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OUTDOORPARADIES

SCHWEDEN!

Im Land der Elche, Bieber und Otter

Zuerst einmal möchte ich uns vorstellen, wir Jessica und Michael sind nun das zweite Mal mit Scandtrack in Schweden unterwegs. Beim ersten Mal waren wir in einem der Corona Jahre am See Foxen. Uns hat der Urlaub so gut gefallen, dass wir Anfang des Jahres beschlossen, auf eigene Faust erneut die wunderschöne Landschaft von Schweden zu erkunden. Dieses Mal sollte es jedoch der Fluss Tidan werden. Hier ein kleiner Einblick in mein Reisetagebuch.
Schon lange vor der Anreise checken wir immer wieder das Wetter, denn der Wetterbericht sah nicht sonderlich rosig aus. Immer nur regen, nicht ein einziges Mal Sonne zeigte unsere Vorhersage an. Aber wir nahmen es mit Humor, machten Witze darüber und beschlossen noch kurzfristig Regenponchos zu kaufen. Alles andere hätte eh nichts genutzt und von so ein bisschen Regen wollten wir uns auch den Urlaub nicht kaputt machen lassen. Denn wir wussten ja schließlich auch schon aus dem letzten Schweden Urlaub…der Wetterbericht stimmt nicht immer, oder sagen wir eher: das Wetter in Schweden ist nur von einem auf den nächsten Tag zu planen. So packten wir also alles in unser Auto und machten uns auf den Weg nach Schweden. Wir hatten uns für die Anreise über die Öresundbrücke entschieden und so fuhren wir bei ziemlich schlechtem Wetter von Deutschland aus, über Dänemark nach Schweden. Aufgrund der langen Strecke machten wir einen Stopp auf dem Weg zu unserem Startpunkt bei Sandhem.
Tag 1
Wir fuhren recht früh morgens weiter, denn wir wollten den Tag nutzen um direkt die erste Etappe zu fahren. Als wir los fuhren war es auch tatsächlich endlich mal trocken, und das blieb auch erstmal so. Gegen 10:30 kamen wir beim Kanuverleih in Kyrkekvarn an. Dort meldeten wir uns an der Rezeption an und bekamen noch ein paar Infos und Tipps mit auf den Weg, sowie eine Karte für den Tidan. Danach bekamen wir noch ein paar kleine Sachen, die wir selbst nicht mit hatten wie z.B. das Kanu, die Paddel, einen Kanuwagen und unsere Schwimmwesten. Zusätzlich zu der einen wasserdichten Tonne die wir bekamen durften wir uns bei bedarf noch eine nehmen und dies taten wir auch. Natürlich fing es beim Umpacken der Sachen wieder an zu regnen, aber zum Glück nicht stark. So packten wir all unser Zeug, die zwei Tonnen mit Klamotten, Zelt, Schlafsäcken, Luftmatratzen, Kamera und Drohne, das blaue Fass mit den ganzen Lebensmitteln für die Woche und eine Kiste mit sämtlichen Kochutensilien, in das Kanu was wir uns ausgesucht hatten und fuhren dann los. Direkt zu Beginn sahen wir Himbeeren am Ufer wachsen und waren von der ersten Sekunde begeistert vom Tidan. Man merkte eine leichte Strömung, die es einem etwas leichter machte zu paddeln, die einen aber auch nicht zu schnell werden ließ. Ich würde sagen es war ein wenig wie bei einem E-Bike, eine kleine Unterstützung beim Paddeln. Das erste Stück was das Ufer mit Bäumen zugewachsen, sodass die Äste über dem Fluss hingen und einen Tunnel formten. Nach einer Weile wurde der Tidan etwas breiter und die Bäume hingen nur noch an den Seiten überm Ufer. Auch die ersten Seerosen ließen nicht lange auf sich warten, wir sahen viele verschiedene. Wir fuhren noch ein Stück den Fluss entlang bis es anfing zu regnen, der Regen kam etwas früher als gemeldet. Zuerst war es nicht viel, aber es wurde immer stärker und so beschlossen wir unter einem der Äste am Ufer Schutz vor dem Regen zu suchen. Wir fuhren also mit dem Kanu soweit es ging unter die Äste bis ans Ufer heran, dort schützte uns das dichte Blätterdacht vor dem Regen. Das blöde war nur, es wollte nicht mehr aufhören zu regnen, so kam direkt zu Beginn der Reise der gute Regenponcho ins Spiel. Denn irgendwann fing es auch unter den Blättern an zu tropfen. Wir saßen bestimmt eine Stunde unter den Ästen, dann wurde der Regen weniger und wir wollten schon wieder losfahren, doch es wurde wieder schlimmer. Also warteten wir noch etwas ab, doch als die Tropfen unter den Blättern irgendwann immer mehr und dicker wurden und wir ohnehin eh schon beide ziemlich nass waren, paddelten wir weiter. Tatsächlich wurde dann der Himmel auch langsam wieder heller und es kam sogar etwas blauer Himmel raus, irgendwann hörte es auf zu regnen. An der ersten Umtragestelle angekommen fing es erneut an zu regnen, doch die dort wachsenden Himbeeren hoben die Laune und ließen uns das nasse Wetter für einen kurzen Moment verdrängen. Der erste Versuch das Kanu samt Inhalt auf den Kanuwagen zu heben, stellte sich als machbar raus. Da machten sich die vielen Einheiten von Michael im Fitnessstudio bezahlt. Er hob das Kanu an und ich schob den Kanuwagen unter das Kanu, dann mussten wir den Wagen nur noch festbinden und schon konnten wir mit dem Kanu um das Wehr rumfahren. Es ging auf einem schmalen Sandweg mit größeren Steinen und Wurzeln recht steil bergab, das Schieben des Kanus war recht mühsam und mir graute es jetzt schon vor den langen Strecken. Unten angekommen setzten wir das Kanu wieder ins Wasser und nun wurde der Regen nochmal mehr als zuvor. Aber da wir mittlerweile vollständig nass waren, störte uns das auch irgendwie nicht mehr so wirklich. Doch irgendwann war auch dieser Regenschauer wieder vorbei und das Wetter wurde besser. Die Landschaft auf dem Flussabschnitt wechselte von dichteren Wäldern zu Grasflächen und wir fuhren sogar an einigen kleinen Häusern vorbei die sich gut in das Bild von Schweden einbanden. Im Nachmittag kamen wir an der nächsten Umtragestelle an und beschlossen, nach etwas überlegen, den angrenzenden Campingplatz für heute zu beziehen. Also zogen wir unser Kanu an Land und trugen alle unsere Sachen ein Stück den Hügel hinauf zu einer schönen Lichtung mit zwei Feuerstellen. Dort bauten wir unser Zelt auf und pflückten danach noch ein paar Himbeeren. Abends kochten dann auf dem Gaskocher, da wir kein Feuer anbekamen, eine Terence Hill Pfanne. Da man in den kleinen Töpfen mit so viel Inhalt nicht sonderlich gut umrühren kann, setzte das Essen ein wenig am Boden an. Doch wir waren glücklich über etwas Warmes zu essen. Da es aber beim Essen natürlich wieder anfangen musste zu regnen zogen wir mit allem in unser Zelt um und aßen da. Nach dem Essen spielten wir ein paar runden Skip-Bo, so wie es bei uns zu unserem Urlaub dazugehört.
Tag 2
Heute war das Wetter schon deutlich besser. Hin und wieder schaffte es sogar die Sonne raus und auch die dunklen Wolken waren so gut wie weg. Wir packten nach dem Frühstück unser Zelt und alle anderen Sachen zusammen und trugen sie wieder runter zum Fluss, wo wir das Kanu wieder in den Tidan setzte und all unser Zeug gut verstauten. Aus der letzten Kanutour am Foxen hatten wir so einiges bezüglich des Packens unseres Kanus gelernt. Über den Tag wurde das Wetter immer besser, sodass wir irgendwann bei strahlend blauem Himmel über den Tidan paddelten. Auch vom Wind, den man durch die umliegenden Bäume erahnen konnte, merkten wir auf dem Fluss kein bisschen.
Aber alles der Reihe nach…
Wir paddelten los und kamen recht schnell zu einem Flussabschnitt der uns schnell zu dem Schluss kommen ließ: Wir sind im Reich der Bieber angekommen. Es lagen sehr viele angenagt Baumstämme im Fluss und einige davon waren zu Haufen geformt. Natürlich hielten wir die Augen auf und hofften einen der Bieber zu Gesicht zu bekommen, leider hatten wir jedoch kein Glück, aber die Spuren der Bieber waren deutlich zu sehen. Immer wieder sahen wir angenagte Baumstümpfe an den Ufern und die dazugehörigen Bäume im Fluss. Meist war ein kleines Stück freigeschnitten, wo man mit dem Kanu durchfahren konnte. Es gab aber auch einige stellen, wo man um die Bäume herum oder über die Bäume drüberfahren musste. Wenn man aber einmal den Bogen raushatte, funktionierte es immer besser. An der ersten Umtragestelle angekommen, hatten wir es nicht sonderlich weit, denn wir mussten das Kanu nur über die Straße fahren und auf der anderen Seite wiedereinsetzen. Dafür war die Stelle umso abenteuerlicher, denn um von der Straße aus wieder runter zum Ufer zu kommen mussten wir eine Kanurutsche nutzen. Zwei Balken die nebeneinander am Boden befestigt waren, wo man das Kanu draufsetzt und dieses dann samt Gepäck runterrutscht. Oder sagen wir eher, man kann das Kanu dann runterziehen, denn von alleine rutscht das Kanu leider nicht. Als das Kanu dann wieder im Wasser war mussten wir ein kleines Stück durch Schilf fahren, um wieder auf den Fluss zu kommen. Mit und mit änderte sich nun die umliegende Landschaft von Laub- und Nadelwäldern zu Wiesen und größeren Schilfflächen. Ich füllte grade unseren Wasservorrat mit unserem Wasserfilter wieder auf, als Michi mich auf etwas aufmerksam machen wollte. Jedoch konnte ich nur noch ein lautes Platschen hören. Michi sagte, dass es ein Otter gewesen sein musste, der kurz vor uns wie ein Stück Treibholz im Wasser trieb. Ich war schon ganz traurig, den Otter nicht gesehen zu haben. Doch wir entschieden uns für eine Weile die Ufer zu beobachten und saßen ganz still in unserem Kanu. Nach ein paar MInuten tauchte der Otter tatsächlich in der Nähe des Ufers wieder auf und wir hatten fast das Gefühl, dass er uns beobachtete. Es war ein unglaublich tolles Gefühl einen Otter in seinem natürlichen Lebensraum sehen zu können. Als der Otter schließlich friedlich und ruhig abtauchte, paddelten wir weiter. Der nächste Umtrageplatz kam und dieses Mal mussten wir knapp 800 Meter um tragen, was sich jedoch als nicht ansatzweise so anstrengend wie gedacht erwies. An der Einsetzstelle stärkten wir uns mit Himbeeren und schwarzen Johannesbeeren. Die Sonne wurde immer wärmer und als wir nach einem entspannten Flussabschnitt an einem etwas größeren See ankamen, merkten wir nun auch deutlich den Wind. Zum Glück jedoch in Form von Rückenwind, was dazu beitrug das wir sehr schnell auf der anderen Seite des Sees ankamen. Dort schauten wir uns den Campingplatz an, welcher sehr schön gelegen war. Für uns war es jedoch noch viel zu früh um schon das Camp für die Nacht auf zu schlagen und so stärkten wir uns mit einem kurzen Snack und paddelten dann weiter. Zuerst hatten wir Probleme die Stelle zu finden, wo wir wieder auf den Fluss kamen, da diese zwischen den Bäumen und dem Schilf etwas versteckt wirkte. Unser nächstes Ziel war die nächste Umtragestelle, wo wir entschieden, aufgrund von einigen Stromschnellen die Strecke an Land etwas abzuändern und den Flussabschnitt zu umgehen. So packten wir unser Kanu auf den Kanuwagen und liefen knapp 4km mit all unserem Zeug bis zum Camp für diese Nacht. Wir liefen an vereinzelten Häusern und an Kuhwiesen vorbei. Die Wiese, wo wir diese Nacht unser Zelt aufbauen wollten, war superschön gelegen. Wir stellten alles ab, erkundeten ein wenig die Umgebung und machten uns im Fluss ein wenig frisch. Wir genossen die Sonne, lasen und spielten Karten. Da der Platz über einen Tisch mit Bänken verfügte, konnten wir dort ganz entspannt kochen und so gab es erst eine Suppe und später Bohnensalat mit Bratkartoffeln.
Tag 3
Wir frühstückten und packten alles wieder ins Kanu. Zu Beginn des Tages war es noch recht frisch. Die erste Umtragestelle ließ nicht lange auf sich warten und so mussten wir direkt 1,4km an Land zurücklegen. Die wunderschöne Natur entschädigte jedoch die Landgänge. Auch die nächste Umtragestelle kam schneller als gedacht. Der Landgang ging gut um, obwohl die letzten 150m ziemlich anstrengend waren, da der Weg grade breit genug für das Kanu war und es auf der einen Seite knapp 2 Meter tief zum Fluss runter ging. Aber trotz dieser Problematik meisterten wir auch dies gemeinsam. Nun war unser nächstes Ziel Tidaholm. Wir überlegten auf dem dort ansässigen Campingplatz rast zu machen, entschieden uns jedoch dagegen da es noch recht früh war. Im Nachhinein waren wir richtig froh über diese Entscheidung. In Tidaholm verpassten wir das erste Mal so richtig unsere angesteuerte Umtragestelle und so mussten wir mitten in Tidaholm an einer flachen Stelle unmittelbar vor der Werft unser Kanu aus dem Wasser holen. Von dort aus schoben wir unser Kanu durch viele kleine Straßen in Tidaholm. Als wir endlich die Einsetzstelle gefunden hatten trauten wir unseren Augen kaum. Denn die ausgewiesene Einsetzstelle war ziemlich zugewachsen und wir waren nicht sicher ob, dass alles so seine Richtigkeit hatte. Wir schafften es trotzdem das Kanu mit all unserem Zeug ins Wasser zu setzen. Nach ein paar Metern waren wir dann auch schon wieder auf dem richtigen Fluss angekommen. Nun waren wir hochmotiviert, weil wir wussten, dass wir heute nicht mehr um tragen mussten. Es ging gut voran und wir kamen an vielen Kühen und Schafen vorbei, an einsamen Bauernhöfen und fuhren abwechseln durch kleine Wälder und große Schilflandschaften. Irgendwann war es so weit, dass wir anfingen daran zu zweifeln, ob wir nicht vielleicht schon zu weit gepaddelt waren und den angesteuerten Campingplatz vielleicht schon verpasst hatten, aber wir paddelten weiter. Auf einem Baumstamm am Ufer bemerkten wir etwas, dass dort nicht hinpasste und erkannten erst als wir direkt davor waren eine ca. 20cm große Eule. Sie störte sich kaum an unserer Anwesenheit und flog erst weg, als wir ganz nah waren. Auf dem Weg zum Camp kamen wir an eine Stelle wo ein großer Baum so knapp unter dem Wasser war das wir schon vermuteten dort nicht drüber zu kommen. Da wir aber ja keine andere Wahl hatten versuchten wir mit so viel Schwung wie möglich über den Baumstamm zu kommen. Was jedoch nur zur Folge hatte, dass wir mit dem Kanu kurz unter meinem Sitz am Baumstamm hängen blieben. Zuerst versuchten wir es mit drücken und abstoßen vom Baum, aber das half nicht. Wir kamen kein Stück vor oder zurück. Nach ausgiebigem testen wie fest der Baum ist, half nichts anders als aussteigen, und zwar nacheinander. Ich stieg also zuerst aus und schob das Kanu soweit es ging über den Baum, kletterte wieder ins Kanu und danach machte Michi dasselbe. So schafften wir es wieder einmal gemeinsam aus dieser Lage heraus und konnten weiter paddeln. Ein kurzes Stück später konnten wir uns anhand von Häusern, einer Straße und der Windung des Tidans erschließen, wo wir uns gerade befanden. Wir waren kurz vor dem Camp. Dort angekommen freuten wir uns über die Entscheidung bis nach hier zu paddeln. Wir waren wie die anderen Tage auch ganz alleine auf dem Platz und nutzten so das schöne Wetter für eine kurze Erfrischung im Tidan. Da der Tidan doch recht frisch war und der Wind seines dazu beitrug dauerte es ein paar Minuten, doch dann waren wir beide im Wasser. Die Erfrischung tat richtig gut. Wie jeden Abend bauten wir unser Zelt auf, machten alles fertig und kochten uns was zum Abendessen. Abends im Zelt spielten wir wie üblich noch ein wenig Karten.
Tag 4
Da es heute Mittag heftig regnen und gewittern sollte, packten wir heute ohne Frühstück unsere Sachen und fuhren früh los. Es regnete die ganze Zeit mal mehr mal weniger stark. Hin und wieder hatten wir aber auch Glück und bekamen etwas Sonne ab. So paddelten wir, bis wir die nächste Umtragestelle erreichten bzw. wohl eher, bis wir sie endlich fanden. Je weiter wir dem Tidan folgten, desto schlechter war die Beschilderung der Umtragestellen. An der Umtragestelle angekommen packten wir das Kanu wieder auf den Kanuwagen und folgten den Schildern. Die Schilder führten uns zu einer Kuh Wiese mit Gitterbrücke, die über den Zaun führte. Wir begriffen recht schnell das der einzige Weg zum Flussufer wohl über diese Kuh Wiese führte. Zuerst dachten wir das die Wiese leer wäre, doch bei dem Erkunden des Wegs stellten wir schnell fest, dass die Bewohner der Wiese uns sehr interessant fanden. Wir schleppten also alles einmal quer über die Wiese und setzten das Kanu schließlich an einer sehr schlammigen Stelle wieder in den Fluss. Von nun an mussten wir immer wieder einigen Steinen im Fluss ausweichen, welche sich jedoch blöderweise immer erst kurz vorher zu erkennen gaben. Irgendwann hatten wir ein bisschen Erfahrung mit dem deuten der Strömungen an der Flussoberfläche und so konnten wir manche Steine auch schon früher erkennen. Dies half uns jedoch nicht dabei als plötzlich ein Abschnitt mit ziemlich vielen Steinen und Stromschnellen vor uns auftauchte. Durch die erste Stromschnelle schafften wir es irgendwie durch, doch dann wurden es immer mehr und die Steine konnte man erst erkennen, wenn man quasi schon draufstand. So kam es das wir vorne mit dem Kanu auf einem Stein standen und die Strömung das Kanu rumdrückte und uns quer zur Strömung stellte. Wir drohten zu kentern. Genau in dem Moment verlor Michi sein Paddel und es wurde kurz hektisch. Aber wir wussten beide, dass uns das nichts nützen würde und so versuchten wir ruhig zu bleiben und eine Lösung für das Problem zu finden. Wir stiegen aus und stellten fest das die Strömung an sich nicht so schlimm war wie gedacht. Wir drehten das Kanu, sodass die Strömung nicht mehr so viel Fläche an dem Kanu angreifen könnte. Dann sahen wir das Michis Paddel ein Stück weiter im Schilf stecken geblieben war. Natürlich da wo die Strömung sehr stark aussah, aber es blieb ja nichts Anderes übrig, denn wir brauchten definitiv beide Paddel. Wir schoben das Kanu in etwas höheres Schilf, wo es vor der Strömung weitestgehend geschützt war. Trotzdem blieb ich vorsichtshalber beim Kanu und hielt es weiter fest, während Michi das Paddel wieder einsammelte. Danach schoben wir das Kanu gemeinsam durch die weiteren Stromschnellen und über die Steine die diese verursachen, da das Wasser zu Beginn nur ca. Knietief war ging das ohne Probleme. Als das Wasser wieder etwas ruhiger wurde und mittlerweile auch so hoch war, dass unsere kurzen Hosen schon nass wurden setzten wir uns wieder ins Kanu und paddelten weiter. Als sich der Tidan wieder beruhigt hatte, brauchten wir beide erstmal ein paar Gummibärchen für die Nerven. Der Rest der Strecke war recht ruhig und so kamen wir grade noch pünktlich in Blikstorp an um unser Zelt im trockenen auf zu bauen. Wir sahen einen Flyer mit Pizza und beschlossen nach den Strapazen des heutigen Tages, dass Pizza jetzt bei dem Wetter genau das richtige wäre. Wir gingen im Regen zu dem Imbiss und dort angekommen fing es an zu schütten wie aus Eimern. Unter dem Vordach des Containers standen wir jedoch trocken und beobachteten die Flüsse, die die Straße runter flossen, während wir auf unsere Pizza warteten. Die Pizza war echt gut und vor allem so groß, dass sie ohne den Rand hoch zu klappen nicht mal in den Karton passte. Wir hatten Glück denn wir konnten einen Großteil der Pizza draußen bei ein paar Sonnenstrahlen genießen. Wir beschlossen grade noch rechtzeitig ins Zelt zu gehen als das große Gewitter anfing und es heftig begann zu regnen. Den Rest des Tages verbrachten wir damit zu lesen, quatschen und wenn es das Wetter zu ließ gingen wir eine kleine Runde durch das Dorf.
Tag 5
Heute hatten wir die mit Abstand längste Strecke vor uns, doch leider hatten wir keine andere Wahl, denn es gab keinen näheren Campingplatz. Also packten wir auch heute unsere Sachen früh zusammen und fuhren ohne Frühstück los. Die ersten beiden Umtragestellen kamen recht schnell. Wir sahen zwei Rehe, die jedoch sofort die Flucht ergriffen als sie uns bemerkten. Außerdem sahen wir heute viele Graureiher, doch irgendwann half auch die Freude an Tieren oder der Landschaft nicht mehr. Das Stück bis zum nächsten Umtrageplatz zog sich wie Kaugummi. Dazu kam noch ein Stück, wo wir heftigen Gegenwind hatten, wodurch wir uns gefühlt eher rückwärts als vorwärts bewegten. Wir paddelten weiter und weiter und erhofften uns nach jeder Kurve die lang ersehnte Umtragestelle. Doch die Umtragestelle zu finden, erwies sich schwieriger als gedacht. Denn die Brücke, an der wir nun Standen, war anscheinend nicht die zu der wir wollten. Irgendwann fanden wir die richtige Stelle und trugen das Kanu um. Das ganze umtragen sowie ein- und auspacken der Kisten und Tonnen kostete sehr viel Kraft, aber wir mussten ja bis zum nächsten Campingplatz. Und als wären wir nicht schon müde genug und die Laune noch nicht genug im Keller, hörten wir es um die nächste Ecke schon plätschern. Was in der Regel nichts Gutes bedeutete, denn das Einzige, was am Tidan plätschert sind Stromschnellen. Da das Plätschern von rechts kam und wir sehen konnten, dass links ein Baumstamm quer lag entscheiden wir uns für die Mitte. Dort war recht hohes Schilf und es sah aus, als wäre dort schon Mal jemand gefahren. Außerdem gefiel uns das Schilf da man dort nicht so schnell werden würde. In diesem Fall war das Schilf aber so dicht, dass wir stecken blieben. Wir mussten also das Kanu wieder rückwärts aus dem Schilf schieben. Grade aus dem Schilf raus trieb uns die Strömung direkt zur rechten Seite und ehe wir uns versahen, gab es keinen Weg mehr zurück. Wir sahen zwei Bäume quer über den Stromschnellen hängen. Vereint versuchten wir noch das Kanu an die einzig mögliche Stelle zu navigieren, wo wir hätten durchkommen können. Doch wir blieben mit dem Kanuwagen, der auf unserem Kanu lag, am Baum hängen. Dadurch drehten wir uns und hingen so wieder genau in der Strömung. Wir versuchten uns so gut es ging am Baum fest zu halten und schon hatte Michi sein Paddel verloren. Bei dem Versuch uns abzudrücken, verlor auch ich mein Paddel, in dem Moment wussten wir, ohne Paddel werden wir nicht weiter lenken können. Ich sprang aus dem Kanu in der Hoffnung dort stehen zu können und konnte grade noch rechtzeitig Michis Paddel erwischen. Nun versuchten wir das Kanu wieder frei zu bekommen um mein Paddel hoffentlich wieder irgendwo einsammeln zu können. Irgendwann gelang es uns das Kanu freizubekommen und als das Wasser zu tief zum Stehen wurde kletterte ich wieder ins Kanu. Zum Glück stellten wir fest das sich mein Paddel ein paar Meter weiter im Schilf verfangen hatte, und so konnten wir es wieder einsammeln. Doch diese Aktion hatte sehr viel Kraft gekostet, Kraft die wir eigentlich schon gar nicht mehr hatten. Mit einigen kleineren Blessuren paddelten wir weiter und stärkten uns auf einem ruhigeren Stück mit ein paar Snacks. Mit letzter Kraft und Motivation kamen wir irgendwann an der letzten Umtragestelle für diesen Tag an. Unser Handy navigierte uns nun zu dem Platz, wo wir für diese Nacht unser Camp aufschlagen wollten. Als wir endlich an dem Platz ankamen, bauten wir unser Lager auf und wollten anfangen zu kochen, um danach direkt ins Bett zu gehen. Aber ausgerechnet an so einem Tag wie heute war die Gaskartusche leer und wir mussten diese noch vor dem kochen wechseln.
Tag 6
Noch leicht erschöpft von gestern starteten wir heute recht spät. Die Stelle, wo wir das Kanu einsetzten, war recht steil, doch wir waren ja mittlerweile geübt und so war das kein Problem mehr. Da wir wussten, dass die Strecke von heute nicht im Entferntesten so lang was wie die von gestern ließen wir es ganz entspannt angehen. Zu Beginn war der Tidan schmal und wir ließen uns viel zwischen dem Schilf einfach nur treiben. Heute hatten wir perfektes Wetter, die Sonne schien und es war nur ein kleines bisschen windig. Hin und wieder freuten wir uns sogar über die ein oder andere kleine Wolke. Irgendwann bogen wir um eine Kurve und fragten und beide, was das denn für ein komischer Stein an der linken Seite vom Schilf war. Als wir etwas näherkamen, wunderten wir uns auch über die komische Oberfläche und als sich der vermeintliche Stein dann auch noch leicht bewegte waren wir uns beide sicher, die Größe und Farbe passte. Wir blickten gradewegs auf einen Elch Popo. Zuerst bemerkte er uns nicht und futterte einfach weiter Schilf. Irgendwann hörte er uns aber und blickte sich zu uns um und betrachtete uns. Er schien sich nicht bewegen zu wollen, als würden wir ihn dann nicht sehen. Wir verhielten uns ruhig und waren ganz fasziniert davon wirklich einen Elch in freier Wildbahn vor uns zu haben. Auch wenn es nur ein kleiner Elch war bzw. in dem Fall eher ein junger Elch, denn auch der war von klein weit entfernt. Man konnte jedoch deutlich erkennen, dass er im Laufe der Zeit noch viel größer werden würde. Als wir ihm zu nahe kamen verschwand er im hohen Schilf. Die kleine folgende Stromschnelle machte uns nichts aus, denn wir wussten ja mittlerweile wie wir sie am besten bewältigten. Nun hieß es also wieder aussteigen, Kanu schieben und danach wieder einsteigen. Danach ließen wir uns noch eine ganze Weile treiben und redeten über unsere Begegnung mit dem Elch. Wir spekulierten, wie groß so ein erwachsener Elch wohl sein müsste. Wir waren so euphorisch und begeistert von dieser Begegnung, dass wir noch jetzt gerne an diesen Moment zurückdenken. Mit Hilfe eines Hauses und einer Straße stellten wir irgendwann fest, dass es gar nicht mehr so weit bis zum Camp sei. Dieses Mal war die Umtragestelle, die zum Camp führen sollte, sogar sehr gut ausgeschildert und so trugen wir das Kanu bis zur Straße und liefen von dort aus bis zum Camp. Wir erreichten den schönsten Campingplatz, den wir auf unserer Tour bislang hatten und so beschlossen wir zwei Nächte hier zu bleiben. Wir bauten unser Zelt auf und saßen bei dem schönen Wetter in der Sonne, spielten Karten, lasen etwas und Kochten zusammen. Alles in allem war das der perfekte Tag auf unserer Reise.
Tag 7
Da wir den heutigen Tag hierbleiben wollten, um uns morgen hier abholen zu lassen, ließen wir alles ganz entspannt angehen. Wir packten teilweise schon unsere Sachen etwas um, entspannten draußen wenn es das Wetter zu ließ, spielten im Zelt Karten oder lasen. Wir genossen einfach den letzten Tag und machten nur das wonach uns grade war. Natürlich ging uns ausgerechnet am letzten Abend dann auch noch unsere letzte Gaskartusche leer, sodass wir dann doch nicht mehr kochen konnten. Also gab es am letzten Abend nochmal Brot.
Tag 8
Nach einem letzten Frühstück in der Natur packten wir die letzten Sachen zusammen und wurden dann ein Stück die Straße rauf abgeholt. Von dort aus fuhren wir eine ganze Weile bis wir wieder zurück am Kanuverleih in Kyrkekvarn angekommen waren. Auf dem Weg erzählte uns der nette Fahrer, dass er so weit weg noch nie jemanden abgeholt hatte. Das zu hören machte uns auf eine gewisse Art stolz und auf die ein oder andere Art und Weise erklärte es auch, warum die Kennzeichnung der einzelnen Wege immer schlechter wurde.
Im Kanuverleih angekommen, gaben wir die geliehenen Sachen zurück und freuten uns über eine warme Dusche. Danach traten wir unseren Heimweg an und kamen im späten Abend wieder gut in Deutschland an.

Rückblick der Woche
Der Tidan hat uns supergut gefallen, es war ganz anders als auf dem Foxen. Natürlich hat uns der Foxen auch sehr gut gefallen und wir wüssten nicht, wofür wir uns entscheiden würden, wenn wir müssten. Was wir aber auf jeden Fall sagen können, es war viel weniger los auf dem Tidan und die Artenvielfalt war viel größer, was uns sehr gut gefallen hat. Auch das schlechte Wetter konnte uns nicht abhalten, denn wenn man einmal nass ist, ist es eh egal, da man sich die ganze Zeit bewegt und dadurch nicht kalt bekommt.
Hier noch ein paar nützliche Tipps von uns für alle die den Tidan mit dem Kanu erkunden wollen:
• Bei Stromschnellen immer aussteigen und schieben - es ist deutlich einfacher und kostet nicht so viele Nerven
• Wenn man Tiere sehen will: klappe halten!
• Auch bei Regen ist der Tidan wunderschön
• Nehmt nicht zu viel Zeug mit - das ganze Umtragen ist echt anstrengend
• Eine kleine Snack Box die immer griffbereit

Geschrieben im Oktober 2023, Jessica K.

Bildergalerie zur Reise

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Urlaub auf der eigenen Insel

9 Tage Schweden/Nordmarken

Komplettpaket inkl. Busanreise, Kanu, Outdoorausrüstung,Zelt, Proviant uvm.

519 €

9 Tage p.P. ab

Kanurastplatz am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, eigener Kanurastplatz, Verpflegung, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

891 €

16 Tage p.P. ab

Kanurastplatz am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

9 Tage Komplettpaket inkl. Busanreise für Gruppen, Kanu- & Outdoorausrüstung, Proviantpaket, Outdoorhand- & Kochbuch

449 €

9 Tage p.P. ab

geführte Kanutour

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Übernachtung im 2 Personen Zelt, Guide, Verpflegung, Ausrüstung uvm.

549 €

9 Tage p.P. ab

geführte Seekajaktour

im Schärengebiet/Westschweden

Komplettpaket inkl.Fähranreise, Seekajak, Guide, Ausrüstung uvm.

1037 €

5 Tage p.P. ab

Bushcraft und Outdoor U18

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Scout, Verpflegung, Outdoorausrüstung uvm.

599 €

9 Tage p.P. ab

Ferienhaus am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Haus direkt am See, Verpflegung, Ausrüstung uvm.

549 €

9 Tage p.P. ab

Brunos Hütte am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Anreise, schwedisches Ferienhaus für 6 Personen, Verpflegung, Küche uvm.

629 €

9 Tage p.P. ab

Ferienhäuschen am See

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Ferienhaus am See, Verpflegung, Outdoorausrüstung

951 €

16 Tage p.P. ab

Brunos Hütte am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Hütte, Verpflegung, Outdoorpaket uvm

1131 €

16 Tage p.P. ab

Haus Nytomt am See Lelång

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Haus, 2SZ, 1WZ, Küche, Kaminofen uvm

559 €

9 Tage p.P. ab

Ferienhäusschen am Fluß

Fluss Nedre Dalälven/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Ferienhaus am Fluss, Kanu, Ausrüstung uvm.

381 €

8 Tage p.P. ab

Luxus Haus mit Steg & Strand

im Anglerparadies/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähre, Haus, 2SZ, Kamin, Wintergarten uvm.

641 €

8 Tage p.P. ab

Tidan - Haus am Fluss

am Fluss Tidan/Schweden

Komplattepaket inkl. Fähranreise, Haus am Fluss, Kanu, Reiten, Ausrüstung

551 €

8 Tage p.P. ab

Tidan - Haus Perstorp

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Haus Perstorp, Kanu, Reiten, Ausrüstung uvm

551 €

8 Tage p.P. ab

Tidan - Perstorp Annex

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Haus Perstorp Annex, Kanu, Reiten, Austüstungspaket

551 €

8 Tage p.P. ab

Tidan Tallbacken Annex

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Reiten, Kanu, Haus Tallbacken Annex, Ausrüstung

547 €

8 Tage p.P. ab

Ferienhaus am See

am Tiomilaskogen / Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Sauna, Rudern

521 €

8 Tage p.P. ab

Ferienhaus am See

am Tiomilaskogen / Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Sauna, Rudern

487 €

8 Tage p.P. ab

Charmantes Hotel am Fluss

am Färnebofjärden/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähre, Halbpension, Kanu, Fahrrad, Sauna, SUP uvm.

931 €

8 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise für Gruppen inkl. Kanu- & Outdoorausrüstung, Proviantpaket

369 €

9 Tage p.P. ab

Urlaub auf dem Hausfloß

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Hausboot, Outdoorausrüstung uvm.

779 €

9 Tage p.P. ab

Urlaub auf dem Hausfloß

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Hausfloß, Verpflegung, Ausrüstung uvm.

1421 €

16 Tage p.P. ab

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