider konnten wir den Abend nicht an einem Lagerfeuer ausklingen lassen, da Waldbrandstufe 3 herrschte. Geschlafen wurde dann entweder im Zelt oder unter freiem Himmel.
Den nächsten Morgen sind wir sehr früh aufgewacht, da es schon ab vier Uhr hell wird und um acht Uhr die Sonne hoch am Himmel steht. Erstaunlicherweise gab es relativ wenige Mücken. So hatten wir noch ausreichend Zeit um Blaubeeren zu sammeln und Blaubeerpancakes zu braten. Nach dem Frühstück ging es dann gleich ins Kanu und wir fuhren au eine halb norwegisch, halb schwedische Insel. Am Abend machten wir dann einen kleinen Ausflug zu einem Grenzstein. Erschöpft von den Anstrengungen des Tages konnten wir dann schnell in einer Schutzhütte einschlafen.
Am nächsten Tag, früh aufgestanden, gab es nochmal Blaubeerpancakes zum Frühstück. Wieder auf dem See kamen wir relativ schnell voran und konnten schon am frühen Nachmittag wieder anlegen. Später fuhren wir dann zum gegenüber liegenden Festland, um einen Autofriedhof zu besichtigen. Jedoch wurden wir zuerst von Himbeersträuchern aufgehalten, an denen sehr leckere Himbeeren hingen. Danach konnten wir uns die bis zu 50 Jahre alten Autos anschauen, aus denen teilweise schon Bäume wuchsen.
Nachdem wir sehr spät aufgestanden waren und und zu der nächsten Insel gefahren sind, mussten wir zuerst unsere Sachen einen Berg hinauftragen, da auf der Insel ein hoher Berg war. Danach ging es wieder in die Boote und wir machten unsere erste Kenterübung, bei der wir ein Kanu auf ein anderes schieben mussten. Uns war das sehr wichtig, da wir vorher keine Ahnung hatten was in so einem Fall zu tun wäre. Zum Glück mussten wir diesen Wissen nicht anwenden.
Dieser Tag war der erste Tag mit „mythischem Wind“. So hatten wir zuerst sehr starken Rückenwind, was uns erst mal nicht so sehr zu schaffen machte. Zuerst setzten wir unser Familien ab und fuhren noch circa 4 Kilometer weiter um dort einige Erinnerungen und frisches Obst und Gemüse zu kaufen. Auf dem Rückweg trafen wir glücklicherweise auf einen netten Motorbootfahrer der uns zurück gezogen hat.
An den letzten Tagen hatten wir leider so starken Gegenwind, sodass wir das Kanufahren gar nicht so recht genießen konnten. So wurden einige von uns an die Felsen getrieben und wir hatten Glück, dass das Boot nicht umkippte. So mussten wir umplanen und fuhren dann eine etwas windgeschütztere Strecke, auf der wir allerdings die Boote umtragen mussten.
Unser Urlaub endete mit einer 10 Stündigen Busfahrt in Puttgarden.
Alles in allem war es ein Urlaub mit vielen Entbehrungen wie fließend Wasser oder einem weichem Bett. Aber dieser Urlaub zählt zweifelsohne mit zu den besten meines Lebens.