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SCHWEDEN!

Reisetagebuch eines Abendteuertraumurlaubs

Schweden 2023 - 30.06.2023-09.07.2023

Tag 1 – 30.06.2023
Die Vorfreude auf diesen Tag ist kaum in Worte zu fassen. Die letzten Wochen hatten wir uns gut auf die bevorstehende Reise bzw. auf das Abenteuer Schweden vorbereitet. Wir beschäftigten uns mit den zugeschickten Reiseunterlagen, dem Outdoorhandbuch, erledigten noch kleine Besorgungen und packten unseren Rucksack.
Dann war endlich der Tag der Tage gekommen und es ging los. Wir führen mit der S-Bahn zum Bahnhof Köln-Deutz, wo die Haltestelle vom Scandtrackbus war. In der Bahn überlegten wir, wie viele Leute mit uns in Köln einsteigen, ob wir die einzigen sein werden und hofften neue nette Leute kennen zu lernen. Plötzlich fiel uns ein, dass wir vergessen hatten, Marshmallows zu kaufen, was wir eigentlich unbedingt wollten. Also steuerten wir in Köln noch schnell einen Supermarkt an und kauften Marshmallows. Denn Lagerfeuer ohne Marshmallows ist doch kein richtiges Lagerfeuer. Da wir einen Zeitpuffer eingeplant hatten, stellte dies auch kein Problem dar. Anschließend machten wir uns auf zum Treffpunkt. Erstaunlicherweise waren dort ziemlich viele Menschen, womit wir nicht rechneten. Zunächst dachten wir, dass die vielleicht wo anders hin fahren, aber nein an ihrer Kleidung, ihrer Ausrüstung und den Scandtrackgepäckschildern erkannten wir, dass alle mit nach Schweden fahren.
Pünktlich um 14:45 Uhr kam auch schon der Bus und alle schnappten sich ihr Gepäck. Der Busfahrer begrüßte alle und sprach „Bevor wir anfangen, müsste ich einmal mit Anna-Lea und Marie-Sophie Bremer sprechen.“ Ich sah auf seiner Liste, dass wir rot markiert wurden und dachte mir nur, „shit“ was haben wir falsch gemacht, hat der Online-Checkin nicht funktioniert oder noch schlimmer, dürfen wir nicht mitfahren. Doch schnell erklärte uns der Busfahrer, dass wir die einzigen sind, die in Bengtsfors aussteigen und unser Gepäck aus diesem Grund, auf die andere Seite kommt. Darauf hin waren wir überrascht, aber auch erleichtert, dass nichts schlimmes passiert ist. Unser Platz im Bus war in der letzten Reihe und die drei Plätze neben uns blieben bis Lübeck leer, wodurch wir bis dahin sehr viel Platz für uns hatten. Die drei zugestiegen Gäste aus Lübeck fuhren mit uns nur bis Bengtsfors. An der ersten Fähre kamen wir nicht wie geplant um 00:45 Uhr an, sondern eineinhalb Stunden früher. Ab der Abfahrt der ersten Fähre nahm der Busfahrer Tempo auf. Allerdings schafften wir trotz schnellem Tempo die zweite Fähre nicht mehr und mussten eine Stunde auf die nächste Warten. Morgens gegen 8:30 Uhr kamen wir am Bootshaus in Bengtsfors an und hatten gut 16 ½ Stunden Busfahrt hinter uns. Viel Schlaf war auf der Busfahrt nicht möglich, aber die Fahrt ging schneller rum als zuvor gedacht.


Tag 2 – 01.07.2023
Nach Ankunft in Bengtsfors meldeten wir uns an, bekamen unsere Ausrüstung und unser Kanu. Ab da standen wir vor der ersten Herausforderung. Wie packen wir am besten unserer komplettes Gebäck in die zwei Seesäcken und was lassen wir am Bootshaus. Nach einer Stunde Chaos und ausprobieren wie es am besten funktionieren würde, hatten wir endlich einen Plan und packten, alle Kleidungssäcke in einen Seesack und einen Rucksack mit restlichen Sachen, wie Elektrogeräte, Wertsachen, Bücher in den anderen Seesack. Den Rest der Ausrüstung ließen wir in ihrer Box und nahmen die ganze Box mit. Als wir dann noch alles ordentlich im Kanu verstaut bekommen hatten, waren wir happy und konnten es kaum erwarten endlich los zu paddeln.
Gegen 10 Uhr machten wir uns also einfach los und schauten ohne festen Ziel wie weit wir kommen würden. Nach kurzer Zeit trafen wir Melanie wieder, welche mit uns im Bus und alleine unterwegs war. Sie musste in Bengtfors einkaufen und wir entschieden uns, dies gemeinsam mit ihr zu tun, da wir Hunger hatten und noch ein paar Kleinigkeiten besorgen wollten. Auf dem Handy fanden wir einen Supermarkt, welcher nicht all zu weit vom See entfernt war. Allerding fanden wir keine geeignete Stelle zum anlegen, weshalb wir dann an einem Privatsteg hielten und das Kanu einfach da liegen ließen, während wir einkaufen gingen. Wir holten uns noch was Schokolade, Kartoffeln und einen Donut. Wir hatten so Hunger, dass der Donut wahrscheinlich der leckerste der Welt war.
Ein wenig Angst, dass unsere Kanus nach dem Einkaufen nicht mehr da sind, hatten wir schon, umso erleichterter waren wir, als wir sie wieder sahen. Da es sehr nach Regen aussah und es schon ein wenig am pfisseln war, entschieden wir uns dafür, die Plane über unser Gepäck zu machen, bevor wir weiter fuhren. Im Nachhinein war es die richtige Entscheidung, denn wir kamen in unserer erste Schauer.
Auf unserer Schrecke haben wir insgesamt sechs Schleusen mitgenommen. In der ersten waren wir noch aufgeregt und fanden es spannend geschleust zu werden. Doch am Ende war es nur noch ätzend. An einer Schleuse musste wir eine Stunde warten und die anliegen Fabrik und die Holzverarbeitung haben einen unwiderstehlichen Geruch von sich gegeben, dass war fast nicht auszuhalten. Irgendwann fragten wir uns, wie wir eigentlich die ganzen runtergeschleusten Höhemeter wieder nach oben kommen, da auf der weiteren geplanten Route kaum noch Schleusen eingezeichnet waren. Aber die Antwort sollten wir am nächsten Tag erhalten,. Nachdem wir endlich alle Schleusen hinter uns gelassen haben, kamen wir auf den ersten größen See. Mittlerweile haben wir uns auch ein Zieldano ausgesucht, welches wir ansteuerten.
Allerdings war das mit der Kartennavigation am ersten Tag noch etwas schwer und wir sind zu weit gefahren, da wir hätten früher links reinfahren müssen. Dies war besonders ärglerich, da wir starken Gegenwind und damit auch Wellengang auf dem See hatten, was für uns als nicht regelmäßige Kanufahrer echt anstrengend war.
Angekommen am Dano schauten wir uns erstmal um, suchten uns einen guten Lagerplatz und fingen an unser Kanu auszuräumen. Wir bauten das erste mal das Zelt auf, was für uns im Gegensatz zu Melanie kein Problem darstellte. Das Dano ist eine Art „Luxusdano“, da es behindertengerecht ist, vorgesägtes und gehacktes Holz und mehrere Feuerstellen besitzt. Am Dano kamen relativ zeitgleich noch zwei weitere Personen hat, mit welchen wir anschließend Feuer machten, um zu kochen. Für uns gab es Kartoffeln mit Kräuterbutter und Rührei. Die Kartoffeln haben auf dem Feuer ewig gebraucht, haben dann aber umso besser geschmeckt. Nach dem Abendessen, haben wir noch ein wenig die Insel erkundet, auf der wir uns befanden, da es dort Pferde und Kühe geben sollte. Allerdings haben wir außer Kuhfladen nicht viel gefunden und es fing an zu Regnen. Als wir wieder am Zelt ankamen, machten wir uns auch schon fertig fürs Bett, da wir in der letzten Nacht im Bus nicht wirklich viel geschlafen hatten, waren wir ziemlich fertig und gingen gegen 22 Uhr schlafen.


Tag 3 – 02.07.2023
Mit einer großen Portion Schlaf standen wir an diesem Sonntagmorgen ausgeschlafen auf. Vor dem Frühstück bauten wir unseren Lagerplatz wieder ab und stellten alles zusammen. Zum Frühstück machten wir uns Müsli mit Milch. Allerdings rührten wir die Milch aus Wasser und Milchpulver zusammen, was wirklich überhaupt nicht schmeckte. Wahrscheinlich verwendeten wir eine falsche Menge an Milchpulver. Wir entschieden uns dann dazu nur eine kleine Portion Müsli zu essen und uns lieber noch ein Salamibrot zu machen. Anschließend begannen wir unser Kanu zu packen und verabschiedeten uns von Melanie, da diese in eine andere Richtung weiter fahren wollte. Als wir los paddelten, war der See so gut wie spiegelglatt. Doch nach fünf Minuten auf dem See zog starker Wind und damit auch starker Wellengang auf. Doch wir mussten auf die andere Seite zum Ufer und damit den See überqueren. Wir mussten stark paddeln um dagegen anzukommen und um nicht parallel zu den Wellen zu stehen, denn dann hätte es uns auf jeden Fall umgehauen. Also paddelten wir 20 Minuten ohne eine Sekunde Pause ans andere Ufer und waren komplett fix und fertig als wir dort ankamen. Zudem mussten wir erst einmal das ganze Wasser aus unserem Kanu schüppen. Nach der kurzen Pause machten wir uns weiter Richtung Norden, bis wir an einer Übertragungsstelle ankamen. Kurz vor uns kamen dort auch vier Männer aus München an, welche schon einmal nach dem Weg schauten. Diese berichteten uns, dass es dort richtig steil hinaufgehen würde. Wir waren aber erst einmal stolz, dass wir unser Kanu auf den Kanuwagen bekamen. Dies war für uns gar nicht so einfach. Als wir dann aber los gingen und den Berg sahen, schauten wir uns nur an, fingen zunächst an zu lachen und dann kam anschließend die Verzweiflung. Jetzt war auch unsere Frage vom Vortag geklärt, wie wir denn die sechs heruntergeschleusten Schleusen wieder hoch kommen. Die Antwort war zu Fuß. Aber da gab es ja noch die vier Männer aus München mit ihren Kajaks, welche wir dann um Hilfe baten und uns netterweise auch halfen. Da die Männer keinen Kajakwagen hatten, haben wir ihnen anschließend noch unseres Kanuwagen geliehen, damit sie ihre vier Kajaks nicht den Berg hochtragen mussten.
Nachdem dann alles von uns und den vier Münchnern oben an der Eintragestelle angekommen ist, kamen plötzlich zwei weitere Jungs, welchen wir dann auch noch geholfen haben. Anschließend verabschiedeten wir uns recht schnell, da unser Kanu den anderen im Weg lag. Nach einer gewissen Zeit holten uns die zwei Jungs, Namens Jan und Haiko, ein und kamen angepaddelt. Und sind wir mal ehrlich, zwei gut aussehende, sympathische und oberkörperfreie Jungs waren eine nette Gesellschaft. So lernten wir uns kennen, stellten fest dass wir nicht weit auseinander wohnen und ließen uns einfach vom Rückenwind treiben. Wir hielten unsere Kanus zunächst aneinander fest, bevor wir sie zusammen gebunden haben. So ließen wir uns einfach drei bis vier Stunden treiben und unterhielten uns. Schnell wurde klar, dass wir uns gut verstehen und einen gemeinsamen Nachtplatz aufsuchen werden. Als wir dann aber den ausgesuchten Danoplatz erreichten, sahen wir schon von weiten eine ganze Zeltlandschaft und entschieden uns lieber doch weiter zu fahren, da wir nicht wirklich Lust auf viele Menschen hatten und lieber für uns sein wollten. Also paddelten wir weiter bis wir zu Dano 55 kamen. Dort bauten wir unsere Zelte um die Feuerstelle herum auf, die Jungs gingen zuerst baden und danach wir. Anschließend fingen wir an Feuerholz klein zu sägen und zu hacken, um ein Lagerfeuer zum Kochen anzuzünden. An diesem Tag schafften wir es das erste mal ein Lagerfeuer ganz alleine anzuzünden, worauf wir schon ziemlich stolz waren. Denn die Jungs haben schon ein wenig gestaunt, als sie vom zweiten mal Holzhacken zurück kamen und das Feuer schon brannte. So gab es zu Abendessen Nudeln mit Tomatensoße und anschließend machten wir noch Marshmallows. Leider wurde der schöne Abend durch recht plötzlich starken Regen unterbrochen und wir gingen gegen 23 Uhr schlafen. An dem Tag sind wir knapp 20 km gepaddelt, obwohl wir uns gefühlt die Hälfte des Tages nur treiben ließen.


Tag 4 – 03.07.2023
In der Nacht wurden wir mehrmals von Gewittern aus dem Schlaf gerissen, weshalb wir morgens noch bis mindestens zehn Uhr schliefen. Anschließend bauten wir die Zelte ab, frühstückten und packten unsere Kanus. Am Morgen bekamen wir eine Unwetterwarnung für 16 Uhr. In dieser wurden wir darüber informiert, dass wir uns ab 16 Uhr nicht mehr auf den Gewässern befinden sollen. Da wir diesen Tag auch gerne noch mit Jan und Haiko verbringen wollten und wir sowieso schon von der Strecke viel weiter gekommen sind, als wir dachten, entschieden wir uns weiter mit ihnen gemeinsam zu fahren, auch wenn dies von unserer eigentlichen Route abweicht. Als wir unsere Kanus gerade wieder ins Wasser geschoben hatten, kam ein Mann angelaufen, um zu schauen, wo sie hier lang müssen. Da wussten wir aber noch nicht, dass wir ihn im Laufe der nächsten Tage nach öfters begegnen werden. Wir paddelten gemütlich los bis wir an einer Schleuse ankamen. Dort sahen wir schon von weitem sehr viele Kanus, aber auch wir musste durch die Schleuse. Wir gesellten uns also zu den anderen Kanufahrern und warteten bis die Schleuse sich öffnete. Allerdings merkten wir schon wie starker Wind aufzog, denn es war auf Grund von Wellengang schwer sich am Steg ordentlich festzuhalten. Gerade als wir in die Schleuse dürften, kam der Mann von heute morgen wieder angelaufen, aber für seine Gruppe war kein Platz mehr in der Schleuse, weshalb sie warten mussten. Insgesamt waren wir 16 Kanus in der Schleuse. Die Masse an Kanus verteilte sich nach der Schleuse aber wieder recht schnell und wir paddelten gemütlich weitern. Wir merkten wie der Wellengang auf dem See immer stärker wurde. Da die Jungs schneller voran kamen, waren sie irgendwann ein Stück vor uns, doch wir fragten uns, wo sie hin fahren, denn eigentlich waren wir quasi schon da und musste nur in die Bucht abbiegen. Wir bogen also ab und irgendwann haben die beiden es auch bemerkt und kamen zurück gepaddelt, was ziemlich anstrengend gewesen sein muss, da es gegen die Wellen ging. Wir kamen pünktlich um 16 Uhr an dem Dano an. Durch die Bucht waren wir zum Glück sehr windgeschützt. Wir suchten ein Platz für unsere Kanus und mussten unser Gepäck eine kleine steile Klippe hochtragen. Gemeinsam war dies aber kein Problem und wir suchten uns ein einen guten Platz für unsere Zelte. Da es an diesem Dano weder einen Haufen Feuerholz noch eine Sägestelle gab, mussten wir zunächst einmal in den Wald gehen und Feuerholz sammeln bevor wir uns überhaupt Gedanken an Essen machten konnten. Das gefundenen Feuerholz musste anschließend noch mit der Axt klein gehackt werden. Nachdem wir genug Feuerholz hatten teilten wir uns auf. Marie-Sophie und Haiko versuchten, dass Feuer anzuzünden, um das Wasser für den Reis zum kochen zu bringen. Dies war schwieriger als gedacht, da das Holz noch sehr feucht war. Jan und ich (Anna-Lea) gingen in der Zeit angeln und versuchten einen Barsch zu fangen. Dies gelang uns auch zwei mal. Allerdings waren beide Barsche noch sehr klein, weshalb wir sie wieder frei gelassen haben. Irgendwann hörten wir ein „Ohnein!“. Ich ging zu Haiko und Marie-Sophie und sah was passiert war. Das endlich kochende Wasser im Topf ist vom Gitter gefallen. So war nicht nur das kochende Wasser weg, nein auch das halbe Feuer war gelöscht. Dies konnten wir zum Glück recht schnell wieder auf ausreichende Größe zum brennen bringen. In der Zwischenzeit gaben Jan und ich das Angeln auf, da es auch immer kühler wurde und gesellten uns zu den anderen beiden ans Feuer. Um ca. 21 Uhr war das Abendessen dann auch endlich fertig und wir genossen die warme Mahlzeit. So haben wir die ganzen fünf Stunden von der Ankunft um 16 Uhr bis zum fertigen Abendessen um 21 Uhr damit verbracht, dieses herzustellen und unseren Lagerplatz aufzubauen. Den restlichen Abend ließen wir gemütlich am Feuer mit Marshmallows und warmen Tee ausklingen und quatschten noch bis tief in die Nacht.


Tag 5 - 04.07.2023
Nach einer kurzen Nacht klingelte schon um 8 Uhr der Wecker, denn Haiko und Jan mussten die nächsten zwei Tage ordentlich Kilometer hinter sich bringen, um pünktlich wieder am ihrem Zielort anzukommen. Da wir den Morgen noch zusammen verbringen wollten, entschieden wir uns also dazu auch um 8 Uhr aufzustehen. Dann hieß es mal wieder Sachen zusammen packen, Zelt abbauen, frühstücken und Kanu abfahrbereit machen. Wir genossen unsere letzte Stunde zu viert bevor es dann hieß, Abschied zu nehmen. Der Abschied fiel uns echt schwer, aber durch die heutige digitale Kommunikation standen wir die nächsten Tage weiterhin in Kontakt und auch heute stehen wir hin und wieder noch im Austausch.
Für uns hieß es heute einfach nur paddeln und mal schauen wie weit wir kommen. Natürlich hatten wir uns ein Dano in Kopf gesetzt, welches wir erreichen wollten, aber der Tag verlief anders als erwartet. Zunächst mal hatten wir wieder unfassbare Gegenwind, sodass wir uns von Insel zu Insel gearbeitet haben und dann immer wieder kurze Erholungspause einlegten. Dabei war das Wetter ein Wechselspiel aus Starkregen und grau bewölkt. Aber kaum waren wir getrocknet kam die nächste Schauer und wir waren wieder nass. Es war echt hart, aber irgendwann kamen wir auf ein engeres Gewässer wo der Wind nicht mehr so stark wehte und das Vorankommen für uns einfacher wurde. Doch dann kam schon das nächste Hindernis, eine Übertragstelle in Länge von mindestens 2 km. An der Rausholstelle legten wir eine Mittagspause ein und schmierten uns Brote. Gestärkt hoben wir uns Kanu mit alle unserer Kraft aus dem Wasser und Stück für Stück auf den Kanuwagen.
Das Schieben des Kanus war dann doch einfach als gedacht, auch wenn die Strecke immer wieder hoch und runter ging. Wir wechselten uns mit dem Schieben ab und kamen gut voran. Doch plötzlich wussten wir nicht mehr wo der Weg weiter gehen soll bzw. eigentlich waren wir schon an der Einlassstelle angekommen aber sahen diese nicht. Ich ging dann etwas weiter und sah dann einen völlig kaputt Steg mit abstehenden Bretten, Nägeln und Steinen.
Wir sahen, dass schon versucht wurde mit Teppichen und anderen Gegenständen den Steg zu reparieren, aber gelungen war dies leider nicht. Wir waren also mal wieder klitschnass vom Regen, standen vor diesem Chaos und waren komplett verzweifelt.
Für mindestens eine halbe Stunde saßen wir einfach nur da und waren im Zwiespalt ob wir lachen oder weinen sollen. Irgendwann haben wir uns gesagt, wir haben gar keine Option hier aufzugeben, wir müssen es schaffen das Kanu wieder ins Wasser zu bekommen, was sollten wir auch sonst machen. Also fingen wir an das Kanu auf dem holprigen Untergrund so weit zu Scheiben wie es nur ging. Doch dann klappte der Kanuwagen zusammen und wir standen wieder da. Denn es war uns unmöglich den Wagen auf dem Untergrund wieder unters Kanu zubekommen. So begangen wir das Kanu Millimeter für Millimeter nach vorne zutragen, bis wir es schließlich auf der rechten Seite einfach ins Schilf fallen ließen. Und zum Glück es hat funktioniert und es lag endlich auf dem Wasser. Wir waren kräftemäßig am Ende, aber über glücklich und Stolz, dass wir es geschafft hatten.
Der weitere Weg war vom Wellengang sehr angenehm da, wir zunächst über enger Abschnitte mit vielen Buchten fuhren. Dafür war es schwierig den richtigen Weg zu finden, weil alles so verwinkelt war. Doch als wir dann wieder auf dem nächsten großen See ankamen spürten wir direkt wieder den Gegenwind. Eigentlich hatten wir geplant den See noch zu überqueren und dort unser Lager auf zubauen. Allerdings kamen wir nicht gegen die Wellen an. Irgendwann habe wir mit aller Kraft vorwärts gepaddelt, sind aber Rückwärts gefahren, da der Wellengang einfach zu stark war. Unser Glück war, dass wir kurz vorher an einem Dano vorbei kamen, weshalb wir entschieden uns zurück treiben zu lassen und dieses Dano für heute anzusteuern. Dort angekommen, waren wir fix und fertig, zwangen uns, das Kanu schnell auszuladen, damit der nächste Regen, nicht alles nass machen würde und saßen anschließend für mindestens eine Stunde einfach in der Hütte und haben wirklich gar nichts gemacht. Irgendwann konnten wir uns aufraffen unser Lager für die Nacht aufzubauen. Aber auf groß kochen hatten wir heute echt keine Lust mehr, weshalb es einfach eine fertige Suppe gab. Dieser Tag hat uns echt viel Kraft gekostet und irgendwie fühlten wir uns an dem Tag extrem einsam, auch weil wir die zwei Jungs vermissten, mit denen wir zuvor zwei wunderschöne Tage verbrachten.
Das Highlight des Tages waren am Abend die ersten Sonnenstrahlen des Tages, auch wenn es nur fünf Minuten waren. Die Sonnenstrahlen zu spüren tat einfach gut. Beim späteren Zähne putzen vorm schlafen gehen, sah ich dann etwas auf dem Boden liegen , was mir ins Auge fiel. Ich hob aus auf und stellte fest, dass es ein Zahn ist, wusste allerdings nicht von welchem Tier. Die anschließende Googlerecherche ergab, dass es sich dabei wohl um einen Schneidezahn von einem Elch handelt.


Tag 6 – 05.07.2023
Heute wachten wir bei blauen Himmel uns Sonne auf. Unsere negative Stimmung vom Vortag war vergessen und wir starteten positiv in den neuen Tag. Nach dem Abbau unseres Lagerplatzes und einem leckeren Frühstück, machten wir uns recht zügig auf den Weg und genossen das schöne Wetter. Das Gewässer war im Vergleich zu gestern ein Traum. Wir kamen gut voran und das Paddeln machte richtig Spaß, da die Umgebung auch einfach wunderschön war. Unser ersten Ziel war die Schleuse in Gustavfors, denn dort gab es einen Supermarkt. Gegen Mittag erreichten wir den besagten Ort und deckten uns im Supermarkt vor allem mit Schokolade ein. Wir machten eine Mittagspause und paddelten anschließend weiter. Wir steuerten einen Danoplatz an, doch beim ankommen, sahen wir, dass dort schon sehr viele Kanus lagen und Zelte aufgebaut waren. Wir unterhielten uns mit den Menschen vor Ort, welche sehr freundlich waren und uns einluden gerne dazu zu kommen. Wir entschieden uns aber dagegen und hatten vor ein Dano weiter zu fahren. Doch kurz nach dem wir wieder lospaddelten wurde aus dem ruhigen Gewässer ein unruhiges mit starken Gegenwellen. Mit diesem abrupten Wetterwechsel rechneten wir nicht und so paddelten wir mal wieder gegen die Wellen und hielten uns weit am Rand des Gewässers auf, bis wir am Dano ankamen. Die Danohütte war schon besetzt, was für uns kein Problem schien, aber der Familie dort gefiel dies scheinbar nicht, denn sie versuchten uns davon zu überzeugen noch einen anderen Danoplatz anzusteuern. Doch wir ließen uns nicht abwimmeln, suchten einen geeigneten Lagerplatz und bauten unser Zelt auf. In der Ferne sahen wir noch eine weitere Reisegruppe mit welchen wir uns im Laufe des Abend noch nett unterhielten. Allerdings sah es sehr nach Regen aus, weshalb wir in gemütlicher Atmosphäre anfingen unser Abendessen bestehend aus Bratkartoffeln mit Rührei zu kochen. Es waren wahrscheinlich die leckersten Bratkartoffeln, welche wir je gegessen haben. Kurz nachdem wir Abend gegessen, uns im See gewaschen und unsere Sachen gespült haben, fing es auch mal wieder an zu regnen. So lagen wir schon gegen 20:30 Uhr im Zelt. Wir machten uns ein gemütlich Abend im Zelt und telefonierte noch länger als eine Stunde mit den beiden Jungs, welche mittlerweile an ihrem Auto angekommen sind und sie berichten von ihrer aufregenden Rückreise. Anschließend war es schon spät und wir schliefen beim Zuhören des prasselten Regen auf das Zelt ein.


Tag 7 – 06.07.2023
Für heute war den ganzen Tag Regen angesagt, wobei es am Morgen noch nicht ganz so stark regnen sollte. Also beschlossen wir früh aufzustehen, um noch halbwegs im Trockenen unsere Sachen packen zu können. Nachdem wir dies schafften, paddelten wir los. Wir waren keine fünf Minuten auf dem Wasser da fing der Regen schon an. Und mit dem Regen kam auch wieder der Gegenwind und die Wellen gegen die wir mal wieder ankämpfen mussten. Aber wir waren es ja schon aus den letzten Tagen gewöhnt, wodurch es uns schon als "normal" vorkam. Wir suchten uns für heute nur eine kurze Strecke aus, was möglich war, da wir schon ziemlich nah an unserem Zielort in zwei Tagen angekommen sind. Also paddelten wir nur ca. eine Stunde weiter zum nächsten Dano, welches zu unserem Glück auch noch nicht besetzte war. Wir packten unser Kanu aus und legten alles ins trockene Dano. Nach kurzer Pause fingen wir an uns ein Frühstück bzw. Mittagssnack in Form von Pancakes zu zubereiten. Wir hatten noch nicht einmal angefangen zu kochen, da fing es mal wieder richtig an zu schütten. Wir machten es uns in der Hütte gemütlich, als plötzlich der Mann von vor paar Tagen auftauchte und die Lage an diesem Dano ab zu checken. Er fragte uns ob wir hier bleiben würden und wenn ja, ob es in Ordnung wäre wenn er mit seiner Gruppe dazu käme, denn heute ohne Schutzhütte bei diesem Wetter wäre nicht so schön. Wir hatten natürlich nichts dagegen, bauten schnell noch unser Zelt auf und legten unsere ausgebreiteten Sachen bei Seite, damit genug Platz für alle war. Mittlerweile wussten wir auch dass der Mann Felix hieß. Sie bauten ein Tarp vor die Schutzhütte über die Feuerstelle als Regenschutz, was sich noch für eine sehr gute Idee entpuppte, da es noch öfters anfing zu schütten. Wir quetschten uns mit 20 Leuten in die Schutzhütte und machten es uns gemütlich. Am Abend wurden wir von der Gruppe zum Abendessen und zum Stockbrot essen eingeladen. Den Tag ließen wir mit einem gemütlichen Beisammensein am Lagerfeuer enden, wobei wir auch noch einmal ans andere Ende der Insel liefen um unseren ersten wunderschönen Sonnenuntergang der Reise zu genießen. Einfach nur traumhaft. Den regnerischen Tag nutzen wir außerdem für kleine Schnitzereien wie Löffel und Herzen.



Tag 8 – 07.07.2023
Unseren vorletzten Morgen starteten wir gegen 8:30 Uhr und bauten wie immer zunächst einmal unser Zelt ab und packten unsere Sachen zusammen. Anschließend frühstücken wir zusammen mit den anderen, welche uns auch Pancakes anboten. Wir wussten, dass wir sie an unserem letzten angesteuerten Danoplatz wieder sehen werden, da sie auch am Samstag zurück in Bengtsfors sein müssen. Wir machen uns aber früher auf den Weg zum nächsten Dano. Angekommen suchten wir uns auf der Insel den schönsten Platz aus, extra auch ein Stück weg von der Schutzhütte und damit den anderen, um unsere Ruhe zuhaben und den letzten richtigen Tag zu genießen. Bevor wir begonnen unser Kanu auszupacken, entscheiden wir uns dafür noch eine Runde im See schwimmen zu gehen, bevor die anderen kommen. Anschließend bauten wir uns Lager auf, bereiteten uns Mittagessen aus den restlichen Kartoffeln, dem Speck und den Zwiebeln zu und genießen einfach den Tag. Immer wieder kam eine Entenfamilie uns besuchen und watschelte uns durch die Beine. Es war einfach nur süß diese zu beobachten und zu sehen wie sie weiter in die Blaubeersträucher zogen, Blaubeeren pflückten und aßen.
Mit der Zeit kam auch ein weiterer Mann an, welcher alleine unterwegs war und sein Lagerplatz ungefähr 300m von uns entfernt aufbaute. Wir unterhielten uns eine Zeit lang mit ihm und beschlossen am Abend gemeinsam die Insel nach einem historischen Ort abzusuchen, der auf der Karte eingezeichnet war. So verging der Tag und wir machten es uns in unseren Hängematten gemütlich, schnitzen ein wenig an unseren Werken weiter und genossen einfach die Ruhe von Schweden. Gegen Abend kochten wir uns Nudeln und anschließend mussten wir noch die ganzen Zöpfe sauber machen, welche durch das Feuer von außen schwarz geworden sind. Ein Geheimtipp dafür ist, dass man Sand verwendet. Denn damit bekommt man den schwarzen Ruß am einfachsten ab. Trotzdem war es eine ziemlich schmutzige Angelegenheit.
Nach dem Spülen machten wir uns dann zusammen mit dem Mann auf die Suche nach dem historischen Ort. Etwas wirklich historisches haben wir dabei aber nicht gefunden, sondern nur ein paar eingestürzt Steine, wo wir vermuten, dass dort einmal ein Gebäude stand. Aus der Suche wurde eine einstündige Wanderung über die ganze Insel, wobei die Natur einfach nur wunderschön war, besonders weil die Sonne auch am untergehen war. Am späten Abend lud uns Felix noch zu sich und seiner Gruppe ans Lagerfeuer ein und wir machten noch ein letztes Mal Marshmallows. Wir quatschten noch bis in die Nacht mit den anderen und ließen den letzten Abend gemütlich am Lagerfeuer ausklingen, bevor es um halb zwei dann ins Bett ging. Und auch um halb zwei konnten wir noch ohne Taschenlampe draußen umher laufen, da es noch hell genug war. Zudem sah der Himmel auch immer noch wunderschön aus.


Tag 9, 10 - 08./09.07.2023
Unser Abreisetag startet schon früh am Morgen, da wir um 9 Uhr in Bengtsfors am Bootshaus sein sollten. Also hieß es 7:30 Uhr aufstehen, Sachen zusammen packen und Kanu beladen. Bevor wir aber los paddelten, verabschiedeten wir uns von Felix und den anderen, mit denen wir ja in den letzten zwei Tagen viel Zeit verbrachten. Danach ging es los und wir paddelten bei schönsten Wetter und spiegelglatten Gewässer Richtung Bengtsfors. Wir genossen das wunderschöne Wetter in vollen Zügen, nachdem wir die Tage zuvor so viel Regen hatten. Die letzte Fahrt zurück zum Bootshaus war voller Emotionen. Auf der einen Seite war es Trauer, dass die Reise nun schon zu Ende ist, auf der anderen Seite war es Stolz und Freude, dass wir zwei Unerfahrenen alle Hindernisse und Herausforderungen auf diesem Abenteuer so gut gemeistert hatten. Pünktlich um 9 Uhr, keine Minute zu spät oder zu früh, kamen wir am Bootshaus an. Jetzt hieß es Kanu entleeren und anschließen sauber machen. Nach dem Entleeren des Kanus standen wir vor einem riesigen Chaos und dachten uns nur, wie sollen wir all diese Sachen wieder in unsere Rucksäcke bekommen. Wir fingen an aufzuräumen, zu sortieren und einzupacken. Irgendwie schafften wir es am Ende doch noch alles in den Rucksäcken unterzubringen, welche aber wirklich mehr als voll waren. Jetzt hieß es warten. Denn wir waren gegen 10:30 Uhr mit allem fertig, aber unser Bus sollte erst gegen 20:45 Uhr kommen. Wir entschlossen uns noch einmal zu Fuß nach Bengtsfors zu gehen, uns den Ort anzuschauen und uns im Supermarkt mit Proviant für den Rückweg einzudecken. Einen Mittagssnack gab es auch noch.
Anschließend machten wir uns mit einer vollen Tüte zurück auf den Weg ins Bootshaus. Hier war es mittlerweile leerer, da die Neuankömmlinge, welche heute ihre Reise starteten schon losgepaddelt waren und so nur noch Menschen da waren, welche ihre Kanutour beendet hatten und auf den Bus warteten.
Da wir aber schon zwischen 13 und 14 Uhr wieder zurück am Bootshaus waren hatten wir immer noch eine lange Zeit zum überbrücken. Wir entschieden uns dafür noch einmal das gute Wetter zu nutzen und eine Abkühlung im See zu nehmen. Anschließend duschten wir in der Outdoordusche. Nach 7 Tage tat die Dusche mit richtigen Shampoo dann doch auch echt gut.
Nach der Abkühlung im See waren auch viele der anderen Reisenden wieder zurück, welche auch noch in Bengtsfors einkaufen waren. Wir verstanden uns alle recht gut und spielten verschiedene Kartenspiele zusammen. So ging die Zeit dann doch recht schnell um und es war plötzlich schon nach 18 Uhr. Gegen 18:30 Uhr sollte der erste Bus kommen, allerdings kam er einfach nicht. Unser Bus sollte erst gegen 20:45 Uhr kommen, weshalb wir sowieso noch Zeit hatten. Aber wir merkten schnell, dass die Abfahrzeiten der fünf verschiedenen Busse nicht wirklich mit den über einstimmten, welche auf unseren Zettel standen. Irgendwann kamen sie dann nach und nach und niemand wusste wer jetzt mit dem Bus fahren musste. Zum Glück hatten die Busfahrer eine Übersicht und somit ist jeder in den richtigen Bus eingestiegen. Da sie aber später als geplant losfuhren, fuhren wir wie auf dem Hinweg sehr schnell durch Schweden, wahrscheinlich um die Fähre zu bekommen.
Die Busfahrt war an sich echt vollkommen in Ordnung, da wir viel geschlafen haben. Nach 16 Stunden kamen wir in Köln an. Dort angekommen bekamen wir einen Schock, denn es war CSD in Köln. Heißt Millionen von Menschen waren auf den Straßen von Köln unterwegs, teils komisch verkleidet. Das war zu viel für uns. Denn von gefühlten fünf Menschen die wir die letzten Tage pro Tag getroffen haben, waren die Massen an Menschen einfach zu viel. Wir waren froh als wir dann in der Bahn waren und zuhause ankamen.

Abschließend lässt sich sagen, dass es einer der schönsten Urlaube war, die wir je hatten. Wir haben die Natur auf ganz neue Art und Weise kennengelernt. Von Starkregen bis hin zu wunderschönen Sonnenuntergänge, von hohem Wellengang bis hin zu spiegelglatten Seen und von Wespen- und Mückenstichen bis hin zu wahnsinnig zutraulichen Enten. All dies machte den Urlaub zu einem richtigen abwechslungsreichen Abenteuer. Zudem haben wir selber so viel dazu gelernt. Sei es der richtige Umgang mit der Axt beim Bäume hacken, die unterschiedlichen Paddeltechniken oder das Anmachen eines Feuers nur aus Naturmaterialien. Aber das wichtigste was wir aus dem Urlaub mitgenommen haben ist, dass der Spruch "Ich kann das nicht, heißt du willst das nicht." wahr ist. Denn früher wenn wir gesagt haben "Ich kann das nicht", hat unser Vater immer geantwortet "Ich kann das nicht, gibt es nicht. Ich kann das nicht, heißt du willst das nicht." Und auf dieser Reise ist uns das erste mal bewusste geworden, dass er voll kommen Recht hat. Wie oft wir zum Beispiel gesagt haben, wir können das Kanu nicht den Weg dort lang schieben oder wir schaffen das nicht. Aber im Endeffekt haben wir es immer geschafft und somit hat unser Vater recht. Denn mit dem richtigen Willen kann man alles schaffen. Mit dieser neuen Ansicht gehen wir nun ganz anders an Herausforderungen ran und wissen, dass wir viel mehr Können als wir immer dachten.

Geschrieben im Oktober 2023, Anna-Lea B.

Bildergalerie zur Reise

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Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

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Komplettpaket inkl. Fähre, Kanu, Tourenvorschläge, Landkarten uvm.

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5 Tage p.P. ab

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am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

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8 Tage p.P. ab

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am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

531 €

11 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

Dalsland-Kanal/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Kanu, Outdoorausrüstung, uvm.

784 €

16 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

am Tiomilaskogen / Schweden

Komplettpaket, inkl. Fähranreise, Kanu, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

421 €

5 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

in Westschweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

827 €

5 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

am Tiomilaskogen / Schweden

Komplettpaket, inkl. Fähranreise, Kanu, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

441 €

7 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

am Tiomilaskogen / Schweden

Komplettpaket, inkl. Fähranreise, Kanu, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

441 €

8 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

im Glaskogen/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Kanu, Verpflegung, Ausrüstung, Karten uvm

849 €

16 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

Dalsland-Kanal/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, 1er Kajak, Outdoorausrüstung, uvm.

504 €

9 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

Dalsland-Kanal/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, 2er Kajak, Outsoorausrüstung, Zelt, uvm.

484 €

9 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

Dalsland-Kanal/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, 1er Kajak, Outdoorausrüstung, uvm.

824 €

16 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

Dalsland-Kanal/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, 2er Kajak, Outsoorausrüstung, Zelt, uvm.

824 €

16 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial

391 €

5 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Ausrüstung, Kajak, Kartenmaterial

421 €

8 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, 1er Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

501 €

5 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, 1er Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

541 €

8 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, 1er Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

621 €

11 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, 2er Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

481 €

5 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, 2er Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

511 €

8 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, 2er Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

571 €

11 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

im Schärengebiet/Westschweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

927 €

5 Tage p.P. ab

Kanurastplatz am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Kanurastplatz am See zur Alleinnutzung, Kanu, Outdoorausrüstung

509 €

9 Tage p.P. ab

Urlaub auf der eigenen Insel

9 Tage Schweden/Nordmarken

Komplettpaket inkl. Busanreise, Kanu, Outdoorausrüstung,Zelt, Proviant uvm.

549 €

9 Tage p.P. ab

Urlaub auf der eigenen Insel

9 Tage Schweden/Nordmarken

Komplettpaket inkl. Busanreise, Kanu, Outdoorausrüstung,Zelt, Proviant uvm.

519 €

9 Tage p.P. ab

Kanurastplatz am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, eigener Kanurastplatz, Verpflegung, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

891 €

16 Tage p.P. ab

Kanurastplatz am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

9 Tage Komplettpaket inkl. Busanreise für Gruppen, Kanu- & Outdoorausrüstung, Proviantpaket, Outdoorhand- & Kochbuch

449 €

9 Tage p.P. ab

geführte Kanutour

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Übernachtung im 2 Personen Zelt, Guide, Verpflegung, Ausrüstung uvm.

549 €

9 Tage p.P. ab

geführte Seekajaktour

im Schärengebiet/Westschweden

Komplettpaket inkl.Fähranreise, Seekajak, Guide, Ausrüstung uvm.

1037 €

5 Tage p.P. ab

Bushcraft und Outdoor U18

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Scout, Verpflegung, Outdoorausrüstung uvm.

599 €

9 Tage p.P. ab

Ferienhaus am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Haus direkt am See, Verpflegung, Ausrüstung uvm.

549 €

9 Tage p.P. ab

Brunos Hütte am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Anreise, schwedisches Ferienhaus für 6 Personen, Verpflegung, Küche uvm.

629 €

9 Tage p.P. ab

Ferienhäuschen am See

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Ferienhaus am See, Verpflegung, Outdoorausrüstung

951 €

16 Tage p.P. ab

Brunos Hütte am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Hütte, Verpflegung, Outdoorpaket uvm

1131 €

16 Tage p.P. ab

Haus Nytomt am See Lelång

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Haus, 2SZ, 1WZ, Küche, Kaminofen uvm

559 €

9 Tage p.P. ab

Ferienhäusschen am Fluß

Fluss Nedre Dalälven/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Ferienhaus am Fluss, Kanu, Ausrüstung uvm.

381 €

8 Tage p.P. ab

Luxus Haus mit Steg & Strand

im Anglerparadies/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähre, Haus, 2SZ, Kamin, Wintergarten uvm.

641 €

8 Tage p.P. ab

Tidan - Haus am Fluss

am Fluss Tidan/Schweden

Komplattepaket inkl. Fähranreise, Haus am Fluss, Kanu, Reiten, Ausrüstung

551 €

8 Tage p.P. ab

Tidan - Haus Perstorp

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Haus Perstorp, Kanu, Reiten, Ausrüstung uvm

551 €

8 Tage p.P. ab

Tidan - Perstorp Annex

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Haus Perstorp Annex, Kanu, Reiten, Austüstungspaket

551 €

8 Tage p.P. ab

Tidan Tallbacken Annex

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Reiten, Kanu, Haus Tallbacken Annex, Ausrüstung

547 €

8 Tage p.P. ab

Ferienhaus am See

am Tiomilaskogen / Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Sauna, Rudern

521 €

8 Tage p.P. ab

Ferienhaus am See

am Tiomilaskogen / Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Sauna, Rudern

487 €

8 Tage p.P. ab

Charmantes Hotel am Fluss

am Färnebofjärden/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähre, Halbpension, Kanu, Fahrrad, Sauna, SUP uvm.

931 €

8 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise für Gruppen inkl. Kanu- & Outdoorausrüstung, Proviantpaket

369 €

9 Tage p.P. ab

Urlaub auf dem Hausfloß

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Hausboot, Outdoorausrüstung uvm.

779 €

9 Tage p.P. ab

Urlaub auf dem Hausfloß

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Hausfloß, Verpflegung, Ausrüstung uvm.

1421 €

16 Tage p.P. ab

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