Berichte letzte
Saison

In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren! 

Berichte letzte
Saison

In 30 Jahren haben unzählige unserer Gäste Ihre Kanureise in spannenden Reiseberichten festgehalten. Schau, was sie in Schweden für spannende Abenteuer mit scandtrack erlebt haben und lass dich inspirieren! 

Autor: Amelie A., 11. Oktober 2016
Zwillingsurlaub in Schweden

Relativ spontan habe ich diesen Urlaub zusammen mit meinem Zwillingsbruder gebucht. Wir freuten uns riesig und kauften noch schnell ein paar Outdoorartikel, um gegen spätsommerlichen Regen geschützt zu sein.

 Zwei Wochen später konnte es dann endlich losgehen. In Hamburg starteten wir mit dem Scandtrackbus. Es war total gemütlich, da jeder 2 Sitze für sich hatte. 

 Am nächsten morgen wurden wir in Schweden von dichtem morgentlichen Regen begrüßt. Am Scandtrack lager angekommen gab es dann Mittags noch Hot dogs zur Stärkung und dann wurde gepackt. Alles ab ins Boot und noch kurz mit den anderen die Karte durchgegangen und los gings. 

 Der erste Tag war noch etwas regnerisch und wir noch nicht so ganz geübt im Karte lesen. Letzendlich landetetn wir auf eineer schönen kleinen Insel und wussten zum ersten Mal was mit den kleinen Windschützen gemeint war. Siesehen aus, wie kleine Hütten, die an einer Seite offen sind. Besonders wichtig war uns aber auch die Lagerfeuerstelle. Am ersten Abend haben wir uns Bratkartoffeln mit Zwiebeln und Speck gekocht und es hat wie immer, wenn man draußen kochen kann super geschmeckt. Der nächste morgen wurde turbulent. Wir wollten den stürmischen See überqueren und es gab ziemlich hohe Wellen. Dafür ist man dann umso glücklicher, wenn man drüben ankommt. Das war aber zum Glück auch der letzte Sturm und Regen der ganzen Reise. Wir sind dann in einen kleinen Seitenarm gefahren. Wir fanden es hier besonders schön, da das Ufer an beiden Seiten sehr nah war und Gemütlichkeit ausgestrahlt hat. 

 Ein großes Erlebnis war für uns der erste selbst gefangene Fisch. Erst haben wir uns sehr gefreut, als wir endlich erfolgreich waren. Das Töten eines Fisches ist aber wirklich nicht zu unterschätzen. Letzendlich haben wir danch nicht mehr die Enge ausgeworfen und ich mache mir jetzt mehr Gedanken beim Verzehr von Fleisch. Sowas sollte man aber auf jeden Fall mal erlebt haben. Die letzen zwei Tage haben wir niemanden anders auf dem Wasser gesehen. Das ist schon ein komisches Gefühl aber auch sehr schön mal allein zu sein. Das Highlight der Reise fand am vorlestzten Morgen statt. WIr lagen in der offenen Hütte auf einer kleinen Insel mit Blick auf den See und ich hörte komische Geräusche. Dann sah ich einen schwarzen Schatten auf unsere Insel zuschwimmen. Da ich garnicht mit einem Elch gerechnet hatte, dachte ich es handelt sich um einen Bieber und hab mich umso mehr gewudnert als plötzlich eine riesige Elchkuh aus dem Wasser stieg. Das war echt der Wahnsinn :)

 Die Reise ist wirklich nur zu empfehlen mit wahnsinnig tollem Preis-Leistung-Verhältnis!

 Vielleicht komme ich sogar schon nächstes Jahr wieder und erkunde die vielen Orte, die wir noch nicht erreicht haben :)

Autor: Amelie A., 11. Oktober 2016