In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren!
In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren!
In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren!
Super erholt sind wir zurück von unserer Kanutour-9 Tage auf eigene Faust in Dalsland.
Mein wasserscheuer und eigentlich zwecks Seekrankheit nur landtauglicher Mann war nach den Erzählungen von Freunden so interessiert, dass er todesmutig diese Tour gebucht-und es auf keinste Weise bereut hat.
Der absolute Höhepunkt unserer Scandtrack-Tour war die Fahrt über den einsam (weil zwei lange Umtragestrecken) gelegenen See Nedre Blomsjan.
Schon der Rastplatz am Abend vorher im gleichen See war wunderschön.
Einsam auf einer Anhöhe gelegen strahlt der Platz eine verwunschene Ruhe aus.
Mit der Tageszeit wechselt das Licht und die Sonne spielt mit den kleinen Inseln ein Farb-wechsel-dich-Spiel, bis am Schluss so um Mitternacht der Mond die Regie über die verträumte Kulisse übernimmt.
Am nächsten Morgen sind die beiden Inseln weg, verborgen im Frühnebel.
Nach und nach lichtet sich die weisse Wand und die Morgensonne lässt alles blitzen.
Beim weiterpaddeln sind wir dann in eine richtige Zauberlandschaft eingetaucht. die Felsen und der See sind scheinbar miteinander verschmolzen. Das Wasser war so klar und so ruhig, dass wir nicht erkennen konnten, wo die Felsen das Wasser berühren . Nur das Plätschern des Kanus war zu hören, eine friedliche und fast mystische Stille lag über dem See.
So hätten wir noch ewig paddeln können.
Aber irgendwann trieb uns der Hunger an Land und wie jeden Abend haben wir aus der Proviantkiste sehr gut gegessen.
Am besten fanden wir die Pizza, also flachen Stein ein paar Stunden im Lagerfeuer erhitzen, handtellergrosse Teigstücke nach Gusto belegen und ab für max 5 min auf den Stein. hmmmm
Viele schöne Dinge haben wir noch erlebt und mein wasserscheuer Mann plant schon die nächste Kanu Tour.
Ja, er war sogar einmal beim schwimmen, ehrlich!
Eine kleine Geschichte am Rand zum Abschluss:
Nach der doch sehr langen Rückreise sind wir müde in Frankfurt am
Busbahnhof angekommen.
Auf der Suche nach einer Stärkung in Bahnhofsnähe vor der letzten Etappe sind wir in eine Art Zeitreise, ein Cafe aus vergangenen Tagen gestolpert.
In Sichtweite zum hektischen Hauptbahnhof saßen wir bei gutem Kaffee und Kuchen im Schatten eines Innenhofes und hörten das Plätschern des Brunnens im Garten.
Im Kakao-Kaffee-Haus haben wir uns so gut gestärkt, dass wir die letzten fünfhundert Kilometer unserer Heimreise sozusagen auf der linken Pobacke erledigt haben.