WILLKOMMEN IM
OUTDOORPARADIES

SCHWEDEN!

Traumurlaub in Schweden :D

Reisebericht - Kanutour auf eigene Faust in Nordmarken (9 Tage)

 

Anreise + Tag 1 [23./24.06.2023]

2,5 Stunden vor eigentlicher Abfahrt trafen wir am Flughafen Halle/Leipzig ein, um das Abenteuer Schweden zu beginnen. Der Blick an den Himmel bereitete uns etwas Sorge, es wurde immer dunkler. Nicht viel Später ging es auch schon los. Regen und Böen direkt am Anreisetag- ,,na das kann ja was werden“,  dachten wir uns. Dennoch warteten wir voller Vorfreude, bis der Bus kommen sollte. Wir sahen auch schon ein paar andere Leute, deren Reisegepäck stark vermuten ließ, dass sie mit uns im Scandtrack-Bus sitzen werden. Mit einigen kamen wir sogar vor Ort noch ins Gespräch, denn auch an uns war unschwer zu erkennen, was wir machen wollten. Die selbst gefertigten ,,2 vs. Wild“-T-Shirts inklusive Elch im Bild, die wir trugen, verrieten uns. Dann ging die 18-stündige Fahrt auch schon los, vor der wir etwas Angst hatten. Aber es stellte sich als viel unproblematischer heraus, als erwartet. Die 18 h vergingen wir im Flug, auch wenn der Nachtschlaf etwas unruhiger war als sonst. Auch die Toilettenpausen waren super verteilt und vollkommen ausreichend in der Anzahl. Das Fahren mit den beiden Fähren war auf jeden Fall schon ein Highlight. Auf ,,hoher See“ kam direkt Urlaubsfeeling auf. Gegen 10 Uhr landeten wir am Samstag dann im Basiscamp in Lennartsfors, wo man uns herzlich mit Getränken und Keksen empfing. Wenig später gab es die Ausrüstungs- und Proviantpakete und das Kanu-Material, sodass unsere Kanutour nach dem Umpacken des Gepäcks und einer kleinen Einweisung vom Team starten konnte. Gemütlich machten wir uns auf den Weg und waren direkt beheistert von der wunderschönen Natur hier in Schweden. Überall sahen wir schöne Plätze, wovon wir uns dann auch bald einen sicherten, um unser (schon mitgebrachtes) Mittagsmahl zu verzehren. Aber für den ersten Schlafplatz wollten wir dann doch noch ein bisschen weiter paddeln. Dann kam die perfekte Stelle mit Blick in den Sonnenuntergang, wenn man es denn so bezeichnen kann. Da an diesem Tag ,,Midsommar“ war, wurde es nachts quasi nicht dunkel, obwohl die Sonne für eine kurze Phase hinterm Horizont verschwand. Nach ein bisschen Lageraufbau und Abendbrot genossen wir den ersten Abend noch mit wundervoller Aussicht über den Foxen, bevor die erste Nacht im Zelt begann. Trotz einiger Kiefernnadeln, die unser Zelt befielen und einigen Seevögeln, die auch spät abends noch ertönten, schliefen wir tief und fest.

 

Tag 2 [25.06.2023]

Unser erster Morgen in Schwedens unfassbar schöner Natur begann bereits gegen halb 8. Der See war noch mit Nebelschwaden und der Himmel von Wolken bedeckt – doch allmählich rissen diese auf und die Sonne kam zum Vorschein. Als wir über den See schauten und die morgendliche Ruhe genossen, hörten wir ein grölendes Rufen eines großen Tieres. Wir gingen davon aus, dass dies ein Elch gewesen sein muss. 

Zum Frühstück gab es eine Schale Müsli mit Milch und danach ging es zum frisch machen und zusammenpacken. Für unser zweites Nachtlager ging es mit dem Kanu weiter Richtung Norden, während wir unterwegs an jeder Ecke die Natur bestaunten. Unterwegs legten wir einen Stopp an einem sehr felsigen „Strand“ ein, um diesen ein bisschen zu erkunden. Hoch hinaus ging es auf eine Felsenkante; vorbei an großen Steinen, super weichem Moos und kleinen Heidelbeersträuchern. Klettern und Springen durfte dabei natürlich nicht fehlen. Außerdem fanden wir ein paar, schon blau gewordene Heidelbeeren, welche jedoch bei weitem noch nicht reif waren. Zurück im Kanu ging es für uns nur auf die andere Uferseite zu einem Platz, welchen wir von weitem erspäht hatten und beschlossen, dort unser Zelt aufzuschlagen. Der Platz lag hinter einer kleinen Bucht und es fühlte sich direkt wie eine Privatinsel an.

Bevor wir aufbauten, aßen wir unser Mittagbrot und gingen danach baden.

Später am Nachmittag drehten wir noch eine kleine Runde mit dem leeren Kanu, in der Hoffnung auf einen Elch. Da der Wind aber stärker geworden ist und dadurch mehr Wellengang war als sonst, drehten wir recht bald wieder um.  Zum Abendbrot gab es Reis mit Gemüse. Während des Zähneputzens fanden wir sehr große Köttel – und nach kurzem Googlen stand fest, dass dies Elchkot war! Unsere Freude war ziemlich groß, denn unsere Chance einen zu sehen, war weiter gestiegen. Dann ging es schon ins Bett, wo wir nicht direkt Ruhe fanden, da wir bei jedem kleinsten Geräusch auf einen darauf folgenden Elch hofften.

 

Tag 3 [26.06.2023]

Am nächsten Morgen ging das Elch-Fieber direkt weiter. Nachdem wir mehrere Geräusche hörten, die wir als Elch interpretierten, fuhren wir noch vor dem Frühstück mit dem leeren Kanu das Ufer ab, um an den Orten, die wir bereits vorab als perfekten „Elch-Trinkplatz“ identifiziert hatten, Ausschau zu halten. Auch auf dem Wasser hörten wir noch die besagten Elch-Geräusche, aber der Blick auf den Elch blieb uns leider verwehrt. Also fuhren wir gemütlich zum Frühstück zurück und danach auch zeitnah mit dem Kanu weiter, da für den Tag noch Regen angesagt war und wir mit genug Zeitpuffer unseren nächsten Schlafplatz finden und aufbauen wollten. Gesagt, getan, landeten wir diesmal bei DANO 12. Das erste Mal an einem offiziellen Rastplatz erkundeten wir erstmal die Gegebenheiten. Eine Schutzhütte, Trockentoilette, Camping-Dusche und eine süße kleine Insel, die zum Auskundschaften einlud, waren vorhanden. Da noch strahlender Sonnenschein bei blauem Himmel herrschte, schoben wir den Lageraufbau etwas auf. Wir stärkten uns mittags erstmal mit Nudeln und Champignon-Käse-Soße, entspannten etwas in der Sonne und bastelten an unserer Angel, die wir aus einem am Vortag gefundenen Stock und etwas mitgebrachter Angelsehne mit Blei, Haken und Pose bauten. Eine Angelkarte hatten wir zur Sicherheit direkt am Anreisetag im Shop des Basiscamps gekauft. Die Angel nahm langsam Form an, doch bevor wir zum Angeln kamen, sahen wir eine dunkle Front am Himmel, die schneller als uns lieb war zu uns zog. Also bauten wir so schnell es ging Zelt mit darüber gespanntem Tarp auf. Die Schutzhütte nutzten wir nur, um die restlichen Sachen unter zu stellen, da unsere Vorgänger uns bereits vor den vielen Mücken darin warnten, mit denen wir bei der Ankunft sehr nett geplaudert hatten. (An dieser Stelle liebe Grüße an Julia und Mario.) Wir fanden zwar noch heraus, dass das rosa Papier darin dafür da war, die Mücken durch Glimmen zu vertreiben, aber wir blieben bei unserer bewährten Variante Zelt. Obwohl der Himmel dunkel wurde, blieben wir vorerst vom Regen verschont. Aber der Wind hatte bereits zugenommen. Bereits im Sturm fast gekentert, gesellten sich noch 2 andere Kanuten zu uns, denen wir die Schutzhütte zum Schlafen überließen. Sie machten sich ein schönes Feuerchen zum Abendbrot mit Spareribs und Baguette und wir fragten, ob wir unseren Knüppelkuchen/unser Stockbrot mit darüber halten durften. Sie bejahten und so saßen wir ein wenig zusammen und plauderten. (Auch hier an dieser Stelle liebe Grüße.). Kurz bevor wir uns bettfertig machen wollten, ging der angekündigte Regen dann los. Mit etwas Sorge, ob unsere aufgebaute Konstruktion auch nachts dicht halten würde, gingen wir schlafen.

 

Tag 4 [27.06.2023]

Nachdem wir nach einer sehr regenreichen Nacht aus dem Zelt gekrochen waren, stellten wir mit großer Freude fest, dass uns unsere Tarp-Rekonstruktion erfolgreich trocken gehalten hat. Als wir dann endlich fertig mit dem Packen waren, ging es Richtung Båstnäs zu einem Autofriedhof. Dort angekommen stellten wir schnell fest, dass wir dort nicht die einzigen waren. Nach einem ca. 800 Meter-Marsch durch den Wald kamen wir an unserem Ziel an. Hunderte von Autos, Vans und Bussen standen im Wald verteilt. Teilweise übereinander gestapelt, teils sehr verrostet, aber dennoch ein atemberaubender Anblick! So etwas haben wir noch nie zuvor gesehen! Nachdem wir dort ca. 2 Stunden mit dem Umsehen beschäftigt waren, ging es zurück zum Kanu. Der Blick nach Norden verhieß nichts gutes und ließ eine unangekündigte Regenfront in unsere Richtung ziehen. Also – ab ins Kanu und so schnell weg wie möglich. Unser Ziel war es, Richtung Norwegen zu paddeln und dort einen Schlafplatz zu finden, bevor es zu regnen begann. Doch daraus wurde nichts – der Regen kam schneller als gehofft. So legten wir an einer kleineren Insel einen Zwischenstopp ein und warfen das Tarp über uns und das Kanu, sodass wir vorerst weitestgehend trocken blieben. Nach ca. 30 Minuten war der Schauer auch schon vorbei und wir fuhren mit der Fahrt Richtung Süden fort. Kurz darauf fanden wir einen richtigen Sandstrand, welchen wir direkt als Nachtlager auserkoren und schlugen das Zelt auf. Außerdem fingen wir direkt an zu kochen, da das Mittag ausgefallen war und wir sehr hungrig waren.

Gegen Abend gingen wir nochmal baden und stellten unsere Angel fertig. Ziel für heute: einen Fisch fangen! Tatsächlich traf dies nach nur wenigen Versuchen ein und wir zogen eine 15 cm lange Rotfeder aus dem Foxen. Wir waren total aus dem Häuschen und darüber erfreut, dass unsere selbstgebaute Angel tatsächlich funktioniert! Nach dem Freilassen des Fischs räumten wir ein und machten uns auf ins Zelt um schlafen zu gehen. Schon dort merkten wir, dass es eine kältere Nacht werden sollte, als es die anderen waren.

 

Tag 5 [28.06.2023]

Am nächsten Morgen bestätigte sich unsere Vorahnung, da das Zelt voller Kondenswasser war und auch morgens die Temperatur niedriger war als die Tage zuvor. Die Sonne ließ ebenfalls etwas auf sich warten. Dennoch waren wir voller Tatendrang, da unser Tagesziel die schwedisch-norwegische Grenzinsel war. Mit Gegenwind fuhren wir also gen Süden. Wir hatten unser Ziel schon in Sicht, als der Wind nochmals auffrischte und die Wellen wirklich unangenehm hoch wurden. Aber wir erreichten die Insel nach etwas Kampf dennoch und waren froh, dann endlich an Land zu sein J Am DANO waren bereits 2 sehr sympathische Kölner, die auf komplett eigene Faust nach Schweden gekommen waren. (Liebe Grüße, falls ihr das lest.) Später gesellten sich auch noch 2 andere Camper dazu, mit denen wir aber weniger interagierten. Unsere Stelle fürs Zelt hatten wir schnell gefunden, aber der Wind war so stark, dass wir uns mit dem Tarp einen Windschatten bauen mussten, was gar nicht so leicht war wie gedacht bei der großen Windangriffsfläche. Nach einigem Herumprobieren hatten wir aber eine gute Lösung gefunden und vergrößerten den Windschatten sogar noch mit vor Ort gefundenen Baumstämmen. Dann erkundeten wir die Insel, die wundervoll war und landschaftlich von schroffer Steilküste über Kobold-artige Mooslandschaft im Wald bishin zur Bucht an der Adria alles abdeckte. Wir freuten uns sehr, als wir den Grenzstein erreichten und dann in Norwegen waren. Wir entdeckten außerdem eine Blindschleiche und ziemlich viele Hasenköttel. Der Hase dazu zeigte sich uns aber leider nicht.  Am Abend kochten wir uns Nudeln mit vegetarischem Chili, was uns an dem Tag sehr gut tat und angelten nach dem Abendmahl noch ein wenig-diesmal allerdings mit weniger Glück als am Vortag. Während wir uns bettfertig machten, entdeckten wir aber einen sehr süßen Frosch, was uns auch sehr erfreute.

 

Tag 6 [29.06.2023]

Tag 6 begann für uns mit Pancakes und den gepflückten Heidelbeeren vom Vortag. Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten, die Flamme auf perfekte Größe zu bringen, gelang es und zum Ende hin recht gut. Außerdem was es ein ganz besonderes Gefühl, Pancakes mitten im Wald zuzubereiten und zu essen.

Nach dem Abbau ging es dann wieder Richtung Norden, in die Nähe des Camps, damit wir es bis Samstag gut schaffen. Denn es kam die Wettermeldung, dass es ab Freitag-Mittag starke Böen geben sollte. Schon auf der Fahrt merkten wir, dass das Wasser unruhig und die Wellen immer größer wurden. Ein mulmiges Gefühl machte sich breit und wir waren sehr froh, als wir endlich einen geeigneten Platz für uns gefunden hatten. Es war dieses Mal eine sehr kleine Insel – nur ca. 30x15 Meter. Außerdem hatten wir einen Steg, einen Tisch mit einer Grill/Feuer-Einlassung und ein Sprungbrett, welches direkt ausprobiert wurde. Dann ging es an den Aufbau von Zelt und Regenschutz, welcher für die Nacht angekündigt war. Gegen frühen Abend gesellten sich ein norwegisches Ehepaar mit einem schicken Boot zu uns.

Außerdem entschieden wir uns, unser Abendbrot heute über dem Feuer kochen zu wollen. Demnach hieß es erst einmal Holz suchen, sägen und spalten. Somit kamen Säge und Beil, welche sich für uns eher als lästig und im Weg rumstehend erwiesen, zum ersten Mal in Gebrauch. Nachdem wir mehrere kleine Scheite hatten, begannen wir unser erstes eigenes Feuer zu entzünden. Kurz darauf flackerten die kleinen Flammen lichterloh und wir begannen mit dem Kochen. Dies ging viel schneller als über dem Trangia-Kocher, aber trotzdem aßen wir erst gegen 21 Uhr, da das Vorbereiten des Holzes die Zeit schneller verfliegen ließ, als wir dachten. Gut gesättigt und glücklich über unser Feuer, backten wir den restlichen Pancake-Teig aus der Früh aus, damit wir sie für morgen schon vorbereitet hatten. Auch dies stellte sich als wesentlich einfacher raus als auf dem Kocher. Den restlichen Abend verbrachten wir mit quatschen und schnitzen, bevor es dann wieder Zeit für den Schlafsack war. Kurz nachdem wir uns ins Zelt verkrochen hatten, setzte pünktlich wie angekündigt der leichte Regen und wind ein. Durch das Rascheln und Plätschern hörte es sich so an, als würde jemand um unser Zelt herumschleichen. Kurzerhand packten wir unseren Mut und die Stirnlampe, kletterten aus dem warmen Zelt und sahen uns auf der Insel um… doch: nichts! Es war nur Wind und Regen. Beruhigt zogen wir uns wieder zurück und schliefen kurzerhand ein.

 

Tag 7 [30.06.2023]

Unser letzter voller Tag in Schwedens Wildnis begann mit den am Vorabend gebackenen Pancakes. Im Schlafsack liegend schmeckten sie fast noch besser als am Tag zuvor. Der Morgen war noch grau und windig, weshalb wir sehr froh waren, nicht raus zu müssen. Nach dem Aufstehen machten wir uns an den Abwasch vom Tag davor. Da wir über dem Feuer gekocht hatten, waren die Töpfe ordentlich eingerußt. Das Reinigen erwies sich zeitaufwendiger als gedacht und so scheuerten wir eine gute Stunde die Töpfe mit Sand und Spülmittel. Gegen Mittag kamen zwei schwedische Pärchen mit ihren Motorbooten auf „unsere“ Insel. Nach dem sie angelegt hatten, plauderten wir ausgelassen mit ihnen, woraufhin sie uns sogar etwas von ihrem Mittag anboten. Gut gesättigt machten wir uns danach an ein paar unserer Vorhaben – unsere Schnitzstücke fertigstellen, Postkarten schreiben und nochmal Wäschewaschen. Nach einem kleinen Mittagsschlaf in der Sonne entdeckten wir eine Ringelnatter, welche sich in Richtung unseres Zeltes schlängelte. Direkt ging mein Biologen-Herz auf und ich holte die Arbeitshandschuhe raus. Da sie sich unter unser Zelt verkrochen hatte und wir uns nicht auf sie legen wollten, mussten wir sie suchen und wegbringen. Nach ein paar Runden uns Zelt, welches wir währenddessen hochhoben, fanden wir diese. Für ihre Freilassung brachte ich sie auf die andere Seite der, über einen Steg zu erreichenden, angrenzenden Insel. So waren wir uns einerseits relativ sicher, dass sie nicht zurück kommt, und sie hatte dort ihre Ruhe. Der Rest des Tages verlief eher entspannt. Wir gingen noch einmal baden, packten großteils unsere Sachen zusammen und bereiteten uns Proviant für den Abreisetag vor. Ein letztes Mal setzten wir uns runter an den See und sahen der Sonne beim untergehen zu. Die Abendsonne stimmte uns traurig und melancholisch – wir ließen die letzten sieben aufregenden Tage noch einmal Revue passieren, bevor für uns die letzte Nacht im Zelt anbrach.

 

Tag 8 + Abreise [01./02.07.2023]

Da für den Abreisetag wieder starker Wind und hohe Wellen angesagt waren und wir beobachtet hatten, dass das Wasser morgens meistens noch ruhiger war, klingelte unser Wecker bereits um 7 Uhr. Wir machten uns möglichst schnell fertig und paddelten mit heftigem Gegenwind zurück Richtung Basiscamp. Wir kamen besser voran als erwartet und so kamen wir bereits um 10.40 Uhr an. Das gab uns die Möglichkeit, in aller Ruhe unser Gepäck wieder aus den Packsäcken in unsere Rucksäcke umzupacken, das Zelt abnehmen zu lassen und die gesamte Ausrüstung abzugeben. Danach liefen wir nach Lennartsfors rein, da wir das empfohlene Restaurant inspizieren wollten und uns im ,,Supermarkt“ noch Getränke und Snacks für die Rückfahrt besorgen wollten. Der ,,Supermarkt“ war wirklich klein und verkaufte hauptsächlich Dinge des täglichen Bedarfs, aber auch nicht mehr. Daran schlossen sich direkt Restaurant und Bar an. Wir entschieden uns allerdings, unser bereits am Vorabend vorgekochtes Mittagessen aufzuessen anstatt im Restaurant zu essen. Allerdings berichteten andere Reisende, dass der Elchburger wohl sehr gut gewesen sein soll. Auf dem Weg nach Lennartsfors hatten wir ein Reh und ein Schild mit der Aufschrift ,,Moose Adventure“ gesehen. So hatten wir die Hoffnung, dort vielleicht doch noch einen Elch sehen zu können. Also gingen wir auf dem Rückweg zum Basiscamp dort nochmals auf die Suche. Es stellte sich allerdings heraus, dass es sich bei ,,Moose Adventure“ nur um einen Campingplatz handelte. Also gingen wir zum Basiscamp und warteten dort, bis unser Bus gegen 19.30 Uhr fahren sollte. Das gab Raum, um sich mit den anderen Reisenden noch über ihre Erlebnisse der Woche auszutauschen. Die Busfahrt selbst verging wieder erstaunlich schnell. Kurz nach Beginn der Fahrt kam es fast zur Vollbremsung, da ein Reh vor unseren Bus lief. Zum Glück ist aber keinem etwas passiert und das Reh kam ebenfalls unversehrt davon. Während der Fahrt sahen wir noch viele Rehe und auch einen ganzen Schwarm Kraniche, die direkt neben der Autobahn flogen. Diesmal konnten wir nachts im Bus wesentlich besser und länger schlafen als auf der Hinfahrt. Sonntag um 11.40 Uhr trafen wir dann auch schon wieder in Leipzig ein und das Abenteuer Schweden war schneller vorbei als uns lieb war. Glücklicherweise wurde uns das Ende aber etwas leichter gemacht, da unsere Freundinnen uns mit einem ,,Welcome back"-Plakat und selbst gebackenen Muffins empfingen, was wir mega süß fanden und uns sehr erfreute.

 

Alles in allem war es eine unfassbar schöne Woche. Die Natur Schwedens ist atemberaubend und wir sind uns schon jetzt sicher, dass das nicht die letzte Reise dieser Art für uns bleiben wird. Wir möchten uns auch nochmal beim Scandtrack-Team für die wirklich gelungene Organisation bedanken.

 

Herzliche Grüße,

Michel und Jonah

 

 

Geschrieben im Oktober 2023, Jonah David M.

Bildergalerie zur Reise

Kanutour auf eigene Faust

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Kanu, Zelt, Proviant, Outdoorausrüstungspaket, Landkarten uvm.

399 €

9 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

im Glaskogen/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Kanu, Outdoorausrüstungspaket, Zelt uvm.

511 €

9 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

Dalsland-Kanal/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Kanu, Outdoorausrüstung, uvm.

459 €

9 Tage p.P. ab

Kanu auf eigene Faust Light

in Nordmarken/Schweden

8 Tage Kanu, Paddel, Schwimmweste, Spaten, Müllsäcke, Packtonne

249 €

9 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Kanu- & Outdoorausrüstung, Proviantpaket, Outdoorhand- & Kochbuch

774 €

16 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

am Fluss Nedre Dalälven/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähre, Kanu, Tourenvorschläge, Landkarten uvm.

391 €

5 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

am Fluss Emån/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähre, Kanu, Tourenvorschläge, Landkarten uvm.

421 €

4 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

am Fluss Emån/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

441 €

6 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähre, Kanu, Tourenvorschläge, Landkarten uvm.

391 €

5 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

421 €

8 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

431 €

5 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

461 €

8 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

531 €

11 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

Dalsland-Kanal/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Kanu, Outdoorausrüstung, uvm.

784 €

16 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

am Tiomilaskogen / Schweden

Komplettpaket, inkl. Fähranreise, Kanu, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

421 €

5 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

in Westschweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

827 €

5 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

am Tiomilaskogen / Schweden

Komplettpaket, inkl. Fähranreise, Kanu, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

441 €

7 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

am Tiomilaskogen / Schweden

Komplettpaket, inkl. Fähranreise, Kanu, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

441 €

8 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

im Glaskogen/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Kanu, Verpflegung, Ausrüstung, Karten uvm

849 €

16 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial

391 €

5 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Ausrüstung, Kajak, Kartenmaterial

421 €

8 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, 1er Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

501 €

5 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, 1er Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

541 €

8 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, 1er Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

621 €

11 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, 2er Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

481 €

5 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, 2er Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

511 €

8 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

am Fluss Svartälven

Komplettpaket inkl. Fähranreise, 2er Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

571 €

11 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

Dalsland-Kanal/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, 1er Kajak, Outdoorausrüstung, uvm.

504 €

9 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

Dalsland-Kanal/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, 2er Kajak, Outsoorausrüstung, Zelt, uvm.

484 €

9 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

Dalsland-Kanal/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, 1er Kajak, Outdoorausrüstung, uvm.

824 €

16 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

Dalsland-Kanal/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, 2er Kajak, Outsoorausrüstung, Zelt, uvm.

824 €

16 Tage p.P. ab

Kajaktour auf eigene Faust

im Schärengebiet/Westschweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kajak, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

927 €

5 Tage p.P. ab

Kanurastplatz am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Kanurastplatz am See zur Alleinnutzung, Kanu, Outdoorausrüstung

509 €

9 Tage p.P. ab

Urlaub auf der eigenen Insel

9 Tage Schweden/Nordmarken

Komplettpaket inkl. Busanreise, Kanu, Outdoorausrüstung,Zelt, Proviant uvm.

549 €

9 Tage p.P. ab

Urlaub auf der eigenen Insel

9 Tage Schweden/Nordmarken

Komplettpaket inkl. Busanreise, Kanu, Outdoorausrüstung,Zelt, Proviant uvm.

519 €

9 Tage p.P. ab

Kanurastplatz am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, eigener Kanurastplatz, Verpflegung, Ausrüstung, Kartenmaterial uvm.

891 €

16 Tage p.P. ab

Kanurastplatz am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

9 Tage Komplettpaket inkl. Busanreise für Gruppen, Kanu- & Outdoorausrüstung, Proviantpaket, Outdoorhand- & Kochbuch

449 €

9 Tage p.P. ab

geführte Kanutour

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Übernachtung im 2 Personen Zelt, Guide, Verpflegung, Ausrüstung uvm.

549 €

9 Tage p.P. ab

geführte Seekajaktour

im Schärengebiet/Westschweden

Komplettpaket inkl.Fähranreise, Seekajak, Guide, Ausrüstung uvm.

1037 €

5 Tage p.P. ab

Bushcraft und Outdoor U18

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Scout, Verpflegung, Outdoorausrüstung uvm.

599 €

9 Tage p.P. ab

Ferienhaus am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Haus direkt am See, Verpflegung, Ausrüstung uvm.

549 €

9 Tage p.P. ab

Brunos Hütte am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Anreise, schwedisches Ferienhaus für 6 Personen, Verpflegung, Küche uvm.

629 €

9 Tage p.P. ab

Ferienhäuschen am See

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Ferienhaus am See, Verpflegung, Outdoorausrüstung

951 €

16 Tage p.P. ab

Brunos Hütte am See Foxen

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Hütte, Verpflegung, Outdoorpaket uvm

1131 €

16 Tage p.P. ab

Haus Nytomt am See Lelång

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Haus, 2SZ, 1WZ, Küche, Kaminofen uvm

559 €

9 Tage p.P. ab

Ferienhäusschen am Fluß

Fluss Nedre Dalälven/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Ferienhaus am Fluss, Kanu, Ausrüstung uvm.

381 €

8 Tage p.P. ab

Luxus Haus mit Steg & Strand

im Anglerparadies/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähre, Haus, 2SZ, Kamin, Wintergarten uvm.

641 €

8 Tage p.P. ab

Tidan - Haus am Fluss

am Fluss Tidan/Schweden

Komplattepaket inkl. Fähranreise, Haus am Fluss, Kanu, Reiten, Ausrüstung

551 €

8 Tage p.P. ab

Tidan - Haus Perstorp

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Haus Perstorp, Kanu, Reiten, Ausrüstung uvm

551 €

8 Tage p.P. ab

Tidan - Perstorp Annex

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Haus Perstorp Annex, Kanu, Reiten, Austüstungspaket

551 €

8 Tage p.P. ab

Tidan Tallbacken Annex

am Fluss Tidan/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Reiten, Kanu, Haus Tallbacken Annex, Ausrüstung

547 €

8 Tage p.P. ab

Ferienhaus am See

am Tiomilaskogen / Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Sauna, Rudern

521 €

8 Tage p.P. ab

Ferienhaus am See

am Tiomilaskogen / Schweden

Komplettpaket inkl. Fähranreise, Kanu, Sauna, Rudern

487 €

8 Tage p.P. ab

Charmantes Hotel am Fluss

am Färnebofjärden/Schweden

Komplettpaket inkl. Fähre, Halbpension, Kanu, Fahrrad, Sauna, SUP uvm.

931 €

8 Tage p.P. ab

Kanutour auf eigene Faust

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise für Gruppen inkl. Kanu- & Outdoorausrüstung, Proviantpaket

369 €

9 Tage p.P. ab

Urlaub auf dem Hausfloß

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Hausboot, Outdoorausrüstung uvm.

779 €

9 Tage p.P. ab

Urlaub auf dem Hausfloß

in Nordmarken/Schweden

Komplettpaket inkl. Busanreise, Hausfloß, Verpflegung, Ausrüstung uvm.

1421 €

16 Tage p.P. ab

x